DE1524599A1 - Vorrichtung zum Steuern des Nullstellmotors und des Pumpenmotors einer Benzinzapfsaeule - Google Patents

Vorrichtung zum Steuern des Nullstellmotors und des Pumpenmotors einer Benzinzapfsaeule

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Description

iTo/'-CQ-Q 12· 9· 1966
Kienzle Apparate GmbH, Villingen/Schwarzwald
Vorrichtung zum Steuern des Nullstellmotors und des Pumpenmotors einer Benzinzapfsäule
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Steuern des Nullstellmotors, der den Preisrechner nullstellt oder dessen Nullstellfeder spannt und des Pumpenmotors einer Benzinzapfsäule zur Erreichung eines vollautomatischen Bedienungsablaufes in ä Abhängigkeit von der Stellung eines beim Einhängen und Herausnehmen des Zapfhahns aus dem Zapfsäulengehäuse betätigten Schalthebels, wobei vom Nullstellmotor eine Kurvenscheibe angetrieben wird, die einen elektrischen Schalter betätigt, der nach.-beendetem Nullstellvorgang den Nullstellmotor abstellt :4 und ihn für die Dauer einer Teildrehung der Nockenscheibe bei eingehängtem Zapfhahn wieder einschaltet.
Um das Tanken an Tankstellen zu erleichtern und die dazu nötigen Handgriffe auf ein Minimum zu reduzieren, ist es bereits bekannt, die Zapfsäulen mit einer automatischen Nullstellvor- , richtung für den Preisrechner auszurüsten. Dabei wird die Nullstellung dann ausgelöst, wenn der Zapfhahn, der, wenn nicht getankt wird, in dem Zapfsäulengehäuse hängt, herausgenommen wird. In Abhängigkeit von der vollendeten Nullstellung ' der Preis-* und Mengenanzeigerollen des Preiarechners wird dann ein Schalter betätigt, der den Pumpenmotor der Zapfsäule einschaltet. Das Ausschalten des Pumpenmotors erfolgt nach vollendetem Zapf Vorgang wieder automatisch beim Einhängen des Zapfhahns in da« S»pf eäulengehäuse
Zum automatischen Nullstellen des Preisrechners gibt es sowohl rein lechanische als auch elektromechanisch^ Nullstellvorrichtungen. Während die mechanischen Nullstellvorrichtungen meist mit einem Federspeicher arbeiten, wird bei den elektromechanischen Nullstell vorrichtungen größtenteils ein Elektromotor zum Antrieb des Nullstellvorganges verwendet.
Es ist neuerdingB eine Vorrichtung zum Steuern des Nullstellvorganges des Preisrechners und zum Ein- und Ausschalten des Pumpenmotors der Zapfsäule bekannt geworden, bei der durch den , Nullstellmotor des Preisrechners eine Nockenscheibe angetrieben wird, die einen Mehrfachschalter steuert. Dieser Mehrfachschalter steuert einerseits zusammen mit dem in Serie liegenden vom Zapfhahn betätigten Hauptschalter den Nullstellmotor und die Arbeitswicklung des Schaltschützen, der den Pumpenmotor ein- und ausschaltet. (DAS 1 212 752).
Diese bekannte Steuervorrichtung hat jedoch den Nachteil, daß k die'Nullstellung des Preisrechners nicht zwangsläufig zu Ende geführt wird, wenn der Zapfhahn nur kurzzeitig aus seinem Gehäuse herausgenommen ist. Das bedeutet, daß der Nulletellvorgang der Zahlenrollen des Preisrechners vom Bedienenden der Zapfsäule unterbrochen werden kann, indem der herausgenommene -. Zapfhahn vor Beendigung der Nullstellung wieder in das Zapfsäulengehäuee eingehängt wird, und daß bei nicht gans vollendetem Nulletellvorgang Ziffernkombinationen auf den Zahlenrollen des Preiarecnnere erscheinen können, die weder einem gezapften Wert, nach dem Wert Hull entsprechen. Da befürchtet werden muß, daß durch derartige Manipulationen faÄh« Werte
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in Rechnung gestellt werden können, -muß dieser Nachteil beseitigt werden. Zudem darf nach den bestehenden Eichvorschriften der Nullstellvorgang bei Preisrechnern mit automatischer Nullstellvorriehtung nicht unter brechbar sein.
Bei mechanischen Nullstellvorrichtungen ist dies bereit]» der Fall. Es wird hierzu beispielsweise auf die deutsche Patentschrift 1 188 334 verwiesen. Mechanische Nullstellyorrichtungen und Steuerungen, die diese Forderung erfüllen', können jedoch vorteilhaft nur dort angewendet werden, wo Preisrechner, Pumpenmotor und Zapfschlauch mit dem Zapfhahn im selben Säulengehäuse untergebracht sind.
