DE1532837A1 - Verschluss fuer Gepaeckstuecke - Google Patents

Verschluss fuer Gepaeckstuecke

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DE1532837A1 DE19671532837 DE1532837A DE1532837A1 DE 1532837 A1 DE1532837 A1 DE 1532837A1 DE 19671532837 DE19671532837 DE 19671532837 DE 1532837 A DE1532837 A DE 1532837A DE 1532837 A1 DE1532837 A1 DE 1532837A1
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  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
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Description

Fu 664
C0 W, CHENEY & SON LBIETED, Birmingham / England
Verschluß für Gepäckstücke
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß für Gepäckstücke, wie Koffer ο«dgl., bestehend aus zwei Verschlußteilen, von denen der eine mit dem Körper und der andere mit dem Deckel des Gepäckstückes verbunden ist, wobei der eine Tersehlußteil eine Einrichtung trägt, die einen lösbaren Eingriff mit einer einen Bestandteil des anderen Verschlußteiles bildenden Haspe herstellt und in der Eingriffslage verriegelbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Verschluß der vorstehend genannten Art zu schaffen, bei dem insbesondere der Benutzer einen deutliehen Hinweis erhält, wenn der Verschluß nicht einwandfrei geschlossen ist«
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, äaß ein Schieber vorgesehen ist, der relativ zu einem der beiden Varochlußteile zwischen der Eingriffslage und der Freigabelage des anderen Verschlußteiles beweglich ist und eino schwenkbar gelagerte Sperrklinke trägt, die durch Federkraft in eine Lage geführt wird, in der sie sioh in der Einführungsbahn des anderen Verschlußteilea
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bei dessen Bewegung in die Eingriffsstellung befindet, so daß sie bei dieser Einführung bewegt wird, und daß die genannte Sperrklinke so angeordnet ist, daß sie den genannten anderen Verechlußteil nach Herausführung des Schiebers aus der Eingriffalage berührt, als Anschlag wirkt und die Herstellung eines erneuten Eingriffs »wischen den beiden Verschlußteilen verhindert.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der Schieber eine geneigte Rampe aufweist, die die Haspe nach außen drückt, wenn der Schieber aus der relativ zur Haspe verriegelten Stellung herausbewegt wird.
Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß eine Sperre vorgesehen ist, die zwischen einer ersten Stellung, in der der Schieber frei beweglich ist, und einer zweiten Stellung, in der unabhängig von der Verriegelungseinrichtung die Schieberbewegung verhindert ist, beweglich ist.
Der Verschluß kann entweder vollständig außerhalb des Gepäckstückes angeordnet sein, oder es können ein» zelne Elemente dos Verschlusses im Gepäckstück angebracht werden,, Die Bewegung des Schiebers kann mittels eines Knopfes, einer Abdeckung oder eines ähnlichen Ele~ menteH erfolgen* Der Schieber kann ferner auch mit einem von Hand betätigbaren Endteil versehen werden,
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Einige Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung aind in der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigen:
Pig,1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen Verschlusses (im getrennten Zustand der beiden Verschlußteile);
Pig. 2 eine Ansicht des Verschluss es gemäß Pig.1 von m
hinten (wobei einseine Teile aus Gründen der Klarheit weggelassen sind);
Fig.3 eine Ansicht ähnlich Pig.2, jedoch im geschlossenen Zustand;
Pig.4 eine Aneicht ähnlich den Pig.2 und 3» jedoch, vor dea Offnen, des Verschlusses;
Pig«5 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Verschlusses gemäß den Pig.1 bis 4;
Pig.6 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispieles der Erfindung;
Pig.7 eine Ansicht ähnlich Pig.3 des zweiten Ausführungsbeispieles;
Pig.8 eine Ansicht ähnlich Pig.7 eines dritten Ausführungsbeispieles;
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Fig ο 9 einen Schnitt durch ein viertes Aueführungebeispiel j
Fig.10 einen Teilschnitt ähnlich Flge2 des vierten Ausführungsbeispieles;
Figa11 ein Detail eines fünften AusfÜhrungebeispielee, ähnlich den Fige3,7 und 8.
