AT271961B - Münzgesteuerte Schaltvorrichtung für selbstbedienbare Zapfsäule - Google Patents

Münzgesteuerte Schaltvorrichtung für selbstbedienbare Zapfsäule

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AT271961B
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Description


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  Münzgesteuerte Schaltvorrichtung für selbstbedienbare Zapfsäule 
Die Erfindung betrifft eine münzgesteuerte Schaltvorrichtung für selbstbedienbare Benzinzapfsäulen od. dgl., die nach Entnahme der den eingeworfenen durch einen Münzprüfer auf Echtheit geprüften Münzen entsprechenden Brennstoffmenge ein Absperrventil betätigt und/oder den Pumpenmotor abschaltet und bei der ein Kreditspeicher vorgesehen ist, in den die eingeworfenen sich in einem Vorratsschacht befindenden Münzen nacheinander übernommen und aufgearbeitet werden, wobei die noch nicht verarbeiteten Münzen im Vorratsschacht durch Betätigung einer Rückgabevorrichtung rückgabefähig sind und die durch Betätigung einer Umschalteinrichtung ausser Betrieb gesetzt werden kann, so dass eine Bedienung der Zapfsäule wie bei Preisrechnern ohne Münzautomatik möglich ist. 



   Das Ausrüsten der Benzinzapfsäulen mit Münzautomaten hat den Zweck, eine Selbstbedienung durch Kraftfahrer zu ermöglichen, vor allem in Zeiträumen, in denen die Tankstellen personell nicht besetzt sind. Während der normalen Öffnungszeiten der Tankstellen aber sollen die Tanksäulen auf die bisher übliche Art durch das Tankstellenpersonal bedienbar sein, so dass die Kunden sich dann selbst nicht um das Auffüllen ihres Tankes zu bemühen brauchen. Deshalb die Forderung nach der Möglichkeit, den Münzautomaten ausser Funktion setzen zu können. 
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 früher voll geworden ist als ursprünglich vermutet worden war, können die nicht verbrauchten Münzen durch Betätigung eines Rückgabeknopfes wieder vom Kunden zurückgeholt werden. 



   Der grösste Nachteil dieser Münzautomaten besteht darin, dass die Münzapparatur von der
Zapfsäule entfernt angeordnet ist, was aus Gründen des Explosionsschutzes so vorgesehen ist. Die
Bedienung wird dadurch etwas erschwert. Was aber viel mehr ins Gewicht fällt, ist die sehr teuere
Installation. Es müssen wenigstens die elektrischen Teile, die sich in der Zapfsäule befinden, explosionsgeschützt sein. Das Aufstellen der Münzapparatur in einer gewissen Entfernung von der
Zapfsäule erfordert einen besonderen Sockel und unter der Erdoberfläche verlegte Verbindungskabel. 



   Um dies zu vermeiden, ist auch schon vorgeschlagen worden, als Abschaltvorrichtung einen
Preisvorwähler mit dem Preisrechner zu kombinieren und das Einschalten des Pumpenmotors von einer münzgesteuerten Sperrvorrichtung abhängig zu machen (deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1912267). 



   Ein Preisvorwähler aber bedingt wieder eine manuelle Einstellung desselben auf den Wert der eingeworfenen Münzen. Ausserdem ist bei dieser Lösung keine Möglichkeit gegeben, nicht verbrauchte
Münzen wieder aus dem Gerät zurückzuholen. 



   Es ist auch eine Einrichtung bekannt, die einer der Anzahl der einwerfbaren Münzen entsprechende Anzahl von Auslösevorrichtungen besitzt, welche durch einen vom Durchflusszähler angetriebenen Preiszähler betätigt werden, bei welcher aber jeweils nur eine Münze pro
Entnahmevorgang eingeworfen werden kann (Schweizer Patentschrift Nr. 338. 990). Da es mit dieser
Vorrichtung nicht möglich ist, grössere Mengen Benzin auf einmal zu entnehmen, ist diese Vorrichtung durch ihre Funktionsweise für die praktische Anwendung völlig ungeeignet. Des weiteren ist diese
Vorrichtung mit einer grossen Anzahl von elektrisch betätigten Steuergliedern, wie z. B.

   Elektromagneten und Schaltern bestückt, die wegen der Explosionssicherheit nicht in dem Zapfsäulengehäuse untergebracht werden können, weil sie aus Kostengründen nicht explosionsgeschützt ausgeführt sind.
Hinzu kommt, dass die Installation dieser Einrichtung sehr schwierig und umständlich ist, da ein Teil von ihr innerhalb des Zapfsäulengehäuses, an dem die Kosten errechnenden Zähler montiert werden muss, während der grössere Teil der Einrichtung ausserhalb der Benzinzapfsäule sitzt. 



   Eine andere münzgesteuerte Schaltvorrichtung hat ebenfalls mehrere Münzeinwurfschlitze für verschiedenwertige Münzen vorgesehen. Dabei werden die Münzen, die zu mehreren vor dem beabsichtigten Entnahmevorgang eingeworfen werden, von einer elektromotorisch angetriebenen Welle an Wertabfühlgliedern vorbeitransportiert. Die Abfühlglieder erfahren dabei je nach der Wertigkeit der   abgefihlten   Münze eine mehr oder weniger grosse Winkelauslenkung, die in üblicher Weise auf einen mechanischen Münzwertspeicher übertragen werden. Dieser Münzwertspeicher steht in getriebliche Verbindung mit dem Preiszählwerk eines Preisrechners und wird während des Entnahmevorganges schrittweise in seine Ausgangsstellung zuriickbewegt.

   Auch in dieser Einrichtung sind elektromagnetische Steuervorrichtungen vorgesehen, die alle Bedienungen und Betrugsmöglichkeiten verhindern sollen. Die Anordnung dieser Vorrichtung ist so getroffen, dass sie in einem besonderen, ausserhalb der Tanksäule sitzenden Gehäuse untergebracht ist. Dadurch ergeben sich bei der Montage wieder verhältnismässig grosse Schwierigkeiten wegen der Ankopplung an den entfernt in dem Zapfsäulengehäuse sitzenden Preisrechner. Ein weiterer Nachteil dieser Vorrichtung besteht darin, dass einmal eingeworfene Münzen, selbst wenn nicht der ihnen entsprechende Wert an Flüssigkeitsmenge entnommen wird, nicht mehr rückgabefähig sind, so dass dem Kunden unter Umständen ein beträchtlicher Geldverlust entstehen kann. 



   Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, einen Münzautomaten zu schaffen, der in der Zapfsäule selbst unterbringbar ist, ohne dass teuere explosionsgeschützte Teile Verwendung finden müssen, der mit einem automatisch nullstellbaren Preisrechner so gekuppelt ist, dass sich seine Bedienung auf das Einwerfen von Münzen in dafür vorgesehene Einwurfschlitze und auf das Aus- und Einhängen der Zapfpistole beschränkt und bei dem die noch nicht verbrauchten eingeworfenen Münzen wieder zurückgegeben werden können. 



   Die Erfindung besteht darin, dass die münzgesteuerte Schaltvorrichtung direkt an den automatisch nullstellbaren Preisrechner angebaut und mit ihm getrieblich verbunden ist, derart, dass alle Funktionsabläufe vom Preisrechner angetrieben werden. 