Es ist auch schon eine elektomotorisch angetriebene Nullstellvorrichtung bekannt, bei der das Einschalten des Nullstellvorganges durch Drehen eines Handhebels erfolgt und bei der der Handhebel in der Einschaltstellung solange mechanisch, verriegelt wird, bis der Nullstellvorgang beendet ist und dann automatisch der Pumpenmotor eingeschaltet wird (amerikanisches Patent No. , ([ 3 216 659)· Da hierbei die Verriegelung des Handhebels,der über zahlreiche Zwischenglieder den elektrischen Schalter des Nullstellmotors betätigt, nicht durch den Pumpenmotor selbst erfolgt und auch das Abschalten des Pumpenmotors durch denselben Handhebel erfolgt, besteht der Nachteil, daß alle Steuerglieder, sowohl die elektrischen als auch die mechanischen am Preisrechner sitzen müssen und sich deshalb die Vorrichtung für eine Fernsteuerung der Nullstellvorrichtung nicht eignet.
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Außerdem ist der Aufwand an mechanischen. Bau- und Steuerteilen sehr groß.
Es ist zwar auch· eine Möglichkeit aufgezeigt, durch Verwendung eines Elektromagneten zum Entriegeln des Pumpenmotorsehalters und eines Umschalters zum Einschalten deB Pumpenmotor von größerer Entfernung aus zu steuern, dafür wurde aber auf die Sicherung, daß die Nullstellung nicht vor ihrer Beendigung unterbrochen werden kann verzichtet. Pur neuere Tankstellen, bei denen man bereits dazu übergegangen ist, die Pumpenaggregate und die Preisrechner von der eigentlichen Zapfstelle getrennt aufzustellen, ist es wegen der zu überwindenden Ent-s. fernungen vorteilhafter, elektrische Steuerungen und Antriebe für den automatischen Nullstellvorgang vorzusehen.
Insbesondere bei Selbstbedienungs- und Münztanksäulen werden die Preisrechner mit Quittungsdruckern ausgerüstet, die einen Beleg über getankte Menge und/oder Preis erstellen und auswerfen. Um auch die Funktionen des Quittungsdruckers in die Automatik mit einzubeziehen, damit dem Kunden zusätzliche Handgriffe nach Bedienungsanleitung erspart bleiben und vor allem damit Fehlbedienungen ausgeschlassen werden können, soll der für die Nullstellautomatik des Preisrechners vorhandene elektrische Antrieb auch dazu benutzt werden, nach erfolgtem !Dankvorgang, den Abdruck und das Auswerfen des Beleges zu besorgen und anschließend die Drucktypenrollen auf Null zu stellen. Diese Funktionen sollen eingeleitet werden bei Einhängen des Zapfhahns in das Säulengehäuse.
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Auch in diesem Falle besteht die Forderung, daß die einmal eingeleiteten Druck-Ausverf- und Nullstellfiii.'rbionen nicht mehr unterbrochen werden dürfen, wenn beispielsweise der Zapfhahn vor deren Vollendung wieder herausgenommen wird.
Es ist schon bekannt, den Bullstellmotor während eines Tankzyklus in der Weise zu steuern, daß die von ihm angetriebene nockenscheibe zum Umschalten eines Schalters zwei Teildrehungen, die zusammen eine ganze Umdrehung ergeben, ausführt. (DAS 1 212 750. Bei der bekannten Einrichtung dieser Art ist es aber auch |
möglich so wie die erste Teildrehung, während welcher der Preisrechner nullgestellt wird, auch die zweite Teildrehung, die zum Abschalten des Pumpenmotors und zum Vorbereiten der nächsten Nullstellung benötigt wird, zu unterbrechen.
Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe bestand also darin, den ITullstellmotor so zu steuern, daß die von ihm auszuführenden PunictJonen,wenn sie einmal begonnen sind, nicht mehr vor ihrer Vollendung unterbrochen werden können, damit eine gute Betriebssicherheit gewährleistet ist.
Auf Grund der Vorschriften des Explosionsschutzes, denen alle elektrischen Bauelemente, die an einer Tankstelle installiert werden, unterliegen, sodaß sie explosionsgeschützt ausgeführt sein müssen und sie deshalb sehr viel teurer sind als normale nicht explosionsgeschützte Bauelemente der gleichen Art.
