DE2208957C3 - Sicherheitsgurt, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Sicherheitsgurt, insbesondere für Kraftfahrzeuge

Info

Publication number
DE2208957C3
DE2208957C3 DE19722208957 DE2208957A DE2208957C3 DE 2208957 C3 DE2208957 C3 DE 2208957C3 DE 19722208957 DE19722208957 DE 19722208957 DE 2208957 A DE2208957 A DE 2208957A DE 2208957 C3 DE2208957 C3 DE 2208957C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
belt
webbing
threads
edge zones
elongation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19722208957
Other languages
English (en)
Other versions
DE2208957A1 (de
DE2208957B2 (de
Inventor
Karl 6272 Niedernhausen Hug
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Adam Opel GmbH
Original Assignee
Adam Opel GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Adam Opel GmbH filed Critical Adam Opel GmbH
Priority to DE19722208957 priority Critical patent/DE2208957C3/de
Publication of DE2208957A1 publication Critical patent/DE2208957A1/de
Publication of DE2208957B2 publication Critical patent/DE2208957B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2208957C3 publication Critical patent/DE2208957C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/12Construction of belts or harnesses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)

Description

3 4
las Gurtband aus einem Gemisch von Fasern ver- F i g. 3 denselben Schnitt bei Verwendung eines
■chiedener Dehnungseigenschaften zusammensetzen. herkömmlichen Gurtbandes bei Belastung,
Die unterschiedliche Dehnbarkeit des in der deut- F i g. 4 bis 4 b dieselben Schnitte bei Verwendung
sehen Offenlegungi«tchrift I 481 962 offenbarten eines Gurtbandes nach der Erfindung bei Belastung,
Gurthvstems besteht also lediglich darin, daß der 5 Fig.5 eine schematische Darstellung, dte das Beckengurt eine andere Dehnungskennlinie aufweist Webschema eines Gurtes veranschaulicht,
als der Schultergurt. Bei beiden Gurten ist jedoch das F i g. 6 ein Diagramm, welches die verschiedenen
Dehnungsverhaltcn übnr die Gurtbreite betrachtet je- DehnungskennUnien der Längsfädea eines Gurtban-
woils konstant Die der vorliegenden Erfindung ge- des nach der Erfindung erläutert,
stellte Aufgebe, nämlich die Vermeidung der für den io F i g. 7 bis 9 in scbematiscber Darstellung eine Hr-
menschlichen Körper schädlichen Kantenpressung bei läuterung der Kräfte-Verteilung über die Breite eines
Belastung der Gurtbänder, wird infolgedessen durch Gurtbandes nach der Erfindung bei einer Belastung
die deutsche Offenlegungsschrift 1481 962 auch und
nicht annähernd gelöst Fig. 10 bis 16 schematische Darstellungen von
Zwar ist durch die USA.-Patentschrift 2 475 588 15 Ausführungsformen eines Gurtbandes nach der Er-
ein Sicherheitsgurtsystem bekanntgeworden, das un- findung.
terschiedliches Dehnungsverhalten innerhalb ein In F i g. 1 ist in Umrissen ein Fahrzeugsitz 14 mit und desselben Gurtes vorsieht, wobei an eine größere einem Fahrzeuginsassen 10 angedeutet, der einen Dehnbarkeit des Gurtes in der mittleren Zone gegen- Sicherheitsgurt, bestehend aus Schultergurt 12 und über den Randzonen gedacht ist. Diese Maßnahme a° einem Hüftgurt 13, angelegt hat Wie in Fig. 2 an steht aber gerade im Gegensatz zum Grundgedanken einem Schnitt durch eines der Gurtbänder verander vorliegenden Erfindung, der für eine größere schaulicht, liegt das Gurtband ?5 an dem Körper 16 Dehnung der Randzonen Schutz beansprucht. des Fahrzeuginsassen in unbelastetem Zustand flach In zweckmäßiger Ausgestaltung des Ha^iptgedan- auf. Wird bei einem Auffahrunfall der Körper 16 des kens der Erfindung erfahren durch Verwendung