DE1536273C - Vorrichtung zum Umschnüren eines auf einem Auflagetisch liegenden Pack Stuckes - Google Patents

Vorrichtung zum Umschnüren eines auf einem Auflagetisch liegenden Pack Stuckes

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DE1536273C
DE1536273C DE1536273C DE 1536273 C DE1536273 C DE 1536273C DE 1536273 C DE1536273 C DE 1536273C
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Germany
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tape
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guide rail
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English (en)
Inventor
John Hampton Winnetka Noren Donald Wayne Morton Grove Young Hobart Paul Winnetka 111 Leslie (V St A)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Signode Corp
Original Assignee
Signode Corp
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Umschnüren eines auf einem Auflagetisch liegenden Packstückes mit einer das freie Bandende ergreifenden Einrichtung, die das aus einem Vorrat aus Bindematerial bestehende Umschnürungsmittel entlang einer Führungsbahn legt und spannt.
Derartige Vorrichtungen sind z. B. aus der französischen Patentschrift 1361794, der belgischen Patentschrift 649 325 und der USA.-Patentschrift 3 126 686 bekannt. Bei diesen Vorrichtungen zieht ein Wagen das Bindematerial entlang einer Führungsbahn um das Packstück. Die Führungsbahn ist entweder eine das Packstück umgebende Zahnschiene, wobei im Wagen ein Motor eingebaut ist, der den Wagen mit Hilfe eines Zahnrades auf der Zahnschiene bewegt, oder enthält eine endlose Kette, die durch einen stationären Motor angetrieben ist, ' und an der der Wagen befestigt ist. In beiden Fällen sind die Bewegungsrichtungen sehr massiv, weshalb der Energieaufwand sehr hoch ist. Infolge ihrer verhältnismäßig hohen Trägheit können die beweglichen Teile nur langsam beschleunigt und abgebremst werden, weshalb der Zeitaufwand für einen Umschnürungszyklus entsprechend groß ist. Ein Versuch, den Zeitaufwand zu verkürzen, würde dazu führen, daß die beweglichen Teile starken Belastungen ausgesetzt wären, wodurch die Lebensdauer der Vorrichtung verkürzt würde.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu beheben und eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Gattung zu schaffen, mit deren Hilfe das Umschnürungsmittel, das insbesondere aus leichtem Bindematerial besteht, schnell um ein Packstück gelegt und gespannt werden kann, ohne daß ein großer Aufwand an beweglichen Teilen erforderlich ist.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die das Bandende um das Packstück ziehende Einrichtung ein frei bewegliches Schiffchen ist und beim Start von einer Abschußvorrichtung derart beschleunigt wird, daß es mit dem Umschnürungsmittel das Packstück entlang der Führungsschiene voll umrundet;
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist besonders geeignet für leichte Bänder aus Stahl oder Kunststoff, die mit den normalerweise zum Ziehen von schwereren Stahlbändern Packstücke verwendeten Einrichtungen Schwierigkeiten verursachen. Diese Schwierigkeiten sind zum Teil durch die bei leichten Bändern auftretenden Biege- und Kringeleffekte bedingt. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Vorrichtung gemäß der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Nachstehend sind an Hand der Zeichnung zwei Ausführungsformen der Vorrichtung gemäß der Erfindung als Beispiele beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Ansicht einer Umschnürungsvorrichtung mit einem Schiffchen in Startstellung in einer Führungsschiene,
Fig. 2 eine ähnliche Ansicht, mit dem Schiffchen in Endstellung in der Führungsschiene, nachdem es mit dem Hand das Packstück voll umrundet hat,
Fig. 3 eine Teilansicht der Einrichtung zur Erzeugung einer schlaffen ßandregion in einer Zwischenstellung,
F i g. 4 einen vergrößerten seitlichen Schnitt durch das Schiffchen in der Startstellung vor der Aufnahme des freien Bandendes,
Fi g. 5 einen vergrößerten Schnitt durch das Mittelteil der Vorrichtung,
F i g. 6 eine vergrößerte Draufsicht einer Auflage in dem Teil, in dem sich die Bandenden überlappen,
F i g. 7 einen Schnitt entlang der Linie 7-7 von Fig. 6,
F i g. 8 eine Teilansicht des Schiffchens mit Greifvorrichtungen für das Band,
Fig. 9 einen seitlichen Teilschnitt durch das Schiffchen und die Greifvorrichtungen,
Fig. 10 eine schematische Seitenansicht einer Kammer zur Zuführung und Aufbewahrung einer schlaffen Bandregion,
Fig. 11 eine schematische Ansicht einer anderen Umschnürungsvorrichtung,
Fig. 12 einen Schnitt durch das Mittelteil der Vorrichtung nach Fig. 11.