Im Hinblick darauf bestand die der vorliegenden Erfindung zu-
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grundeliegende erweiterte Aufgabe auch noch darin, eine Steuervorrichtung zu finden, bei der ein Ilinimum an elektrischen Schaltern zur Erreichung der gewünschten Punktionen aufzuwenden ist,, wobei nach Möglichkeit auf die zur Zeit vorteilhaftesten, handelsüblichen/ magnetisch bestätigbaren Schutzrohrkontakte in Form von dreipoligen Wechselschaltern zurückgegriffen werden sollte. Diese Wechselschalter haben den Vorteil, daß sie sehr wenig Raum beanspruchen, leicht zu betätigen sind und eine große lebensdauer haben.
Die !Erfindung ist dadurch gekenn-zeichnet, daß mit der Welle des i'Tullstellmotors 2 ITockenscheiben in getrieblieher Verbindung stehen und jede Nockenscheibe je einem elektrischen Wechsels ehalt er zugeordnet ist, von denen der erste Wechselschalter den ITullstellmotor bei der Drehung der ersten ITockenscheibe aus ihrer Ruhestellung an einen vom Zapfhansehalter und vom zweiten Wechselschalter unabhängigen Stromversorgungskreis anschließt und der zweite Wechselschalter mit dem ebenfalls als Wechselsehalter ausgebildeten Zapfhahnsehalter eine Wechgelschaltung bildet, wobei der Umschaltkontakt des Zapfhahnschalters über einen Ruhekontakt und den ümschaltkontakt des ersten Wechselschalters mit der Wicklung des Fullstellmotors in Reihe liegt und der Schaltschütz des Pumpenmotors einerseits am Arbeitskontakt des zweiten Wechselschalters und andererseits an einem Pol der Spannungsquelle angeschlossen ist.
In weiterer Ausbildung der Erfindung werden die beiden Nocken scheiben vorzugsweise auf einer gemeinsamen Welle sitzend
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während eines Zapfvorganges zu zwei Halbdrehungen, synchron vom ITullstellmotor angetrieben,'wobei die erste Halbdrehung das nullstellen des Preisrechners und das anschließende Einschalten des Pumpenmotors bewirkt und die zweite bei Wiedereinhängen des Zapfhahns anlaufende Halbdrehung, das Abschalten des Pumpenmotors, das Erstellen und-Auswerfen des Quittungsbelegs und die Nullstellung der Druektypenrollen des Quittungsdruckers, sowie die Torbereitung des nächsten Tankzyklus bewirkt und besitzt die dem ersten Wechselschalter zugeordnete Nockenseheibe doppelt soviele Schaltnocken, wie dem zweiten Wechselschalter zugeordnete Nockenscheibe. Eine Alternativlösung zu diesen bei- ™ den letztgenannten Merkmalen besteht darin, daß die beiden llockenscheiben gleiche Form haben und die dem ersten Wechselschalter zugeordnete Nockenscheibe doppelt so schnell angetrieben wird wie die dem zweiten Wechselschalterzugeordnete Nockenscheibe.
An Hand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung an sich und in zwei Anwendungsbeispielen, denen verschiedene Nullstellmechanismen zugrunde liegen, näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt Pig. 1 in schematascher Darstellung eine Tankstelle, bei der j Pumpenaggregate und Registrierwerke von der eigentlichen Zapfsäule getrennt sind, · Pig. 2 ein Schaltschema,
Fig. 3 eine graphische Darstellung der Schalt- und Betriebszeiten, Pig. 4 einen direkt vom Nullstellmotor angetriebenen Nullstellmechanismus,
Pig. 5 einen Nullstellmechanismus, bei dem durch den Nullstelimotor ein Federspeicher gespannt und ausgelöst wird und
«AD ORlQiNAL
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Fig. 6 in schematisierter Darstellungsform die Anordnung der Schaltelemente und deren Steuerglieder.
In der Fig. 1 ist schematisch dargestellt, wie neuerdings die einEeinen zu einer Tankstation gehörenden Aggregate angeordnet sind. In einem Gehäuse 1 sind beispielsweise zwei Preisrechner 2, 3 oberhalb der Pumpenaggregate, die in einem Gehäuse 4 untergebracht sind, angeordnet. Die Preisrechner 2 und 3 sind jeweils mit einem Quittungsdrueker 5 und 6 und einem Fullstellmotor 7 und 8 ausgerüstet. Ihr Antrieb erfolgt jeweils durch einen Durchflußmesser, der von einer elektromotorisch angetriebenen Pumpe gespeist wird und von dem der abzugebende Kraftstoff durch jeweils eine unterirdische Rohrleitung 9» 10 der eigentlichen Zapfsäule 11 zugeführt wird, an der sich der Zapfschlauch 12 mit dem Zapfhahn 13 befindet. Im dargestellten Beispiel ist die Zapfsäule 11 dem Preisrechner 3 zugeordnet. Die dem Preisrechner 2 zugeordnete Zapfsäule ist in der Zeichnung nicht dargestellt, würde aber in ihrem Aufbau und ihrer Funktion genau der Zapfsäule 11 entsprechen und bleibt deshalb in der weiteren Beschreibung außer Betracht.