   In weiterer Ausbildung der Erfindung wird die   Münzwertübernahme   in den Kreditspeicher durch ein von der Preiswelle des Preisrechners angetriebenes Steuerorgan bewerkstelligt, das bei geleertem Kreditspeicher ein Münztransportglied antreibt, welches die aus dem Münzvorratsschacht übernommene Münze an einem, den Kreditspeicher auf den entsprechenden Münzwert einstellenden Münzwertabfühlorgan vorbei in die Kasse befördert. 



   Weitere Erfindungsmerkmale sind der folgenden Beispielsbeschreibung und den Unteransprüchen zu entnehmen. 

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   In den Zeichnungen zeigt : Fig. 1 einen Preisrechner mit angebauter münzgesteuerter Abschaltvorrichtung, Fig. 2 die Verbindung vom Nullstellmechanismus des Preisrechners zur Einhängevorrichtung des Zapfhahnes, Fig. 3 die Teile des Preisrechners, die mit den Steuerteilen der münzgesteuerten Abschaltvorrichtung in Verbindung stehen und Teile der Abschaltvorrichtung sowie der Umschaltvorrichtung in perspektivischer, schematisierter Darstellung, Fig. 4 Teile der münzgesteuerten Abschaltvorrichtung, der Münzrückgabeeinrichtung und der Umschaltvorrichtung, ebenfalls in schematisierter Darstellungsart, die Fig. 5 bis 8 Teile und verschiedene Funktionsstellungen der Teile, die mit der Steuerung des Kreditspeichers in funktioneller Verbindung stehen, die Fig. 9 bis 11 Teile der münzgesteuerten Abschaltvorrichtung in verschiedene Funktionsstellungen, Fig.

   12 zeigt einen Teilschnitt in perspektivischer Darstellung durch die Münzselektionsvorrichtung, Fig. 13 eine Seitenansicht des Münzschlittens und des Münztransportsegmentes und die Fig. 14 und 15 eine Sicherungsvorrichtung, die ein falsches Einstellen des Kreditspeichers durch unsachgemässe Betätigung der   Geldrückgabeeinrichtung   verhindert. 
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    2, 3--5-- ist   der Literpreis zu sehen. 



   Vermittels einer   Klauenkupplung --6-- ist   die Nullstellvorrichtung des Preisrechners über ein   Gestänge--7, 8, 9   und 10-- mit einem Steuerhebel--11--verbunden, der durch den Zapfhahn - auf seinem   Zapfen --13-- in   zwei verschiedene Stellungen geschwenkt werden kann. In Fig. 2 sind schematisch auch die wichtigsten Steuerteile der automatischen Nullstellvorrichtung gezeigt. 



   Das   Rad--14--bewirkt,   wenn es um 1800 gedreht wird, die Nullstellung der Zahlenrollensätze   - 3   und 4--. Diese Drehung wird ihm durch ein Nullstellzahnsegment --15-- über ein Ritzel - mitgeteilt, das mittels einer nicht dargestellten Einwegekupplung mit dem Rad--14--in Wirkverbindung steht. Das Nullstellsegment --15-- hat einen   Federarm-17-,   an dem die Nullstellfeder --18-- eingehängt ist.

   Ein Hebelarm-19--, der mit der   Kupplung --6-- fest   verbunden ist, wirkt über eine   Stange --20-- auf   die   Sperrklinke-21--.   Die Sperrklinke-21- (Fig. 3 und 4) ist auf einem   Zapfen --22-- drehbar   gelagert und steht unter der Wirkung einer Feder   - -23--,   die ihren   Sperrarm --24-- vor   eine   Rolle-25-des Nullstellsegmentes-15-zu   ziehen bestrebt ist. Das   Nullstellsegment --15-- ist   um dieselbe Achse wie die Kupplung-6drehbar. 



   Die Darstellung der Fig. 2 zeigt den   Zapfhahn --12-- im   eingehängten Zustand. Beim Einhängen des Zapfhahnes ist der Steuerhebel entgegen der Wirkung einer Feder in Uhrzeigerrichtung auf seinem   Lagerzapfen --13-- verschwenkt   worden. Durch die Verbindungsteile   - --10, 9, 8   und 7-wurde dadurch auch die   Kupplung --6-- und damit   der   Hebelarm-19-- in   Uhrzeigerrichtung verschwenkt. Wenn während dieser Bewegung gewisse Voraussetzungen, auf die später noch ausführlich eingegangen wird,   erfüllt   waren, so wurde auch das   Zahnsegment --15-- ebenfalls   in Uhrzeigerrichtung verschwenkt, so dass die Nullstellfeder --18--0 gespannt wurde.

   Beim Herausnehmen des   Zapfhahnes --12-- aus   seiner Halterung zieht die   Feder den     Steuerhebel --11-- wieder   in entgegengesetzter Richtung zurück, so dass auch die Kupplung-6eine Drehbewegung in Gegenuhrzeigerrichtung ausführt und der   Hebel --19-- über   die Stange - 20-- die Sperrklinke --21-- auf ihrem   Zapfen --22-- ebenfalls im   Gegenuhrzeigersinne verschwenkt, so dass die   Rolle --25-- und   damit das Nullstellzahnsegment --15-- freigegeben wird und die   Feder --18-- die   Nullstellung ausführen kann. 



   Das Spannen der Nullstellfeder --18-- erfolgt also beim Einhängen des Zapfhahnes in den Steuerhebel --11-- und das Auslösen des Nullstellvorganges, den die Nullstellfeder --18-- zu bewirken hat, beim Herausnehmen des   Zapfhahnes --12-- aus   seiner Halterung auf dem Steuerhebel --11--. 



   Der Antrieb des Preisrechners erfolgt von der   Welle-26- (Fig. l),   die an den Durchflussmesser der Zapfsäule angeschlossen wird. 
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    (Fig. 2Platinen-27   und 28-- sind durch   Pfeiler-29   und 30--miteinander fest verbunden, die ihrerseits durch   Pfeiler-31   und   32-an   den   Registrierteil-l--des   Preisrechners angeschraubt sind. Aussen auf der   Platine --28-- sitzt   ein   Münzprüfer-33-und   eine Münzsteuervorrichtung 

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   - -34--. Unterhalb   der Münzsteuervorrichtung --34-- ist eine Münzkassette --34'-- angeordnet, welche die verbrauchten Münzen aufnimmt. 



   Ein   Bedienungsknopf --35-- dient   zur Betätigung einer Geldrückgabevorrichtung. Ein   Bedienungsknopf --36-- dient   zum öffnen einer Klappe des Münzprüfers --33--, um beispielsweise darin verklemmte Münzen wieder herausholen zu   können.--37--ist   der Umstellknopf, mit dem man die münzgesteuerte Abschaltvorrichtung im gesamten ein- und ausschalten kann. 
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 --33-- hat--40-- der münzgesteuerten Abschaltvorrichtuig übertragen.