W Der in den Fig,1 bis 5 als erstes Aueführungebei~
spiel dargestellte Yersehluß enthält eine Anzahl von Spritzgußteilen» und £*rar eine Frontplatte 12, einen Betätigungeknopf 14» eine 7 a* jriege lungs plat te 16, einen Schieber 18 und eine Sperrklinke 20· Der Verschluß enthält ferner Ketallpreßteile, und zwar eine Schlüseelwahlplatte 22 f eine Plßttenfeder 24 und eine rückseitige Platte 26. ferner enthält der Torschluß eine Schraubendruckfeder 28 und mehrere Verbindungeschrauben 30.
Die Frontplatte 12 ist mit einem Absats 51 versehen, so daß die Fläche 32 an einer Seit· eines am Umfang des Koffere oder sonstigen Gepäckstückes vorhandenen, volantartigen Bandes befestigt werden ' ann, wobei die rückseitige Platte 26 an diesem Rand anliegt. In der Fläche 32 sind zu diesem Zweck Gewindelöcher 33 vorgesehen. Es versteht sich jedoch, daß statt dessen auch einstückig angeformte Hohlniete, Befestigungslappen oder ähnliche Halterungeelemente vorgesehen werden können,
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Di<? an den Absatz 31 anschließende Fläche 34 ist mit eltxOT Ausnehmung 35 versehen, so daß die rückseitige Platte 26 in eine mit der Fläche 34 plan abschließende Lage gebracht werden kann. Die Schrauben 30 greifen durch It her 37 in der rückseitigen Platte 26 hindurch und Sana in Gewindelöcher 19 eingeschraubt»
Die Frontplatte 12 ist ferner mit einem weiteren Absatz 40 versehen, der zur Aufnahme der Haspe 42 dient (vgl* Fig,1). Wie insbesondere die Fig.1 bis 3 erkennen A lassen, ist die Haepe 42 komplementär zur rückseitigen Fläche 43 (Fig,5) ausgebildet, so daß sie sich genau an diese Fläche anpaßt. Sie steht über die Fläche 34 so weit vor, daß sie in einer Ebene mit der Fläche liegt. Die Fläche 44 der Haspe 42 ist mit dem Kofferdeckel in gleicher Weise durch Schrauben, Niete oder ähnliche Befestigungselemente verbunden; beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind zu diesem Zweck in der Haspe 42 ffewindelöcher 45 zur Aufnahme von Befesti-
gungsschrauben vorgesehen»
Um eine richtige gegenseitige Lage der Haspe 42 und der Frontplatte 12 zu gewährleisten, weist die rückseitige Fläche 43 etv/a halbkreisförmige, prismatische Saug- ; •vorsprünge 50 und die Haspe 42 komplementär geformte Ausnehmungen 51 auf„
Die Frontplatte 12 weist 3inen länglichen Schlitz
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und der Betätigungeknopf 14 einen in diesem^ Sohlt is gleitenden Schaft 54 auf: Form und G-röße dee Betätigung«" knöpfen U sind so gewählt, daß er den Sohlltz 53' bei Allen möglichen BewegungsstellUHgen verdeckt. Der Schaft endet in einem q.aaderföraigen feil» der in eine entsprechende Ausnehmung 55 im Schieber 18 eingreift· Mittel· einer in ein Gewindeloch des Schaftes 54 eingeschraubten Schraube 50 werden der Betäiigiangsknopf '14 und der Schieber 18 ziaesaaaengshaltes, Be:? Schieber 18 iet in der Frontplatte 12 gleitbeweglich und wird durch die Seitenflächen der in der Frontplatte vorgesehenen Auenehmung an einer Drehung gehindert.
Die Frontplatte 12 besitzt ferner eine schmale Hut 57, die a"r Aufnahme der Feder 28 dient* Weiterhin ist in der Frojatplatte 12 ein Schlüsaellochdurchbruch 58 vorgesehen, der von einer kreisförmigen Vertiefung 59 umgeben ist, in der drehbar die Schlüaselwahlplatte 22 gelagert ist. line größere, koaxial aur Vertiefung 59 liegende Vertiefung 60 ist mit zwei einander gegenüberliegenden Taschen 61 versehen, die Ansätee 64 der Plattenfeder aufnehmen und hierdurch diese Plattenfeder gegen eine Drehbewegung sichern«
Die Plattenf?-der 24 besitzt zwei gekrümmte Sederarme 62, die je ein gewölbtes Bnde 63 aufweisen· Im Zentrum der Plattenfeder £4 ist ein Schlüseellochdurchbruch
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65 vorgesehen.