In der Zapfsäule 11 befindet sich ein in der Zeichnung überdimensional dargestellter auf- und abbeweglicher Hebel 14; der den sogenannten Zapfhahnsehalter 15 steuert. Durch eine Feder 16 . wird der Hebel 14 bei ausgehängtem Zapfhahn in seine obere Endstellung gezogen, die durch einen entsprechenden Anschlag bestimmt wird und bei eingehängtem Zapfhahn 13 nimmt er die in der Pig, 1 dargestellte untere Stellung ein. Zwischen dem Nullstellmotor8, .'--■■■■■ . . ♦ ' BAD ORiGINAL
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dem Quittungsdrucker 6 und dem Preisrechner 3 ist ein Steuergetriebe 16 angeordnet, das einerseits mit der Motorwelle 17 und der Nullstellwelle 18 des. Preisrecnners 3 und andererseits mit dem Nullstellorgan des Quittungsdruckers 6, das in der Zeichnung nicht dargestellt ist, in getrieblicher Verbindung steht-. In analoger Weise ist auch zwischen dem Preisrechner 2, dem Quittungsdrucker 5 und dem Motor 7 eine gleiche Steuervorrichtung vorgesehen, die aber für die Beispielsbeschreibung außer Betracht bleiben kann. Die erfindungswesentlichen Teile der Steuervorrichtung 16 sind in dem Schaltbild der Fig. 2 und in den Figuren 4f 5 und 6 zur Erklärung des Funktionsprinzips dargestellt. Tom Pumpenmotor, der. die Kraftstofförderpumpe für die Zapfsäule 11 und den Durchflußmesser des Preisrechners 3 antreibt, istnur in der Fig. 3 das Symbol seines Schaltschütz gezeigt, durch den er ein- und ausgeschaltet wird.
Im Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein Preisrechner mit einer Nullstellvorrichtung, wie sie in der deutschen Patentschrift 1 188 334 beschrieben ist, zugrunde gelegt. Dabei werden die eigentlichen Nullstellfunktionen von einer mit zwei Steuerkurven versehenen Steuerscheibe 19 (Fig. 4 und 5) bewirkt, wobei eich die Steuerscheibe bei jedem NullsteilVorgang um 180 dreht. Während der Nullstellantrieb gemäß Fig. 5 wie in der genannten Patentschrift von einem auf einem Zapfen 20 schwenkbar gelagerten Zahnsegment 21, das unter dem Einfluß einer Nullstell- feder 22 steht, über ein Ritzel 23 und die Nullstellwelle 18, eine Mitnehmerscheibe 24 und an der Steuerscheibe 19 befestigte Sperrklinken 25 erfolgt, ist im Ausführungsbeispiel gemäß Fig.4
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die Kulistellwelle 18 fest mit der Steuerscheibe 19 verbunden, und trägt ein zehnzähniges Zahnrad 26, das während der nullstellung mit einer nur 5 Zähne aufweisenden. Zahnscheibe 27 in .Eingriff kommt und angetrieben wird. Die Zahnscheibe 27 sitzt gemeinsam mit einem Zahnrad 28 und zwei Ilockenscheiben 29 und : 30 fest auf einer Welle 31. Das Zahnrad 28 kämmt mit einem Ritzel 32, das mit einem Schrauben- oder Schneckenrad 33 verbunden ist, welches mit einer Schnecke 34 auf der Motorwelle 17 des ITullstellmotors 8 in Eingriff steht. Während die Nockenscheibe 29 auf einen doppelarmigen bei 35 schwenkbar gelagerten Hebel 36 einwirkt, dessen Arm 37 eine Abfühlrolle 38 trägt, die die Peripherie der Kurve 29 abfühlt, wird der bei 35' schwenkbar gelagerte doppelarmige Hebel 39 durch seine /„bfühlrolle 40 in analoger Weise von der nockenscheibe 30 beeinflußt. An ihren oberen Armen 36' und 39' haben die beiden Hebel 36 und 39 ^e einen Permanentmagneten 41 und 42, von denen der eine auf einen magnetisch betätigbaren Wechselschalter' 43 und der andere auf einen gleichartigen Wechselschalter 44 einwirkt. Die in . 5 mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 4 bezeichneten
Teile haben gleiche Punktionen. Weil im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 der Nullstellantrieb von einer Nullstellfeder 22 über das Zahnsegment 21 und das Ritzel 23 sowie über die Mitnehmerscheibe 24 und die Sperrklinke 25 auf die Steuerscheibe 19 übertragen wird, ist statt der Zahnscheibe 27 der Fig. 4 zum Spannen der Nullstellfeder 22 und Freigeben des Zahnsegments 21 mit der Welle 31 eine spiralförmige Kurvenscheibe 45 vorgesehen, und die Schnecke 34 der Nullstellmötorwelle 17 durch ein Ritzel 46 ersetzt. Auf der Peripherie der Kurvenacheibe 45 gleitet eine
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Rolle 47, die auf einem Zapfen 48 des- Zahnsegments 21 gelagert ist.