ver- as Fahrzeuginsassen nach vorn geworfen, ro wird das schiedener Dehnungseigenschaften für die Längsfä- Gurtband 15 stark belastet (F i g. 3), wobei es auf den in der Mitte des Gurtbandes und für die der dep. Körper des Fahrzeuginsassen drückt und in die-Randzonen bei einer Belastung des Gurtbandes die sen einschneidet. Eine besonders starke Pressung Längsfäden in den Randzonen eine stärkere Deh- kann dabei an den Kanten 17 und 18 des Gurtbandes nung als die Längsfäden in der Mitte des Gurtban- 30 auftreten, insbesondere dann, wenn die Stoßbelades. stung nicht genau senkrecht zum Gurtband erfolgt. Es ist ferner vorteilhaft, für die in Längsrichtung Ein solcher Belastungszustand kann zu gefährlichen des Gurtbandes laufenden Fäden der Randzone und Verletzungen des Gurttiägers führen,
der Gurtmitte Fäden gleicher Materialstärke zu ver- Ein Gurtband 15 α nach der Erfindung vermeidet wenden, wobei jedoch die Fäden für die Randzone 35 diese Gefahren dadurch, daß es sich — wie in Fig. 4 aus einem Material bestehen, das bei gleicher BeIa- veranschaulicht — bei Belastung entsprechend verstung eine stärkere Dehnung erfährt als das für die formt. Durch seinen inneren Aufbau ist dieser Gurt Fäden für die Mitte des Gunbandes. Desgleichen, ist in der Lage, bei Beanspruchung durch den Körper es vorteilhaft, wenn bei Verwendung eines Materials eine gebogene Form einzunehmen, die die Kantengleicher Dehnungseigenschaften für alle Längsfäden 40 pressung nach F i g. 3 vermeidet. Die i" i g. 4 a und des Gurtbandes die Stärke der in Längsrichtung des 4 b zeigen, daß der Gurt 15 a durch entsprechenden Gurtbandes laufenden Fäden von der Mitte des inneren Gewebeaufbau auch andere geeignet erschei-Gurtbandes nach den Randzonen hin abnimmt. nende Formen bei Belastung durch den Körper an-Es kann aber auch zweckmäßig sein, daß bei Ver- nehmen kann. Weiterhin ist es möglich, daß die in wendung gleichen Materials und gleicher Material- 45 F i g. 4 bis 4 b gezeigten Gurtqusrschnitte und selbststärke für alle in Längsrichtung laufenden Fäden des verständlich weitere Variationen in Gurtlängsrich-Gurtbandes die Anzahl der Längsfäden nach den tung gesehen abwechselnd auftreten können, damit Randzonen hin abnimmt bei Belastung der für die jeweilige Körperteile des Durch Verwendung eines Gurtbandes nach der Er- Insassen günstigste Gurtquerschnitt sich bilden findung, bei dem mindestens eine Randzone des 5» kann. Selbstverständlich kann dabei der Gurt stellen-Sicherheitsgurts bei Belastung eine größere Dehnung weise dann auch in herkömmlicher Art ausgebildet erfähn. als die mittlere Zone des Gurtbandes, wird ne- sein, insbesondere an den Stellen, die auch bei BeIaben der Vermeidung hoher Kantenpressung außer- stung nicht in den Körper einschneiden,
dem folgender Vorteil erzielt. In Fig. 5 ist schematisch das Gewebe eines Gurt-Ein durch einen Unfall über seine Streckgrenze ge- 55 bandes 15 α nach der Erfindung in vereinfachter dehnter Sicherheitsgurt kann schon bei Sichtprüfung Form veranschaulicht. In der Darstellung sind nur von einem unbeschädigten, wieder verwendbaren eine beschränkte Anzahl der Längs- und Querfäden Sicherheitsgurt unterschieden werden, da sich das des Gurtbandes angedeutet. Danach hat ein Gurt-Gewebe nach einer Überbeanspruchung infolge grö- band 15 a nach der Erfindung mittlere Längsfäden ßerer bleibender Dehnung in den Randzonen wellt. 