Die Verriegelungsplatte 16 ist drehbar in der Vertiefung 60 der Frontplatte 12 gelagert» Mo Yerriegelungeplatte 16 ist im wesentlich ringförmig ausgebildet und besitzt einen naoh innen gerichteten, zum Eingriff des Schlüssels dienenden Ansats 66, ferner einen senk- vom Umfang abstehenden Verriegelungsaneatz 67.
Der Utif«ng der Verriegelungsplatte 16 ist in gleichen Winkelabständen mit Aussparungen 68,69.70,71 versehen. ™ Diese Aussparungen sind so angeordnet, daß die Enden 63 der Plattenfeder 24 je nach der Winkelstellung der Verrleselungsplatte 16 entweder in die Aussparungen 68 und 69 oder in dia Aussparungen 70 und 71 einschnappen. Der (nient dargestellte) Schlüssel wird durch die Schlüsselwahlplatte 22 »ingeführt, die den Querschnitt des eitt#lh:?baren Schlüssele bestimmt. Per Schlüssel greift dann durch den Durchbrach 65 der Plattenfeder <A bißduro|i, der die Wiiielstellung des Schlüssels überwacht;, g eh· ftef Sohliiesell^art in die Verriegelungsplatt« 16 eingreife^ kann. Wird der Schlüssel dann gedreht, so bewegt si^h der Schlüsselbart beispielsweise ua 270°, um mit dem Ansäte 66 in Eingriff zu können, und dreht die Verriegelungsplatte 16 um 90°, so daß die Enden 63 der Plattenfeder 24 die Aussparungen 68,69 verlassen und 4n die Aussparungen 70,71 einschnappen, wodurch die Verriegelung bewirkt wird (wie noch näher erläutert wird).
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Die Entriegelung erfolgt durch einen entsprechenden* ,-jedoch umgekehrten Vorgang.
Die Haspe 42 (vgl«, FrLg,. 1 bis 3) besitzt einen Haapercansatz 75 rai^; einer nach der finite hin offenen Backenavsnehmung 76„ Der Haspenansatz 75 kann gewünsch Wenfalls (wie in Fig,i gestrichelt angedeutet) als gesondert hergestellter und mit der Haspe 42 verbundener 'Peil ausgebildet werden, wenn dies aus fertigungstechnischen Gründen zweckmäßig erscheint 0 Der Absatz 40 der .Frontplatte 12 ist durch einen Spalt 77 unterbrochen, duroh den der Haspenaneatz 75 eingreife». Icsnn« Der Schieber 18 ist mit einer Fangauenehmung 78 versehen, in die der Haspenansatz 75 beim Schließen des Kofferdeckels eingreift, Die miteinander in Berührung kcffitfianden lleohen des Haspenanaatzes 75 tmd des Ha»des der Fangaiisiishmung 78 sind abgeschrägt, eo daß - wenn sieh der Schieber in der lage gemäß Fig.2 befindet - beim Einführen der Haspe in den anderen Teil des Verschlusses der Schieber 18 in Richtung des Pfeiles A (Fig.2) verschoben wird^ Die Feier 28, die sich einerseits an der Fläche 80 der Froutplatte 12 und andererseits indirekt (wie noch näher erläutert wird) an einer Fläche 81 des Schiebers 18 ab.· ützt, führt den Schieber nach Einführung des Haspenansatses 75 in die Fangauenehmung 78 wieder in die in Fig„;5 dargestellte Schließlage aurück*
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Diese hin- und hergehende Bewegung des Schiebers 18 ist nur dann möglich, wen η der Verschluß etrfcrisgelt 1st (?»io in Fig,.2 dargestellt)., wenn, also de;· VsrriegeIUmgsruiiiat.'? 67 der Veririegelurgoplatte 10 üe« Süiueb«:** 18 freigibta Wird άίί; Y3rriegelun.g3pla.itfi 16 ii die Lags gemäß 1?ige3 gedreht,, so galangt der 7ßrx'iegelungsanßa-l:2 (V? in diö Ausnehmung 83 Iei Schieber 18 and kcmrot ctamit in. Berührung mit der Fläche 84 dieser Ausnehmung. Sie gekrüiimte Außenfläche des Verriegelungaansatsea 67 trägt ^ e^rorderlichenfalls dasii bei, den Schieber 18 in €i extreme Sperrstellung au führen, in der die Stirnfläche des Schiebers 18 an der fläche 86 (Fig.,5) der Frontplatte 12 anliegt.