Die Hebel 36 und 39 stehen unter Federwirkung, sodaß ihre Abfühlrollen 38 und 40 gegen die ITockenscheiben 29 und 30 gedrückt werden. ·
l.rie die Ve chs el schalt er 15, 43 und 44 und der ITullstellmotor 8 sowie der Schaltschütz 49, der den Pumpenmotor ein- und ausschaltet, elektrisch geschaltet sind, geht aus der Fig. 2 hervor. ■.--.- -
Der Umschaltkontakt 44/1 des Veehselschalters 44, der von der Nockenscheibe 30 "bzw. durch den Magneten 42 des Hebels 39 beeinflußt wird, ist direkt mit dem einen Pol 50 der Stromquelle verbunden. Sein Ruhekontakt 44/2 ist über eine leitung 52 mit dem Arbeitskontakt 15/3 des Wechselschalters 15 verbunden, während der Arbeitskontakt 44/3 des Wechselschalters 44 über eine Leitung 53 mit dem Ruhekontakt 15/2 des Wechselschalters \ 15 verbunden ist. Der Umschaltkontakt 15/1 ist durch eine Leitung 54 mit dem Ruhekontakt 43/2 des Wechselschalters 43 verbunden, dessen Umschaltkontakt 43/1 durch die Leitung 55 an die Motorwicklung des Nullstellmotors 8 geführt ist, deren anderes Ende durch die Leitung 56 am zweiten Pol 51 der Stromquelle angeschlossen ist. Die beiden Wechselschalter 15 und 44 bilden also eine Wechselschaltung.
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"Biucch eine Leitung 57 ist der Ariseitskont&lrfc 43/3 ö©s Wechseleohalters 43 über die Leitung 503 mit ä@wi Pol 50 der Stromcjitslls T-srbunden. Über 53 und 58 ist die Wicklung des Schaltschütz©s *i-9 mit dem Arbeitskontakt 44/3 dee Wechselschalters 44 verbimdesu Sas andere Ende der Wicklung des S ehalt schütz es 49 liegt übes? ©ine Leitung 59 am "Pol 51 der Spannungs-quelle. Me beiden strick·= punktierten Linien 60 und 61 der Fig.2 sollen andeuten, daß die beiden Nockenscheiben 29 und 30 gemeinsam vom Nullstellmotor 8 angetrieben werden.
Weil es für die1 Punktionsweise der Vorrichtung von erheblicher Bedeutung ist, sei noch darauf hingewiesen, daß die Nockenscheibe 29 zwei ITocken 29/1 und 29/2 und zwei Einschnitte 29/3 und 29/4 "Desitst, während die Nockenscheibe 30 nur einen Hocken 30/1 und ©inen Einschnitt 30/2 hat.
Wenn der Zapfhahn 13 auf dem Hebel 14 üqt Zapfsäule 11 hängt«, Izaben die Wechselschalter 15 9 43} 44 und die Nockenscheiben 29 imä. 50 die in den Figuren 25 4 und 5 dargestellten Punktionsstellungen inne. Die gan&e Anlage ist außer Betrieb, weder der liullstellmotor 8 noch das Schaltschütz 49 stehen unter Spannung.
Die ^ahlenrollen des Preisrechners 3 zeigen noch die Werte des ¥orausgegangenen Zapf Vorganges an. Der nächste Zapf Vorgang be-r ginnt damit j daß der Zapfhahn 13 vom Hebel 14 der Zapfsäule 11 abgenommen wird und die Peder 16 dadurch den Hebel 14 nach oben zieht, wobei der Umsehaltkontakt 15/1 vom Ruhekontakt 15/2 abgehoben und auf den Arbeitskontakt 15/3 umgelegt wird.(Schaltvorgang a, Pig. 3). In dieser Schaltstellung dee Wechselschalters 15 ist der Stromkreis des Nullstellmotors 8 geschlossenϊ 50-44/
209814/0184 -^,
■.1-44/2-52-15/3-15/1-54-43/2-43/1-55-8-56-51.