60 20 und 21 und Längsfäden 22 und 23 in den Rand-Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im fol- zonen des Gurtbandes. Die Querfäden 24 nehmen an genden an Hand der Zeichnung im einzelnen darge- einer Dehnung des Gurtbandes bei einer Belastung stellt und beschrieben. nicht teil und können daher im folgenden außer Bein der Zeichnung zeigt tracht bleibrn. Um eine Verformung des Gurtband-Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Fahr- 65 querschnitts z.B. nach Fig.4 zu erzielen, wird das zeuginsassen mit angelegtem Sicherheitsgurt, Material für die Längsfäden 20 bis 23 oder ihre Ver-F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in F i g. 1 teilung so gewählt, daß die mittleren Längsfäden 20 hei unbelastetem Gurtband, und 21 einer Dehnung den größten Widerstand bie-
ten, während der Widerstand der Längsfäden der Randzonc 22, 23 gegen Dehnung abnimmt. Diese Dehnungseigenschaften sind in den F i g. 6 bisc) schematisch erläutert. In dem Diagramm in F i g. 6 gibt die Ordinate ein Maß für die auf das Gurtband 15« wirkende Kraft an, während die Abszisse den Wert für die entsprechende Größe der Dehnung veranschaulicht. Die mittleren Längsfäden 20 und 21 zeigen entsprechend der Kurve A eine sehr steile Dchnungscharakteristik, während die Steilheit der Dehnungscharakteristik für die Längsfäden 22 und 23 in Richtung auf die Randzonen hin (Charakteristik B und C) abnimmt.
Die Wirkung dieser Verteilung verschiedener Dchnungscharakteristiken über die Breite des Gurtbandes ist in den Fig. 7 bis 9 veranschaulicht. Wird wie in Fig. 7 und 8 ein Gurtband 15 α nach der Erfindung entsprechend einer Verankerung im Fahrzeug bei 27 fest eingespannt und durch eine Rolle 28 oder den Körper eines Fahrzeuginsassen in Pfeilrichtung 29 belastet, so ergibt sich die in F i g. 9 angedeutete Verteilung der Kräfte auf die Längsfäden des Gurtbandes. Es ist daraus ersichtlich, daß die mittleren Längsfäden 20, 21 die stärksten Kräfte übertragen, während die Größe der Kräfte auf die Längsfäden 22 und 23 nach der Randzone hin abnimmt. Die Flächenpressung des Gurtbandes auf den Körper des Fahrzeuginsassen nimmt also von der Mitte des Gurtbandes nach der Randzone hin ab.
In den Fig. 5 bis 9 sind jeweils nur einige der Längsfäden dargestellt, um die grundsätzliche Verteilung in der Veränderung der Dehnungscharakteristil nach der Randzone des Gurtbandes hin zu verdeutlichen. Durch entsprechende Abstufung in der Deh nungscharakteristik aller Längsfäden eines Gurtban des können die Dehnungseigenschaften des Gurtbandes auch nach einer kontinuierlichen Kurve — wii sie beispielsweise mit 30 in Fig. 9 angedeutet ist — verlaufen.
Die Verteilung der Dehnungseigenschaften kam
to dadurch erreicht werden, daß die Längsfäden 20 bi; 23 über die Gurtbreite aus verschiedenen Materialien jedoch gleicher Stärke und Abstände (F i g. 5) odei aus gleichen Materialien verschiedener Stärki (Fig. IO bis 12) bestehen. Es kann auch eine verschiedenc Verteilung von Längsfäden gleichen Materials und gleicher Materialstärke über die Gurtbandbreite verwendet werden. Wie in den Fig. 13 bis Ii angedeutet, nehmen die Mittenabständc der Längsfäden von der Gurtmittc nach den Randzonen hin zt
so oder — wie in Fig. 16 angedeutet — nimmt bei gleicher Materialstärke die Anzahl der Längsfäden nacli der Randzonc hin ab. Es ist aus Fig. 16 ersichtlich daß das Gurtband dort in seiner Mitte aus mehreren nämlich drei Lagen 30, 31 und 32 besteht, während
as die Randzone nur von einer Lage 31 gcbildci wird. Die Fig. 12 und 15 zeigen jeweils die Form des Gurtbandes bei der Beanspruchung. Selbstverständlich können die einzelnen Maßnahmer auch kombiniert angewendet werden, d. h. verschicdene Materialien und ungleiche Stärken oder Abstände.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
4382