Die Ausnehmung 83 im Schieber 18 ermöglicht eine freie Drehbewegung d93 Schlüssels, Zur !Drehlagerung des Schlüöselendes dient ein in der rückseitigen Platte 26 vorgesehenes Loch 89*
Die Sperrklinke 20 ist auf einem eins-tückig mit dem Schieber 18 ausgebildeten Zapfen 90 drehbar gelagert und ±m wesentlich T-förmig ausgebildet * Eine senkrecht von der S c-ötürklinke- 20 abgebogent? Zunge 91 lisgi an der Fläche 81 cU-'i Schiebers 18 an, wann- oioh dieaer in der lage gemäß Fi^.,2 befindet;,, Auf di*ae Zunge 91 driicict öi3 3?ed©r 28,, .Di- Sperrklinke 20 ist - wis erwähnt - &:λ einem 1&τΛο ?.'.- !urenkbar gelagert unä ragt ml ζ den aiiloren Ende in der 909830/0129 -
Lage gemäß Ii1Ig^ über die fangausnehiaimg 78-.- Die Feder 28 wirkt soHi-■:; stets auf den Schieber 13. unu avrar entvedor (in der Lage gemäß Fig.2) über die Zunge 91 und dxe jpläehe 6 o-iei1· (in der Lage gemäß Figo) über d:'-ß Zunge 91 öle den Sapfen 90,
Beim normal«n Sahließen tier Hasps, d.h-Sohllaßen äse Kofx'eräeekels, wird die ia^gklatte 20 von Hasp-sjßansätE: "5 in die lags gemäß Fig,i3 weggeärückt und damit unwirksam gemacht, mit Ausnahme der 'I&tBache., daß sieb, diirali die Drehbewegung der Sperrklinke eine zusätzliche Spannung der Feder 28 ergibt, die die fjchnappartige Rückkehr des Sohiabers in die Haspeneingriffslage begünstigt,,
j Tor einem Öffnen, des Kofferdisckele der Betätigungskiirpf 14 zurückgezogen wird# ohne daß der Koffer tatsächlich geöffnet wird» so würde beim Fehlen der Sperrklinke 20 die Möglichkeit bestehen, daB sieb. der Kofferdeckel (etwa durch den vom Kofferinaeren her, beispielsweise durch dicht gepackte Kleidungsstücke, ausgeübten Druck) leicht öffnet. Dies könnte dann zur Folge haben, «Ι&β der Haspenansatz 75 und die Fangausne.ta>tig 78 in einer Selativlage verbleiben^ in der die Punkte B und ü (v,;!* T?lg,3) einander bsrühreii Die Feder könnte in diesem Falle die Yerßohlu'Oage nicJit wieder here teller- und sr ι etwa» unachtsamer Penutser
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3AO ORWiIMAL
würde möglicherweise übersehen, daß der Koffer nicht geschlossen ist, zumal sich der Betätigungsknopf 14 in keiner der beiden Extremlagen befindet. Im angenommenen Falle wird jedoch die Sperrklinke 20 aus der Lage gemäß Fig, 3 zurückgeführt«, Durch die Form des Endes der Sperrklinke und des Endes des Haspenansatzes 75» ferner durch die Lage der beiden Angriffspunkte der Feder 28 (Fläche 80 und Zunge 91) sowie durch die Lage des Drehpunktes der Sperrklinke 20 (Zapfen 90) schwenkt die Feder 28 die Sperrklinke 20 in die Lage gemäß Fig.4 und zieht dadurch üen Schieber 18 Kurück. In dieser Lage (Fig,4) befindet eich der Betätigungsknopf 14 in der äußersten, zurückgesogenen Stellung und gibt damit dem Benutzer einen deutlichen Hinweis auf den nicht gesicherten Zustand des Koffer5.