Die allgemeine Bauweise und der Bewegungsablauf bei der ersten Ausführungsform der Vorrichtung ist am besten aus den F i g. 1, 2 und 3 ersichtlich. Die Vorrichtung enthält ein Gestell (nicht dargestellt), auf dem eine Auflage 20 angebracht ist, die als Auflagetisch die Lage des zu umschnürenden Packstückes P bestimmt. Das Gestell trägt auch die Führungsschiene 21, die die Auflage 20 und das Packstück P umgibt. Die Führungsschiene 21 liegt in einer Ebene, wobei ihr Anfangsteil 22 und ihr Endteil 23 übereinanderliegen. Ein bogenförmiger Teil 24 verbindet den Anfangsteil 24 über einen geneigten geraden Teil 26 und einen weiteren bogenförmigen Teil 25 mit dem Endteil 23. In der Führungsschiene bewegt sich das Schiffchen B.
Um eine Bandschlaufe um das Packstück P und die Auflage 20 zu ziehen, wird ein freies Bandende 27 aus einem Bandvorrat S Greifvorrichtungen zugeführt, die am Schiffchen B angebracht sind und seitlich über die Führungsschiene hinausragen. Diese sind in den F i g. 1 und 2 allgemein mit W bezeichnet und in F i g. 1 geöffnet, so daß sie das freie Bandende 27 aufnehmen können, wenn sich das Schiffchen B im Anfangsteil 22 der Führungsschiene 21 befindet.
Das Schiffchen B wird vom Anfangsteil 22 aus mit einer solchen Geschwindigkeit abgeschossen, daß es zusammen mit dem Bandende den Endteil 23 erreicht. Die Zwischenstellungen des Schiffchens und des Bandes sind in Fig. 1 mit B', S', B" bzw. S" bezeichnet. Die tatsächliche Abschußgeschwindigkeit wird durch die Größe des zu umschnürenden Packstückes, die Eigenschaften der Führungsschiene (z. B. die Reibung) und der Bandzuführung und das Bandgewicht bestimmt. >
Die Führungsschiene 21 ist so angeordnet, daß das Band mit seinem freien Ende 27 in eine Führung G (F i g. 6 und 7) in der Auflage 20 eintritt, wobei es unter einen Vorsprung 3OE gebracht wird. Auf diese Weise kann das freie Bandende direkt mit der Unterseite der Auflage, die durch den Vorsprung 30 E gebildet wird, in Berührung gebracht werden, wodurch die Verbindung der gegenüberliegenden Bandenden und die Abtrennung der Bandschlaufe vom Bandvorrat 5 erleichtert werden.
Wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist, wird das freie Bandende 27, bevor das Schiffchen den Endteil 23 der Führungsschiene erreicht, mit Hilfe der Abstreifbacke / von der Greifvorrichtung W abgestreift.
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wenn das Schiffchen unter der Auflage 20 entlang- unteren Ende der Umschnürungsvorrichtung drehfährt. Die Abstreifbacke / wird durch die Bewegung bar gelagerte Bandzugaberolle R und ein Rollendes Schiffchens betätigt, wobei sich das Bandende 27 system mit drei stationären Rollen 32, zwischen jedesmal genau an der gleichen Stelle vom Schiffchen denen auf einem horizontalen, beweglichen Rahmen löst. 5 34 zwei bewegliche Rollen 33 angeordnet sind. Der
Der Bandabschnitt, der vom anderen Ende der Rahmen 34 wird durch einen in einem Arbeitszylin-Bandschlaufe zum Bandvorrat S führt, ist in F i g. 2 der 35 geführten Kolben 36 bewegt,
mit 28 bezeichnet und überlappt das Bandende 27 Das von der Rolle R kommende Band läuft über lose, wobei die Bandschlaufe selbst schlaff um das die Rollen 32 und 33 in eine Kammer 37 zur Auf-Packstück und die Auflage 20 herumgelegt ist. io nähme der schlaffen Bandregion, die am Ende des
Die Bandschlaufe wird gespannt, indem das freie Anfangsteiles 22 der Führungsschiene eine Austritts-
B anderide 27 durch die Abstreifbacke / festgeklemmt rinne 37C (Fig. 10) aufweist, wodurch das freie
und der Bandteil 28 in den Bandvorrat S zurück- Bandende in die Greifvorrichtung W eingeführt wer-
gezogen wird. Dann wird ein Verschließmechanismus den kann, wenn sich das Schiffchen B im Anfangsteil
29 aus der Stellung von Fig. 1 in die Stellung von 15 befindet.
F i g. 2 angehoben und betätigt, um die überstehen- An der Zuführung und Abführung des Bandes
den Enden der Bandschlaufe miteinander zu verbin- sind Klammern 38 bzw. 39 vorgesehen. Die Klam-
den. Der Bandteil 28 wird dann von der Band- mer 39 ist offen, wenn die Klammer 38 geschlossen
schlaufe abgetrennt und in den Bandvorrat zurück- ist, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. In Fig. 3 ist der
gezogen, während das Schiffchen B zum Anfangsteil ao umgekehrte Fall dargestellt.
