DE1532776U - - Google Patents

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DE1532776U
DE1532776U DENDAT1532776D DE1532776DU DE1532776U DE 1532776 U DE1532776 U DE 1532776U DE NDAT1532776 D DENDAT1532776 D DE NDAT1532776D DE 1532776D U DE1532776D U DE 1532776DU DE 1532776 U DE1532776 U DE 1532776U
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  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)

Description

  • Gebrauchsmuster Bane F i l t e r in Kiel. "Zylinderbiegemaschine für Holzfaserplatten." Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Maschine zur Herstellung von ZylindergefäLen, insbesondere von Gefäßen aus Holzfaserplatten und unterscheidet sich von den bekannten Biegemaschinen dadurch, daß die Platten nicht durch Druckwalzen geschickt werden, sondern die zugeschnittenen, feuchtwarmen Platten um einen Zylinderkern mittels Druckschalen herumgezogen werden, und zwar so, daß die Enden der Platten übereinander greifen und auf dem Zylinderkern durch Nägel, Nieten oder Stifte verbunden werden können.
  • Eine als Beispiel geltende Verkörperung des Erfindungsgedanken ist auf der Zeichnung in den Abb. 1-3 veranschaulicht.
  • Die Zylinderbiegemaschine besteht aus einem Ständer 1, in dem eine frei-tragende ; Ielle 2 befestigt ist, auf der ein Zylinderkern 3 mit einer Nagel- oder Nietfläche 4 angeordnet ist. Um diesen Zylinderkern 3 sind an einem Mittelstück 5 Schernierartig zwei, den Zylinderkern 3 umschlielende Druchschalen 6 befestigt. Diese Druck schalen 6 sind an ihren nöen mit Gleitrollen 7 ausgestattet und umschließen den Zylinderkern 3 nicht ganz, sondern nur bis zur Na-
    gel-oder iyietfläche 4. Das mittelstück 5 ' chalen 6 wird ge-
    tragen von zwei Zylinderbolzen 8, welche in Führungen 9 der Tischplatte 10 verschiebbar eingelagert sind. Die Z@linderbolzen 8 sind durch einen waagerechten Bolzen 11 miteinander verbunden und in der Mitte dieses Bolzens 11 greift als Bewegungsergan. ein doppelarmiger armiger Hebel 12 ein, der seinen festen Drehpunkt in dem lager-
    bock 13 auf der Tisohplatte 10 hat. Die DrucKechalen 6 sind mit
    den Scharnierwellen oder Stiften 14 verbunden und werdan gegen den Zylinderkern 3 mitgenommen, von dem oder den auf Jen Scharnterwellen oder Stiften 14 aufge@eilten Zahnrädern 15, die im Eingriff mit den Zahnrädern 16 und den Zahnrädern 17 auf der Kurbelwelle 18 stehen. Man kann natürlich selbstverständlich die Schalen durch einen doppelarmigen Hebel an den Zylinderkern 3 anpressen und das Anheben der Schalen und Anpressen an die Holzfaserplatte durch ein Zahnradgetriebe bewirken. Fbenso kann man den doppelarmigen Hebel auch durch einen Fußtritt betätigen.
  • Die Wirkungsweise ist folgende. Die zugeschnittene und zu einem Zylinder zu formende Platte wird feuchtwarm bei geöffneten Druckschalen 6 zwischen die orucksebalen 6 und uem Zylinderkern 7
    (Abb. 3 ftrichpunktatricb anedeuLet) eingschoben und ausgerich-
    tet. Hierauf wird der Hebel 12 mittels des Handgriffs 19 in Pfeilrichtung betätigt, das Mittelstück 5 hochgehoben und die Bolzfaserpette gegen den Zylinderkern 3 festgelegt. Nun werden die Druckschalen 6 durch Drehen an der Kurbel 20 an den Zylinderkern 3 herangeholt, wobei zunächst die Gleitrollen 7 auf der Platte abrollen, die sie in Richtung des Z linderkerns 3 drücken, bis die
    Druckscialen 6 eich um die Holzfaserplatte und diese sich um den
    Zylinderkern 3 gelegt hat. Die Plattenenden werden hierbei übereinander gedrückt und sofort durch Nagelung oder Nietung zusammengefügt. Die Mnstellungen des doppelarmigon Hebels als auch des Kurbelantriebe werden durch Klinken gesionert.
  • Der Vorteil vorliegender Einrichtung liegt darin, daß die Platten
    antiner Stelle übermäßig stark gepreßt werden, dß die gebogenen
    Platten-
    Plattenzylinder zusammengefügt die Biegemaschine verlassen und die
    Biegung sehr schnell vor sich geht, so daß keine zu starke Abkühlung der flatte eintreten kann. Die Platten erhalten durch diese maschine eine genaue zylindrische Form.
  • Es ist selbstverständlich mUglioh, statt der beschriebenen Bewegungsorgane zur Heranführung des Mittelstücks 5 und der Druokschalen 6 an die zu biegende Platte auch andere geeignete Mittel zu verwenden z. B. die Druckechalten 6 mittels Hand- oder Fußhebel zu schwenken und das Mittelstück 5 durch Zahnradantrieb zu heben.
  • Ebenso ist es möglich, den Zylinderkern 3 so auszugestalten, daß er nob der vollzogenen Nagelung des gebogenen Plottenylindere
    zum Heaseren Herausziehen des Zylinders etc. aa eincevoiyen werden
    ka n. Ebenso selbstverständlich ipt es, dico Zylinderbiegemo-
    schiene auch für andere Holzplatten zu verwenden. Schutzansprüche:

Claims (1)

  1. S c b u t z ans r U c h e :
    le) Zylinderbiegemasohine, insbesondere fUr RolzfHeerplatten, da- durch gek&nnjchnet, dn die zu formende und e-uf rich-je , es aL nugeachni, tene ilntte uht einn Zylinderkern (3), welcher auf einer in einem Ständer ( ! :) angeordneten, freitragenden vielle (2) sitzt, mittels iucksci'alen (6) gfboen wird. 2.) Zylinderbieemt'chi ine nocL nerucL 1, dadurcL gekennzeichnet, daß der Zylinderkern (3) mit eier ngel-oder letflLche (4) ausgestattet ict. itacl, 3.) Zylinderbicei'ipHCi. ine noch nprucL 1, dadurch gekennzeichnet. da die on ylindorkrn (3) UKßchlipLenen.''rucksohalen (6) pa ejr'c' :..'tlsl [<ck (5) scLarierrti bpfstit sind, wel- ches von z. e ZyJindrbolzen (8) ßeraea \'. ird, uie in L'un- gen (9) der'jinchplatte (10) verschiebbar einelagerL nind und durch ein oweßunsoron z. R. Handhebel (19) welcher an einen u die Zylincierbolzeu (8) verbindenden Pollen (li) eingreift, gev gen den Zylinderern (j) bewegt werden kan. 4.) Zylind&'rbitc'ridGCl. inp nuch nruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die dureij die von deii 1.", eii,-. rniorviellen aul gekeilten 2ç)}. nrtdor (15), s ber die Snlnrllder (16) mit der Zahnrrdern (17) auf der (18) in eingriff stoben, durch Drehen der Kurbel (20) sregen den, yllnderkern (3) be- wegt werden. 5.) Zylinderbiegenacchine ncL neprucbjl, dadurch gekonnzeichnet, daf. die Druckbchalo (6) auf ihren hnden Mit Gleitrollen (7) uageetattet sind.
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