DE1537265A1 - Verfahren zur Herstellung einer Anzahl einander angepasster Masken - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer Anzahl einander angepasster MaskenInfo
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- DE1537265A1 DE1537265A1 DE19671537265 DE1537265A DE1537265A1 DE 1537265 A1 DE1537265 A1 DE 1537265A1 DE 19671537265 DE19671537265 DE 19671537265 DE 1537265 A DE1537265 A DE 1537265A DE 1537265 A1 DE1537265 A1 DE 1537265A1
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- H01J9/22—Applying luminescent coatings
- H01J9/227—Applying luminescent coatings with luminescent material discontinuously arranged, e.g. in dots or lines
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Description
"Verfahren-zur Hersteilung einer Anzahl einander angepasster Maβken".
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung
einer Anzahl einander angepasster Basken, die aus «einem mit strahlungsundurchlässigen Teilen versehenen 91astr8ger bestehen und bei der Herstellung eines Bildwiedergabeschirme für eine Elektronenstrahlröhre zur
Wiedergabe von Farbbildern verwendet werden, der mindesten» zwei in
nahezu streifenf6rmigen Fllohen vorhandene bei Elektronenanrtfung in
verschiedenen Farben aufleuchtende Stoffe enthalt, die durch nahezu
streifenfSrmipe PlSehen eines bei Elektronenanregung nicht in eichtbaren
Licht aufleuchtenden und lichtundurohlSssigen Stoffes und nahezu streifenförmig Flüchen, eines bei Elektronenanregung ein intJoxaignal abgebenden
909842/0725
PHN. 1913·
Die verschiedenen Flachen des Bildwiedergsbeschirme werden
unter Verwendung eines lichtempfindlichen Bindemittels, hergestellt, da·
ist tin Stoff, der sich nach Belichtung mit sogenannter "härtender
Strahlung" nicht mehr in einem bestimmten I8eungemittel 16rt, wobei
unter Verwendung einer Maske jeweils diejenigen Teile bestrahlt werden,
auf denen der betreffende Stoff vorhanden »ein muss. Die gewünschte
Verteilung der nahezu etreifenfSrmigen Flüchen erhllt man beispielsweise
dadurch, daes eine punktfSrmige Strahlungsquelle verwendet und zwisohen
dieser Quell« und der zu belichtenden Schicht eine Maske ait strahlung*-»
lurchlSeaigen Teilen, durch welohe die'gewünschten Oberflächen belichtet
werden, angeordnet wird. In diesem fall von Kontakt* oder Abblendbelicbt- '
ung wird die !iaske dicht am Träger des Iiehteepfindlichen Bindemittels
angeordnet. Dieser TrSger iat gewShnlich das Fenster der Elektronenstrahlröhre und die Form der Maske nuss dann mit der gekrümmten Innenfläche des Fensters Übereinstimmen. Eine andere Möglichkeit zur Erhaltung
der gewünschten Verteilung besteht darin, dass eine beleuchtete, gewöhnlid
ebene iiaeke mit Hilfe eines Linsensystem» auf der.zu belichtenden Schicht
abgebildet wird.
Der Bildwiedergabeschirm der erwlhnten Art enthalt gewöhnlich drei bei Elektrcnenanregung in verschiedenen Farben, und zwar rot, grün
und blau, aufleuchtende Stoffe. Die nahezu streifenförmig«» Fliehen des
bei Elektronenanregung ein Index»ignal abgebenden Stoffes (die la weiter·«!
einfach Inaexstreifen genannt werden), müssen die Lage eines Teils der
Flächen des bei Slektrsnenaregung nicht in sichtbarem Lieht aufleuchtenden
v.nd llchtundurchl^eeigen Stoffes (die im weiteren einfach Zwischenstreifen
genannt werden), einnehmen. Darunter la folgendes zu verstehen.
90984 2/07 25. bad ^Ä'
-3- PHN.1913
Der Bildwiederfabtscnirn enthalt eine metallische, elektronendurchlSssige
Schiebt, dl« euf den Leuchtetreifen und den Zwischen*? tre if en vorhanden
let, «rlhrend die Inderstreifen auf dierpr Metallschicht vorhanden sind,
und die Indezetreifen befinden eich nun gerade an der anderen Seite der
metallischen, elektronendurchlässigen Schicht als ein Teil der Zwischenetreifen. Hinsichtlich der Breit« der verschiedenen Streifen des BiIdwiederpabeschiras filt, das· jeder Leuehtptreifen den Haus zwischen ίβπ
neben ihm liegenden ZwiecLenstreifen vSlli« auffüllen muss. Da hei der
Herstellung des Bildwisdergabesctilrms zunSchet die Zwischenstreifen und
danach die Leuchtetreifen angebracht werden, und die Zwischenstreifen kein Licht durchlassen, dürfen eich die Leuchtetreifen van Fenster her
getsehen, auch teilweise hinter den Zwiachenctreifen erstrecken* Dies ceectieht in der Praxie auch mehr insbesondere zur Gewährleistung davon,
decs der Zwlachenraua tstsSohlieh mit dec Leuchtetreifen aufgefüllt ist.
leder Leuchtetreifen ist also vorzugsweise et«as breiter nie der betreffende Zwiachenrauo. Die Breite der Indexntreifen ist höchstens gleich
der der Zwischenetreifes. leim die Indexstreifen breiter w3ren, kennte
ier Hektronenstro· «inen Teil der Leuehtstreifen nicht oder wenigstens
nioht Bit erreichender tnerfie erreicheu. Die Breite der Indexstreiren
darf ««hl»geringer sein, wenn dafür geeckt wird, das genügend Stoff
sua lree>Utfea de« gewOneehten Signals vorhanden ist.
Aof .Qrvmd d·· Bau· de» Bildwiedergabeechirms aüseen die
%«i der Belichtung 4er verecJaiedenen Bindemittelschichten verwendeten
Masken einander genau engepasst sein. Ix Zusammenhang mit der Elektronenoptik der *lektrcnenntrahlröhre, für die es meistens erwünscht ist, -lass
die Leuchtstreifen an manchen Stellen nicht gerade, sondern einigeraassen
gekrümmt sind und dass die Breite der LeucMstreipen nicht überall gleich
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BAD
1M7265
-4- PHN.1913
ist, wa3 dann eelbotverstSndlich euch für die Zwiächenstreifen und die
Tndexstreifen gilt, hat der Sildv.iederes'bescMrffl eine nicht so einfach· Streifenstruktur. Die einander änge"pas6ten ldasken müssen dann eine
entsprechende verwickelte Struktur besitzen. '.VShrend der Belishtung
müssen die Hasken weiter stits eine sehr definierte Lage gegenüber dem
Fenster des etwaigen Linsensystem einnehmen. !Tun wird jedenfalls beim
Anbringen des Leuchtstreifen und der Indexstreifen der betreffende
Stoff gewöhnlich in einer Lösung des lichtempfindlichen Bindemitteis
suspendiert. Diese Suspension wird auf dem Trlger,der in diesen FfIlan
die Innenseite dee Fensters ist, auf dem die Zwiachenßtreifen und
gegebenenfalls auch scLon Leuchtstreifen vorhanden sind, ausgebreitet,
getrocknet und danach in der Beileitungsanordnung dem Einfluss der hKrtend
en Strahlung unterworfen. Bei Massenfertigung kann es aus fertigungstechnischen SrwSgungen den Vorzug haben, für jeden anzubringenden Stoff
eine gesonderte Belichtungsanordnung zu verwenden. Wird dann dafür gesorgt
das· in jeder Belichtungsanordnung die Lage der Kaske gegenüber des
Fenster und dem etwaigen Linsensystem gleich ist, dann werden dennoch
sehr hohe Anforderungen in bezug auf die gegenseitige Anpassung der verschiedenen Masken gestellt, damit der Bildwiedergabeschirm tatsächlich
den gewünschten Bau erhält. Die Erfindung schafft nun ein ziemlich einfaches Verfahren zur Herstellung derartiger einander angepasster Masken.