22 zurückgeschossen wird, um erneut ein freies Band- Die Kolbenstange 36 R ist nach F i g. 3 in den
ende aus dem Vorrat aufzunehmen. Zylinder 35 zurückgezogen, wobei der Rahmen 34
Die Auflage 20 enthält Plattenteile 30 und 31, die, ganz links steht. Bei dieser Bewegung wurde eine wie in Fig. 6 und 7 dargestellt ist, durch eine Füh- Bandlänge von der Zugaberolle R abgezogen, da die rung G voneinander getrennt sind, der die Band- 35 Klammer 38 offen und die Klammer 39 geschlossen enden 27 und 28 aufnimmt. Der Plattenteil 30 hat war. Dann wird der Kolben 36 zusammen mit der einen, seitlichen Vorsprung 30E, der über die Füh- Kolbenstange 36/? und dem beweglichen Rahmen 34 rung G ragt, wobei der Plattenteil 31 entsprechend nach rechts gedrückt. Das Band ist dann schlaff, woeingeschnitten ist und eine abgeschrägte, an die Füh- durch das Schiffchen leicht bewegt werden kann.
rung G angrenzende Kantenfläche 31F hat, wodurch 30 Die Stellung, in der das Schiffchen eine Banddie Bandschlaufe, nachdem sie gespannt, verschlos- schlaufe um das Packstück herumgelegt hat, ist in sen und vom Bandvorrat abgetrennt ist, leicht heraus- Fig. 2 dargestellt, wobei praktisch die gesamte genommen werden kann. schlaffe Bandregion verbraucht ist. Die Klammer 39
Der Vorsprung 30 E dient als Auflage für die über- ist hierbei noch offen. Dann werden die Kolbenlappenden Bandenden und enthält eine Verschweiß- 35 stange 36 R und der bewegliche Rahmen 34 durch fläche 305, die mit dem Verschließmechanismus 29 Betätigung des Arbeitszylinders 35 zurückgezogen, zusammenwirkt, und eine Greiffläche 30 G, die mit um die Schlaufe bis auf einen bestimmten Wert zu den Abstreifbacken J zusammenwirkt. Diese beiden spannen, worauf der Kolben im Zylinder stehen-Flächen können mit Zähnen versehen, gerändelt bleibt. Diese Stellung ist in Fig. 3. durch die ge- oder anderweitig aufgerauht sein, damit die entspre- 40 strichelten Linien für den beweglichen Rahmen 34 chenden Teile des freien Bandendes 27 sicher fest- und dem Kolben 36 angedeutet. Bevor die Bandgehalten werden. schlaufe vom Bandvorrat abgeschnitten wird, wird
Zur Führungsschiene 21 von F i g. 1 sei noch be- die Klammer 39 geschlossen und die Klammer 38
merkt, daß die Teile 24 und 25 gleichmäßig gebogen geöffnet. Der stehengebliebene Kolben 36 bewegt
sind, damit das Schiffchen B gleichmäßig bewegt 45 sich dann nach links weiter (voll ausgezogene Linien
werden kann. Zu diesem Zweck ist der obere Teil 26 in F i g. 3), wodurch neues Band in die Einrichtung
etwas ansteigend, so daß die Höhendifferenz zwi- gezogen wird.
sehen dem Anfangsteil 22 und dem Endteil 23 korn- Die Kammer 37, durch die sich das Band bewegt,
pensiert wird. wenn es von der Klammer 39 zum Anfangsteil 22 der
Die Führungsschiene 21 kann lösbare Verbin- 50 Führungsschiene 21 läuft, weist zwei Teilkammern
dungsstücke zum öffnen und Schließen der Schiene 40 und 41 auf, die durch einen zentralen Schlitz
aufweisen, wenn das Packstück eine Aussparung auf- voneinander getrennt und durch die Außenwände
weist, durch welche das Band zu führen ist, z. B. zwi- 40 W und 41W, an denen das Band leicht entlang-
schen zwei Flächen einer Gleitschiene. Somit hat das .gleiten kann, begrenzt sind. Der Verlauf des Bandes
Führungssystem des Schiffchens gemäß der Erfin- 55 durch die Kammer 37, während der Bewegung des
dung die erforderliche Flexibilität für verschiedene Schiffchens, ist in F i g. 2 dargestellt.
