DE826388C - Zahnrad - Google Patents

Zahnrad

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DE826388C
DE826388C DEP25223A DEP0025223A DE826388C DE 826388 C DE826388 C DE 826388C DE P25223 A DEP25223 A DE P25223A DE P0025223 A DEP0025223 A DE P0025223A DE 826388 C DE826388 C DE 826388C
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DEP25223A
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Publication of DE826388C publication Critical patent/DE826388C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/02Toothed members; Worms
    • F16H55/06Use of materials; Use of treatments of toothed members or worms to affect their intrinsic material properties
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D15/00Producing gear wheels or similar articles with grooves or projections, e.g. control knobs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Looms (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

  • Zahnrad Die Erfindung betrifft ein Zahnrad, dessen nichtmetallischer Kranz aus Kunstharzpreßstoff mit Gewebeeinlagen besteht. Um für die Gewebeeinlagen des Kranzes keine Formstücke, z. B. aus dem vollen geschnittene Geweberinge, verwenden zu müssen, sind Zahnkränze schon aus mit Kunstharz getränkten Gewebestreifen hochkant gewickelt worden. Wenn als Gewebestreifen ein gerades Band üblicher Webart mit in Längsrichtung des Bandes liegenden Kettenfäden gewählt wird, wirft dieses beim Aufwickeln auf der Innenseite Falten, so daß die Struktur des Zahnkranzes ungleichmäßig wird.
  • Es ist deshalb schon versucht worden, für diesen Zweck ein Band zu schaffen, das wendelförmig gewoben wird und infolgedessen sich faltenlos auf den Radkern aufbringen läßt. Diese Versuche sind jedoch daran gescheitert, daß es bisher nicht gelungen ist, solche Bänder maschinell herzustellen.
  • Gemäß der Erfindung wird nun für den genannten Zweck ein sogenanntes Schrägband verwendet, von dessen Fadengruppen mindestens eine schräg zur und keine in Längsrichtung des Bandes verläuft. Diese Bänder haben den Vorteil, daß sie auf der Maschine hergestellt und trotzdem faltenlos hochkant gewickelt werden können, obwohl sie in geradliniger Bandform die Maschine verlassen. Die fertigen Zahnräder aus diesen Bändern haben den Vorteil einer höheren Festigkeit der Zähne, weil die Gewebefäden nicht in Richtung der auftretenden Kräfte liegen.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung skizziert, und zwar zeigen Fig. I eine erste Ausführungsform und Fig. 2 eine zweite Ausführungsform eines Schrägbandes, Fig. 3 erläutert die Herstellung eines Zahnkranzes mit einem Schrägband gemäß Fig. 2, während Fig. 4 ein neues Zahnrad im Eingriff mit einem solchen mit Wendelband zeigt.
  • Das Band A nach Fig. 1 ist mit schräg zur l.ängsrichtung des Bandes laufenden Fäden (Kettenfäden) und senkrecht zum Rand des Bandes gerichteten Schußfäden 2 gewoben. Beim Band B dagegen sind nicht nur die Fäden 1 der ersten Gruppe, sondern auch diejenigen 2 der zweiten Gruppe schräg zum Rand des Bandes gerichtet, und zwar jeweils quer zueinander, so daß sie mit dem Rand des Bandes einen Winkel von ungefähr 450 bilden und unter sich einen solchen von ungefähr go0 einschließen. Diese Bänder können auf der Webmaschine hergestellt werden und verlassen diese in Rollen.
  • Zahnräder werden mit Bändern gemäß Fig. 1 und 2 nach der Erfindung hergestellt, indem man das zuvor mit einem Kunstharz getränkte Band von der Vorratsrolle 3 abwickelt und dann hochkant auf den beispielsweise metallischen Nabenkern 4 des Zahnrades aufwickelt. Fig. 3 zeigt dies für ein Band der Art B. Dieses Band legt sich infolge seiner Webart leicht und faltenlos in Wendeln um die Nabe 4, wobei die Maschen auf der Innenseite kleiner und auf der Außenseite größer werden. Nach Aufwickeln einer ausreichenden Zahl von Windungen wird das Band abgeschnitten und der Stapel in bekannter Weise unter Erwärmung verpreßt.
  • Zahnräder aus Bändern A oder B haben denVorteil, daß die Festigkeit der Zähne größer ist als bei Rädern aus Bändern mit der Länge nach durchlaufenden Kettenfäden, weil bei Eingriff der Zähne die zu übertragenden Kräfte nie in Richtung der Fäden, sondern quer dazu wirken. Fig. 4 Iäßt dies erkennen bei einem Zahnrad mit Band B gemäß der Erfindung im Gegensatz zu einem bekannten Zahnrad, dessen Kranz aus einem wendelig gewobenen Band C gebildet ist, und bei dem deshalb die Kettenfäden I' in Längsrichtung des Bandes und somit auch in Kraftrichtung liegen.
  • Es ist unter Umständen zweckmäßig, zum Herstellen eines Zahnkranzes lageweise abwechselnd Bänder A und B zu verwenden oder zwischen die Schrägbandwindungen jeweils eine Lage normal gewobenes Band zu legen, was tragbar ist, weil die Schrägbandlagen in diesem Fall noch zahlreich genug sind, um Faltenbildungen in den Normalbandlagen auszugleichen. Die wechselnde Verwendung verschiedener Bänder hat den Vorteil, daß die Fäden in den aufeinanderliegenden Schichten in verschiedenen Richtungen liegen und daß dadurch die Gesamtfestigkeit des Stapels nach dem Pressen noch verbessert ist.
  • Ferner können mitunter zwischen die Gewebebänder Papierlagen eingefügt werden, damit für den Zahnkranz weniger Gewebestoff als Füllstoff benötigt wird. Außerdem können Versteifungszwischenlagen, wie z. 14. Drahtgewebeeinlagen, eingefügt werden. Die gewobenen Schrägbänder sind bei größerem Materialverl>rauch durch geschnittene Schrägstreifen ersetzbar.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRUCHE: I. Zahnrad mit einem Kranz aus mit Kunstharz getränkten, hochkant gewickelten Gewehestreifen, dadurch gekennzeichnet, daß als Gewebestreifen für den Zahnkranz mindestens zum Teil ein Schrägband verwendet ist, von dessen Fadengruppen mindestens eine schräg zur und keine in Längsrichtung des Bandes verläuft.
  2. 2. Zahnrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Fadengruppen des Bandes ungefährt senkrecht gegeneinander gerichtet sind und mit den Rändern des Bandes NVinkel von ungefähr 450 bilden.
  3. 3. Zahnrad nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die eine Fadengruppe schräg und die andere angenähert senkrecht zur Längsrichtung des Bandes verläuft.
  4. 4. Zahnrad nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß lagenweise wechselnd Bänder verschiedener Fadenrichtung verwendet sind.
  5. 5. Zahnrad nach den Anspriichen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Schrägbandlagen (A und/oder B) solche aus Normalband eingelegt sind.
  6. 6. Zahnrad nach den Ansprüchen I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Gewebebandlagen Papierschichten gelegt sind.
  7. 7. Zahnrad nach den Ansprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet durch Verstei fungszwischenlagen, insbesondere solchen aus Drahtgeflecht, zwischen den Gewebebändern.
DEP25223A 1948-12-17 1948-12-17 Zahnrad Expired DE826388C (de)

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