   Eine   Kupplung --41-- verbindet   die Welle--42--des Nullstellsegmentes--15--mit einer   Welle--43--,   während die Kupplung - Steuerbewegungen eines vom Nullstellsegment --15-- beeinflussbaren Hebels --85-- (Fig. 3), der im Zusammenwirken mit andern Steuergliedern der münzbetätigten Abschaltvorrichtung die Einschaltung eines   Motorschalters-62-bewirkt,   überträgt. Hinter der   Kupplung --44-- ist   (in Fig. 1 nicht sichtbar) noch eine weitere Kupplung --45-- angeordnet, die Steuerbewegungen von der münzgesteuerten Abschaltvorrichtung auf die Nullstellvorrichtung   (Mitnehmerklinke-46--)   des Preisrechners rücküberträgt. 



   Zur Fig. 3 :
Das Nullstellzahnsegment --15-- ist verdrehfest mit der   Welle --42-- verbunden,   während 
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 bestrebt, die in Fig. 2 dargestellte Lage einzunehmen. 



   Durch einen Auslenkhebel --51-- kann die   Klinke --48-- zeitweise   von der   Nase-49-   des   Hebels --19-- weggeschwenkt   werden. Der   Auslenkhebel-51-hat   einen Finger-52-, 
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 der Klinke --46-- einwirken--51-- auf einem Zapfen--54--. 



   Durch einen   Stift --55-- eines   auf einer Welle --57-- befestigten Hebelarmes --56-- steht der Auslenkhebel --51-- über die   Kupplung --45-- und   eine   Welle --58-- mit   einem Hebelarm   - -59-- in Verbindung,   dessen   Stift --60-- von   einer   Schubstange --61-- gesteuert   wird. Der   Hebelarm --59-- sitzt   fest auf der Welle --58--. 



   In Fig. 3 sind alle Teile in der Lage dargestellt, die sie einnehmen, wenn der Zapfhahn eingehängt und die   Nullstellfeder-18- (Fig. 2)   gespannt ist. 



   Ein elektrischer Schalter --62-- hat in einem hermetisch abgeschlossenen Hohlzylinder --62'-- ein das Ein- und Ausschalten des in der Zapfsäule befindlichen Flüssigkeitspumpenmotors steuerndes Kontaktpaar--63--, das durch einen Permanentmagneten --64-- beeinflussbar ist. Der 
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 ein   Stift--69--sitzt.   Der Stift --69-- steht unter dem Einfluss einer Schubstange--70--, die ihrerseits gelenkig mit einem Arm --71-- eines Winkelhebels --72-- in Verbindung steht. 



   Der   Winkelhebel --72-- sitzt   fest auf einer Welle --73-- und sein zweiter Arm-74steht über eine   Stange --75-- mit   einem zweiten Winkelhebel --76-- auf einer Welle --77-- in Verbindung. Am längeren Arm --78-- des Winkelhebels --76-- ist die Schubstange-61durch einen   Zapfen --79-- gelenkig   befestigt und ebenso eine   Stange-80--.   Die Welle-77und der Winkelhebel --76-- sind verdrehfest miteinander verbunden und stehen über die Kupplung --44-- und eine Welle --81-- mit einem Hebelarm-82-in Verbindung. Durch eine 
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 --82-- mit einem auf einem Zapfen --84--- ist bestrebt, den Hebel --85-- um seinen   Lagerzapfen --84-- im   Uhrzeigerdrehsinn zu verschwenken.

   Die Sperrklinke--86--, die lose auf dem Zapfen --90-- gelagert ist, steht unter der Wirkung einer Zugfeder --91--, die ihren Haken-92--, in die Bewegungsbahn des Armes   --85'-- des Hebels--85--zieht.   Am unteren Arm hat die   Sperrklinke --86-- eine   abgebogene Zunge--86'--, auf die ein Vorsprung --15'-- des Nullstellzahnsegmentes --15-- einzuwirken vermag. 

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   Auf der   Welle --73-- sitzt   verdrehfest noch ein Hebelarm--93--, in dessen Drehbereich ein   Sperrarm --94-- auf   einer   Welle --95-- angeordnet   ist. Die   Welle-95-trägt   ausserdem noch einen Tasthebel-96-, der ebenfalls fest mit ihr verbunden ist und an seinem unteren Ende zwei Taststifte-97 und 98-- trägt. Der   Tasthebel --96-- wird   von einer   Zugfeder --99-- in   Uhrzeigerdrehrichtung gezogen und ein auf den Sperrarm --94-- wirkender Arretierstift --100-dient als Anschlag.

   Auf der   Welle --95-- sitzen   noch zwei weitere Hebelarme-101 und 102--, von denen letzterer einen   Stift-103-- trägt.   
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    --103-- istFeder --105-- steht   und auf einem   Zapfen --106-- schwenkbar   gelagert ist. Durch eine Zugstange   -   107-- steht die   Sperrklinke --104-- in   Verbindung mit einem   Hebelarm-108-,   der auf der   Welle --43-- verdrehfest   angeordnet ist. Die Verbindung zwischen dem   Hebelarm --108-- und   der   Zugstange --107-- wird   durch einen Stift --109-- hergestellt, der in ein Längsloch --110-- der Zugstange--107--hineinragt. 



   Auf der Welle --43-- sitzen noch zwei weitere verdrehfest mit ihr verbundene Hebelarme   - 111   und 112--. Der   Hebelarm --111-- steht   über eine   Stange --113-- mit   einem Zahnsegment --114-- in Wirkverbindung, u.zw. durch einen Stift--115--, der in ein Langloch --116--derStange--113--hineinragt. 



   Das   Zahnsegment --114-- ist   auf einem   Zapfen --117-- gelagert   und seine Zähne --118-stehen in Eingriff mit einem Zahrad --119-- eines Zeitlaufwerkes --120--. An einem Arm --121-- des Zahnsegmentes --114-- ist eine abgebogene Zunge--122--angeordnet, deren Funktion später beschrieben wird. 



   Das Zahnrad --119-- des Zeitlaufwekes --120-- sitzt fest auf einer Welle-123-, die an ihrem äusseren Ende eine Steuerkurve --124-- trägt. 



   Der Hebelarm --112-- der Welle --43-- steht über eine   Zugstange --124-- durch   einen 
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 versucht. Der eine Arm-132-des Steuerhebels-130-wirkt mit einem   Sperrhebel--133--   zusammen, während der andere   Arm --134-- zeitweise   von einer   Steuerkurve --135-- auf   der   Welle --40-- gesteuert   wird. Der   Sperrhebel --133-- wird   durch eine in den Fig. 9 bis 11 dargestellte   Zugfeder --136-- gegen   den   Hebelarm --132-- gezogen   und ist auf einem Zapfen   -     verschwenkbar   gelagert und trägt einen Stift --138--.

   Auf den   stift --138-- des   Sperrhebels --133-- wirkt zeitweise ein   Stössel-139--,   der von einem auf der Welle --40-sitzenden   Exzenter --140-- angetrieben   wird, so dass er während der Drehung der Welle-40Stossbewegungen in seiner Längsrichtung ausführt (s. Fig. 9 bis 11). 



   Auf einem   Zapfen-141- (Fig. 3)   ist ein doppelarmiger Hebel --142-- schenkbar gelagert. 
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    --142-- trägt- 145   und 146--, auf denen die Enden der Schubstangen-61 und   70-aufliegen.   Beeinflusst wird der   Hebel --142-- einerseits   von der Steuerkurve --124-- des Zeitlaufwerkes --120--, die auf den   Stift --143-- einwirken   kann und anderseits von einem   Stift --127'-- des   Hebelarmes -   127-,   der auf der Abschaltwelle --128-- sitzt. 
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 --61--,Umschaltwelle-147--.