Claims (1)

  1. runden Gurtbänder sollen sich bei einer Beanspru-
    ^u rhun« oval verformen und dadurch eine für den
    Patentansprüche: SSSÄ »Φ« ^ädliche ^pressung
    ,. Sicherheitsgurt, insbesondere für Kraft- ^f-^hA
    leuge, dadurch gekennzeichnet, daß M^h swit »na "aoc.
    das Gurtband (15*) in mindestens einer seiner ae ·«nhandtob^srod unMu inch mfs*
    Randzonen (22,23) eine größere Dehnung besitzt nicht auf die uDiicnen nun e, r
    als in der mittleren Zone (20,21). len lassen. . Gurtband das
    2. Sicherheitsgurt nach Anspruch 1, dadurch En»,prechendes ^g^J^^^ gekennzeichnet, daß durch Verwendung ver- » durch die deutsche O«e"leJPn|
    ichiedener Dehnungseigenschaften für die Längs- kanntgeworden ist. Auch meraus
    «den in der Mitte des" Gurtbandes und für die der Fachwelt^S3?Ä
    der Randzonen bei einer Belastung des Gurtban- Wem nur durch
    des die Längsfäden (22, 23) in den Randzonen des (runder bzw.
    eine stärkere Dehnung erfahren al* die Längsfä- * Eine »^,,^ΪΪΑΑΪλΞΪΕ
    den (20 21) in der Mitte des Gurtbandes. »ta«. J™**«^e«tsche^ ^ JJMr
    3. Sicherheitsgurt nach Anspruch 1 und 2, da- bchnft 18/J»« .5,7* „?rht darauf dem Gurt durch gekennzeichnet, daß für die in Längsrich- kannte Lösung verzichtet ^.«^S^S· tang dSs Gurtbandes laufenden Fäden (22, 23) band eine andere Gestalt zu geber^ ^esem Fall der Randzonen Fäden gleicher Materialstärke ao durch zusätzliches Anbringen von weichem Polsterverwendet werden wie für die in Längsrichtung material ^ GurlDana. Aufeab- auch durch laufenden Faden (20, 21) in der Gurtmitte, wobei Schließlich soll diebekann* £ufga b*^J *jrch jedoch die Fäden (22, 23) aus dnem Material be- den Gegenstand der bnüsch£*£££* stehen, das bei gleicher Belastung eine stärkere 1 224 716 gelost weroen. uic u
    Dehnung erfährt^ die Fäden (20, 21) in der ., Jhnejt stark de ^^
    TiSSESSU Anspruchl und 2, da- ^^Tä^^^^g durch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Gemäß der Erfindung ^.f^ A"f£ ™ J"
    Materials gleicher Dehnungseigenschaften für den menschlichen Korpern S,cjla^ 1^e Kantenpressung alle Längsfäden des Gurtbandes die Stärke der in 30 bei Belastung der Gurtband« ™ J"™d«?· dadl^ Längsrichtung des Gurtbandes, laufenden Fäden gelöst, daß das Gurtband .η ™ndestJns f °er sei«" (20 bis 23) -on der Mitte des Gurtbandes nach Randzonen eine größere Dehnung besitzt als in der den Randzonen hin abnimmt. mittleren Zone.
    Di Erfd
    n Randzonen hin abnimmt.
    5. Sicherheitsgurt nach Anspruch 1, dadurch Die Erfindung ^f^^^ ^^
    i Vd lih knnten Losungen und sc^1 «n ««rtband, dK die
    gekennzeichnet, daß bri Verwendung gleichen 35 kannten lösungen und schafft em Gurtband Materials und gleicher Materiu'stärke für alle in gleiche Biegsamst hat wie_ herkömmlicheGurtban-Längsrichtung laufenden Fäden (20 bis 23) des der und bei gleichem Aussehen und gleichergerste Gurfbandes die Anzahl der Längsfäden nach den lung.art bei Belastung d.e fur den mraschlichen Kor-Randzonen hin abnimmt. per gefährliche Pressung and«« Kan£j^ Gjrl·
