DE1535426B1 - Gardinentragband - Google Patents

Gardinentragband

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Publication number
DE1535426B1
DE1535426B1 DE19661535426 DE1535426A DE1535426B1 DE 1535426 B1 DE1535426 B1 DE 1535426B1 DE 19661535426 DE19661535426 DE 19661535426 DE 1535426 A DE1535426 A DE 1535426A DE 1535426 B1 DE1535426 B1 DE 1535426B1
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DE
Germany
Prior art keywords
thread
weft thread
monofilament
weft
tape
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19661535426
Other languages
English (en)
Inventor
Mary Griffiths
John Sellers
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French & Sons Thomas
Original Assignee
French & Sons Thomas
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Filing date
Publication date
Application filed by French & Sons Thomas filed Critical French & Sons Thomas
Publication of DE1535426B1 publication Critical patent/DE1535426B1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D1/00Woven fabrics designed to make specified articles
    • D03D1/06Curtain heading tapes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Gardinentragband mit einem monofilen Schußfaden. Ein Gardinentragband der genannten Art ist Gegenstand der britischen Patentschrift 919 378.
  • Ein Problem bei Bändern der bezeichneten Art ist die mangelnde seitliche Festigkeit der Bindung infolge der sehr glatten Oberfläche des monofilen Schusses, wodurch dann, wenn seitlich wirkende Kräfte auf das Band ausgeübt werden, leicht die Kettfäden seitlich verschoben werden können und dann ein Gitter von monofilen Schußfäden freilegen. Dieses Problem kann dadurch vermindert werden, daß die Kettfäden dichter angeordnet werden; dies hat jedoch andere Nachteile, beispielsweise wird das Band in der Längsrichtung versteift, und das Gewicht und die Kosten des Bandes steigen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Beseitigung dieser Nachteile.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Gardinentragband nach dem im Anspruch 1 gekennzeichneten Verfahren hergestellt wird bzw. die im Anspruch 2 beanspruchten Merkmale aufweist. Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der eine Ausführungsform eines Gardinenbandes beispielsweise dargestellt ist. Es zeigt F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Gardinenbandes von vorn, F i g. 2 eine Rückansicht des Bandes gemäß F i g. 1, F i g. 3 einen Schnitt quer zum Schuß des Bindungsrapportes zwischen den Linien 3-3 der F i g. 2, wobei ein Webstuhl mit dreischützigem Schläger verwendet wird. Der monofile Schuß wird von einem Einzugkettfaden eingezogen (vgl. schweizerische Patentschrift 238 672), F i 4 einen Teilschnitt in einer Abwandlung der Bindung des Hauptteils, bei der der monofile Schuß von einem Schützen eingetragen wird.
  • Wie in den F i g. 1 bis 3 gezeigt ist, besteht das Vorhangband aus einem Hauptteil 10, auf dessen einer Seite ein schmales Vorderband 11 befestigt ist, das mit ihm in Abständen 12 in bekannter Weise zur Bildung einer Zahl von Taschen für Vorhanghaken oder -ringe verbunden ist. Das Band besitzt außerdem Zugschnüre 13 und 14, die symmetrisch derart angeordnet sind, daß sie beim Ziehen den Hauptteil des Bandes falten.
  • Nach F i g. 3 ist das Band auf einem Webstuhl mit dreischützigem Schläger gewebt mit acht Schäften für die mit 1 bis 8 numerierten Kettfäden, die folgendermaßen angeordnet sind: Der 1. Schaft trägt die zwei Zugschnüre 13 und 14, der 2. Schaft trägt den monofilen Einzugkettfaden, der als Schuß eingezogen wird, der 3. und 4. Schaft trägt die Kettfäden für das Vorderband, der 5., 6., 7. und 8. Schaft sind für die Kettfäden des Hauptteiles des Bandes bestimmt.
  • Die Bindung der Kettfäden, außer dem Einzugkettfaden 2, ist im oberen Teil der F i g. 3 gezeigt, während die Bindung für den monofilen Einzugkettfaden 2 im unteren Teil dargestellt ist.
