DE152543C - - Google Patents

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DE152543C
DE152543C DENDAT152543D DE152543DA DE152543C DE 152543 C DE152543 C DE 152543C DE NDAT152543 D DENDAT152543 D DE NDAT152543D DE 152543D A DE152543D A DE 152543DA DE 152543 C DE152543 C DE 152543C
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drive shaft
grinding
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handwheel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B27/00Other grinding machines or devices
    • B24B27/0046Column grinding machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B9/00Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
    • B24B9/02Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground
    • B24B9/06Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

:hes
PATENTAMT.
KLASSE
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steinbearbeitungsmaschine, bei welcher das Werkzeug vertikal und horizontal und unter jedem", beliebigen Winkel gegen das Arbeitsstück verstellbar ist. Die bisher bekannt gewordenen Maschinen dieser Art, bei denen der drehbare Werkzeugträger an einem an zwei Ständern vertikal verschiebbaren Träger horizontal verschiebbar gelagert ist, zeigen
ίο den großen Übelstand, daß die Herstellung von sauber gearbeiteten Profilen, besonders geschweiften und unterschnittenen Profilen, ohne Umspannung des Arbeitsstückes nicht möglich ist, weil infolge der· ungünstigen Anordnung des Werkzeuges nur eine ungenügende Drehbarkeit desselben möglich ist, so daß die erwähnten Arbeiten teilweise gar nicht, teilweise nicht mit der genügenden Genauigkeit ausgeführt werden können. Ein
fernerer Übelstand ist darin zu suchen, daß die Maschine infolge der eigentümlichen Lagerung des Werkzeuges und der Verstellvorrichtungen sieb der Breite und der Höhe des Arbeitsstückes anpassen muß. Die vor-
liegende Erfindung vermeidet die'se Übelstände dadurch, daß die parallel zur Bewegungsrichtung des Arbeitstisches- liegende Antriebswelle für das Werkzeug derartig einseitig an dem verstellbaren Support gelagert ist, daß die von der Antriebswelle bewegte Schleif welle um i8o° in ihrer Vertikalebene verdreht werden kann, ohne dabei von anderen Maschinenteilen gehindert zu werden,, so daß das Werkzeug unter jedem beliebigen Winkel gegen das Arbeitsstück gerichtet-'und so Profile jeder Art mit größter Genauigkeit Elektromotor -angetriebenen
und ganz besonders geschweifte und unter- , schnittene Profile ohne Umspannung des Arbeitsstückes ausgeführt werden, können.
Die Erfindung ist auf beiliegender Zeichnung veranschaulicht, und zwar ist
Fig. ι eine Vorderansicht mit weggelassenem Tisch,
Fig. 2 eine- vollständige Seitenansicht,
Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 2,
Fig. 4 eine Einzelansicht des Schlittens. mit der durch
Schleifwelle.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, besteht die Maschine aus einem einzigen Stan- ■ der I, an dem zwischen Führungen 2 ein Schlitten 3 in 'senkrechter Richtung beliebig verstellbar ist. Zu diesem Zweck ist an dem·· oberen Teil des Ständers ein Zahnrad 4 drehbar befestigt, durch welches die mit dem Schlitten 3 verbundene Schraube 5 geht. Das Zahnrad 4 kann mittels des Handrades 6; Stange .7 und Zahnrad 8 in Umdrehung versetzt werden, so daß, da die Nabe des Zahnrades 4 · innen mit Muttergewinde versehen ist, die Schraubenspindel 5 und somit der. daran befestigte Schlitten 3 je nach Wunsch auf und ab bewegt werden können.
An dem Schlitten 3 ist in horizontaler Richtung ein zweiter Schlitten 9 beweglich, der gleichfalls beliebig verstellbar ist. Zu diesem Zweck ist der Schlitten 9 "mit einer Zahnstange 10 (Fig. -3) versehen, in welche ein auf'der am'Schlitten 3 gelagerten Stange 11 sitzendes Zahnrad 12 eingreift, wobei die Drehung des letzteren durch das Handrad 13

Claims (1)

  1. veranlaßt wird. Am vorderen Ende des Schlittens 9 ist ein Ansatz oder Lager 14 vorgesehen, an dem das Zahnradgehäuse 15 drehbar angeordnet ist. In diesem Gehäuse 15 ist die Antriebswelle 16 drehbar gelagert, die an ihrem freien Ende mit einer Riemseheibe 17 versehen ist. Innerhalb des Gehäuses 15 ist auf der Antriebswelle 16 zweckmäßig" ein Schneckenrad 18 befestigt, das durch eine mehrgängige Schnecke 19 die Schleif welle 20, welche die Schleifscheibe oder ein anderes Werkzeug trägt, antreibt. Auf dem Umfange des Gehäuses 15 ist ein Zahnkranz eingeschnitten, der mit der Schnecke 22 des Handrades 23 in Eingriff steht, so daß durch Drehung dieses Handrades das Gehäuse 15 sich in dem Lager 14 drehen kann, ohne daß dabei die Antriebswelle 16 in ihrer Stellung verändert wird. Aus vorstehendem erhellt, daß die Schleifscheibe oder das Werkzeug 21, das entweder bereits das auf den Stein zu übertragende Profil als Negativprofil auf seiner Oberfläche trägt oder als einfache Schleif- oder sonstige Scheibe ausgebildet sein kann, durch die Riemseheibe 17 . unter Vermittelung des Schneckenrades 18 und der Schnecke 19 eine äußerst schnelle Umdrehung erhält und einmal durch die Handräder 6 bezw. 13 in vertikaler und horizontaler Richtung verstellt, außerdem aber durch das Handrad 23 um i8o° um die Antriebswelle 16 gedreht und so unter jedem beliebigen Winkel gegen das Arbeitsstück gerichtet bezw. zur Einwirkung gebracht werden kann. Es ist hierbei vollkommen gleichgültig, wie breit oder wie hoch das Arbeitsstück ist oder ob ein geradliniges oder geschweiftes oder ein unterschnittenes Profil Pate nt-A ν Spruch:
    hergestellt werden soll. In allen Fällen kann das Werkzeug'21 mit größter Genauigkeit in der wünschenswerten Weise zur Einwirkung gebracht werden. Da infolge der horizontalen und vertikalen Verstellung des Werkzeuges bezw. der Antriebswelle 16 die Riemseheibe 17 sehr verschiedene Lagen einnehmen wird, ist es natürlich notwendig, zwecks gleichmäßigen Antriebes eine Riemenspannvorrichtung anzuwenden. An Stelle einer Kraftübertragung durch Riemen und Schneckenrad kann jedoch, ohne das Wesen der vorliegenden Erfindung zu verändern, ein direkter Antrieb durch Elektromotor 28 erfolgen, wie dies Fig. 4 veranschaulicht. Außer Profilierarbeiten kann auch durch die vorliegende Maschine die Ausführung von Sägearbeiten erfolgen,
    dem die Schleifwelle durch entsprechende Drehungen des Handrades 23 horizontal gestellt und nunmehr das Werkzeug auf den auf dem Tisch 26 liegenden Steinblock 27 zur Einwirkung gebracht wird.
    in-
    Steinbearbeitungsmaschine, bei der das Werkzeug in einer Vertikalebenc verstellt und verdreht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel zur Bewegungsrichtung des Arbeitstisches (26) liegende Antriebswelle (16) für das Werkzeug (21) derartig" einseitig an dem verstellbaren Werkzeugträger gelagert ist, daß die von der Antriebswelle bewegte Schleifwelle (20) um i8o° in ihrer senkrecht zur Bewegungsrichtung des Werkstückes liegenden Vertikalebene verdreht werden kann, zum Zweck, auch unterschnittene Profile herstellen zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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