Anwendungsgebiete. Die Kammer 37 dient weiterhin dazu, den Bandteil
Damit das freie Bandende 27 leichter abgegeben 28 (F i g. 2) zurückzuziehen, nachdem er von der wird, sind zweckmäßig Einrichtungen zur Erzeugung Schlaufe abgetrennt ist, und anschließend das freie einer schlaffen Bandregion vorgesehen. Mit Hilfe 60 Bandende 27 (F i g. 1 und 10) in die Greifvorrichdieser Einrichtungen wird das Band vor dem Herum- tung des Schiffchens einzuführen. Hierzu sind in den legen um das Packstück gelockert, so daß die vom Wänden 40 W und 41 W die Luftdüsen 42 bzw. 43 Schiffchen zu leistende Arbeit vermindert werden vorgesehen, wodurch das Band mit Hilfe eines Luftkann, stromes bei geschlossener Klammer 39 in die in
Anschließend wird das lose um das Packstück 65 Fig. 1 dargestellte Stellung in die Kammer hinein-
herumgelegte Band gespannt, wobei wieder eine ETi gezogen wird. Das Band liegt hierbei an den gegen-
schialfe Bandregion für den nächsten Arbeitsschritt überliegenden Wänden der Kammer an, und sein
gebildet wird. Diese Einrichtungen umfassen eine am freies Ende befindet sich am Austritt der Rinne 37 C
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der oberen Teilkammer 40. Die der Wand 40 W den Zylinder gedruckt, wodurch das Schiffchen mit
gegenüberliegende Wand der oberen Teilkammer 40 Hilfe der durch den Kolben 56 betätigten Stoßstange
ist mit einer weiteren Luftdüse 44 versehen, wodurch 56 R abgeschossen und im Anfangsteil 22 beschleu-
das freie Bandende mit Hilfe eines Luftstromes nigt wird. Dann fliegt das Schiffchen entlang der
durch die Rinne 37 C an die Greifvorrichtung W des 5 Führungsschiene weiter.
Schilfchens geführt wird, wie in Fig. 10 dar- Eine ähnliche Abschußvorrichtung ist im Endteil
gestellt ist. 23 der Führungsschiene angebracht, um das Schiff-
Das Schiffchen B ist am besten in den F i g. 4, 5, 8, chen zurückzuschießen. Die Rückschußkanone 59 y und 10 dargestellt und hat einen Gewichtskörper enthält einen pneumatischen Zylinder 60 mit einem 45, der an jedem Ende einen getrennten Magnet- ι ο Kolben 61, der die Stoßstange 61R trägt. Ein Lufteinsatz 46 aufweist. Die Magneten 46 steuern Relais- ventil 62, das mit einer Luftleitung 63 in Verbindung schalter (nicht dargestellt), die ein Uhrwerk (nicht steht, ist an dem entgegengesetzten Ende des Zylindargestellt) ein- und ausschalten. Das Uhrwerk ist ders angebracht.
während eines Arbeitsganges eingeschaltet, ausge- Damit das Schiffchen über die ganze Bahn fliegt,
nommen, wenn sich das Schiffchen bewegt. 15 ist seine Anfangsabschußgeschwindigkeit so hoch,
Der Körper 45 des Schiffchens B hat einen erhöh- daß es noch mit einer gewissen Endgeschwindigkeit
ten Mittelteil 45C, der über die öffnung der Füh- ankommt. Wie insbesondere aus Fig. 1 zu ersehen
rungsschiene 21 hinausragt und die Greifvorrich- ist, ist die Stoßstange 61R der Abschußkanone 59
tung H' mit den sich überlappenden Flügeln 47 bzw. am Ende verlängert, um das auf treffende Schiffchen
48 trägt. Die Flügel 47 und 48 ragen'mit ihren 20 abzubremsen und den Kolben 61 in seine Ausgangs-
Längskanten 47£ und 48E seitlich über die Füh- stellung zurückzubringen, wie es in Fig. 2 dar-
rungsschiene hinaus und können das zwischen sie gestellt ist.
gelegte freie Bandende während der Bewegung des In ähnlicher Weise schlägt das Schiffchen, wenn
Schiffchens festhalten. Der untere Flügel 48 ist mit es gegen den Anfangsteil 22 der Führungsschiene ge-
Hilfe des Kopfbolzens 49 H ortsfest auf dem erhöh- 25 schössen wird, an der herausstehenden Stoßstange
ten Mittelteil 45C des Körpers 45 des Schiffchens S6R an, wodurch der Kolben 56 für den Abschuß
befestigt, während der obere Flügel 47 eine zentrale der Kanone 54 zurückgestellt wird. An beiden Enden
.Öffnung aufweist, die den Kopfbolzen 49H umgibt. ist der Aufprallstoß gedämpft. Damit das Schiffchen
Seitlich von der zentralen öffnung sind zwei weitere nicht zurückspringen kann und an einer bestimmten
Öffnungen vorgesehen, in denen jeweils das obere 30 Stelle festgehalten wird, ist mit dem Anfangsteil 22
linde eines Betätigungsstabes 50 bzw. 51 eingesetzt eine Sperre 64 in Form einer Blattfeder verbunden,
ist. Die Querzapfen 50Γ bzw. 51P verbinden die die in einen Hakenteil 64H endet, der über dem
Stäbe 50 bzw. 51 drehbar mit dem oberen Flügel 47. Ende des oberen Flügels 47 des Schiffchens eingrei-
Die Stäbe 50 und 51 sind unten bei 50E bzw. 51E fen kann, um das Schiffchen zurückzuhalten (Fig. 4).