   Auf der Umschaltwelle --147-- sitzt ein   Hebelarm-148--,   dessen   Stift ---149-- unter   die   Schubstange --62-- greift.   Ein   Kniehebel --150-- beeinflusst   durch seinen   Stift-151-den Hebelarm-101-der Welle-95-,   während ein Stift-152- 
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   Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist die Umschaltwelle --147-- mit dem Bedienungsknopf--37versehen, der auch in   Fig. !   dargestellt ist. Durch ein auf der   Welle --147-- sitzendes   mit zwei Kerben versehenes   Rastsegment--157--,   das mit einer   Rastfeder--158--zusammenwirkt,   werden zwei Funktionsstellungen der Welle --147-- gesichert. Ausser den Steuerhebeln --148,150 und 

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 153-sitzt auf der Umschaltwelle --147-- noch ein Winkelhebel-159--.

   Der waagrechte Arm --160-- des Winkelhebels --159-- trägt einen   Stift --161--,   der in ein Langloch-162einer Schubstange --163-- hineinragt, während der vertikale   Hebelarm --159'-- eine   Klinke   - 164-trägt,   deren   Haken --165-- hinter   einem   Stift-166-eines Arretierhebels-167-   greift. Der   Arretierhebel --167-- ist   auf einem   Zapfen --168-- drehbar   gelagert und wird durch eine Feder --169-- nach rechts gezogen, so dass in einer bestimmten Funktionsstellung die   Arretiernase --170-- sich   unter einen Stift --171-- einer Verbindungsstange --172-- legen 
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 --172-- hängtDoppelnockenkurve --177-- gesteuert wird.

   Der   Kniehebel --174-- ist   auf einem Zapfen   -   174'-- drehbar gelagert. Die Doppelnockenkurve --177-- sitzt verdrehfest auf der Welle 
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 Münztransportsegment steht durch eine   Stange --181-- mit   einem auf einem Zapfen-182schwenkbar gelagerten   Doppelhebel--183-- in   Verbindung, dessen oberer Arm --184-- mit einem Stift --185-- eines Münzschlittens --186-- zusammenwirkt. Der   Münzschlitten-186-ist   in Fig. 4 vereinfacht dargestellt, ebenso das   Münztransportsegment-180--,   so als wäre der ganze münzgesteuerte Apparat nur für die Verwendung einer einzigen Münzsorte eingerichtet.

   Der Münzschlitten --186-- besteht in dieser Darstellung aus zwei parallel zueinander in einem gewissen Abstand voneinander angeordneten Platinen, von denen aus zeichnerischen Gründen nur die hintere 
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 Zwischen den beiden Platinen des   Schlittens --186-- ist   ein Münzschacht --189-- angeordnet, in den   Münzen-190-eines   bestimmten Wertes durch die obere Öffnung einfallen können und in dem die Münzen vorrätig gehalten werden, bis sie durch das Münztransportsegment abgerufen werden. Der Münzschlitten --186-- hat zwei Funktionsstellungen. In der einen Stellung, die beispielsweise in Fig. 12 dargestellt ist, gelangen die Münzen aus dem Münzprüfer --33-- in den Münzschacht   - -189--,   während die Münzen in der Stellung des Münzschlittens, die in Fig. 4 dargestellt ist, abrufbereit sind. 



   Der Münzschacht --189-- wird durch zwei zwischen den Platinen des Münzschlittens --186-- angeordnete Führungsleisten --189'-- gebildet. Eine   Feder --191-- ist   bestrebt, den Münzschacht --186-- immer in die in Fig. 4 dargestellte Lage zu ziehen. In die andere Funktionslage wird der Münzschlitten --186-- durch einen Hebelarm --192-- transportiert, der fest auf der   Welle --43-- sitzt   und auf einen Zapfen --194-- des Münzschlittens --186-- einwirkt. Auf der   Welle --43-- sitzt   noch ein   Hebelarm-195--,   der über eine   Stange --196-- mit   einem doppelarmigen   Hebel --197-- in   Verbindung steht.

   Der   Hebelarm --197-- ist   auf einem Zapfen --198-- schwenkbar gelagert und steht unter der Wirkung der   Zugfeder-199--.   



   Der linke   Arm --197'-- wirkt   je nach Lage des   Hebels --197-- mit   einem Zapfen --181'-- der Verbindungsstange --181-- zusammen. Eine   Feder --183'-- zieht   die Stange   -   181-- nach rechts in die in Fig. 4 eingezeichnete Lage. Eine   Zunge-200-   (bei Mehrmünzsystem sind es mehrere solcher Zungen, wie in Fig. 12 dargestellt) ist auf einer ihrer Länge nach verschiebbaren Achse --201-- so angeordnet, dass sie die untere Öffnung des Münzschachtes 
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 können (s. Fig. 3). Auf der   Achse --201-- sitzt   ein   Konus-202-und   eine   Druckfeder-203-,   die die Stange nach vorne drückt.

   Die   Achse --201-- ist   durch das   Langloch --204-- einer   Schubstange --205-- geführt, die ein abgewinkeltes   Ende --206-- hat.   Die Schubstange-205- 
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    --208-- drehsicherZugstange --211-- mit   dem   Haken --212-- kann   durch einen, auf einem Hebelarm-215sitzenden   Stift-216-vom   Stift --213-- abgehoben werden. Der   Hebelarm --215-- sitzt   auf 
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    --218-- mit--225-- liegt   im Schwenkbereich der in die   Münztasche--220--eingefallenen   Münze, so dass der Hebel--223--, wenn die Münze --190-- daran vorbeigleitet, ausgelenkt wird.

   Auf der Welle   -   222-- sitzt ein zweiter Hebelarm-226- (Fig. 5 bis 7), der die Schwenkbewegung des Münzabfühlhebels --223- über eine   Verbindungsstange --227-- auf   einen Hebelarm-228- überträgt. Der Hebelarm --228-- ist fest auf einer Welle--229--angeordnet, auf der auch zwei mit Sperrzähnen --230-- versehene Segmente --231 und 231'-verdrehsicher befestigt sind. Auf das   Segment --231-- wirkt   eine   Zugfeder-232-,   die es in Uhrzeigerdrehrichtung gegen einen 
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 versetzt. 



   Zwei lose auf einem Zapfen --234-- gelagerte Rasthebel --235 und 236-greifen in die Zähne --230-- der Segmente --231 und   231'-ein.   Durch zwei Federn-236'-, von denen nur eine dargestellt ist, werden die Rasthebel-235 und 235'-mit den   Zähnen-230-in   Eingriff gezogen. Um die Rasthebel-235 und 236-gegebenenfalls ausser Eingriff mit den 
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Zahnsegmente-231Nullstellzahnsegment--15--gesteuert wird. 



   Die beim Vorbeiführen einer Münze --190-- am Münzabfühlhebel --223-- entstehende Schwenkbewegung wird über den   Hebelarm-226-,   die   Verbindungsstange --227-- und   den hebelarm --228-- auf die Segmente --231 und 231'--derart übertragen, dass sich die Segmente   - 231   und 231'--in Gegenuhrzeigerdrehrichtung um einen gewissen Betrag drehen. 