    6. Sicherheitsgurt nach Anspruchl bis 5, da- 40 bandes nicht entstehen laßt. Von dem bekannten Lodurch gekennzeichnet, daß die Dehnung des sungsprinzip e;ner spez.elle« For,ngebung des Gurt-Gurtbandcs an den Randzonen in Längsrichtung bandes hat sich der Erfinder bei der vorliegenden de Gurte, unterschiedlich ist. Anmeldung völlig5 frei &™ac^ D* £"fg pJede
    gelost, ohne daß das Gurtband äußerlich ein anderes
    45 Aussehen hat als die herkömmlichen Gurtbänder.
    Das erfindungsgemäße Gurtband weist gegenüber
    den bekannten Gurtbändern mit Maßnahmen zur
    Verringerung der Kantenpressung eine bessere Flexibilität und Aufrollbarkeit auf. Gegenüber den Gegen-
    SichcrhcilÄgurte, die in der Regel aus einem söge· 50 ständen der deutschen Offenlegungsschrift 2 126 939 »annten Schultcrgurtband und einem Hüftgurtband und der deutschen Gebrauchsmusterscnnft 1 873 895 frechen, werden gewöhnlich aus einem Gewebe her- ist darüber hinaus der Herstellungsaufwand geringer. «cMellt, das bei Belastung durch den Körper eines Gegenüber den Gegenstanden der Deutschen Offenle-Fahrzcuginsasscn eine Dehnung in vorbestimmtem gungsschrift 2 126 939 und der britischen Patent-Maße erfährt. Die» kann teils durch das Gewebema- 55 schrift 1 224 716 besitzt das erfindungsgemaße Gurtlcrial bedingt sein, teils auch gewünscht, um die band ferner den Vorteil einer gleichmaßigeren und Ktoßwirkung des Körpers des Fahrzeuginsassen bei besseren Druckverteilung, weil es von vornherein «inem Unfall in gewissem Maße zu dämpfen. am Körper des Fahrzeuginsassen schon flachenmaßig
    Wenn die Gurtbander durch den menschlichen anliegt und nicht erst bei starker Belastung eine An-Körpcr belastet werden, so tritt besonders an den 60 lagefläche bildet.
    Kanten der Gurtbänder eine starke Pressung auf, die F.3 ist zwar bekannt, für Sicherheitsgurte Gurtbärt-
    zu Verletzungen des mit dem Gurtband gehaltenen der unterschiedlicher Dehnung zu verwenden. So Fahrgastes führen kann. zeigt beispielsweise die deutsche Offenlegungsschrift
    Die für den Fahrgast nachteilige starke Kanten- 1481 962, die Gewebe der Gurtbänder für Sicherpressung an den Gurtbändern wird z. B. dadurch ver- 65 heitsgurte so zu bemessen, daß der Schultergurt und mieden, daß der Gurt schlauchartig ausgebildet wird der Hüftgurt unterschiedliche Dehnungskennlinien und dieser im Falle eines Unfalles mit Luft gefüllt aufweisen und die Dehnungskennlinien sich auch bei wird (deutsche Offenlegungsschrift 2 008 048). Diese fortschreitender Belastung ändern. Dabei soll sich
DE19722208957 1972-02-25 1972-02-25 Sicherheitsgurt, insbesondere für Kraftfahrzeuge Expired DE2208957C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722208957 DE2208957C3 (de) 1972-02-25 1972-02-25 Sicherheitsgurt, insbesondere für Kraftfahrzeuge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722208957 DE2208957C3 (de) 1972-02-25 1972-02-25 Sicherheitsgurt, insbesondere für Kraftfahrzeuge

