DE1536444A1 - Einrichtung zum Reinigen des Wischzylinders einer Stahlstichdruckmaschine - Google Patents

Einrichtung zum Reinigen des Wischzylinders einer Stahlstichdruckmaschine

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DE1536444A1
DE1536444A1 DE19671536444 DE1536444A DE1536444A1 DE 1536444 A1 DE1536444 A1 DE 1536444A1 DE 19671536444 DE19671536444 DE 19671536444 DE 1536444 A DE1536444 A DE 1536444A DE 1536444 A1 DE1536444 A1 DE 1536444A1
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wiping
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    • B41N3/06—Preparing for use and conserving printing surfaces by use of detergents
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    • B41F9/00—Rotary intaglio printing presses
    • B41F9/06—Details
    • B41F9/08—Wiping mechanisms
    • B41F9/10—Doctors, scrapers, or like devices
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Printing Plates And Materials Therefor (AREA)

Description

Gualtiero GIORI Lausanne/Schweiz
Einrichtung „um Reinigen des W'is^hzylinccrs einer Stahlütichdruck:nas<;h:r.c
Zusatzanmeldung zur Patent-Ausscheidungöar.meldung G 48 707 VIIb/l5d vom 12. 12. 1966
Das Hauptpatent (Ausscheidungsanmeldung G 4o 707 VIIb/l5d) betrifft eine Einrichtung zum Reinigen des Wischzylinders einer Stahlstichdruckmaschine mit einer wässrigen Lösung, wenigstens einer innerhalb des Anfeuchtbereiches am Wischzylinder angreifenden rotierenden Bürste, einer hinter dem Anfeuchtbereich des Wischzylinders angeordneten Rakel zum Abstreifen des auf der Wischzylir.ceroberfläche haftenden Flüssigkeitsfilms, fine.r. hinter dieser Rak, 1 vorg -sehenen, die Wischzylinderoberiiäche mit Wasser besprU.lKr.der. Spritzdüsensystem sowie einer dahinter c::^eordneten zweiten Rakel zum Abstreifen des Wasserfilms von der Wischzylinderoberfläche.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe'zugrur.de, diese Einrichtung nach dem Hauptpatent derart zu verbessern, dass auch eventuell auf der
OFUGlNAL
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-Z-
WischzylinderoLcril;". ..^- nach dem Passieren der zweiten Rakel haften gebliebenen kleine Teichen der Farbpigmer.te, weiche bei der Auflösung der Druckfarbe eurer, uie wässrige Lösung bzw, durch die anschliessendu Wasserspülung nich; vjr. dt.·;- Wischzylinderoberflü ehe abgespült wurden, mit Sicherheit entfer/.: werden, bevor die Vi.schzylinderoberfläche wieder mit der Druckplatte oz.v. uem gravierten Zylir.der in Berührung tritt. Unter bestimmten Bc ui/.gungen und bei besonderen Stahlstichdruckfarben ψ können derartige vereinzelte Pigmentteilchen auf der Wischzylinderober-
fläche trotz dessen F.eir.igung haften bleiben, dann auf die Druckplatte bzw. den gravierten Zylinder übertragen werden ur.d daher auf dem fertigen Druckbila entsprechend kleine punktfarmige Verunreinigungen in Form von Farbspri:^ern verursachen, was cie Qualität des Stahlstichdrucks beeintrilc.'.igen kann.
Zur Beseitigung dieses eventuellen Nachteils ist die Wischvorrichtung nach dem Haupipater.t licurch gekennzeichnet, dass hinter der zweit-' erwähnten Rakel ein V,"ischer vorgesehen ict, der rr.it einem geeigneten
Wischmaterial bedecl-:*. und unter vorgebbarerr. Druck gegen die Wischzylir.deroberiiüc/-'-- ^.-.-^Lar ist.. Durch g:■_·-.;.:> '.Vis ./.material, das vorzugsweise aus Filz bi-oteht, werde/, rr.it Sicherheit eventuell noch auf der WischzylindäroberJläcr.e vorhandenen kleine P.^mentteilchen entfernt.
Weitat Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die Erfindung wird anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeiepiel
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Huller eri.'l..tcrt. Der r.ur teilweise dar^cELoilVe, die nicht gezeichneten DruckpL..u,n ιι-α^^ηιΐι,-.α Formzylinder ^der zu einer Stahlstichdruckmaschine gehört uaa .λ bekannter Weise von nicht dargestellten EinfSrbwalzen eingefiirbt wird, arbeitet mit dem um die Achse 3 drehbaren Wischzylinder Z zusammen, der eine glatte Oberfläche aufweist. Die Drehrichtungen dedZylinders 1, bei dem es sich auch um einen gravierten Zylinder handeln kam., und des Wischzylinders 2 sind durch Pfeile . ά
angedeutet.
Der Wischzylinder 2 taucht mit seinem unseren Bereich in eine Wanne 4 ein, die mit einer wässrigen Reinigungslösung 5 gefüllt ist und in der sich drei rotierende Bürsten 20 befinden, welche gegen die Wischzylinderoberfläche reiben. Mittels einer nicht dargestellten Heizvorrichtung kann das Flüssigkeitsbad auf eine bestimmte Temperatur erwärmt werden.
Im betrachteten Ausf'ihrungsbeispiel wird flüssige Reinigungslösung (
mittels einer Düse 17 nachgefüllt, aus welcher die Lösung gegen den aus der Wanne 4 austretenden Bereich der Wischzylincoroberfläche gespritzt wird. Auf diese Weise kommt die bereits weitgehend in der Wanne 4 gereinigte Wischzylinceroberfläche nochmals mit frischer Lösung in _.
Berührung. Vor und hinter der Düse 17 sind elastisch nachgiebige Rakeln "-.., 14 bzw. 16, die vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststoff bestehen, angeordnet, von dencr. der auf der Wischzylinderoberflä'che haftende Flüssigkeitefilm abgi-streift wird. Um verbleibende Rest der Reinigungsflüssigkeit von der V/'ischzylinderoberflächt; abzuspülen, ist hinter der
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Rakel 16 ein Spritzdtlscnsystem 10 vorgesehn, durch das kaltes oder warmes reines Wasser auf die Wischzylinderoberfläche gespritzt wird. Dieses Wasser kann, am eine unerwünschte Verdünnung der Reinigungslösung in der Wanne 4 zu verhindern, über die Oberseite der Rakel 16 und die schrSge Platte 19 in einen Ablaufbehälter 18 abfliessen.
ψ Hinter dem Spritzsystem 10 befindet sich eine weitere Rakel 11« die
ebenfalls aus einem elastisch nachgiebigem Material, vorzugsweise Gummi, besteht und die den an der Wischzylinderoberfläche haftenden Wasserfilm abstreift.
Um zu verhindern, dass kleine Pigmentteilchen aus der Druckfarbe« de trotz der beschriebenen Reinigungsmassnahmen eventuell nach Passieren der Rakel 11 immer noch auf der Wischzylinderoberfläche haften, anschliessend auf die Druckplatte übertragen werden und auf dem fertigen ' Druckbild Farbspritzer erzeugen kßnnten, ist der Rakel 11 ein Wischer
mit einem geeigneten V.'ischmaterial, vorzugsweise Filz, nachgeschaltet, welches mit vorgebbarem Druck gegen die WischzylinderobetfilSche gedrückt wird und welches derartige eventuell noch vorhandene Pigmentteilchen restlos von der Wischzylinderfläche entfernt. Der Wischer 12 ist vorzugsweise eine gegen Drehung blockierbare Walze 12, deren Welle in einen Träger 26 gelagert ist und die mittels einer Verstellvorrichtung von Zeit zu Zeit um einen kleinen Winkel weiter gedreht werden kann. Während des Betriebs der Vorrichtung steht die Walze 12 fest; wenn der
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mit dem Wi sch zylinder 2 in Berührung befindliche Umfangsbe reich des Wischers 12 einen bestimmten Verschmutzungsgrad erreicht hat bzw. sich in der Kontaktzone eine bestimmte Menge an Pigmentteilchen angesammelt hat, dann braucht die Walze 12 rr.iutels der Einrichtung 28 lediglich um einen kleinen Winkel weiter ge α rent zu werden, um einen frischen Wischmaterialbereich mit der Oberfläche des Wis.chzylinders in Kontakt zu bringen, ohne dass der Druckbetrieb unterbrochen xu werden braucht.
BAD ORIGINAL
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Claims (1)