verbreitert und von den Spiralfedern 505 bzw. 515 35 Eine ähnliche Sperre 65 ist mit dem Endteil 23 ver-
umgeben, die die Stäbe 50 und 51 und damit den bunden und endet in einen Haken 65 H, der am
oberen Flügel 47 normalerweise gegen den festen anderen Ende des oberen Flügels 47 des Schiffchens
Flügel 48 drücken, wodurch das Bandende fest- eingreifen kann (F i g. 2).
gehalten wird. Die Ventile 57 bzw. 62 der Abschußkanonen sind
Wenn das Schiffchen im Anfangsteil der Füh- 40 mit einer nicht dargestellten Auslösefeder versehen, rungsschiene steht,- kann ein Hebestab 52, der durch um die Energie zu speichern, wenn das Schiffchen eine öffnung 22 A in der Führungsschiene geführt ankommt und die Kolben 56 bzw. 61 in die Abist, auf den Stab 51 einwirken und diesen heben, wo- Schußstellung drückt. Die Auslösefeder drückt das durch der obere Flügel 47 um den Drehzapfen 50 P Schiffchen etwas aus der Ruhelage, aber die Sperren des Stabes 50 nach oben geschwenkt und zur Auf- 45 64 bzw. 65 verhindern eine weitere Bewegung. nähme des freien Bandendes 27 geöffnet werden F i g. 1 zeigt im Ausgangsteil 22 einen Hebestab 52, kann. Entsprechend kann, wenn das Schiffchen im der den Betätigungsstab 51 anhebt und die Flügel 47 Endteil 23 der Führungsschiene steht (Fig. 2), eine und 48 öffnet. Die Bewegung des oberen Flügels 47 durch eine Öffnung in der Führungsschiene (nicht löst die Sperre 64 frei, aber die Auslösefeder (nicht dargestellt) geführter Hebestab 53 angreifen, um den 50 dargestellt) kann das Schiffchen nicht vordrücken, anderen Betätigungsstab 50 anzuheben, so daß der da der Hebestab 52 selbst eine Bewegung des Schiffobere Flügel 47 um den Zapfen 51P nach oben ge- chens verhindert, bis er wieder nach unten gegangen schwenkt wird. Wenn das Schiffchen im Endteil 23 ist. Die Auslösefeder drückt dann das Schiffchen der Führungsschiene steht, wird kein Band eingelegt vorwärts, bevor die Sperre 64 wieder eingreifen oder freigegeben; der Flügel 47 wird hier nur des- 55 kann, wobei nur eine kleine Bewegung des Schiffhalb angehoben« damit das Schiffchen wieder frei- chens erforderlich ist, um zu verhindern, daß der kommt und zurückgeschossen werden kann, wie es Sperrhaken die Endkante des oberen Flügels erfaßt, nachstehend erläutert ist. Diese Freigabestellung des Schiffchens im Anfangs-Die Abschußenergie wird dem Schiffchen durch teil 22 ist in F i g. 9 dargestellt. Hier befindet sich einen momentanen Schlag erteilt. Hierfür ist am Ende 60 der Sperrhaken 64 H über dem geschlossenen oberen des Anfangsteils 22 der Führungsschiene eine Ab- Flügel 47, so daß das Schiffchen abgeschossen werschußkanone 54 (F i g. 1) angeordnet. Diese enthält den kann.
einen pneumatischen Zylinder 55, einen darin hin- Die Abstreifbacke J ist in Fig. 5 dargestellt. Hier
und hergehenden Kolben 56 und eine Stoßstange bewegt sich das Schiffchen B eben in umgedrehter
56R, die an ihrem Ende an dem Schiffchen angreift. 65 Lage im geraden, oberen Teil 26 der Führungs-
An einem Ende des Zylinders 55 ist ein Luftventil 57 schiene. Der Verschließmechanismus 29 ist zurück-
angebracht, daß mit einer Luftleitung 58 in Verbin- gezogen, um die Bewegung des Schiffchens nicht zu
dung steht. Durch das Ventil wird schnell Luft in behindern.