Der Nullstellmotor 8 läuft an und setzt die Welle 31 (Pig. 4 und 5) in Richtung der Pfeile 62 in Drehbewegung. Dabei geschieht folgendes: Zunächst wird der Hebel 36 durch den Nocken 29/1 der Nockenscheibe 29 so verschwenkt, daß der Permanentmagnet 41 in Wirklage gelangt und den Umsehaltkontakt 43/1 des Wechselschalters 43 vom Ruhekontakt 43/2 auf den Arbeitskontakt 43/3 umhegt (Schaltvorgang b, Pig. 3). Dabei geht dieser Umschaltvorgang derart vor sich, daß der Umsehaltkontakt 43/1 den Arbeitskontakt 43/3 berührt, bevor er vom Ruhekontakt 43/2 abgehoben wird, so daß der lauf des Nullstellmotors 8, der nunmehr über die Leitung 57 an Spannung gehalten wird, nicht unterbrochen wird. Im Aus— fuhrungsbeispiel gemäß Fig. 5 ist während dessen die Rolle 47 des Zahnsegmentes 21 vom größeren Radius der Kurvenscheibe 45 auf den kleineren abgefallen und hat dabei die Nullstellung des Preisrechners 3 bewirkt. Der NullStellmotor 8 läuft nun solange, bis die Abfühlrolle 38 des Hebels 36 in den Einschnitt 29/4 der Nockenscheibe 29 einfällt, wodurch der Wechselschalter 43 wieder in seine ursprünglich eingenommene .Schaltstellung' umgeschaltet f wird (Schaltvorgang e, Pig. 3). Der NullStellmotor 8 wird abgeschaltet und läuft aus (Schaltet. f,Pig. 3). Kurz zuvor hat dann auch die Abfühlrolle 40 des Hebels 39 den Einschnitt 30/2 der Nockenscheibe 30 erreicht, wodurch der Permanentmagnet 42 am Hebelarm 39' den Wechselschalter 44 derart umgeschaltet hat, daß der Umschaltkontakt 44/1 von dem Ruhekontakt 44/2 auf den Arbeitskontakt 44/3 umgelgt wurde (SehaltVorgang d, Pig. 3). Mit diesem SchaltVorgang ist das Sehaltschütz 49 an Spannung gelegt: 50-50·-44/1-44/3-53-58-49-59-51. Der Pumpenmotor der Zapfsäule
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ist eingeschaltet und. bei Öffnen des Zapfhahns 15 fließt aus diesem Kraftstoff. Das eigentliche Zapfen beginnt (Phase zwi?- schen f und g, Pig. 3). Während dessen werden auf den Zahlenrollen des Preisrechners 3 Preis und Menge registriert.
Während im Ausführungsbeispiel gemäß Pig. 5 der Nullstellvorgang der Zahlenrollen des Preisrechners bereits zu Beginn der Drehbewegung der Welle 31 erfolgt, wird diese im Ausführungsbeispiel gemäß Pig. 4 etwa in der Mitte der Halbdrehung der Welle 31 dann ausgeführt, wenn die Zähne der Zahnscheibe 27 das Zahnrad 26 in Drehung versetzen.
Die während der Kraftstoffentnahme vom Preisrechner 3 registrierten Werte werden gleichzeitig in den Quittungsdrucker 6 übertragen.
Nach beendeter Benzinabnahme wird der Zapfhahn 13 wieder auf den Haken 14 der Zapfsäule 11 gehängt und dabei der Wechselschalter 15 wieder in seine ursprüngliche Schaltstellung gebracht, in der der Umschaltkontakt 15/1 an dem Ruhekontakt 15/2 liegt (Schaltvorgang g, Pig.3). Durch diesen Schaltvorgang g erhält der NuIlstellmotor 8 wieder Spannung; 50-50·-44/1-44/3-53-15/2-15/1-54-43/ 2-43/1-55-8-56-51. Damit beginnt die zweite Halbdrehung der Welle 31 und damit der Nockenscheiben 29 und 30. Durch den Nocken 29/2 wird nun in der gleichen Weise wie bei der ersten Halbdrehung der Nockenscheibe 29 der Wechselechalter 43 umgeschaltet (Schaltvorgang h), sodaß der Nullstellmotor 8 wieder über dem Umschaltkontakt 43/1, den Arbeitekontakt 43/2 und die leitung 57 bzw. 50'
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an .der Klemme 50 angeschlossen ist, und solange eiagesehaltet bleibts bis die zweite Halbdrehung der Welle 31 vollendet ist {Schaltphase f), nach der der Hebal36mLt seiner Abfühlrolle 38 in den Einschnitt 29/3 wieder einfällt (Schaltvorgang k). Tor Beendigung der zweiten Halbdrehung der Welle 31 ist durch die nockenscheibe 30 die Abfühlrolle 4-0 des Hebels 39 wieder auf den großen Radius der Nockenscheibe 30 angehoben, und dadurch. der Wechselschalter 44 wieder in seine ursprüngliche Schaltstellung umgeschaltet worden (Schaltvorgang i).