  Übersetzungsgemäss sind die Hebelarme-223, 226 und 228-- so bemessen, dass die Segmente-231 und   231'-um   eine bestimmte Anzahl von Zahnteilungen gedreht werden, wobei die Anzahl der Zahnteilungen genau dem Münzwert der abgetasteten Münze --190-- entspricht. Die Segmente   - 231   und 231'-- werden dann durch einen der Hebel--235 und 236-gegen den Zug der Feder --232--festgehalten. 



   Auf der Welle-40--, die sich synchron mit der Einer-Rolle der   Preisanzeige-3'-dreht,   sitzen zwei Nocken-242 und 243--. Diese beiden Nocken-242 und 243-sind winkelmässig gegeneinander versetzt und wirken nacheinander auf Stifte--235"--der Hebel--235 und 236-- 
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 unter dem Stössel --139--, während der   Stift --247-- auf   dem   Hebelarm --245-- an   der rechten Kante eines Segmentes--248--anliegt. Das   Segment --248-- ist   lose auf der Welle -   229-gelagert   und steht unter dem Einfluss der Feder --136--, die auch auf die Sperrklinke   -   133-einwirkt (s. Fig. 5 bis 11). Das   Segment --248-- hat   am unteren Rand eine kreisbogenförmige   Schulter-249-,   und einen in derselben Ebene liegenden Finger --250--.

   Beide sind so angeordnet, dass sie mit einem auf dem Hebelarm --173-- sitzenden Stift --173'-zusammenwirken. 



   Die bis dahin beschriebenen Teile der Fig. l bis 11 gehören gewissermassen zur Grundausstattung der im Ausführungsbeispiel dargestellten vollautomatischen, münzgesteuerten Abschaltvorrichtung, bei Verwendung einer einzigen Münzsorte von bestimmtem Wert. Um die Möglichkeit zu schaffen, mehrere verschiedenwertige Münzsorten, beispielsweise von 1,-DM, 2,-DM und 5,--DM verwenden zu 

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 können, sind die in den Fig. 12 und 13 dargestellten zusätzlichen Teile erforderlich. 



   Diese Teile werden später beschrieben, da diese sich speziell auf die Selektion der einzelnen Münzsorten und auf die Reihenfolge ihres Abrufens aus den Münzvorratsschächten beziehen. Zunächst sei nun das Funktionsprinzip der bisher beschriebenen Teile der münzgesteuerten Abschaltvorrichtung beschrieben. 



   Wichtigstes Steuerorgan ist bei der gesamten Einrichtung der   Zapfhahn --12-- bzw.   der von ihm gesteuerte Hebel Von der Stellung des   Hebels --11-- sind   sämtliche andern Funktionen der Abschaltvorrichtung abhängig. 



   Auch die Umschaltvorrichtung mit den   Teilen--37   und 147 bis 170--, vermittels welcher die münzgesteuerte Abschaltvorrichtung in und ausser Funktion gesetzt werden kann, ist in gewissem Sinne der Stellung des   Sperrhebels--11--untergeordnet.   
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 der Lage, seinerseits unter gewissen Voraussetzungen auf die Wirkung des Steuerhebels--11-Einfluss zu nehmen. 



   Ein weiteres vorrangiges Steuerglied ist der   Tasthebel--96--,   der feststellt, ob im Münzschacht   --189-- Münzen   vorhanden sind oder nicht. 



   Angenommen die Anlage sei auf Münzbetrieb eingestellt, was bedeutet, dass die Teile-147 bis 170--, die in Fig. 4 dargestellte Lage einnehmen, und der Kunde, der die Anlage zuletzt benutzt hat, habe den Zapfhahn --12-- wieder in das Gehäuse eingehängt, so dass der Hebel --11-- die in Fig. 2 dargestellte Lage einnimmt, so ist die Nullstellfeder --18-- gespannt, und die Rolle-25- 
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    --5-- liegt--15--   erreicht haben und der Überhub des   Zahnsegmentes--15--noch   dazu benutzt werden kann, durch das Einwirken der Nase auf die Zunge --86'-- der Sperrklinke --86--, die   Klinke --86-- auf   ihren   Lagerzapfen --90-- zu   verschwenken und dadurch den Hebel-85dem Zuge der Feder --89-- freizugeben. 
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 ab. 



   Der in Fig. 4 sichtbare   Hebelarm --192-- gibt   den   Münzschlitten --186-- dem   Zuge der   Feder --191-- frei,   so dass dieser sich aus seiner rechten Ausgangsstellung in die linke in Fig. 4 dargestellte Stellung bewegen kann. Mit dieser Schiebebewegung des Münzschlittens --186-- wird der Tasthebel-96- (Fig. 3), dessen   Stift-97-an   einer der   Münzen --190-- anliegt,   in Gegenuhrzeigerdrehrichtung verschwenkt, so dass sich der Arm --94-- vom Hebelarm --93-- der   Welle --73-- entfernt   und diesen freigibt. 
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 --15-- ebenfallsTasthebel --96-- den Sperrarm --94-- in der Freigabestellung fest.

   Diese Freigabedrehbewegung der   Welle--95--,   auf der die   Hebel--94, 96   und 102--sitzen, liegt zeitlich vor der Auslösebewegung der Sperrklinke--86--, die den Hebel--85--freigibt, wenn die Nullstellung beendet ist, so dass die Schwenkbewegung des   Hebels --85-- durch   die Zwischenglieder   - -83, 82, 81--,   die Kupplung-44-, die   Welle --77-- auf   den   Winkelhebel --76-- und   über die   Verbindungsstange -. -75-- auch   auf den Winkelhebel--72--übertragen wird. Dadurch wird dann die   Schubstange --61-- und   die   Schubstange --70-- nach   links bewegt (Fig. 3). Die 

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 der den Pumpenmotor der Säule einschaltet, geschlossen wird. 



   Gleichzeitig vollzieht sich die Bewegung der Schubstange --61--, die über den Stift-60und den Hebelarm --59-- die Welle --58-- und damit über die   Kupplung --45-- auch   die Welle --57-- in Gegenuhrzeigerdrehrichtung verdreht. Durch den   Hebelarm --56-- und   den auslenkhebel --51- wird somit die Mitnehmerklinke-46-- auf ihrem Zapfen --47-- entgegen der Wirkung der Verdrehfeder --50-- nach links verschwenkt,   u. zw.   so weit, dass ihr Haken-48die   Mitnehmernase-49-des     Hebels-19-verlässt.   



   Während sich der   Münzschlitten-186-in   seiner rechten Ausgangslage befindet (Fig. 4), die er einnimmt, wenn der Zapfhahn --12-- noch eingehängt ist, ist das Münztransportsegment --180-gesteuert durch den doppelarmigen   Hebel --183-- über   die   Stange --181-- auf   seiner Achse --179-- in seine linke Extremstellung gedreht, so dass seine   Schulter-221-zunächst   noch unter 
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 seiner rechten in die linke Stellung.