Um festzustellen, wann sich das Schiffchen im Endteil 23 bewegt, ist ein Steuerschalter 66 mit einem schwenkbaren Betätigungsarm 66 A vorgesehen, der mit einem Nocken 66 \V ausgerüstet ist, das in den Weg des SchiiTchens hineinragt. Die Abstreifbacke 7 ist in oilcner Stellung dargestellt und liegt unter dem Plattenteil 31. Die Backe ist zentral auf einer festen Welle 67 schwenkbar und hat ein Antriebsende 68, das mit einer Kniegelenkverbindung verbunden ist, gelagert. Das exzentrisch zur Achse der Motorwclle 815 angeordnete Zapfenende bewegt den Block 82 auf einer Kreisbahn, wodurch der Schwingarm eine Horizontalbewegung erhält.
Ist die Schlaufe um das umschnürende Packstück vollständig ausgebildet, und liegen die überlappenden Bandendcn zwischen den Orcäfilächen 3OG und 77 G, wird der Motor eine halbe Sekunde eingeschaltet, wobei die Fläche 77 G eine longitudinal Schwin-
die ein oberes und ein unteres Kniegelenk 69 bzw. 70 io gungsbcwegung mit einer Amplitude von etwa
enthält, die über einen Drehzapfen 41 miteinander .verbunden sind. Ein Stoßsolenoid 72, das durch den Steuerschalter 66 betätigt wird, drückt mit dem Puffer 73 gegen das Zentrum der Kniegelenkverbindung, wodurch die Fläche der Backe / nach oben gegen die Greiffläche 3OG des Vorsprunges 30£ geschwenkt wird. Die dem Puffer 73 gegenüberliegende Kolbenstange 75 eines Rückstellzylinders 74 wird hierbei zurückgezogen. Dann wird der Rückstell-2,5 mm und einer Frequenz von 5000 Schwingungen pro Minute durchgeführt. Der gesamte Rcibiingswcg an praktisch allen Stellen der Bandoberflächc in der Zwischenschicht beträgt etwa 25 cm und reicht aus, um die einander berührenden Flächen auf die Schmelztemperatur zu· bringen, wenn beispielsweise Polypropylenbänder verwendet werden. Die Zwischenschicht beginnt sich dann zu verbinden, wenn der Motor abgeschaltet wird, wobei die Erstarrung
zylinder 74 betätigt, um die Kniegelenke 69 und 70 20 bereits einsetzt, wenn die Motorwellc abgebremst zurückzustellen, bis die nächste Fahrt des Schiffchens wird. Die Zwischenschicht bleibt während der Abden Steuerschalter 66 betätigt. Bei der Rückkehr be-r kühlung belastet, wobei eine vollständige Erstarrung
rührt das Schiffchen zwar das Rad 66 W des Steuerschalters, doch wird eine Betätigung der Abstreifeintritt. Nach dem Abkühlen wird das Band durch ein in der Nähe des Schwingarmes 77 angeordnetes
backe dadurch verhindert, daß der Rückstellzylindcr 25· Schneideelcment 83 abgetrennt. Das Band wird mög-
54 eine stärkere Kraft als das Solenoid ausübt. Eine auf einem Bolzen 76 am. Plattenteil 31 gelagerte Druckfeder 84 drückt die Abstreifbacke so stark gegen das Bandende 27, daß dieses von den Flügeln des Schiffchens.abgestreift und anschließend während des Spannens des Bandes festgehalten wird.
Der Verschließmechanismus 29 kann aus der Ruhestellung (Fig. 1 und 5) senkrecht nach oben in die Arbeitsstellung (F i g. 2) verschoben werden. Der liehst nahe an der geschmolzenen Fläche der Verbindung abgetrennt, um längere, aus der Schweißverbindung herausstellende Enden, zu vermeiden..
Arbeitsweise
In Fig. 4. befindet sich das Schiffchen/? in Hnltcstelhmg im Ausgangsteil 22 der Führungsschiene. Die
Vcrschließmechanismus 29 befindet sich in Arbeits- 35 Flügel 47, 48 werden durch Anheben des Hebestabes stellung, wenn das Band um das Packstück herum- 52 geöffnet (Stellung von Fig. 1), während sich das
freie Bandcnde 27 in der Austrittsrinne der Kammer 37 befindet und in die Flügel eingeführt werden kann.
In dieser Stellung hat sich der Sperrhaken 64//
gelegt und gespannt ist, und dient dazu, die überlappenden Bandenden 27 und 28 zusammenzuschweißen, um die Bandschlaufe zu schließen.
