DE535698C - Endloser Riemen, insbesondere Treibriemen, aus gummierten Gewebebahnen - Google Patents

Endloser Riemen, insbesondere Treibriemen, aus gummierten Gewebebahnen

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DE535698C
DE535698C DE1930535698D DE535698DD DE535698C DE 535698 C DE535698 C DE 535698C DE 1930535698 D DE1930535698 D DE 1930535698D DE 535698D D DE535698D D DE 535698DD DE 535698 C DE535698 C DE 535698C
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belts
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G1/00Driving-belts
    • F16G1/06Driving-belts made of rubber
    • F16G1/08Driving-belts made of rubber with reinforcement bonded by the rubber
    • F16G1/10Driving-belts made of rubber with reinforcement bonded by the rubber with textile reinforcement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen endlosen Riemen, insbesondere Treibriemen, aus gummierten, an den Enden schräg abgeschnittenen Gewebebahnen, die auf einer Trommel aufgewickelt, quergerollt und dann vulkanisiert sind.
Bekannte Riemen dieser Art bestanden aus einem oder mehreren Streifen gummierten Gewebes, deren Breite aus der für die Stärke des Riemens erforderlichen Anzahl von Wicklungen bestimmt war und deren Länge etwas größer als der Umfang der Walze war, so daß die Enden desselben zwecks Bildung eines endlosen Riemens einander überlappten.
Ein derartiger Riemen hat jedoch an der Stelle der Überlappung eine wulstartige Verdickung, die den gleichmäßigen Lauf desselben beeinträchtigt. Da ferner die Zusammenfügung zu einem endlosen Riemen nur durch die Überlappung der Enden des Gewebestreifens herbeigeführt ist und somit die Festigkeit des Riemens nur auf der Haftfestigkeit der Gummiauflage beruht, ist die Zugfestigkeit eines derartigen Riemens gering und muß durch besondere Zugeinlagen erhöht werden.
Zwecks Vermeidung dieses Übelstandes besteht zumindest eine innere Gewebebahn aus einem Streifen aus gummiertem Gewebe, der vor dem Querrollen schraubengangartig auf die Trommel aufgewickelt ist. Die Länge eines Streifens beträgt also ein Vielfaches der Länge des fertigen Riemens. Der Riemen kann noch mit einer Hülle aus einem oder mehreren Streifen des gleichen oder eines ähnlichen Gewebes umkleidet sein.
Als Ausgangsstoff des Riemens' dient ein fortlaufend erzeugter Gewebestreifen, dessen Kettenfäden in der Längsrichtung liegen und der auf bekannte Weise mit Gummi überzogen oder in Gummi eingebettet ist. An Stelle eines Gewebes aus Ketten- und Schußfäden können als Einlage nur in der Längsrichtung verlaufende Fäden (Cord) verwendet sein.
Durch diese Gestaltung und Anordnung der Gewebestreifen in dem Riemen erhält dieser eine größtmögliche Festigkeit und ist praktisch dehnungsfrei.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in mehreren Fertigungsstufen beispielsweise dargestellt.
Als Ausgangsstoff dient ein Streifen gummierten Gewebes 1, dessen Kettenfäden (Cord) in Längsrichtung verlaufen und der schraubengangförmig auf eine Trommel 2 so ausgewickelt ist, daß die Ränder des Streifens sich überlappen, wie dies in vergrößertem Maßstab in Fig. 2 in einem Querschnitt dargestellt ist. Die auf beliebige — nicht ge- 6q
zeichnete — Weise drehbar gelagerte Trommel 2 hat einen Außendurchmesser, der annähernd dem Innendurchmesser des fertigen Riemens entspricht. Breite und Anzahl der Windungen des Streifens ι richten sich nach dem gewünschten Querschnitt des Riemens. Die Enden 3 des Streifens 1 sind schräg abgeschnitten und so angeordnet, daß sie auf der gleichen Mantellinie der Trommel 2 liegen.
Seitlich des aufgewickelten Streifens 1 ist ein Hüllstreif en 4 aus gummiertem Gewebe auf die Trommel 2 aufgebracht, dessen Breite so gewählt ist, daß er den aufgerollten Streifen i- ein- oder mehrmals umhüllen kann, und der so geschnitten ist, daß seine Gewebefäden zu seiner Längsrichtung geneigt sind. Die schräg geschnittenen Enden überlappen sich etwas (Fig. 3).
Der nach der in Fig. 1 bis 3 dargestellten Art auf die Trommfei gebrachte Gewebestreifen ι wird nunmehr zu einem runden Riemen quergerollt, dann in den Hüllstreif en 4 eingewickelt (Fig. 4) und hierauf dem weiteren Behandlungsverfahren, z. B. Pressen und Vulkanisieren, zugeführt.
Der Riemen kann auch aus mehreren Streifen ι bestehen. Auch kann eine besondere Seele von Gewebe oder Cördfäden eingerollt sein. Der besondere Hüllstreifen 4 kann wegfallen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Endloser Riemen, insbesondere Treibriemen, aus gummierten, an den Enden schräg abgeschnittenen Gewebebahnen, die auf einer Trommel aufgewickelt und dann quergerollt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine innere Gewebebahn aus einem Streifen (1) aus gummiertem Gewebe besteht, der vor dem Querrollen schraubengangartig auf die Trommel (2) aufgewickelt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930535698D 1929-10-12 1930-09-28 Endloser Riemen, insbesondere Treibriemen, aus gummierten Gewebebahnen Expired DE535698C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1018273B (de) * 1952-03-29 1957-10-24 Dr Adolf Becker Treibriemen, bestehend aus Laengsfaeden, die schraubenlinienfoermig auf eine Trommel gewickelt und umhuellt sind
EP1918610A2 (de) * 2006-11-03 2008-05-07 Veyance Technologies, Inc. Verbindungsloser Ballenriemen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1018273B (de) * 1952-03-29 1957-10-24 Dr Adolf Becker Treibriemen, bestehend aus Laengsfaeden, die schraubenlinienfoermig auf eine Trommel gewickelt und umhuellt sind
EP1918610A2 (de) * 2006-11-03 2008-05-07 Veyance Technologies, Inc. Verbindungsloser Ballenriemen
EP1918610A3 (de) * 2006-11-03 2009-02-25 Veyance Technologies, Inc. Verbindungsloser Ballenriemen

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