  • Was die drei Schützen betrifft, so trägt der obere den Schußfaden A zum Weben des Vorderbandes 11, der mittlere Schützen trägt den Schußfaden B für den Hauptteil 10 des Bandes, während der untere Schützen einen Schlingfaden C aus endlosen Polyesterfäden trägt, der den monofilen Einzugkettfaden 2 einzieht. Die Schußfäden A und B bestehen vorteilhaft aus Baumwollgarn. Um eine gleichmäßige Breite und glatte Webkanten zu erhalten, wird der monofile Einzugkettfaden mittels Meß- und Speiserollen zugeführt, die die Länge jeder von dem Schlingfaden C eingezogenen Schleife des monofilen Einzugkettfadens 2 bestimmen. Auf diese Weise kann der verhältnismäßig grobe und sperrige monofile Einzugkettfaden, der beispielsweise ein unbehandelter Polyamidfaden von einer Dicke von 0,45 mm ist, von einer Kettspule abgenommen werden, wodurch die vielen Stillstände vermieden werden, die auftreten würden, wenn der Faden von der Spule eines Schützens geliefert würde. Die Anordnung der Zugschnüre ist so getroffen, daß die Faltung nach Belieben verändert werden kann.
  • Jedoch kann, wie in F i g. 4 gezeigt ist, der 2. Schaft fortgelassen werden, wobei die Bindung so gewählt wird, daß ein zweilagies Gewebe mit den Schußfäden B und C erreicht wird und wobei die Kette, ausgehend von einer Stellung zwischen den Schußfäden B und C, zunächst auf einer Außenseite erscheint, dann zwischen den Schußfäden hindurchgeht, dann auf der anderen Seite erscheint und wieder zurückkehrt zu einer Lage zwischen den Schußfäden, bevor sich das Spiel wiederholt. Es ergibt sich eine einfache und bekannte zweilagige Bindung, die vier Schäfte erfordert. Trotz der verhältnismäßig glatten Eigenschaften des monofilen Schußfadens C haben beide Lagen gute Formbeständigkeit, vor alleni die obere Hauptlage mit dem Schußfaden B. Der Nachteil der in F! g. 4 gezeigten Bindung ist der, daß der veiiiältnismäßi- steife monofile Schußfaden sich schwer von einer Schützenspule abwickeln läßt und wesentlich öfter auslaufen würde als die beiden anderen Schützen. Trotz der Eintragung des monofilen Schußfadens 2 durch einen Schützen er-eben die Kettfäden 5, 6, 7 und 8 zusammen mit dem Schußfaden B eine feste obere Lage für den Hauptteil 10, der dem gesamten Band die gewünschte Formbeständigkeit verleiht.
  • Der monofile Schußfaden kann auch mittels eines Nadelwebstuhles einaetragen werden, der eine Häkel-C nadel zur Sicherung der Enden der Schußschleifen aufweist. Die Zugschnüre sollen zwischen den Schußfäden B und C liegen, um die Faltenbildung auf ein Minimum zu beschränken, und lediglich auf der Oberseite des Bandes über die Länge verschiedener Taschen hervortreten, um die Faltuno, gemäß F i g. 1 hervorzurufen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung eines Gardinentragbandes mit einem monofilen Schußfaden, dadurch gekennzeichnet, daß der monofile Schußfaden in an sich bekannter Weise als Einzugfaden in das eine Fach eines Doppelfaches eingezogen wird und daß gleichzeitig ein weiterer Schußfaden in das andere Fach des Doppelfaches eingetragen wird.
  2. 2. Gardinentragband mit einem monofilen Schußfaden, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einem zweiten Schußfaden zweilagig so gewebt ist, daß sich der monofile Schußfaden in der einen und der zweite Schußfaden in der anderen Lage befindet. 3. Band nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der monofile Schußfaden aus Polyamid besteht. 4. Band nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Polyamidfaden einen Durchmesser von 0,45 mm aufweist. 5. Band nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schußfaden aus Baumwolle besteht.
DE19661535426 1966-07-16 1966-07-16 Gardinentragband Withdrawn DE1535426B1 (de)

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DEF0049706 1966-07-16

Publications (1)

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DE1535426B1 true DE1535426B1 (de) 1972-05-04

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ID=27674438

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DE19661535426 Withdrawn DE1535426B1 (de) 1966-07-16 1966-07-16 Gardinentragband

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0403969A2 (de) * 1989-06-20 1990-12-27 Hoechst Aktiengesellschaft Textile Flächenbahn mit flammfesten Polyestermonofilen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH238672A (fr) * 1944-02-09 1945-08-15 Barry Wilkinson Thomas Procédé pour la fabrication d'articles textiles de rubanerie et métier pour la mise en oeuvre de ce procédé.
GB919378A (en) * 1960-11-16 1963-02-27 French & Sons Thomas Improvements in or relating to curtain heading tapes

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EP0403969A3 (de) * 1989-06-20 1991-11-13 Hoechst Aktiengesellschaft Textile Flächenbahn mit flammfesten Polyestermonofilen

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