Nach der Erfindung wird für jede Maske zunächst unter Verwendung einer lichtempfindlichen Seticht in derselben Belichtungeanordnung ein aus einem TrSger mit εtrahlungsundurchlAasigen Teilen
bestehendes Negativ hergestellt, wobei die Strahlung im Fall des Negative
für diejenige Maske, die eich auf die nahezu streifenfinnigen Fliehen
des bei Elektronenanregung nicht in sichtbarem Licht aufleuchtenden und
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-5- . , PH».1913
lichtundurchlSssigerr Stoffes bezieht, durch eine Hilfsniaeke geht und
wobei die Strahlung in den Fällen der Negative für die Masken, die sioh
auf die nahezu streifenfSrmigen Flächen *Vr bei Elektronenanregung in
verschiedenen Tarben aufleichtenden Stoffe und auf die nahezu streifeaförmigen Fliehen dea bei Elektronenanregung ein Indexeignal abgebenden
Stoffes bestehen, jeweils durch«die teilweise abgedeckte Hilfsmaeke ■
geht, worauf von jedem der Negative unter Verwendung einer liebtempfindlichep Schicht eine Maske hergestellt wird. /
Des Abdecken der Hilfema«ke° wird in bezug auf die Ifegative
der Ilasken für die LeuchtetreifeiÜ der Anzahl anzubringender Leuchtstoffe
angepasst. Wenn drei sich auf Leuchtetreifen beziehende Masken hergestellt
werden müssen, weil der Bildwiedergabeechirm drei Leuchtstoffe enthllt,
dann werden bei der Herstellung der betreffenden Negative! jeweils twti
von drei aufeinanderfolgenden etrahlunfedurchllasigen Teilen der Hilfsaaake abgedeckt. Dies kann beispielsweise mittels einer tuittsliehen
Hilf Baaske erfolgen. In dieser zuslttliohen Hilfsoaeke brauchen die «trail·
lungsdurchlSssigen Teile nicht mit grosser Genauigkeit angebracht zu
werden, da es auereicht, daaa die sueltcliohe Maske derart aufgeführt
ist, daas einerseits nur Strahlung durchgelassen wird die durch einen
von drei aufeinander folgenden atrahlungsdurchllssigen Teilen der Hilfemaske geht und andererseits kein Teil dieser Strahlung gehemat wird.
Ein entsprechender Gedankengang gilt selbstverständlich im Fall einer
anderen Anzahl den Leuchtstoffen entsprechender Vaaken. Zum Abdecken der Hilf»maske in bezug auf daa Kegatlv der Maske für die Indexstreifen
gilt ein Ihnlicher Gedankengang. In einem bestimmten Fall sind die
Indexstreifen des Bildwiedergabeschirms abgeeehen von einem siemlich
schmalen Streifen, der nahezu parallel zum Rand des wirksamen Bild-
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Wiedergabeschirms verläuft, an der Stelle jede« aweiten Zwischenatreifen·
vorhanden. Diesem Umstand ist die bei der Herstellung de« betreffenden
Negative verwendete zusätzliche-Hilfsmaeke angepasst« Auch hier brauohen
an die zusätzliche Hilfemaske wieder keine hohen Qenauigkeitsanforderungtil
gestellt zu werden.
Da die Indexstreifen im Bildwiedergabeschirm "die lagt tint·
Teils der Zwischenstreifen einnehmen, kann die Hilfamagkt wlhrend der . J
Belichtung für das negativ der Maske für die Indexstrelfen dieselbe Lagt
gegenüber der zu belichtenden Platte und dem etwaigen Linsensystem einnehmen wie während der Belichtung für das Negativ der Maske für die .
Zwischenstreifen. Im Bildwiedergabesohire befinden sioh die Leuohtstreif·^
in den ZwischenrSumen zwischen den Zwischenstreiftn und bei der Her- '
stellung des Bildwiedergabeschirms muss für Leuchtetreifen die hortende
Strahlung also gerade Teile der Bindemittelschicht, die mindestens zwisohfü
den bereits vorhandenen Zwischenstreifen auf dem Fenster vorhanden aihd, j
härten. Dieses Problem kann in verschiedenen Weisen gelöat werden« Ea Istmöglich dies bei der Herstellung des Bildwiedergabeschirme in den Beiich-f
■ I tungeanordnungen, die sich auf die Leuchtstoffe beziehen, durch Regelung
der Lage des Fensters gegenüber der Maske durchzuführen. Dann brauchen
bei der Herstellung der Masken keine besonderen Maβ«nahmen getroffen zu >. ,
werden. Es ist auch möglich dies bei der Herstellung der Masken und dann '
entweder einerseits bei der Herstellung der betreffenden Negative oder Ίf
andererseits während des Schritte»,bei dem von einem Heget ir eine Maake j.
hergestellt wird, durchzuführen. Wenn die Anpassung bei der Herstellung i
der Negative erfolgt, kann dies noch in verschiedenen Weisen geschehen. I .
Es ist möglich die Platte, auf der das Negativ gebildet wird, gegenüber
der Hilfsmaske über einen Abstand, der dem Abstand ewiaohen der Mittt
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-7- . PHH.1913
•ines Swiechenetreifena und der «ines benachbarten Zwischenraums entsprich^
su verschieben. Auch tat «s möglich dia Hilfamaaka über dieaen Abstand zu
verschieben. Wenn die beleuchtete Hilfamaake mit Hilfe einea Lineenejateme
abgebildet wird, ist es jedoch auch raöglich eine optlache Verschiebung
zuatande eu bringen, bei der die Anordnung mcehaniaoh ungelndert bleibt,
vas aelbatverattndllch bevorzugt" wird. Dazu wird eine planparallele Glaa-
oder Quarzplatte verwendet, die bei der Belichtung für die Negative der Masken für die Zwiachenetreifen und die Indezatreifen parallel zur
Hilfamaake steht, aber bei der Belichtung für die Negative der Masken
für die Leuchtstreifen um einen kleinen Winkel ua eine Achse, parallel
zur atrahlungedurohllaaigen Linie in der Mitte der Hilfamaake gedreht ist.
Die Stärke der Platte und der Winkel über den dleee gedreht ist ,ist von
der erwünschten Veraohlebung an der Stelle der Negative abhlngig. Vorzugsweise geht deawegen dl· Strahlung la allgemeinen bei der Heratellung der
Negative iacaer durch eine planparallele Platte, die im Fall dee Negativs
fOr die Maske, die eich auf die nahetu etreifenfSrmigen Fllohen dea bei
Blektronenanregunf nicht in alohtbarem Lloht aufleuchtenden und lichtundurchllaalgen Stoff·· besieht, und Im Fall dea Negative für die Maske,
dl« eich auf dl« naheiu atreifenfOrmigen Fliehen de· bei Elektronenanregung ein Indexeignal abgeb«mdeo Stoff·· besieat, dl· gleiche Lag«
einnimmt und in den FIlien der !«gam· für dl« Maeken, dl· eic* auf . .}
dl· na he tu etreifenfSnrtf** Fliehen der Wl tlektroneaajir«guag in v«r- .'
eohiedenen Farben aufleuchtenden Stoffe bealeben, gegenüber jener Lag«
um einen kleinen Winkel ua eine Achse parallel zur atrahlungadurchileeigen
Linie in der Vitte der Hilfsroaske gedreht ist. VVenn die Anpaasung wKhrend
dea Schrittes, bei dem von einem Negativ eine Xaeke hergestellt wird,
erfolgt, dann ist es möglich, die Flatte, auf der die Maske gebildet wird,
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PHN.1913
gegenüber dem Negativ Ober einen Abstand, der dem Abstand zwischen der
Mitte eines Zwischenetreifens und der eines benachbarten Zwischenraum«
im betreffenden Negativ entspricht, zu verschieben. Wenn des beleuchtet·
Negativ mit Hilfe eines Linsensystems abgebildet wird, ist auch in diesem Fall eine optische Verschiebung unter Verwendung einer plenparallelen
01ββ- oder Quarzplatte mSglich.
Räch der Herstellung des Negativs der Maske für die Leuchtstreifen der ersten Farbe mues for die Herstellung der Negative der
Masken für die folgenden Farben die Anordnung geändert werden, damit die
atrahlungsdurchlSesigen Teile dieser IUβken gegenüber denen der Maske
für die Leuchtstreifen der ersten Farbe verschoben sind. Dies kann dadurel
erfolgen, dass die Platte, auf der. dieses Negativ gebildet wird, gegen-Cber der £ilfsmask,e und der tusltelichen Hilf «maske verschoben wird·
Es wird Jedoch bevoreugt, die Lag« der Platte, auf der dieses Negativ
gebildet wird, ungelndert tu lassen, weil dann bein nfchsten Schritt,
bei dem von jedes; der Negativ· eine Mask· hergestellt wird, die Anordnung
de» Negative in jedem dieser Fill· gegenüber der Lichtquelle und dir
Platte, auf der die kaake gebildet wird, gleich «ein kenn. Ss gibt dann
noch zwei KSgIIchkelten. Im einen Fall wird dl· ruelttliohe Hilfsmask·
gegenüber der Hilfsmask· derart verschoben, dass dl· htrt«nd« Strahlung
durch Teile der Eilfumaeke geht, die la vorigen Fall oder in den vorig··
FSllen von der rueStzlichen Hilfemaske abgedeckt waren. Ia ·η4·ι<·η Fall
Ut für die Herstellung de» legatlvs für dl« Streifen jedes UtMb t· UfM
eine gesonderte suslttliohe Hilfsmask· vorbanden.
In den obenbeechriebenen Flllen wird bei der Herstellung
der Negative und der Masken inner dasselbe Belichtungeverfahren engewandt, una zwer entweder in beiden rillen ein sogenanntes negatives
Verfahren oder ir. beiden Fallen ein pogenanntes positives Verfahren.
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BAD
•9- ?HK.1913
Bei einem negativen Verfahren sind die belichteten Teile
strahlungsduretiaesig. Di·»« ISest sich in verschiedener Weise verwirklichen und eir·ige Beispiele werden la nachstehenden erläutert. Im ersten
■Fall wird der TrSger mit einer photograph!sehen Schicht bedeckt, 4Je
nach selektiver Belichtung in normaler Weise entwickelt wird. Auf den
belichteten Teilen entstehen Eil'berkeime, die verstärkt werden und anwachsen. Im zweiten Fall wird der TrSger mit einer lichtempfindlichen
Ne»jc<tiv-Lackschicht bedeckt, d.h. einen Lack,der bei Belichtung unlöslich
wird, beispielsweise Polyvinylalkohol mit Bichromat oder Eiweias mit
Bicbromat. Nach selektiver Belichtung und LSaung der unbelichteten Teile
wird der belichtete Lack mit einem geeigneten Farbstoff angefürbt oder
es werden pulverfSrmige dunkele Teilchen daran festgeklebt. Im dritten
Fall wird auf den TrSger eine gut-haftende Metallaohicht aufgedampft,
beispielsweise eine CbrosH- oder eine Chroenickelschicht. Vorzugsweise
wird der TrSger be int Aufdampfen erhitgt, Di« Metallechicht wird mit einer
lichtempfindlichen Negatir-Lackachioht bedeokt. fach selektiver Belichtung
und LSeung der unbelichteten Tail· wird daa freigekommene Metall weggeätzt.
Im vierten Fall wird entweder der TrSger «it einer lichtempfindlichen
Positiv-Laokschioht bedeokt, d.h. «in·· Lack, der bei Belichtung löslich
wird, beiepieleweiee "Kalla-P'-Laok, dj,· selektiv belichtet wird, wonach
die belichteten Teil· weggewaechen werden, oder der TrIger wird mit einer
photographischen Schicht bedeckt, die nach selektiver Belichtung einer
Umkehrentwicklung unterworfen wird, wobei das nach der Entwicklung gebildete Silberbild gelßet wird, und die restlichen Teile der photographischen Schicht danach nachbellchtet und entwickelt werden. In dieser
Weiee wird ein teilweise bedeckter Triger er^lten, auf den Metall bei-8piel»weine Chrom oder Chromnickel aufgedampft wird. Das Metall haftet
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-10- PH».1913
besser am Träger selber als am restlichen Lack oder an der photographischen Schicht. Der noch vorhandene Lack oder dl· noch vorhanden·
photographieche Schicht wird mittels einer, dazu geeigneten lösungsmittel·
entfernt, wodurch auch das darauf vorhandene Metall entfernt wird.
Bei einem positiven Verfahren sind die unbelichteten Teile
strahlungsundurchläesig. Genau genommen kann das durch ein derartiges
Verfahren erhaltene Erzeugnis nicht als ein "Negativ" bezeichnet «erden.
Der Einfachheit h&lber ist in der Beschreibung und in den Ansprüchen der
Gegenstand, der ausgehend vonder, gegebenenfalls teilweise abgedeckten,
Hilfemasice hergestellt wird, und von dem bei der Herstellung der Maske
ausgegangen, wird, dennoch stets das Negativ genannt. Diesem Begriff muss !
also eine weitere Bedeutung gegeben werden als mit der eigentlichen
Bedeutung übereinstimmt. Ein positives Verfahren lässt sich ebenfalls
in verschiedener Weise verwirklichen und einige Beispiels werden im untenstehenden erläutert. Im ersten Fall wird der TrSger mit einer photo-·
graphischen Schicht bedeckt, auf die nach selektiver Belichtung eine Umekehrentwicklung angwandt wird. Dabei wird das nach der Entwicklung
gebildete Silberbild gelöst und die restlichen Teile der photograph!βoben
Schicht werden nachbelichtet und entwickelt. Im zweiten Fall wird der TrSger mit einer lichtempfindlichen Positiv-Lackechicht bedeckt, d.h.,
einem Lack, der bei Belichtung loslich wird, in einem bestimmten Lösungsmittel, in dem der unbelichtete Lack unlöslich ist beispielsweise
"Kalle P"~Lack. Nach selektiver Belichtung und Lflsung der belichteten '
TJiIe wird der unbelichtete Lack mit einem geeigneten Farbstoff angefärbt
oder es werden pulverförmig· dunkele Teilchen daran festgeklebt. Im |
dritten Fall wird auf den Träger eine gut^haftend· Metalleeliicht aufgedampft, beispielsweise eine Chrom- oder eine Chromnickelschicht,
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Vorzugsweise wird der Träger beim Aufdenpfen erhitzt. Die Metallschicht
Wird mit einer lichtempfindlichen Positiv-LackBchicht bedeckt. Nach
selektiver Belichtung und Lösung, der belichteten Teile wird das freigekommene
Metall weggeMtat» Im vierten Fall wird entweder der Träger mit
einer lichtempfindlichen Negativ-Lackschicht (beispielsweise Polyvinylalkohol
mit Bichromat oder Siweiss mit Bichromat) bedeckt,die selektiv
belichtet wird, wonech die unbelichteten Teile weggewaechen werden, oder
der TrSger wird mit einer photographischen Schicht bedeckt, die nach
selektiver Belichtung in normaler -A'eise entwickelt wird. In dieser 7/eiae
wird ein teilweise bedeckter Träger erhalten, auf den i.'e-ta31, beispielsweise
Chrom oder Chromnickel aufgedampt wird. Das "e+all haftet besser am
TrSger selber als am restlichen Lack oder an der phctographischen Schicht.
Der noch vorhandene Lack oder die noch vorhandene photographische Schicht
wird mit einem dazu geeigneten Lösungsmittel entfernt, wodurch auch darf
darauf vorhandene Metall entfernt wird.
Im ellgemeinen sind negative una I'asken mit aus Chrom eier
Chromnickel bestehenden strahlungsundurchlSssigen Teilen günstig, weil sie
dann nicht so verletzbar sind, und leicht gereinigt werden können. Diep
iet selbstverständlich insbesondere von Belang für Kaeken, da diese bei
der Herstellung einer groeeen Anzahl Bildwiedergabeschirme verwendet werden
Uadurch, daes bei der Herstellung der Kega ive und der Kaeken
nicht immerhin negatives Verfahren oder immer ein positive« Verfahren
angewandt wird, kann in einer besonderen Weise für den erwähnten Umstand
gesorgt werden, daee die Kaeken derart aneinander angepasst sein n.Uesen,
daea bei der Herstellung des Bildwiedergabeschirms die hortende Strahlung
für die Leuchtstreifen Teil« der BindemittelscLicht härtet, die mindestens
zwischen den bereits vorhandenen Zwischenstreifen auf dem Fenster vcrh&nden
909842/0725 BAD ^
-12. pmt.1913
sind. Dies wird im weiteren nSher erläutert. Bei der Herstellung der
Kaske für die Zwiscbehstreifen wird entweder das Negativ nach einen
negativen Verfahren hergestellt und danach die L'.aeken nach «inen positiven Verfahren, oder das Negativ nach eine« positiven Verfahren und
dann die Maske nach einem negativen Verfahren hergestellt. Die strahlung» dur chi Masigen Teile der Itaake entsprechen in dieser Weise den strahlungsundurchlSeeigen Teilen der Hilfamaake. Bei der Herstellung der Uaaken
für die Leuohtatreifen werden daa Negativ und die Maske Jeweila entweder
nach einem negativen Verfahren oder nach einen positiven Verfahren hergestellt. Die strahlungsdurchlIssigen Teil« dieeer »aken entapreohen
in dieeer Weise den strahlungedurohlllaigeß Teilen der Hilfsnake, ao
daaa die gewünschte Verschiebung verwirklicht ist. line besondere Torkehrung muss noch getroffen werden bei der Herstellung der Maske für
die Indezstreifen, deren strshlungsdurchllaslge Teil« alt den strahlung»«
d'urchlSasigen Teilen der Maake für die Zwiachenetreifen und in diese«
Fall also mit strahlungeundurchliatigen Teilen dtr Hilfaeaske übereinet ium· n müssen« Bei der Herstellung dea Iegative findet sweimal selektiv·
Belichtung statt. Daa erate Mal geht die Strahlung durch die nicht
abgedeckte üilfemaeke und das sweite Mal geht die Strahlung durch dia
mit der betreffenden zusätzlichen Hilfsmaske abgedeckte Hilfemaske und
zugleich durch eine planparallele 01a·- oder Quereplatte, die derart
angeordnet ist, dass eine optische Verschiebung Ober einen Abstand,
der dem Abstand zwischen der Ii it te eines noch unbelichteten Teils de·
Negativs und der eines angrenzenden bereits belichteten Teils des
Negativs gleich ist, erhalten wird. Bei der «weiten Belichtung wird in
dieser Weise ein Teil der noch unbelichteten Teile abhängig von der Form
der zusätzlichen HilfMnaske belichtet. Wie bereits im obenetehenden
909842/0725 .
■ -13- · PHN.I913
bemerkt wurde, brauchen in der zusätzlichen Hilfemaske die strahlungsdurchlSerigen Teile nicht rait grosser Genauigkeit angebracht zu werden,
da es eusreicht, dass einerseits nur Strahlung durchgelassen wird, die
bestimmte straLlungsdurchl??3sige Teile der Hilfemaske passiert, und
andererseits kein Teil dieser Strahlung gehemmt wird. Auch für die mit
Hilfe der planparnllelen Glas- oder Quarzplatte erhaltene optische
Verschiebung ist in diesem Fall keine grosse Genauigkeit erforderlich,
wofür ein entsprechender Gedankengang gilt.
Wenn das Negativ nach einem negativen Verfahren hergestellt
wird, wird vom Negativ unter Anwendung eines positiven Verfahrens eine
?iaske hergestellt. Wird das Negativ nach einem positiven Verfahren hergestellt, dann wirf vom Negativ unter Anwendung eines negativen Verfahrens
eine Vaske hergestellt. Insbesondere werden deswegen bei der Herstellung
des Negativs für die Maske, die sich auf die nahezu streifenfSrmigen
Flächen des bei Elektronenanregung nicht in sichtbarem Licht aufleiohtenden und lichtundurohlSssigen Stoffes bezieht, und bei der Herstellung
dieser i'aeke derartigt phot©empfindliche Schichten verwendet, das« die
strahlungedurchlSesigen Teil· der Kaske Kit strehlungeundurehHesigen
Teilen der Hi 1 fsmaske. übereinstimmen, werden bei der Herstellung der
Negative für die Basken, die eiah auf die nahezu artreifenfCnaigen Flächen
der bei Blektronenanregung in verschiedenen Farben aufleuchtenden Stoff·
beziehen, und bei der Herstellung dieser Masken derartig« photoeepfindllofa·.
Schichten verwendet, d*«s dl· »tr*hlung*durohllseigen Teil« der Vasken
mit strahXungsdurchllssigen Teilen der Hilfsmaeke tlbereinctlnaen, und
deswegen wird bei der Herstellung dee Negativs für die Maske, die eich
auf die nahezu etreifenförmigen FlSchen des bei Elektronenanregung ein
abgebenden Stoffes bezieht, die photoempfindliche Schicht
909842/0725 bad original
-14- P8J.1913
zweimal belichtet und die Strahlung geht das eratt Mal durch-die nicht
- ι ■■ - k
abgedeckte Hilfsmaake und da· sw»it· Kai durch die ,teilweit· abgedeckt· ι
Hilfsmaske,dies und jenes derart," dass die unbelichteten Teile dee '
Negative mit einem Teil der strahlungsundurchllseigen Tail· der Hilfamaeke
übereinstimmen, während bei der Herstellung dea Negativ» und der Maake
derartige photoempfindliche Schichten verwendet werden» da·· die strahlungsdurchläsaigen Teile der Maske mit den unbelichteten feilen dea
W Negativs übersinstii&aen· ■
Vorzugsweise aind die Negative gekrüant und zwar in gleicher
Weise wie das Fenster der Elektronenstrahlröhre und die strahlungsundurchlässigen Teile befinden sich an derselben Seite wie die spSter
auf das Fenster aufzutragenden Streifen. Beim Abbilden von plan auf hohl/
konvex oder von hfchl/konvex auf plan wird vorzugsweise ein speziell daran
angepasstes Linsensystem verwendet.
Da sibh die Leuchtstreifen im Bildwiedergabeaohirm teilweise
hinter den Zwischenstreifen befinden dürfen und sich auch meistens befinde;
k werden, sind einerseits die strahlungsdurchlSaaigen feile der Maske, die
bei der Auftragung-der Zwischenstreifen verwendet wird, beatiaswnd für
die Lage, die For» und die Breite der Zwischenstreifen und andererseits
aind die strahlungsundurchlSasigen Teile dieser Ksske bestimmend für
die Lage, die Fora und die Breite der Bit dem Fenster der HektronenetrahlrShre in Berührung stehenden Teile der Leuohtstreifen. Dies nuss j:
bei der Herstellung der Masken beröoksichtift werden. Di· Breite der gehärteten Teile jeder der Bindenittelschiohten bei der Verwendung der
Masken wShrend der Herstellung eines BildwiedergabesohiraiB wird ausser
durch die βtrahlungsdurchlKeeigen Teile der Maske auch durch die Art und
Weise, wie der aufzutragende Stoff angebracht wird, bestimmt, nlmlich
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PHN.1913
'9% dieser lit einer LSautlf das lichtempfindlichen Bindemittels suspendiert
wird oder ob nur die §ltod«mitteleohioht 'belichtet und der aufzutragende
$töff itsjii»·* aplter»n Stufe an die klebrig gewordenen Teile geheftet
wird, und» wenn euch "in geringerem liaeee, duroh die Belichtungszeit« .
Felle der aufzutragende Stoff In einer Lösung dee lichtempfindlichen Bindemittele euependiert wird, verursachen die Teilchen dieeee Stoffes eine
gewleee Streuung der hirtenden Strahlung» was sur folge hat, dass der
gehärtete Teil der Bindaeittalsohicht verbreitert wird im Vergleich su
de» Fall, dass dir Stoff nicht in der Lösung suspendiert ist. Der Einfluss
der B«lichtuftf«*eit i»t gröeeer, wenn die beleuchtete Mafcke mit Hilfe
•ine· Lin«»nejp»t·»· «uf dir su belichtenden Schicht dee hersuetellenden
Biltiwi«dergebeeohir«e abgebildet wird, al« wenn in der Anordnung die Maske
nahe bei der Bittdeoittelechicht liegt. Wenn die beleuchtete Maske mit
Hilfe tinea Linaenejreteme auf der su belichtenden Schicht abgebildet wird
und wann die atrahlungedurchliaeigen Teile der lCaske ebeneobreit sind
wie die etrahlungaundurohilaeigen Teil·, denn sind, felle der aufzutragende Stoff in der LSeung dee lichtempfindlichen Bindemittels suspendiert let, dia belichteten Teile dar Bindemittelaohicht !ferner breiter als
die unbelichteten Teilet um wieviel breiter, hBngt von der Belichtungszeit
ab. Falle der aufzutragende Stoff picht in der Lßeung suspendiert ist,
sind die belichteten Teile dar Bindenittelechlcht gewöhnlich etwas breiter
el· die unbelichteten Teile| durch die Wahl der Bellchtungeseit können sie
auch gleich breit aein und eventuell sogar etwas «challer. Das Bindemittel
wird an den belichteten Stallen unlöslich, aber es wird, wenn die Belichtung wenigstens nicht aulange fortgesetzt wird, etwas klebrig, sobald
<*s mit einem Lösungsmittel benetzt wird. Ifues zur Erhaltung der gewünschten
Breite denn noch eine längere Belichtungszeit angewandt werden, so ist
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;_ ' 1537285 . j
ν -16- PH»,1913
•int dickere Bihdemittelschicht zu verwenden. Diese Irwigungen, die bei ,
Hereteilung des Bildwiedergabeschirms, bei dem die MaβWen nach de» ' ·
et€indubg8gemgs8sn Verfahren hergestellt werden, verwendet werden, mOeeen
bei der Herstellu»! der Masken berücksichtig* werden, was U.a. ie yerhli*t4· zwischen den Breiten der etrahlungsdurchllisigen felle und der
etrahlungsunduröaifceeigen Teile der Hilfsmaske «um Auedruok gelangen kann·
Das Verfahren wird nun an Hand der in der Zeichnung in
Schnitt schematisch und nichtnaesstlblich dargestellten BeliOhtuügsanordnungen als Beispiel beschrieben, in der eich
streifen, . "
ersten Leuchtstoffes,
zweiten Leuchtetoffee,
Fig. 6 ebenfalls auf die Herstellung der Maske für die
Zwischenstreifen besieht,
Fig. 7a einen Zusammenhang in bezug auf die Maeke für die
Zwischen»treifen darstellt, . .
Fig. 7b einen anderen Zusammenhang in bezug auf die Maske für
die Zwiechenstreifen darstellt,
Fig. 8a einen Zusammenhang, in bezug auf die Maske für die
Phoephoretreifen darstellt, ,
Fig. 8b einen anderen Zusammenhang in bezug auf die Maske für
die Phoephoretreifen darstellt,
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PHN.1913
Fig. 9* tintn anderen Zusammenhang in bezug auf die Ma β ice
für die Indexatreifen darstellt» -
In Fig. 1 iat 1 ein Teil einer gebogenen Glasplatte, 2 eine
ebene Hilfsmaske, die durch eine nicht dargestellte Strahlungsquelle
beleuchtet wird, 3 ein schematisch dargestelltes Linsensystem, mit dessen
Hilfe die beleuchtet· Maske auf der zubelichtenden Schicht auf der Glasplatte abgebildet wird, und 4 eine planparallele Glasplatte mit einer
Stärke von 1 em, welche die Strahlung durchliest. Sie der Linse zugewandte Fliehe der Glasplatte 1 entspricht nahezu der Fläche des Fensters
der Elektronenstrahlröhre, auf das der Bildwiedergabeschirm aufgetragen
wird. Da die beleuchtete ebene Hilfsmaske 2 auf der zu belichtenden
Schicht auf der gekrümmten Glasplatte 1 abgebildet wird, muss das Linsensystem 3 vorzugsweise Sonderanforderungen entsprechen. Die Hilfsmaske
besteht aus einer Glasplatte 5 mit darauf nahezu streifenförmigen Flächen
11, 13, 15,'17, 19, 21, 23, 25, 27, 29 und 31, welche die Strahlung nicht
durchlassen. Diese haben in der Mitte der Hilfsmaske eine Breite von etwas mehr als 37 Hm· Bei der Abbildung fungieren die strahlungsdurchlSssigen Teil· 12, 14, 16, 18, 20, 22, 24, 26, 28 'und 30, die. in der Mitte
der Hilfsmaske eine Breite von etwas weniger als 37 μ» aufweisen, als
Objekt. Die der Linse sugewandte Seite der Glasplatte 1 ist mit einer lichtempfindlichen Schicht versehen, die gemSss der in Fig. 1 dargestellte«
Anordnung belichtet wird, wobei die nicht dargestellte Strahlungsquelle,
die Hilfsmaske 2 und das Linsensystem 3 fest in bezug aufeinander angeordnet sind und die Platte 1 eine genaue Lage gegenüber diesen einnimmt.
Von der lichtempfindlichen Schicht ist einfachheitshalber nur das aus den
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15372S5
-18- FBM9XJ
Teilen 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48, 49 und 50 b«st«h«nd«.g«fonBt· ;
Bild dargestellt. Ss dürfte einleuchten, da·· die Platte 1 alt dieaen :
Teilen Jedoch erst nach der Entwicklung der teilweise belichteten ßcbioht
entsteht, wobei diese Bearbeitung selbetverstlndlich ausserhalb der
Beliohtungsanprdnung geschieht, so dass eigentlichdi« Figurnioht «ine;
Stufe während des Verfahrens darstellt· Die Strahlung geht durch die plan*
parallele Glasplatte 4, die parallel zur Hilfsmaake 2 angeordnet 1st*
Optisch ist die Anordnung derart eingerichtet, dass ein« Vergrößerung yon
~°r auftritt. In dem auf diese Weise gebildeten Negativ 9 für die Zwischenstreifen lassen die Teile 41 bis einschlieeelich 50 diejenige Strahlung
nioht durch, die später bei der Herstellung der betreffenden Maske mit
Hilfe dieses Negativs verwendet wird. Die Teile 41 bis einscblitaelicb 50
haben in der Mitte des Negativs eine Breite yon etwas weniger als 200 μα,
wahrend die zwisohellegenden .unbedeoktenTeile 51, 52, 53, 54, 55, 56, 57,
58 und 59 an dieser Stelle eine Ireite von etwa· sehr als 200 μα aufweiset
In Fig. 2 ist 65 ein Teil einer fekrüanten. Glasplatte, f
die gegenüber der nioht dargestellten Strahlungsquelle, der Hilfemaske 2 ,
und dem Linsensystem 3 dieselbe genaue Lag« wie die Glasplatt· 1 in Fig* %
einniant, wShrend zugleich dl« der Linse auge wandte Fl I oh« naa«su dl« ·''
gleiche ist. Die der Linsen zugewandte Seite de* 01aaplatte 65 ist alt
einer lichtempfindlichen Sohicht veraehen, dl« gemlss-der in Fig. 2 dargestellten Anordnung belichtet wird* linfachbeitahalber lsi von der licht-i
empfindlichen Schicht nur das aus den Teilen' 66, 67, 68 und 69 bestehend«
geformte Bild dargestellt. An der der nioht dargeetellten Strahlungsquell·
zugewandten Seite der Hilf«maske 2 ist eine zusätzliche Hilfsmaske 6 an-f\ ·
gebracht. Die zusätzlich« Hilfsmaske 6 besteht aua einer Glasplatte 60
mit darauf nahezu etreifenfSrmigen Fliehen 61, 62, 63 und 64, welch« dl«
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'f -
i1 s
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PHK.1913
nicht durchlaeeen. Di· Flüche 61 sorgt dafür, dass di· Strahlung
ftMhluntedurohlieeigtn Teil· 12 und 14 der Hilfemaeke 2 nicht
kann» da· gleiche gilt für die FlSche 62 gegenüber den Teilen
...
ίβ UÜ4 ßO, für dl« Plict· 63 gegenüber den Teilen 24 und 26 und für die
64 gegenüber dem Teil 30. Andererseits läset die zueMtzliche Hilfei 6 die Strahlung, »elohe auf di· etrahlungsdurchlSeeigen Teile 16,
und 26 de? EiIfBaaske 2 gerichtet ist, unbehindert durch. Bei der
ti
4bfcil&tmg, di· bei der in-Pig. 2 dargestellten Anordnung erfolgt, wirken
di· ttrahlungedurchlueeigen Teile 16, 22 und 28 als Objekt. Die planptf«ü*^· Hatte .4 iat in beeug auf di· in Pig. 1 dargestellte Lage um
tlfeen Winkel von 30IO1 gedreht^ um eu gewährleisten, dass bei einer ent-•pt*oh«nd«n Anordnung der Glasplatten 1 und 6$ gegenüber der nicht dargelt*llt«n Strahlungsqu«lle, der Hilfemaeke 2 und dem Linseneyetem 3 das
auf der Platt« 65 geformte Bild im Vergleich eu dem, das auf der Platte
1 geformt ist, Über einen Abstand, der dem Abstand zwischen der Mitte des
Streifens 45 und der d·· unbedeckten Teils 55 entspricht, verschoben ist.
Xn dem auf diese Weis· gebildeten Negativ 95 für die Streifen des ersten
Leuchtstoff·· lassen di· Τ·11· 66, 67, 66 und 69 diejenige Strahlung nicht
durch, die spSttr bei der Herstellung der betreffenden Maske mit Hilfe
di···· Kegativs verwendet wird. Di· Teil· 66, 67, -68 und 69 haben in der
Mitt· d·· Negative «in· Breite von etwae weniger als 200 um.
In Pig. J tot 13 *tn Teil einer gekrümmten Glasplatte, die
gegenüber der nicht dargestellten Strahlungsquelle, der Hilfsmaske 2 und
dem Linsensystem 3 di· gleich« genaue Lage wie die Glasplatte 1 in Fig. 1
und die Glasplatte 65 In Fig. 2 einnimmt, wShrend zugleich die der Linse
tugewandte FlSehe nahezu die gleiche ist. Sie der Linse zugewandte Seite
der Glasplatte 75 ist mit einer lichtempfindlichen Schicht versehen, die
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nach der in Fig. 3 dargestellten Anordnung belichtet wird* Auch hier ist
einfachheitehalber von der lichtempfindlichen Schicht nur da· tue den .
Teilen 76, 77 und 78 bestehende entstandene Bild dargestellt. An der der
nicht dargestellten Strahlungequelle zugewandten Seite der Hilfsmaeke 2
ist eine zusätzliche Hilfsmaeke 7 angebracht. Die zueßttliche Hilfsmaske T
besieht aus einer Glasplatte 70 mit darauf nahezu streifenfCraigen Fliehen
71, 72, 73 und 74, welche die Strahlung nicht durchlassen. Di# Fliehe 71.
sorgt dafür, dass die Strahlung den Btrahlungedurchllseigen Teil. 12 der
Hilfemaske 2 nicht erreichen kann; das gleiche gilt für die Fliehe 72
gegenüber den Teilen 16 und 18, für die FlSche 73 gegenüber den Teilen 22
und 24 und für die FlSche 74 gegenüber-den Teilen 28 und 30. Andererseits
lässt die zusätzliche Maske 7 die strahlung, welche auf die strahlung·-'
durchlässigen Teile 14, 20 und 26 der Hilfemaeke 2 gerichtet ist« unbehindert durch. Bei der Abbildung, die bei der in Fig. 3 dargestellten
Anordnung erfolgt, wirken die strahlungsdurchiSesigen Teile 14, 20 und 26
als Objekt. Die Anordnung1 entspricht übrigens der nach Fig. 2. Die «usiti-Iiehe Hilfemaeke 7 kann eine gesonderte Hilfsmaske sein, aber es ist auch
möglich, die zusätzliche Maske 6 dafür zu verwenden und diese für die
Anordnung nach Fig. 3 über den betreffenden Abstand, its beschriebenen
Fall 74 μα, tu verschieben. In dem auf diese Weise gebildeten Negativ 79
für die Streifen des zweiten Leuchtstoffes laeeen die. Teile 76, 77 und 78
diejenige Strahlung nicht durch, die später bei der Herytellung der betreffenden Maske mit Hilfe dieses Hegativs verwendet wird* Wt Teile 76,
77 und 78 haben in der Mitte des Negative eine Breite von etwas wehiger
ale 200 μηί.
iJarauf wird in entsprechender Weise ein Negativ tut die
Streifen des dritten Leuchtstoffes hergestellt}.die strahlungsdurchiSeeiget
Teile 12, 18, 24 und 30 der Hilfsmaske 2 werden dabei abgebildet.
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In Pig. 4 ist 86 ein Teil einer gekrümmten Glasplatte, die
gegenüber der nicht dargestellten Strahlungsquelle, der Hilfsmaske 2
und dem Linsensystem 3 di· gleiche genaue Lage wie die Glasplatte 1 in
Fig. 1, di· Glasplatte 65 in Fig. 2 und die Glasplatte 75 in Fig. 3.
einnimmt, während zugleich die der Linse .zugewandte Fläche nahezu die
gleiche ist. Die der Lins· zugewandte Seite der Glasplatte 86 ist mit
einer lichtempfindlichen Schicht versehen, die gemäss der in Fig. 4 dargestellten Anordnung belichtet wird. Auch hier ist einfachheitshalber
von der lichtempfindlichen Schicht nur das aus den Teilen 87, 88, 89, 90 und 91 bestehende entstandene Bild dargestellt. An der der nicht
dargestellten Strahlungsquelle zugewandten Seite der Hilfsmaske 2 ist eine
zusätzliche Hilfsmaske 8 angebracht. Di· zusätzliche Hilfsmaske 8 besteht aus einer Glasplatte 80 mit darauf nahezu streifenförmigen Flächen 81,
82, 83t 84 xuid 85, welch· die Strahlung nicht durchlassen. Die Fläche
sorgt dafür, dass die Strahlung die strahlungsdurchlassigen Teile 14 der
Hilfsmaske 2 nicht erreichen kann; das gleiche gilt für die Fläche 82
gegenüber dem Teil 18, für die Fläch· 83 gegenüber dem Teil 22, für
die Fläch· 84 gegenüber dem Teil 26 und für die Fläche 85 gegenüber dem
Teil 30. Andererseits liest die zusätzliche Hilfsmaske 8 die Strahlung,
welche auf di· atrahlungsdurchlieaigen Teile 12} 16s, 20, 24 und 28 der
Hilfsmask· 2 gerichtet ist, unbehindert durch. Bei der Abbildung, die bei
der in Fig. 4 dargestellten Anordnung erfolgt, wirken die strahlungsdurchlässigen Teil· 12, 16, 20, 24 und 28 als Objekt. Die planparallele
Platte.4 ist in diesem Fall wieder parallel zur Hilfsmaske 2 angebracht,
genauso wie bei der Anordnung nach i'ig.l. In dem auf diese Weise gebildeten Negativ 92 für die Indexstreifen lassen die Teile 87, 88, 89,
und 91 diejenige Strahlung nicht durch, die später bei der Herstellung der
.. 909842/072 5 BADORiGJNAi
1537285
betreffenden Maske mit Hilfe dieses Negative verwendet wird; Sie Teil·
87, 88, 89, 90 und 91 haben in der Mitte des Negativs ein· Breit· von
etwas weniger als 200 μπ». Beim Vergleich des Negative 92 für die Indexstreifen und des Negativs 9 für die Zwischenstreifen stellt sich heraus,
dass die Teile 87» 88, 89, 90 und 91 die Lag· «ims Teils der Teil· 41, 42,
43, 44, 45» 46, 47, 48, 49» und 50.einnehmen.
Von jedem der in dieser Weise erhaltenen gekrüsnten Negativ·
werden unte;:■ 7erw©rdung einer lichtempfindlichen Schicht eine oder mehrere
Masken hergestellt. Für das Negativ 9 für die Zwischenstreifen ist dies
in Fig. 5 dargestellt. Darin ist 9 ein Teil des gekrümmten Negativs, 100
eine Strahlungsquelle und 102 ein Teil "»iner gekrümmten Glasplatte, die
j. durch das Negativ hindurch belichte* wird. Das Negativ 9 und die Glas- i
platte 102 sind genau in bezug aufeinander aufgestellt. Sie dem Negativ 9J\
zugewandte Fläche der Glasplatte 102 entspricht nahesu der an dieser Seii|
liegenden HScLe der'Glasplatte 1 dee Negative 9· Di· dem Negativ su- §
gewandte Seite der Glasplatte 102 ist mit ein·? lichtempfindlichen Sohiehf
versehen, die gemSse der in Fig. 5 dargestellten Anordnung belichtet wirey
Auch hier ist wieder einfachheitshalber von der lichtempfindlichen 3ehio»f
nur das aus den Teilen 103, 104» IO5, 106, 107, 108, 109» HO und 111 M
' " ' ir
bestehende entstandene Bild dargestellt, wob«i diese Teile von einer von i.
~ Ii j
der Strahlungsquelle 100 herrührenden Strahlung getroffen werden, welche -.'
durch die etrahlungsdurchlSeeigen Teil· 51, 32, 53» 54» 55, 56, 57, 58
■"'·.- - ■ i 1
und 59 des Negativs 9 geht. Diese etrahlungedurchllssigen Teile weisen
in der Mitte des Negativs eine Breite von etwas mehr als 200 μ» auf,
während diestrafclungsdurpalaseigen Teile Qr.A2t 43, 44» 45, 46, -47, 48»|
49 und 50 in der Jii.tte des Negativs eine Breite von etwas weniger als
200 μΐη.aufweisen. Dadurch haben die bedeckten Teile 103, 104, IO5, 106,
90984270725 _
BAD
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107, 108, 109, 110 und 111 der Maske 101 in der Mitte der Maske eine
Breit· ron etwas mehr als 200 μ, während die unbedeckten Teile 112, 113,
114, 1X5, .116, 117, 118, 119, 120 und 121 in der liitte der Maske eine
Breite von etwas weniger ale 200 μΐη aufweisen.
- Die Maske 101 wird beim Auftragen α er Zwischenstreifen in
den Bildwiedergabeschirmen verwendet. Die Fläche der gekrümmten und mit
•trahlungeundurchlffssigen Teilen versehenen Glasplatte 102 entspricht
nahexu einer der Plfichen der gekrümmten Glasplatte 1 des Negativs 9,
welche PlSehe an eich nahezu der Fläche des Fensters der Elektronenstrahlröhre, auf dae der Bildwiedergabeschirm aufgebracht wird, entspricht,
so dass auch die Flächen der Üaske und des Fensters nahezu miteinander
übereinstimmen. Dies gilt auch für die anderen Masken. Jedes der Negative
hat bei seiner Herstellung dieselbe genaue Lage gegenüber der Strahlungsquelle, der Hilfemaske und dem Linsensystem eingenommen. Auch bei der
Herstellung der Masken, bei der von jedem der Negative ausgegangen wird,
wird für eine genaue gegenseitige Lage gesorgt, so dass die hergestellten
Masken einander angepasst sind. Dies ISest sich dadurch erreichen, dass
man der Glasplatte, auf der die Maske hergestellt wird, eine fixierte
Lage auf einen Bahnen gibt, wobei auf demselben Rahmen auch das Negativ
eine fixierte Lage einniantt. Wenn bei der Herstellung der Bildwiedergabeschirme in jeder der Belichtungeanordnungen das Fenster dieselbe Lage
gegenüber der Maske einnimmt, wird erreicht, dass der Bildwiedergabe-
»chirm den gewünschten Bau erh<. Dazu nimmt beispielsweise .das Fenster
auf dem erwähnten Rahmen die fixierte Lage des Negative ein.
Anders als bei der in Fig. 5 dargestellten Anordnung kann
bei der Herstellung der Masken auch eine Belichtungsanordnung verwendet
werden, bei der das beleuchtete Negativ mit Hilfe eines Linsensystems
909842/(1775 "
-24- PHN.1913
auf der zu belichtenden Schicht abgebildet wird, was in Pig. 6 dargestellt
ist. Darin ist 9 ein Teil des gekrümmten Negativs, das von einer nicht
dargestellten Strahlungsquelle beleuchtet wird, I5I ein ßohematiech dar«-
gestelltes Linsensystem, mit dessen Hilfe das beleuchtete Negativ auf dtr ,
teilweise dargestellten Glasplatte I3I abgebildet wird. Die nicht dargestellte
Strahlungsquelle, das Negativ 9, das Linsensystem I5I und die !
Glasplatte 131 sind genau gegenüber einander angeordnet. Die der Lins· k
zugewandte Seite der Glasplatte I3I ist mit einer lichtempfindlichen
Schicht versehen, die gemäss der in Fig. 6 dargestellten Anordnung b·- j
lichtet wird. Von der lichtempfindlichen Schicht iat wieder einfaohheiti·· * j
halber nur das aus den Teilen 132, 133r 134, 135, 136, 137, 138, 139 und ,
140 bestehende entstandene Bild dargestellt, wobei diese Teile von der
durch die strahlungsdurchlässigen Teile 59, 58, 57, 56, 55, 54, 53, 52 und 51 des Negativs 9 hindurchgehenden Strahlung getroffen werden. Diese
strahlungsdurchlässi-gen Teile haben in der Mitte des Negative eine Breite
von etwas mehr als 200 μα, während die strahlungsundurchlSeeigen Teile
41, 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48, 49 und 50 in der Mitte des Negativs eint
Breite von etwas weniger als 200 μα aufweisen. Somit gilt, dass die bedeckten
Teile I32, 133, 134, 135, 136, 137, 138, 139 und 140 der Maske
130 in der Mitte der Maske etwas breiter sind als ein bestimmtes Mass,
während die unbedeckten Teile 141, 142, 143, 144, 145, 146, 147, 148,
und 150 in der Mitte der Maske etwas schmalersind als das bestimmte Mass.
Wie gross das bestimmte Mass ist, hängt von der Verkleinerung des Linsensystems 151 ab. Die übrigen Masken werden dann, ausgehend von den anderen
Negativen, in derselben Weise aber immer in einer anderen analogen Anordnung hergestellt. Bei der Herstellung der Bildwiedergabeschirme wird
dann in jeder Beileitungsanordnung die beleuchtete Kaske mit Hilfe des
90984 2/072 5 bad'" ~~'~ *
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bei der Herstellung*' der betreffenden Maske verwendeten Linsensystems
auf der zu belichtetenden Schicht auf dem Fenster abgebildet. Das Negativ 9 ist gekrümmt; wenn nun die Maske 130 eben ist, muss das Linsensystem
151 im Zusammenhang damit vorzugsweise Sonderanforderun^en genügen. Vt'enn
die Maske 130 gekrümmt ist und zwar entsprechend dem Negativ 9» dann entfallen diese Sonderanforderungen hinsichtlich des Linsensystems.
Von dem obenstehend beschriebenen Fall, bei dem in jeder
Stufe Abbildung mit Hilfe eines Linaensy-stems erfolgt, ist noch eine
Variante möglich und zwar in bezug auf die planparallele Platte, Im !
beschriebenen Fall war die planparallele Glasplatte während der Herstellung der Negative vorhanden. Im alternativen Fall ist diese in der
Belichtungsanordnung bei der Herstellung der Negative nicht vorhanden.
Dann ist jedoch immer eine planparallele Glasplatte in den verschiedenen
Belichtungsanordnungen während der Herstellung der Masken, ausgehend von den Negativen, und auch während der Herstellung des Bildwiedergabe—
schirms mit Hilfe der verschiedenen Masken vorhanden. Hinsichtlich der Lage der planparallelen Platten gibt es nun noch zwei Möglichkeiten,
Im einen Fall nehmen die Platten bei der Herstellung aller Masken dieselbe Lage ein, die auch von den Platten bei der Herstellung des BiIdviedergabeschirms
während des Auftragens der Zwischenstreifen und der
Indexstreifers eingenommen wird, während die Platten in den Belichtimfeeancrdnungen
zum Anbringen der Leuchtstoffstreifen im Vergleich dazu um
einen Winkel von 3°10' gedreht sind. Im anderen Fall nehmen die Platten
bei der Herstellung der i'asken für die Zwischenstreifen und die Indexstreifen
eine ^eviisse Lage eir. und ihre Lafe-e ist bei der Herstellung
der Masken für die Leuchtstoffstreifen um einen V/inkel von 3°10' gedreht,
während die Platten in den Belichtungsanordnungen zum Anbringen der
909842/0725 BAD ORIGINAL
-26- PHN.1913
Einzelteile des Schirms dieselbe Lage einnehmen wie die Platten während
der Herstellung tier Masken für die Zwischenstreifen und die Indexstreifert#
Bei der Beschreibung des Verfahrens an^Hand der Figuren
1 b/e 6 wurde immer ein negatives Verfahren angewandt, wobei die belichteten
Teile strahlungsundurchlässig sind» Beispielsweise wird in Fig. 1 der styahlungsdurchlSssigen Teil 22 der Hilfsmaske 2 mit Hilfe dee
Linaensystems 3 an der Stelle des Teils 45 <ier lichtempfindlichen Schicht
auf der Glasplatte 1 abgebildet.
In den Figuren 7a» und 7b, 8a und 8b, $a und $h wird
schematisch dargestellt, v.ie unter Anwendung von positiven und negativen
Verfahren die gewünschte Anpassung der-Masken erhalten werden kann. In
diesen Figuren sind die strahlungsun&ureblassigen Teile der Hilfsmaske,
die zusätzlichen Hilfsmasken die Negative und die Masken dargestellt.
Deutlichkeitshalber ist aine Vergreisserung von 1 angenommen.
Di© Figuren 7a «nd 7b beziehen sich auf die Herstellung der
Maske für die Zwischenstreif©n. Nach Fig. 7a ist mit Hilfe eines positiven
Verfahrens von einer Hilfsmaske 200 ein Negativ 201 und von diesem mit
Hilfe eines negativen Verfahrens eine Maske 202 hergestellt. Nach Fig. 7^>
i«t mit Hilfe eines negativen Verfahrens .von der Hilfsmaske 200 ein
Negativ 203 und von diesem mit Hilfe eines positiven Verfahrens die Maske
202 hergestellt« Die strahlungsdurchlSssigen Teil© der Maske 202 stimmen
mit den strahlungsundurchlSssigen Teilen der Hilfemaske 200 überein.
Die Figuren 8a und 8b beziehen sich auf die Herstellung einer
Maske für die Leuchtstreifen. Nach ^ig. 8a ist mit Hilf© eines negativen
Verfahrens von der mit einer zusätzlichen Hilferaaske 204 abgedeckten
Hilfsmaske 200 ein Negativ 205 und von diesem mit Hilfe eines negativen
Verfahrens eine Maske 206 hergestellt. Bach Fig. 8b ist mit Hilfe eines
90 984 2/072 5
bad
1 '-27-.-· ' PHN.1913
positiven Verfahrens von der mit der zusätzlichen Hilfsraaske 204 abgedeckten
Hilf smaeke 200 ein Negativ 207 und von diesem mit Hilfe eines
positiven Verfahrens die Maske 206 hergestellt. Die strahlungsdurch-1
Iss igen Teile der Maske 206 stimmen mit atrahlungsdurehltissigen Teilen
der Hilfemaske 200 überein.
Die Figuren 9* und 9b beziehen sich auf die Herstellung
einer Maske für die Indefstreif en. Nach **ig. 9a ist mit Hilfe eines
positiven Verfahrens von der Hilfsmaske 200 ein Negativ 209 hergestellt, Jj
wobei sweimal belichtet worden ist. Beim ersten Hai war die Eilfsmaske
200 nicht abgedeckt und die Teile 210, 211, 212, 213 und 214 wurden,
-belichtet. Beim zweiten Mal war die Hilfsmaske 200 mit einer zusätzlichen Hilfemaske 208 abgedeckt, wMhrend zwischen der Hilfsmaske 200 und dem
Negativ 209 eine nicht dargestellte planparallele Glasplatte angeordnet
war, die eine derartige optische Verschiebung ergab, dass die Teile 215f
216 und 217 belichtet würden. Vom Negativ 209 ist mit Hilfe eines
negativen Verfahrens eine Maske 218 hergestellt. Nach Fig. 9b ist mit Hilfe eines negativen Verfahrens von der Hilfsmaske 200 ein Negativ 219
hergestellt, wobei zweimal belichtet worden ist. Beim ersten Mal war die
Hilfemaske 200 nicht abgedeckt und die Teile £20,"221, 222, 223 und 224
wurden belichtet. Bein zweiten IEaI war die Hilfsmaske 200 mit einer
zusätzlichen Hilfemaske 208 abgedeckt, während zwischen der Hilfsmaske
200 und dem Negativ 219 eine nicht dargestellte planparallele Glasplatte angeordnet war, die eine derartige optische Verschiebung ergab, dass
die Teile 225, 226 und 227 belichtet wurden. Vom Negativ 219 ist mit
Hilfe eines positiven Verfahrens die Maske 218 hergestellt. Die strahlungsdurehlässigen Teile der Maske 218 stimmen mit strahlungsundurchlässigen
Teilen der Hilfsma&ke 2CO überein, _, — -t
BAD ORIGINAL 90984 2/0725
Claims (1)
- -28- PHN.1913PATENTANSPRÜCHE ι ' .1, Verfahren zur Herstellung einer Anzahl einender angepasster ' Masken,, die aus einem mit strahlungsundurchlä&sigen Teilen versehenen Qlasträger bestehen und bei der Herstellung «ines BildwiedergabesohinBg für eine Elektronenstrahlröhre zur Wiedergabe vori Farbbildern verwendet werden, der mindestens zwei in nahezu streifenförmigen Flächen vorhanden· bei Elektronenanregung in verschiedenen Farben aufleuchtende Stoffe enthält, die durch nahezu streifenförmife Fläche eines bei Elektronenanregung nicht in sichtbarem Licht aufleuchtenden und lichtundurohlässigen Stoffes und nahezu streifenförmige Flächen eines bei Elektronenanregung ein Indexsignal abgebenden Stoffes getrennt Bind, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Maske zunächst unter Verwendung einer lichtempfindlichen Schicht in derselben Belichtungsanordnung ein aus einem Träger mit strahlungsundurchlässigen Teilen bestehendes Negativ hergestellt wird, wobei die Strahlung im Falle des Negativs für diejenige Maske, die sich auf die nahezu streifenförmigen Flächen des bei Elektronen· anregung nicht in sichtbarem Licht aufleuchtenden und lichtundurchlässigen Stoffes bezieht, durch eine Hilfεmaske geht und wobei die Strahlung in den Fällen der Negative für die Masken, die such auf die nahezu streifenförmigen Flächen der bei Elektronenanregung in verschiedenen Farben aufleuchtenden Stoffe und auf die nahezu streifen- · förmigen Flächen des bei Elektronenanregung ein Indexsignal abgebenden Stoffes beziehen, jeweils durch die teilweise abgedeckte Hilfemaeke geht, worauf von jedem der Negative unter Verwendung einer lichtempfindlichen Schicht eine Maske hergestellt wird.909.842/0725-29- · PHiI. 19132, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Herstellung der Negative die Strahlung stete durch eine planparallel· Platt· geht, die im Fall dee Negativs für die Maske, die sich auf die nahezu Btreif«nf3rmigen Flächen des bei Elektronenanregung nicht in sichtbarem Licht aufleuchtenden und lichiundurchläesigen Stoffes bezieht, und im Fall des Negativs für die liaske, die sich auf die nahezu streifenförmigen Flächen des bei Elektronenanregung ein Indexsignal abgebenden Stoffes bezieht, die gleiche Läge einnimmt und in den Fällen der Negative für die Masken, die sich auf die nahezu streifenförrnigen Flächen der bei Slektronenanregung in verschiedenen Farben aufleuchtenden Stofi'e beziehen, gegenüber jeder Lage um einen kleinen Winkel um eine Achse, parallel zur strahlungsdurchlässigen Linie in der Mitte der Hilfsmaske, gedreht ist.3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Herstellung des Negativs für die Maske, die sich auf die nahezu streifenförmigen FISchen des bei Elektronenanregung nicht im sichtbaren Licht aufleuchtenden und lichtundurchlässigen Stoffes bezieht, und bei der Herstellung dieser Makse derartige photoempfindliche Schichten verwendet werden, dass die strahlungsdurchlässigen Teile der Maske mit strahlungsundurchlässigen Teilen der Hilfsmaske übereinstimmen, dass bei der Herstellung der Negative für die Masken, die sich auf die nahezu streifenförmigen Flächen derjenigen Stoffe beziehen, die bei Elektronenanregung in verschiedenen Farben aufleuchten, und bei der Herstellung dieser Masken derartige photoempfindliche Schichten verwendet werden, dass die strahlungsdurchlMssigen Teile der Masken mit strahlungsdurchlässigen Teilen der Hilfsmaske ÜbereinstimiLen und bei der Herstellung desBAD 909 8 4 2/0725-30- PHN.1913Negativs für die Maske, die such auf die nahezu streif einförmigen Pl Hohen des bei Elektronenanregung ein Indexsignal abgebenden Stoffes bezieht, die photoempfindliche Schicht zweimal belichtet wird, und zwar derart, dass die Strahlung das erste Mal durch die nicht abgedeckten Hilfsmaeke und das zweite Mal durch die teilweise abgedeckte Hilfsmaske geht, dies und jenes derart, dass die unbelichteten Teile des Negativs'mit einem Teil der strahlungsundurchlMssigen Teile der Hilfsmaske übereinstimmen und bei der Herstellung des Negativs und der Maske derartige photoempfindliche Schichten verwendet werden, dass die strahlungsdurchlässigen Teile der üaske mit den unbelichteten Teilen des Negativs übereinstimmen·SAD 909842/0725L e e"r $ e i t e
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