Me Sehaltphase a ist der Beginn des Zapfvorganges und die Schaitpliase 1 das Ende. Vorausgesetzt, daß der Zapfhahn 13 swischenzeitlich nicht wieder vom Hebel 14 der Zapfsäule 11 abgenommen worden ist, befinden sich nach Beendigung der zweiten Halbdrehung der Welle 31 sowohl die Nockenscheiben 29 und 30 als auch die Wechselschalter 15, 43 und 44 in der in l?ig. 2, 4 und 5 dargestellten Schaltstellung. Auch die Zahnscheibe 27 der Fig. 4 wurde während der zweiten Halbdrehung der Welle 31 wieer in ihre Ausgangsstellung für die nächste Nullstellung ge- ■ dreht und die Kurvenscheibe 45 der 3?ig. 5 nat das Zahnsegment 21 auf seinem Lagerzapfen 20 ebenfalls in seine Ausgangsstellung verschwenkt, in der der Federspeicher 22 gespannt ist, und die Sperrklinke 25 sich hinter den zweiten Nocken der Mitnehmerscheibe 24 gelegt hat.
Wenn, wie im vorliegenden Ausführungsbeispiel, an dem Preisrechner 3 ein Quittungsdrucker 6 angeschlossen ist, so kann die zweite Halbdrehung der Welle 31 auch noch dazu benutzt werden, den Abdruck am Quittungsdrucker 6 vorzunehmen und den Quittungs-
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bon auszuwerfen. '" - " -
Sowohl während der ersten Halbdrehung als auch während der zweiten Halbdrehung der Welle 31 mit den Hockenscheiben 29 und 30 und der1 Zahnscheibe 27 bzw. der Kurvenscheibe 45 bleibt der Wechselschalter 15, der von der Stellung des Hebels 14 der Zapfsäule 11 bzw. durch das Abnehmen oder Aufhängen,des Zapfliahns 13 gesteuert wird, ohne Einfluß auf die Stromversorgung des NullStellmotors 8. Bei der ersten Halbdrehung der Welle 31 ist dies nur im Falle der Anwendung des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 4 erforderlich, damit durch das vorzeitige Wiedereinhängen des Zapfhahns auf den Hebel 14 der Nullstellvorgang am Preisrechner 3 nicht unterbrochen werden kann. Bei der Anwendung der Anordnung gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig.5 besteht diese Forderung nicht, weil die Nullstellung des Preisrechners in diesem Falle von dem Federspeicher 22 und nicht direkt vom Nullstellmotor 8 durchgeführt wird.
Bsi der zweiten Halbdrehung der Welle 31 t die durch das Einhängen des Zapfhahns 13 auf den Hebel 14 der Zapfsäule 11 nach beendeter Benzinentnahme eingeleitet wird, liegt die Forderung darin begründet, daß durch das vorzeitige Wiederentnehmen des Zapfhahns 13 vom Hebel 14 durch das Umschalten des Wechselschalters 15 der Befehl zur Nullstellung des Preisrechners gegeben würde, ohne daß der Pumpenmotor zuvor abgeschaltet worden war» der Weeheelsehalter 44 und der Wechselschalter 43 ihre zur Nullstellung erforderlichen Ausgangsstellungen inne gehabt haben und der Nullstellmotor 8 dadurch gar nicht eingeschaltet werden kann und daß schließlich das Ausstellen der Quittung durch den Quittungsdrucker 6 nicht erfolgen kann. Außerdem würden sich
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. - '-. " 17" ■ " · 1524593
■dann die Zahnscheibe 2? und das Zahnsegment 21 nicht in ihrer χίϊέ die Imllstellimg erforderlichen Ausgangsstellung befinden«,·
diesen Beispielen ist gezeigt worden, daß mit der erfindungs-= gemäßen Yorrichtung insgesamt 5 Punktionen - Nullstellen, Einschalten des Pmapenmotors, Spannen der ITullstellfeder, Abschal-» ten des Pumpenmotors und Erstellen einer Quittung - Ein- und Aushängen des Zapfhahns 13 - durch ein Minimum von nur 3 Schaltelementen (Wechselschalter 15, 43 und 44) eingeleitet werden, wobei eine Störung im Ablauf der einzelnen Punktionsfolgen " durch Bedienungsfehler vollkommen ausgeschaltet ist.