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2208957A1 DE2208957A1 (de) 1973-09-13
DE2208957B2 DE2208957B2 (de) 1974-03-14
DE2208957C3 true DE2208957C3 (de) 1974-10-10

Family

ID=5837096

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722208957 Expired DE2208957C3 (de) 1972-02-25 1972-02-25 Sicherheitsgurt, insbesondere für Kraftfahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2208957C3 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4481981A (en) * 1983-03-21 1984-11-13 General Motors Corporation Soft edge seat belt webbing
DE3714088A1 (de) * 1987-04-28 1988-12-01 Messerschmitt Boelkow Blohm Gurtband fuer ein rueckhaltesystem in einem fahrzeug, insbesondere in einem luftfahrzeug
DE102016001657A1 (de) * 2016-02-12 2017-08-17 Trw Automotive Gmbh Sicherheitsgurtband und Sicherheitsgurtsystem

Also Published As

Publication number Publication date
DE2208957A1 (de) 1973-09-13
DE2208957B2 (de) 1974-03-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3150479C2 (de)
DE3787547T2 (de) Verstärkte, zusammengesetzte Struktur.
DE3735077A1 (de) Sicherheitsgurt
DE3714088A1 (de) Gurtband fuer ein rueckhaltesystem in einem fahrzeug, insbesondere in einem luftfahrzeug
DE1157500B (de) Luftreifen mit zwischen dem Laufband und der Karkasse angeordneter Verstaerkung
DE2104212A1 (de) Puffer oder Fender
DE2208957C3 (de) Sicherheitsgurt, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE3606934A1 (de) Fahrzeugluftreifen
DE1922808A1 (de) Treibriemen
DE112019006073T5 (de) Stahldraht und Reifen
DE2124165A1 (de) Befestigungsband zur Befestigung von Gegenstanden auf einer Forderein richtung
DE7207133U (de) Sicherheitsgurt, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE920477C (de) Foerderband
DE202016102046U1 (de) Spanngurt zur Ladegutsicherung
DE502511C (de) Foerderband aus Drahtseilen
DE570338C (de) Laufmantel fuer Pressluftreifen
DE3025085A1 (de) Metall-gummi-dichtungsprofil fuer fahrzeugkarosserien
DE1506641A1 (de) Plastisch verformbares Daempfungsglied an Sicherheitsgurten fuer Fahrzeuge
DE1181083B (de) Spanngurt fuer Koffer- und Gepaecktraeger od. dgl., insbesondere fuer Fahrraeder
DE2243836A1 (de) Bauelement, aus flexiblen teilen zusammengesetzt
DE3041871A1 (de) Endloser kraftuebertragungsriemen und verfahren zu seiner herstellung
DE535698C (de) Endloser Riemen, insbesondere Treibriemen, aus gummierten Gewebebahnen
DE2324089A1 (de) Treibriemen, insbesondere v-riemen
DE7147902U (de) Druckdecke
DE1435246A1 (de) Elastisches Band und Verfahren zu seiner Herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee