DE927482C - Hobelmaschine - Google Patents

Hobelmaschine

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Publication number
DE927482C
DE927482C DESCH643D DESC000643D DE927482C DE 927482 C DE927482 C DE 927482C DE SCH643 D DESCH643 D DE SCH643D DE SC000643 D DESC000643 D DE SC000643D DE 927482 C DE927482 C DE 927482C
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DE
Germany
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bed
workpiece table
workpiece
machine
adjustable
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Expired
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DESCH643D
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GUSTAV A GERICKE
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GUSTAV A GERICKE
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Publication of DE927482C publication Critical patent/DE927482C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D1/00Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a horizontal straight line only
    • B23D1/02Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a horizontal straight line only by movement of the work-support

Description

  • Hobelmaschine Bekanntlich sind Horizontalstoßmaschinen in ihrem Hobelbereich zufolge des aus seiner Führung heraustretenden Werkzeugträgers (Stößels) beschränkt. Als Weiterentwicklung der normalen Horizontalstoßmaschinen (Shaper) sind einständrige Langhobelmaschinen bekanntgeworden, deren Ständer bzw. Werkzeugträger fest mit dem Bett verbunden ist und deren Werkstücktisch mittels Schwinge .oder auch -hydraulisch hin und her läuft. Um das Werkstück gegenüber dem Werkzeug auszurichten, ist bei diesen Maschinen der Angriffspunkt der Schwinge am Tisch längs verstellbar. Diese Anordnung bewährt sich zwar bei geringen Verstellbereichen, nicht dagegen bei größeren Veränderungen, da dann der Werkstücktiseh einseitig aus der Bettführung herausragt: Diesem Übelstand wäre nur durch ein besonders langes Bett abzuhelfen. Die Maschine wird dann aber wesentlich teurer und braucht entsprechend mehr Raum. Die Erfindung beseitigt diese Mängel. Sie besteht darin, daß der jochförmige Ständer in der Bewegungsrichtung des Werkstücktisches auf dem Maschinenbett einstellbar ist. Dadurch kann man den Werkzeugsuppont mit Werkzeug je nach Bedarf relativ zum Werkstück einstellen..
  • Die Zeichnung bringt ein Au:sführu@ngsbeiispiel für die Erfindung. Dabei zeigen Fig. i und a eine Seitenansicht und eine Stirnansicht der Lanbeobelmaschine, Fig. 3 einen vergrößerten Schnitt nach der Linie III-III in Fig. i und Fig. q. einen vergrößerten Schnitt nach der Linie IV-IV in Fi:g. 3.
  • Auf dem Bett i (Fig. i biss 3) .ist der Werkstücktiseh 2 auf entsprechenden Gleitbahnen geführt. Das Bett i hat oben auf der Arbeitsseite eine Prismaführung und auf der Gegenseite eine Flachführung, die beide je eine T-Nut aufweisen. Auf diesen beiden, Führungen :ist ein: dien Supportschlitten 4 tragender jochförmiger Ständer 3 geführt, der mixt Schrauben am Bett fe:s:tklemmbar ist. Der Supportschlitten q. ist am Ständer 3 in üblicher Weise senkrecht verstellbar., während: ein Supportschieber 5 mittels einer Gewindespindel 6 auf- dem Süpportschlltten q. waagerecht verstellbar ist. Eine Nutwelle 7 dienst .dem Vorschub des Werkzeugsupportes B.
  • Eine auf der Antriebswelle 9 aufgekeislte Riemenscheibe io treibt über ein Zahnrad i i ein, Kurbelrad 12 an. Der Kurbelzapfen 13 :ist in bekannter Weisse im Rad 12 verstellbar und greift mit seinem Zapfen: in. den. in. einer Schwinge 14 beweglichen Stein 15 und erteilt ihr eine hin. und her gehende Bewegung. Das untere Ende der Schwinge gleitet mit einem Schlitz auf einer im Bett auf einem Bolzen 16 gelagerten Rolle 17. Im oberen Ende der Schwinge 1¢ sitzt ein Bolzen ig, der zu beiden Seiten der Schwinge je ein. Zahnrad 18 trägt. Neben den ZahnrädeTn 18 befinden sich zwei gleich große Rollen 2o, deren Durchmesser genau dem Teidkreisdurchmesser der beiden Zahnräder entsprechen:. An Stelle der Rollen 2o könnten auch Wälzlager von beliebigem Durchmesser vorgesehen sein. Die Zahnräder 18 kämmen mit zwei unteren und zwei oberen Zahnstangen 21 bzw. 22 (s. Fig. 3 und 4). Die unteren- Za'hnstarngen 21 sind mit dem Bett i, die beiden oberen Zahnstangen 22 mit dem Werkstücktissch 2 fest. verbunden. Seitlich von den unteren Zahnstangen 21 befinden sich zwei- Le.itschienen 23, welche wieder mit den Zahnstangen 21 bzw. mit dem Bett i fest verbunden sind und den: beiden Leitrodilen 2o als- Führung dienen.. 24 ist eine in das Bett eingesetzte Zahnradpumpe zur Ölversorgung der Bettführungen und der Lager. Diese Anordnung ist aber ebenso wie der Tischantrieb nicht mehr Gegenstand der Erfindung und wird deshalb nur so weit erläutert, als zum Verstäh,dnis der Erfindung unbedingt nötig erscheint. Die Pumpe 2q. liefert das Druckmittel zur Steuerung des Supportschlittens und macht eine mechanische Steuerung des Supportschlittens damit überflüssig.
  • Diese Langhobelmaschiüe arbeitet -folgendermaßen. Das Werkstück wird in bekannter Weise auf dem Werkstücktisch 2 befestigt, der Ständer 3 an die passende Stelle gekurrbelst und mit dem Bett durch die T-Nut-Schrau@ben fest verbunden. Durch Verstellen des Kurbelzapfens 13 mit Stein 15 erhält die Schwinge 14 den gewünschten Hub. Durch die beiden in die Zahn .stangen 2i eingreifenden Zahnräder 18 und die auf den Leitbahnen 23 abrollenden Rollen 2o bewegt .sich das, obere Ende der Schwinge 14 waagerecht; das untere Ende der Schwinge kann sich zugleich entsprechend der Winkelveränderung nach oben; verschieben. Dadurch können die Zähne der beidem- Zahnräder 18 nicht zu stark in die Zähne der Zahnstange-n 21 eingreifen und klemmen. Zugleich wird dem Werkstücktisch 2 durch die mit .ihm verbundenen Zahnstangen 22 eine Relativbewegung erteilt, was die von der Schwinge erzeugte Hublänge verdoppelt. Diese Einrichtung erlaubt eine kurze Schwinge und damit einen niederen Aufbau der Maschine, so d.aß eine wirtschaftlich vorteilshafte Hublänge (bis etwa 1 m) möglich wird.
  • Soll ein langes Werkstück z. B. nur an einem der Endren bearbeitet werden oder überhaupt nur an verschiedenen Stellern seiner Länge, dann ist der Hub trotzdem nur auf die benötigte Länge einstellbar. Das Werkzeug läßt sich mit dem Ständer jeweid:s an. die betreffende Stelle fahren und festsetzen, so daß der Wer@kstückti,sch, stets symmetrisch auf dem Bett bleibt.