   Dieser Bewegung kann die   Stange --181-- bzw.   der Hebd   --183-   zunächst nicht folgen, weil der Sperrarm --197'-- des Hebels --197--, gesteuert von dem   Hebelarm --195-- auf   der Welle --43-- den Stift --181'-- auf der   Stange --181-- dem   Zuge der   Feder --183'-- erst   freigibt, wenn die Nullstellung der   Anzeigerollen-3   und 4-beendet ist. Dann springt das Münztransportsegment --180-- in die in Fig. 4 dargestellte Stellung, so 
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 Funktionslage, in der es die erste Münze aufnimmt, hat den Zweck, den   Hebelarm --175-- des     Winkelhebels --174-- aus   der Bewegungsbahn der   Doppelnockenscheibe-177-herauszuhalten,   damit sich während der Nullstellung die Welle --40-- frei drehen kann.

   Wenn die Zahlenrollen --3 und 4-des Preisrechners auf Null gestellt sind, nimmt die Doppelnockenscheibe --177-- die in Fig. 4 dargestellte Lage ein, und wenn die Wirkung des Sperrarmes-197'-des Hebels-197auf den   Stift --181'-- durch   Verschwenken des   Hebels --197-- aufgehoben   wird, springt dann mit 
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   Durch die Bewegung des Nullstellzahnsegmentes--15--beim vorhergegangenen Einhängen des   Zapfhahnes --12-- und   des Spannens der   Nullstellfeder --18--,   die auch auf die Welle-43- übertragen wird, ist auch der Abschaltsteuerhebel--130--wieder in seine Raststellung, in der er von der Sperrklinke --133-- festgehalten wird, verschwenkt worden. Dies wurde durch den Hebelarm   - -112--,   die   Schubstange --124-- über   den   Stift --125-- und   den   Hebelarm-127-,   der auf der   Welle --128-- sitzt,   bewerkstelligt. Damit ist während der Nullstellbewegung der Zahlenrollen auch gewährleistet, dass die   Kurvenscheibe --135-- nicht   unter der Belastung der Feder-131des Abschaltstcuerhebels --130-- steht.

   Während der Nullstellbewegung des Nullstellzahnsegmentes - ist die   Stange --124-- durch   den hebelarm --112-- wieder nach unten gezogen worden. 



  Wegen des   Langloches --126-- wurde   aber dabei der   Stift --125-- nicht   beeinflusst. 



   Damit das Zeitlaufwerk --120-- für jeden Zapfvorgang das ganze Zeitintervall von beispielsweise 3 min zur Verfügung stellt, muss dieses vor jedem neuen Zapfvorgang auch wieder in seine Ausgangsstellung gebracht werden. Das bedeutet, dass das Zahnsegment --114-- in die in Fig. 4 dargestellte Lage gebracht wird. Diese Rückstellbewegung wurde durch den   Hebelarm --111-- auf   der   Welle --43-- über   die   Stange --113-- und   den   Stift --115-- während   der 
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 kann. 



   Nach Ablauf dieser Funktionen, die alle während der Nullstellbewegung des Nullstellzahn- 
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 durch Betätigung des Zapfhahnes Benzin zapfen kann. Während der Benzinentnahme laufen folgende Vorgänge   ab :   

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 entsprechenden Winkel ausgelenkt. Dieser Bewegungsablauf ist in den Fig. 5, 6 und 7 dargestellt. Allerdings sind dort die Bewegungsabläufe in ihrer Richtung entgegengesetzt, da die Darstellung gegenüber der Fig. 4 aus der entgegengesetzten Sicht erfolgt ist. 



   Ausgehend von der Stellung der Teile entsprechend der Darstellung der Fig. 5 bewegen sie sich nun in die Lage der Fig. 6. Durch die Verschwenkung des   Münzabtasthebels-223-wird   nun der Kreditspeicher in Form der Zahnsegmente-231 und 231'-die über den   Hebelarm-228--,   die   Stange --227-- und   den   Hebelarm --226-- mit   der   Welle-222-und damit   mit dem Münzabtasthebel --223-- in Verbindung stehen, in Gegenuhrzeigerdrehrichtung um eine bestimmte Anzahl von Zähnen, die genau dem Münzwert entspricht, verstellt. Im Beispiel der Fig. 6 ist die Münze   --190-- ein 2,-DM-Stück,   so dass sich das Münzsegment um zwei Zahnteilungen dreht.

   Die Hebel   - 235   und 236-fallen in die entsprechenden Zahnlücken ein und halten so das Zahnsegment 
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 in Vorwärtsrichtung herausfallen kann, wonach sie von der   Münzkassette--34'--aufgefangen   wird. 



   Während dieser Einstellbewegung des Kreditspeichers, also während der Wertübernahme der Münze, die sich im Münztransportsegment --220-- befindet, in den Kreditspeicher, vollziehen sich noch folgende Steuerbewegungen (s. Fig. 9, 10, 11) : 
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 Bereich des   Stiftes-138-des   Sperrhebels --133-- herausgeschwenkt, so dass er etwa die in Fig. 9 dargestellte Lage einnimmt. Durch das Verschwenken des   Hebelarmes --245-- mit   seinem Stift   --247-- wird   dem   Segment-248-mit   der   Schulter --249-- die   Möglichkeit gegeben, dem Zug der   Feder --136-- zu   folgen, so dass sich die   Schulter --249-- unter   den   Stift --173'-- des   hebelarmes --173-- vom Winkelhebel --174-- schieben kann. 



   Durch den   Stift --173'-- und   die   Schulter --249-- wird   nun ein Zurückkehren des Münztransportsegmentes in seine in den Fig. 4, 5 dargestellte Münzaufnahmestellung verhindert, da die   Stange --172-- ebenfalls   oben gehalten wird. Der   Stift-173'-fällt   also jedesmal, wenn eine Nocke der Doppelnockenscheibe --177-- an der Abfühlrolle --176-- vorbeigeglitten ist, auf die Schulter-249-- ; dies solange noch ein Wert im Kreditspeicher enthalten ist. 



   Synchron mit der Doppelnockenscheibe --177-- auf der   Welle --40-- drehen   sich auch die beiden   Nocken-242, 243--,   die nacheinander an den beiden   Stiften --235"-- der   Rasthebel   - 235   und 236-vorbeigleiten und diese pro Umdrehung der   Welletje   einmal nacheinander ausser Eingriff mit den Zähnen --230-- der Sperrsegmente --231 und   231'-heben.   Dadurch wird 
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    --40-- angeordnet,--245-- das Segment-248-mit   der   Schulter --249-- unter   dem   Stift --173'-- des   Hebelarmes--173--weggeschwenkt worden, so dass das Münztransportsegment,

   gezogen durch die 
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 Aufnahmestellung und das Vorbeiführen der zweiten   Münze --190-- an   dem Münzabfühlhebel   -     vollzieht   sich innerhalb eines weiteren Drittels der angefangenen Umdrehung der Welle --40--. 



   Während dieser Funktionsphase lag der Stössel --139-- zwar vor dem Stift --138--, jedoch wurde dieser, bevor er den   stift --138-- erreichte,   durch den Stift --246-- des Hebelarmes   -   244-- wieder nach oben geschwenkt, so dass er bei der Vollendung seines Hubes am Stift   - -138-- vorbeistiess.    