I«t die Sperrklinke 20 richtig dimensioniert, so k&y-n d?.e Haspe 42 durch das Ende 94 der Sperrklinke aus dem Verschluß volletändig herausgedrückt werden* Zu diesem Zwack wird die Sperrklinke 20 zweckoiäfig mix einen? verlängerten Ende 95 (in Fig,3 gestrichelt angedeutet) Ters.ihen« daa sich selbst in der garn; zurückgezogenen Stellung des Schiebers 18 noch unter* dem Haspenan-asitz 75 befindet und demgemäß die erwünschte Auswurfkraft auf die Haspe übertragen kann«
Wie aus Fi/;.;. 1 he-rvorgeht, besitzt die Frontplatte 909830/0129
BAD ORDINAL
neben dem Betätigungsknopf 14 eine Rampe 99» die über die Frontplatte 12 weiter als der Betätigungsknopf 14 vorsteht, Befindet sich der Koffer beispielweise auf einer Fördereinrichtung (wie auf Flughäfen gebräuchlich) und berührt der nicht verriegelte Verschluß ein Hindernis, so drückt die Rampe 99 den Koffer leicht zur Seite und verhindert auf diese Weise eine Betätigung des Knopfes 14 durch das Hindernis und damit ein unerwünschtes Öffnen des Koffers»
Das in den Fig.6 und 7 veranschaulichte Ausführungs» beispiel entspricht dem in den Fig,1 ble 5 dargestellten Aueführungebeieplel mit folgenden Abweichungen:
Statt des weggelassenen Betätigungeknopfes greift der Schieber selbst durch das eine Ende der Frontplatte 12 hindurch und bildet einen von Hand betätigbaren Drücker 100, Es fehlt demgemäß auch die Rampe 99 und der Schlitz 53,
Auch die Ausführung gemäß Fig.8 entspricht weitgehend dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig.1 bis 5; es ist jedoch eine zusätzliche, von Hand betätigbare Sperre 110 vorgesehen. Sie ist zweckmäßig an einem Ende der Frontplatte 12 angebracht, wobei ihr eine Nut in einer Stirnwand der Frontplatte 12 entspricht t so daß die Sperre 110 nach Befestigung der rüc?oieitigen Platte 26 in ihrer Lage
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gehalten wird. Die Sperre 110 ist in Richtung des Doppelpfeiles D (Fig,8) gleitbeweglich, wobei ein Ansatz 111 der Sperre 110 entweder in Eingriff mit einer Ausnehmung 112 der Frontplatte oder mit dem Ende des Schiebers 18 kommen kanne In der einen Stellung der Sperre 110 wird der Schieber 18 (ganz unabhängig von der ■Verriegelungsplatte 16) festgehalten, während er in der anderen Stellung der Sperre 110 frei gleitbeweglich ist. Die Sperre 110 besitzt eine Nut 113, während die (nicht dargestellte) rückseitige Platte 26 einen freien Finger mit einer Rippe besitzt, die federnd in die Nut 113 einschnappen kann, so daß die Sperre 110 in der einen oder anderen Endstellung festgehalten wird« Die Verwendung dieser Sperre 110 ist zur Erzielung einer zusätzlichen Sicherheit zweckmäßig, falls der Benutzer den Schlüseel verlegt hat; sie ist ferner besonders nützlich, wenn ein automatischer Auswurf der Haspe vorgesehen ist*
Die in den Mg81 bis 8 dargestellten Verschlüsse sind gänzlich an der Außenseite des Koffers vorgesehen, was jedoch für die Erfindung keineswegs wesentlich ist.Fig.9 υηά 10 zeigen eine Alternative mit Metallpreßteilen 7 wobei ein Schieber 120 in einem von den Teilen 121,122 gebildeten Gehäuse geführt ist, das innerhalb der Kofferwand 123 angeordnet ist, während eine an der Außenseite vorgesehene Platte 124- das Gehäuse festlegt, Der Schieber 120 ist mittels eines Knopfes 125 und eines Zapfens
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126 verschiebbar. Der (nicht dargeatellte) Schlüssel greift durch den Knopf 125 hindurch und betätigt die Verriegelungeplatte in gleicher Weise wie bei den Pig.1 bis 8. Statt dessen könnte man selbstverständlich den Knopf 125 auch kürzer ausbilden und den Schlüssel direkt durch die Platte 124 hindurchführen, Die Rückführung des Schiebers 120 durch Federkraft, die Verwendung einer schwenkbar gelagerten Sperrklinke 127 ecwie die (nicht dargestellt ten) Verriegelurgselemente sind in gleicher Weise wie bei den Pig/I bit? 8 ausgebildet»