  1. -D-
    PATENTANSPRUECKZ
    1. Einrichtung zur R^-inigun,» des Wischzylinders einer Stahlstichdruckmaschine mittels einer wässrigen Lösun^mit wenigstens einer innerhalb des Anleuchtbereichs am Wischzylinder angreifenden rotierenden Bürste, mit einer hinter dem Anfeuchtbereich der Wischzylinderoberfläche
    angeordneten Rakel zürn Abstreifen des auf der Wischzylinderoberflache haftenden Flüssigkcitsiilms, einem dahinter vorgesehenen, die Wiichr
    zylinderoberiläche rr.it Wasser besprühenden Spritzsystems sowie einer hinter dem Spritzsystem angeordneten Rakel zur Entfernung des
    Wasserfilms von dor V/ischzyiinderoberflache, nach Hauptpatent (Ausscheidungsanmeldung G 48 707 VIIb/15d), dadurch gekennzeichnet, dass hinter der zweiterwähnten Rakel (11) ein Wischer (12) vorgesehen ist,
    der mit einem geeigneten Wischmaterial bedeckt und unter vorgebbarem Druck gegen die Oberfläche des Wischzylinders (2) pressbar ist.
    2. Wischvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
    das Wischmaterial aus Filz besteht.
    3. Wischvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wischer (12) eine gegen Drehung blockierbare Walze ist, welche nach
    Bedarf schrittweise urn einen geeigneten Winkel weiter drehbar ist,
    derart, dass der mit der Wischzylinderoberfläche in Kontakt befindliche, verschmutzte Wischmaterialbereich durch einen frischen Wischmaterialbereich ereetzt wird. ^D ORIGINAL
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    -Ί Α. Wischvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite der ersterwähnten Rakel (16) sowie eine durch an diese Rakel anschliessende schräge Platte (19) als Ablaufebene für das vom Spritzdüsensysu-m (10) herrührende Wasser dienen.
    5. Wischvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass
    hinter den erwähnten Bürsten (20) und vor der ersterwähnten Rakel (16) f
    eine frische Reinigungsflüssigkeit gegen den Wischzylinder sprühende Düse (17) und unterhalb dieser Düse eine weitere elastisch nachgiebige Rakel (14) vorgesehen sind.
    BAD ORIGINAL
    909883/0201
    Leerseite
DE19671536444 1963-12-06 1967-03-02 Einrichtung zum Reinigen des Wischzylinders einer Stahlstichdruckmaschine Pending DE1536444A1 (de)

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DEG0039484 1963-12-27
CH526365A CH438381A (de) 1965-04-14 1965-04-14 Reinigungsvorrichtung für Wischzylinder in Ein- oder Mehrfarbenstahlstichdruckmaschinen
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