Der Verschließmechanismus besteht aus einem 40 gelöst, und das Schiffchen wird nur durch dem Hebesenkrechten Schwingarm 77, der auf einem Dreh- stab 52 festgehalten. Durch die Düse 44 wird-I.lift in
die Kammer 37 geleitet, um das freie Bandcnde aus der oberen Teilkammer 40 zwischen die offenen Flügel 47 und 48 (Fig. H)) zu leiten. Der Stab 52 wird
zapfen 78 befestigt ist, der auf der Oberseite eines Oucrrahmens 79 angebracht ist. Die beiden Enden 79E (Fig. 1 und 2) des Rahmens79 sind an zwei
vertikalen Hebestangen 80 befestigt, die den Schwing- 45 zurückgezogen, und die Auslösefeder (nicht dargearm gegen das Band unterhalb der Greifflächen 3OG stellt) befördert das Schiffchen in die Stellung von
Fi g. 9 in der der Sperrhakcn 64// frei auf der Oberseite des oberen Flügels ruht. Mit Hilfe der Kanone
drücken. Der Hebemechanismus ist nicht im einzelnen dargestellt, kann aber beliebiger Art, z. B. pneumatisch oder ähnlich sein. Er braucht lediglich den 54 am Anfangsteil wird das Schiffchen in die in
vorgeschriebenen gleichmäßigen Druck zwischen den 50 F i g. 2 dargestellte Stellung geschossen, wonach 'die
Auslösefeder (nicht dargestellt) in der Kanone.5*> gespannt ist, und die Sperre 65 das Schilfchen zurückhält.
Wenn sich das Schiffchen unter dem Auflagetisch
das Band ergreifenden Flächen zu erzeugen und aufrechterhalten. Die bewegliche Greiffläche 77 G wird durch das obere, abgerundete Ende des Schwingarmes 77, der um den Zapfen 78 schwingt, gebildet.
In entsprechender Weise ist die stationäre Greiffläche 55 20 bewegt, wird das freie Bandende von-der Abstreif-·
30G konkav ausgebildet. backe /erfaßt, die durch das Rad 66 W des Stcuer-
Bei diesem Verschließmechanismus wird eine schalters 66 ausgeklinkt wird. Beim Weiterbewegen
Schweißverbindung zwischen parallelen bogenförmi- des Schiffchens wird das freie Bandende von den
gen Bandteilen durch die oszillierende Bewegung Grcifflügeln abgestreift. Bei geöll'neter Klammer 39
des Schwingarmes 77 erzeugt, der an seinem unteren 60 und geschlossener Klammer 38 wird der Zylinder 35
Ende mit einem pneumatischen, hydraulischen oder betätigt, um den Rahmen 34 aus der Stellung nach
elektrischen Motor 81 verbunden ist. Der untere Teil Fig. 2 in die Stellung nach Fig. 3 /11 ziehen. \vo-
dcs Schwingarms besitzt parallele vertikale Rand- durch die Schlaufe gespannt wild. Normalerweise
flansche.77/·', die einen kanalartigcn Ausschnitt be- bleibt der Kolben 36 in einer Zwisehcnstellung. wie
grenzen, der eine radiale Führung darstellt, in dem 65 sie durch die gestrichelte Linie in Fig. 3 angedeutet
ein rechteckiger Lagerblock 82 aus selbstschmiercniler Bronze gleitet. Ein exzentrisches Zapfenende einer Motorwelle 81 Λ' ist in. diesem Lagerblock ist, stellen. Die Klammern werden dann in die in I1'ig. 3 dargestellte Lage umgestellt, so daß sieh der Kolben weiter in die in F i g. I dargestellte Stellung
109 683 119
bewegen kann, damit eine ausreichend lange schlaue Bandregion für den nächsten Arbeitsgang zur Verfügung steht.
Inzwischen wird der Verschließmechanismus 29 in die Stellung, von F i g. 2 gehoben und betätigt, so daß die überlappenden Enden 27 und 28 der Bandschlaufe verschweißt werden können. Nach dem Verschweißen trennt das Schneidelement 83 das Bandteil 28 ab, und der Verschließincchanisiniis wird zurückgezogen. Dann wird durch die Düsen 42 und 43 Luft in die Kammer 37 eingeleitet, um den Bandteil 28 zurückzuziehen, bis er, wie in Fig. 1 dargestellt, in den Teilkammern 40 und 41 liegt. Dann wird der Hebestab im F.ndteil 23 der Führungsschiene angehoben, um die Sperre 65 vom Flügel 47 zu lösen, und nach Rückzug des Hebestabes führt die Auslösefeder das Schiffchen .nach vorn aus der Haltestellung. Dann wird das Schiffchen mit Hilfe der Kanone 59 wieder in den Anfangsteil 22 (Fig.4) zurückgeschossen.