Fig.,11 zeigt eine Modifikation, die bei Rädern der Au3führungsbelspiöle der Fig,1 Ms 10 vorgesehen werden kann* Die im Schieber 131 vorgesehene Fangaasxiehiaung 130 ist mit einer Rampo '"52 versehen, die bei der Bewegung des Schiebern 131 den Haspenansatz 133 nach außen drückt.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1.) Verschluß für Gepäckstücke, wie Koffer o.dgl., bestehend aus ewei Verschlußteilen, von denen der ο ine mit dem Körper und der andere mit den Deckel des Gepäckstücke verbunden ist, wobei dev aino Verschlußteil eine Kinrichtunß trägt, die einan lösbaren Eingriff mit einer einen Bestandteil des anderen Yerechlußteileo bildenden M Haspe herstellt und in der Eingriffelage verriegolbar ist, dadurch gekennre.lehnet, ; daß ein Schieber (18) vorgesehen ist, der relativ eu einem der beiden Verschlußteile (κ.B.12) swieohsn der EiDgriffslage und der Freigabelage des anderen Versohlußteilss (b.B,42) beweglich 1st und eine, schwenkbar gelagerte Sperrklinke (20) trägt, die durch Federkraft in eine Lage geführt wird, in der si· sich in der Einführungebahn des anderen Verschlußteiles (42) bei dessen Bewegung in die Eingriffseteilung befindet, so daß si· bei dieser Einführung bewegt wird, und daß 4ie genannte Sperrklinke (20) so angeordnet ist, daß sie den genannten anderen Verschlußteil (42) nach Heraueführung des Schiebers (18) aus der Eingriffslage berührt, als Anschlag wirkt und die Herstellung eines erneuten Eingriffs zwischen den beiden Vsrnchlußteilen verhindert,
    2.) Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (18) eine geneigte Kampe aufweiet, die die
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    Haspe (42) nach außen drückt, wenn der Schieber aue der relativ zur Haspe verriegelten Stellung herausbewegt wird β
    ■5.) Verflciiluß nach Anspruch 1 oder 2t dadurch gekennzeichne fc, daß eine Sperre (110) vorgesehen ist, die zwischen einer erstan Stellung, in der der Schieber (18) frei beweglich iat, und einer zweiten Stellung, in der unabhängig Ton der Verriegelungseinrichtung (16) die Sohieberbewegung verhindert iat, beweglich ist,
    4.) Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (18) Mittels eines außerhalb des Verschlusses an seiner Vorderseite vorgesehenen Betätigungsknopfes (14) verschiebbar.ist.
    5.) Verschluß »ach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber mittels eines aus dem Verschluß herausragenden Endes (100) verschiebbar ist,
    6.) Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche» dadurch gekennzeichnet, daß die zur Sperrung oder Freigabe des Schiebers (18) dienende Verriegelungseinrichtung eine mittels eines Schlüssels drehbare Verriegelungeplatte (16) enthält;, die von einer Feder (24) in der Verriegelung*!»teilung oder in der entriegelten Stellung gehalten vn.rd und einen Ansatz (67) enthält, der je nach seiner Stellung mit dem Sehleber (18) in Eingriff ist
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    oder diesen freigibt,
    7») Verschluß jiiach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verrciegelungsplatte (16) am Umfang in gleichen Abstände» angebrachte Aussparungen (68) aufweist und auf einer Plattenfeder (24) ruht, deren Arme (62) in den beiden genannten Winkelete31ungen der Verriegelungsplatte (16) mit den Aussparungen (68) in Eingriff kommen,
    8S) Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (20) unter der Wirkung einer Feder (28) steht, die über die Sperrklinke auf den Schieber (18) wirkt.
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DE1532837A 1966-01-27 1967-01-11 Gepackstuck Verschluß Expired DE1532837C3 (de)

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