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Claims (5)

% ι κ ; · a ,*« , ^Jli^ a I" ( ξ-J S CL i I Darf nielifphdert werden 1 5 2 4 5 9 S
1.2.-9.1966 ■
070 Ne/fa
Aktes 1003 Patentansprüche
Tor richtung zum Steuern des, Nullstellmotore, der den Preisrechner nullstellt oder dessen Nullstellfeder spannt und auslöst und des Pumpenmotors einer Benzinzapfsäule zur Erreichung eines vollautomatischen Bedienungsablaufes in Abhängigkeit von der Stellung eines beim Einhängen und Herausnehmen des Zapfhahns aus dem Zapfsäulengehäuse betätigten Schalthebels, der auf einen elektrischen Schalthebel einwirkt, wobei vom Nullstellmotor des Preisrechners eine Nockenscheibe angetrieben wird, die einen elektrischen Schalter betätigt, der nach beendetem Nullste^Llvorgang den Fullstellmotor abstellt und ihn für die Dauer einer zweiten Teildrehung der Nockenscheibe bei wieder eingehängtem Zapfhahn vorübergehend wieder einschaltet, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Welle (17) des Nullstellmotors (8) zwei Nockenscheiben (29/30) in getrieblicher Verbindung stehen und jede Nockenscheibe (29/30) je einem elektrischen Wechselsohalter (43/44) zugeordnet ist, von denen der erste Wechselschalter (43) den Nullstellmotor (8) bei der Drehung der ersten Nockenscheibe (29) aus ihrer Ruhestellung (Fig. 2) an einen vom Zapfhahnschalter (15) und vom zweiten Wechselschalter (44) unabhängigen Stromversorgungskreises (50-57-43/3-43/1-55-8-56-51) anschließt, und der zweite Wechselschalter (44) mit dem ebenfalls als Wechselschalter ausgebildeten Zapfhahnsehalter (15) eine Wechselschaltung (44,1-44/2-52-15/3-15/1 und 44/1-44/3-53-15/2-15/1) bildet, wobei der ümachaltkontalrt (15/1) des ZapfhahnschalterB (15) über einen Ruhekontakt (43/2) und den Umsohaltkontakt. (43/1) des ersten Wechselechaltere (43)
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mit der Wiclcluaig des Nullstellmotors (8) in Reiiie liegt, und daß der Schaltsehütz (49) des Pumpenmotors einerseits am Arbeiskontakt (44/3) des zweiten Wechselschalters (44) und andererseits an einem Pol (51) der Spannungsquelle (50/51) angeschlossen ist.
2. Torrichtung nach Anspurch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Nockenscheiben (29/30) vorzugsweise auf einer gemeinsamen Welle (31) sitzen und während eines Zapf Vorganges zu zwei Halb-. \ drehungen synchron vom Nullstellmotor (8) angetrieben werden, j wobei die erste Halbdrehung das Nullstellen des Preisrechners (3). und das anschließende Einschalten des Pumpenmötors bewirkt und die zweite bei Wiedereinhängen des Zapfhahns (13) anlaufenden Halbdrehung, das Abschalten des Pumpenmotors, das Erstellen und Auswerfen des Quittungsbeleges und die Nullstellung der Druektypenrollen des Quittungsdruckers (6), sowie die Vorbereitung des nächsten Tankzyklus bewirkt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
dem ersten Wechselschalter (43) zugeordnete Nockenscheibe (29) doppelt so viele Schaltnocken besitzt wie die dem zweiten Weehselschalter (44) zugeordnete Nockenscheibe (30).
4. Torrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Nockenscheiben (nicht dargest'ellt) gleiche Form haben und die dem ersten Wechseisehalter (43) zugeordnete Nockenscheibe doppelt so schnell angetrieben wird wie die dem zweiten Wechselschalter (44) zugeordnete Nockenscheibe.
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5. Vorrichtung den Ansprüchen 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselschalter (15/43/44-)" als magnetisch betätigbare explosionsgeschützte /Schutzrohrkontakt ausgebildet sind und durch an Hebeln (14,36,39) befestigte Permanentmagnete (-, 41,42) gesteuert werden, die mit den beiden Steuerkurven in Wirkverbinddung stehen.
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US3447719A (en) 1969-06-03
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