Claims (1)

  1. hATBNTANSPRUCH: Hobelmaschine, bei der der Werkstücktisch mittels eines Kulissenantriebes .relativ zu einem jochförmig ausgebildeten, auf dem Maschinenbett befestigten, Ständer mit darauf angeordnetem Werkzeugsupport !hin und her bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der jochförmige Ständer (3) in der Bewegungsrichtung des Werkstücktisehes (2) einstellbar auf dem Maschinenbett (i) angeordnet erst. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift N.r. 478 693; französische Patentschrift _ Nr. 863 331; USA.-Patentschrift Nr. 1 535 875.
DESCH643D 1942-02-21 1942-02-21 Hobelmaschine Expired DE927482C (de)

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DE927482C true DE927482C (de) 1955-05-09

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1535875A (en) * 1920-04-21 1925-04-28 Suttonabramsen Engineering Com Special planer
DE478693C (de) * 1927-05-01 1929-07-01 Alfred Diersch Antrieb fuer den Werktisch von Hobelmaschinen oder fuer den Stoesselschlitten von Shapingmaschinen mittels schwingender Kurbelschleife
FR863331A (fr) * 1939-02-09 1941-03-29 Perfectionnements apportés aux machines-outils, notamment pour l'usinage d'éléments destinés aux structures d'engins de navigation aérienne

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1535875A (en) * 1920-04-21 1925-04-28 Suttonabramsen Engineering Com Special planer
DE478693C (de) * 1927-05-01 1929-07-01 Alfred Diersch Antrieb fuer den Werktisch von Hobelmaschinen oder fuer den Stoesselschlitten von Shapingmaschinen mittels schwingender Kurbelschleife
FR863331A (fr) * 1939-02-09 1941-03-29 Perfectionnements apportés aux machines-outils, notamment pour l'usinage d'éléments destinés aux structures d'engins de navigation aérienne

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