Weitere Ausführungsform
nine weitere Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist in den Fig. 11 und 12 dargestellt. Die Haupt-Steuerelemente haben die gleichen Bezugszahlcn. Der Hauptunterschied liegt darin, daß die Führungsschiene 121 schraubenförmig ist, so daß das Endteil 123 horizontal neben dem Anfangsteil 122 liegt. Die Teile der Führungsschiene sind analog zur ersten Ausführungsform numeriert, wobei eine Bezugszahl χ in der ersten Ausführungsform einer Bezugszahl (100+ χ) in der vorliegenden Ausführungsform entspricht. Wie am besten aus Fig. 12 zu erkennen ist, hat der Auflagetisch 120 einen Abstreifmcchanismus 130, der die Abstreifbacke 7 trägt. Die Konstruktion der Führungsschiene 120 ist derart, daß bei einer Umrundung des Packstückes durch das Schiffchen Ii eine spiralige Bandschlaufc lose um das Packstück herumgelcgt wird. Das freie. Bandende wird durch die Abstreifbacke J ergriffen, wenn sich das Schiffchen im Endteil 123 der Führungsschiene bewegt, wodurch das Band automatisch von den Flügeln des Schiffchens abgestreift wird. Ein freies Bandende von ungefähr 5 cm wird für die nachfolgende Verschweißung mit dem gegenüberliegenden Bandende der Schlaufe freigelegt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 11 und 12 wird durch den Eintritt des Schiffchens in den Endteil der Schiene ein Stellungsmeehanismus (nicht dargestellt) betätigt, der dem Abstreifmechanismus 130 und die Abstreifbacke J in einer Richtung anhebt, um das freie Bandende 27 mit dem gegenüberliegenden Ende der Bandschlaufe in Überlappung zu bringen. Dann wird die Schlaufe gespannt, die Bandenden werden verschweißt und die fertige Schlaufe wird vom Bandvorrat abgetrennt. Obgleich die spiraligc oder schraubenförmige Ausgestaltung der Führungsschiene bei dieser Ausführungsform einen zusätzlichen Mechanisinus für die Steuerung des Abstreifmechanismus erfordert, ermöglicht diese Konstruktion eine Umsclmiirung von beiden linden, indem bei den aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen die Bandschlaufe abwlcIiscIikI in entgegengesetzten Richtungen herumj'clegt werden, ohne daß das Schiffchen zwischen zwei Arbeilsgiingen zurückgeschossen werden muß. Zu diesem /weck ist ein zweiter Abstreifmechanismus
131 sowie eine zweite Einrichtung zur Zugabe eines Bandes und zur Erzeugung einer schlaffen Bandregion vorgesehen (in den Fig.. 1.2 bzw. Il gestrichelt dargestellt).

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Vorrichtung zum Umschnüren eines auf einem Auflagetisch liegenden Packstückes mit einer das freie Bandende ergreifenden Einrichtung, die das aus einem Vorrat aus Bindematerial, insbesondere aus leichtem Bindematerial, bestehende Umschnürungsmittel entlang einer Führungsbahn um das Packstück legt und spannt, dadurch gekennzeichnet, daß die das Bandende (27) um das Packstück (P) ziehende Einrichtung ein frei bewegliches Schiffchen (B) ist und beim Start von einer Abschußvorrichtung (54) derart beschleunigt wird, daß es mit dem Umschnürungsmittel das Packstück entlang der Führungsschiene (21) voll umrundet.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (21) in einer Ebene liegt, und ihr Anfangsteil (22) und ihr Endteil (23) übereinanderliegen.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (121) schraubenförmig ist und ihr Anfangsteil (122) und ihr Endteil (123) nebeneinander liegen.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Anfangsteil (22, 122) und der Endteil (23, 123) der Führungsschiene (21, 121) unter einer Auflage (20, 120) befinden.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (20) eine Führung (G) für das Band aufweist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiffchen (B) Greifvorrichtungen (47, 48) enthält,, die seitlich über die Führungsschiene (21, 121) hinausragen.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen zur Erzeugung einer schlaffen Bandregion in der Bandzuführung zwecks leichterer Abgabe des freien Endes (27) vorgesehen sind.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung einer schlaffen Region auch als Einrichtung zur Erzeugung einer Spannung in der Bandschlaufe ausgebildet ist, wobei an der Zuführung und Abführung des Bandes Klammern (38, 39) und dazwischen mindestens eine stationäre Rolle (32) und mindestens eine bewegliche Rolle (33) vorgesehen sind, deren Bewegung mittels eines in einem Arbeitszylinder (35) geführten Kolbens (36) erfolgt.
    9. Vorrichtung nach Anspruch I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine am Ende des Weges des Schiffchens (B) angeordnete Abstreifbacke (J) für das freie Bandende (27) vom Schiffchen enthält.
    K). Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Kammer (37) zur Aufnahme der schlaffen Bandregion enthält, in der eine Luftdüse (44) zum Herausdrücken des freien Bandendes (27) aus der Kammer und in die
    Greifvorrichtung (47, 48) des Schiffchens (B) vorgesehen ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kammer (37) Luftdüsen (42, 43) zum Hineinziehen der schlaffen Bandregion in die Kammer (37) vorgesehen sind.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Anfangsteil (22, 122) und im Endteil (23, 123) der Führungsschiene (21, 121) eine Einrichtung (64, 65) zum temporären Festhalten des Schiffchens (B) vorgesehen ist.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

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