   Diese Vorgänge wiederholen sich nun, bis keine Münze mehr im   Münzschacht-189--   
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Lage vor dem   Stift --138-- liegen   bleibt und etwa ein Viertel Umdrehung vor der letzten vollen
Umdrehung den Sperrhebel --133-- zur Seite drückt, so dass dessen Sperrnase den Abschalthebel --132-- freigibt, dessen   Nase --134-- dann   auf der   Kurve --135-- etwa   in der Stellung der
Fig. 10 auftrifft. Diese Abfallbewegung des Abschalthebels --132-- bewirkt durch die Drehung der Welle --128-- eine Teilschliessung eines Abschaltventils, das dann den   Flüssigkeitsfluss   im
Zapfschlauch drosselt. 



   Während der weiteren Drehung der   Welle --40-- gleitet   dann die   Nase --134-- des   Abschalthebels --132-- auf dem radial abfallenden Umfang der   Kurve --135-- und   bewirkt so eine allmähliche Schliessung des Abschaltventils. Wenn die   Kurve --135-- die   in Fig. 11 dargestellte Lage erreicht hat, ist der Abschalthebel --132-- ganz auf den kleinsten Radius dieser Steuerkurve abgefallen und das Abschaltventil ist dann vollkommen geschlossen.

   Beim letzten radialen Sprung, den der   Hebel --132-- beim   Abfall seiner Nase --134-- vom grösseren Kurvenradius auf den kleineren der   Kurve --135-- ausführt,   hat der   Stift --127'-- des Hebelarmes --127-- den doppelarmigen     Hebel --142-- auf   seinem   Zapfen --141-- in   Uhrzeigerdrehrichtung (s.

   Fig. 3) so weit verschwenkt, dass die Stifte-145 und 146-- der Zugstange --144-- die beiden Schubstangen --61 und 70-von den Stiften --60 und 69--der Hebelarme--59 und 68--abgehoben haben, so dass einerseits die Mitnehmerklinke --46-- wieder in Eingriff mit der Mitnehmernase --49-- des hebelarmes --19-- gelangt und anderseits der Magnet --64-- auf den Hebelarm --65-- nach unten fällt und somit die Trennung der beiden Kontakte --63-- im Schalter --62-- bewirkt was zur Folge hat, dass der Pumpenmotor abgeschaltet wird. 



   Der Zapfvorgang ist somit beendet. Wenn nun der gewissenhafte Kunde die Bedienungsanleitung befolgt, so wird er den   Zapfhahn --12-- wieder   in das Gehäuse einhängen und dadurch den   Steuerhebel --11-- auf   seinem Zanfen --13-- in Uhrzeigerdrehrichtung verschwenken. Dadurch wird der Steuerhebel --11-- wieder die in Fig. 2 dargestellte Lage einnehmen und auch das Nullstellzahnsemment --15-- wird nach rechts verschwenkt, das bedeutet, dass die Nullstellfeder - gespannt wird und die Klinke --24-- wieder hinter die   Sperrolle-25-zu   liegen kommt. 



   Diese Schwenkbewegung des Nullstellzahnsegmentes --15-- hat eine Drehung der Welle - zur Folge und damit die Verstellung der auf ihr befestigten hebelarme --108,111 und 112--. Der   Hebelarm --108-- zieht   über die Zugstange --107-- die Rastklinke --104-- wieder von dem Stift --103-- auf den   Hebelarm-102-,   so dass der   Tasthebel --96-- wieder   die in Fig. 3 dargestellte Lage einnehmen kann. Der Hebelarm--111--drückt das Zahnsegment --114-durch die Verbindungsstange--113--wieder in die Ausgangsstellung, so dass die Antriebsfeder des Zeitlaufwerkes --120-- wieder gespannt ist.

   Der   Hebelarm --127-- wird   von der Stange --124--, die auf seinen   Stift --125-- einwirkt   und am   Arm --112-- befestigt   ist, nach oben geschwenkt, so dass der   Abschalthebel-130--,   der auf der selben   Welle --128-- sitzt,   wieder unter die Sperrnase des   Sperrhebels --133-- gelangt   und dort verrastet wird. 
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 -12-- ebenso(s. Fig. 9) auf der   Zugstange-238-,   die an einem   Hebelarm --240-- auf   der Welle-43befestigt ist, so verschwenkt wurden, dass die   Stössel-139-auf   den Stift --138-- und die beiden Hebel --235 und 236-- auf die Zahnsegmente --231 und 231'-- keinen Einfluss mehr haben. 



  Durch die Drehung der   Welle --43-- wird   auch der Hebelarm --192-- (s.Fig.4) in Gegenuhrzeigerdrehrichtung verschwenkt, der somit durch seine Einwirkung auf den Zapfen --194-des Münzschlittens --186-- die Verschiebung des   Münzschlittens --186-- in   die rechte Stellung 

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 bewirkt. 



   Durch den   Hebel --183-- und   die   Stange --181-- wird   dadurch das Münztransportsegment   -   180-- nach links verschwenkt (ebenfalls bezogen auf Fig. 4) und durch den Hebelarm-195wird die   Stange-196--,   die   Sperrklinke --197-- dem   Zuge ihrer   Feder --199-- freigegeben,   so dass sich der   Sperrarm--197'--wieder   hinter den Stift --181'-- legen kann. Danach nehmen alle Teile der gesamten Abschaltvorrichtung wieder die Lage ein, die sie vor dem Herausnehmen des Zapfhahnes zu Beginn der Bedienung durch den Kunden eingenommen hatten.

   Auch der Hebel 
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 (Fig. 3)Winkelhebel-71 und   76-in   ihre Ausgangslage gebracht, so dass der   Hebelarm --93-- wieder   auf dem   Sperrarm --94-- aufliegt.   



   Wenn der Kunde nach dem Zapfen den Zapfhahn nicht wieder in das Gehäuse einhängt, sondern einfach auf dem Boden liegen lässt, muss eben der nächste Kunde dies nachholen. Nur im Falle, dass der
Kunde nicht die ganze bezahlte Kraftstoffmenge entnommen und die automatische Abschaltung noch nicht erfolgt ist, sorgt das   Zeitlaufwerk-120-mit   seiner   Steuerkurve-124-dafür,   dass der Motor nach einer verhältnismässig kurzen Zeitspanne abgeschaltet wird. Dies geschieht dadurch, dass die   Steuerkurve-124-,   die auf den   Stift --143-- einwirkt,   den   Hebel-142-nach   oben drückt und dadurch die beiden Schubstangen--61 und   70--von   den Stiften --69 und 61-- abhebt, wie das durch automatische Abschaltung geschieht.

   Wenn dann der nächste Kunde kommt, muss er, um die Ausgangsbedingungen herzustellen, erst den Zapfhahn in das Gehäuse einhängen und dann wieder herausnehmen.   Tur   er dies nicht und wirft die Münzen bei ausgehängtem Zapfhahn ein, so fallen diese durch den Münzprüfer nicht in den Münzschacht --189-- des Münzschlittens --186--, sondern in einen Münzrückgabeschacht. 



    Münzrückgabe :   
Die Teile, die zur Münzrückgabevorrichtung gehören, sind in Fig. 4 dargestellt. Die Münzrückgabevorrichtung ist für zwei sepezifische Fälle konstruiert worden :
1. Der Kunde merkt sofort nach Einwurf der Münzen, noch bevor er den Zapfhahn aus dem Gehäuse herausgenommen hat, dass er zuviel Münzen eingeworfen hat, und er will diese Münzen nun zurückholen, um erneut weniger einzuwerfen. 



   2. Während des Tankens stellt sich heraus, dass der Tank im Fahrzeug bereits voll ist, bevor die Menge Kraftstoff entnommen ist, die dem eingeworfenen Münzbetrag entspricht. Auch da muss der Kunde die Möglichkeit haben, die restlichen Münzen zurückzuerhalten. 



   Im Falle 1 befindet sich der Münzschlitten noch in seiner rechten Ausgangsposition, so dass die Münzen auf der Zunge--200--aufliegen. Durch eine Drehung des   Knopfes --35-- (s. Fig. 1),   der über die   Kupplung --214-- mit   der   Welle --208-- verbunden   ist, wird der   Hebelarm --207-- in   Uhrzeigerdrehrichtung verschwenkt, so dass er die   Stange--206--nach   rechts zieht. Diese bewirkt im 
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 können. 



   Im 2. Falle, wenn also der Zapfhahn bereits herausgenommen worden ist, befindet sich der   Münzschlitten --186-- in   der in Fig. 4 dargestellten Lage. Nun ist es erforderlich, durch die Drehbewegung am   Knopf--35--den Münzschlitten   in seine rechte Ausgangsposition zurückzuziehen. 



  Dies bewirkt der   Mitnehmerarm--211--mit   seiner Nase--212--im Zusammenwirken mit dem   Stift --213-- in   der Platine --187-- des Münzschlittens --186--, Damit der Kunde gezwungen wird, den   Zapfhahn --12-- vor   Betätigung des Münzrückgabekopfes --35-- wieder einzuhängen 
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    --211-- auf--218--   und die   Verbindungsstange--80--mit   dem Winkelhebel--76--, der über den Winkelhebel --71-- mit der   Schubstange--70--in   Verbindung steht, welcher das Ein- und Ausschalten des Motors durch die Betätigung des   Winkelhebels--66--bewirkt,   verbunden ist. 



   Es ist an dieser Stelle noch zu erwähnen, dass bei vorzeitiger Unterbrechung des Zapfvorganges, also bei einer Unterbrechung, bevor die letzte eingeworfene Münze verbraucht ist, und bevor der 
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 beim Einhängen des Zapfhahnes das Nullstellzahnsegment--15--nicht mit verschwenkt und auch der Münzschlitten --186-- debei nicht in seine rechte Ausgangsposition (Fig. 4) zurückgeschoben 

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 wird, so dass ein sich noch im   Kreditspeicher-231-befindlicher   Wert vorläufig noch erhalten bleibt und nicht gelöscht wird. 



   Dadurch soll dem Kunden die Möglichkeit gegeben werden, wenn ihm einfallen sollte, dass er ja für den Rest noch seinen Vorratsbehälter füllen könnte, den Zapfhahn wieder herauszunehmen und nochmals zu zapfen. Allerdings muss er dies tun, solange das   Zeitlaufwerk-120-noch   nicht abgelaufen ist, denn danach hätte die Zugstange-144- (Fig. 3), gesteuert durch die Kurve --124--, die Schubstange --70-- vom Stift --69-- des Motoreinschalthebels --66-abgehoben und der Motor würde dann erst wieder anlaufen, wenn eine Nullstellung durchgeführt wurde. 



   Die Wirksamkeit der Betätigung der Münzrückgabeeinrichtung ist bewusst von dem Einhängen des Zapfhahnes abhängig gemacht worden, damit dieser wenigstens dann, wenn der Kunde nocht Restgeld zurück haben will, unbedingt eingehängt werden muss. Holt der Kunde das noch im Münzschacht --189-- befindliche Restgeld nicht zurück, so kommt dies dem nachfolgenden Kunden zugute. 



   Der nachfolgende Kunde muss dann allerdings den Zapfhahn erst noch einmal herausnehmen und wieder einhängen, damit er die Bedingungen zur Betriebsfähigkeit der Anlage schafft,   d. h.,   dass er die Nullstellfeder spannt und beim zweiten Herausnehmen des Zapfhahnes die Nullstellung des Preisrechners auslöst. 



   Da es vorkommen kann, dass sich im Fall 2 gemäss Fig. 5 eine   Münze-190-im Münzschlitz   --220-- des Münztransportsegmentes --180-- befindet, wenn der Kunde die   Münzrückgabe-   vorrichtung betätigt, wird durch das Zurückziehen des Münzschlittens --186-- in seine Ausgangsstellung gemäss Fig. 3, der Wert dieser Münze noch in den Kreditspeicher --231-- übertragen. 
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 vom   Stift --185-- bewegt   wird, über die   Schubstange --181-- über   die Stellung, die in Fig. 6 dargestellt ist, in die Stellung von Fig. 7 gebracht. Wenn dabei der Kunde den   Knopf --35-- sehr   
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 verschwenkt wird als dem Wert der Münze, die sich in dem Münzschlitz--220--des Münztransportsegmentes --180-- befindet, entspricht.

   Es wäre dadurch die Möglichkeit gegeben, mehr Kraftstoff zu zapfen als bezahlt wurde. Um dies zu vermeiden, ist eine Schleudersicherung vorgesehen, die in den Fig. 14 und 15 in zwei verschiedenen Funktionsstellungen dargestellt ist. 



   Auf der Welle-222-, auf der der   Münzabtasthebel-223-fest   angeordnet ist, sitzt lose ein   Hebelarm-255-,   der durch eine   Zugfeder --256-- gegen   den Verbindungszapfen-227'--, der die   Stange --227-- mit   dem   Hebelarm --226-- verbindet,   gezogen wird. Wenn durch das   Münztransportsegment-180-eine Münze   am   Hebelarm --223-- vorbeibewegt   wird und dieser dadurch eine Auslenkung erfährt, so verschwenkt sich, angetrieben durch den   Zapfen --227-- auch   der   Hebelarm --255-- auf   der   Welle --222-- in   Gegenuhrzeigerdrehrichtung. Am Hebelarm --255-- ist ein Stift --257-- angeordnet.

   Auf der Welle --179-- des Münztransportsegmentes   --180-- sitzt   verdrehfest mit ihr verbunden ein   Segment-258--,   das zwei Schultern-259 und 260-- besitzt, welche aus der Zeichenebene herausragen und mit dem   Stift --257-- des   Hebelarmes   -     zusammenwirken,   wie das in Fig. 15 dargestellt ist. In Fig. 15 ist beispielsweise gezeigt, wie eine 2 DM-Münze den   Münzabtasthebel-223-so   weit ausgelenkt hat, dass gerade zwei Zähne der Zahnsegmente-231 und 231'-des Kreditspeichers in den Rasthebel-235 und 236-verrastet sind.

   Bei diesem Mass der Auslenkung des   Münzabtasthebels--223--hat   sich der Arm--255--mit seinem   Stift --257-- ebenfalls   so weit verschwenkt, dass er fast auf der   Schulter --260-- des     Segmentes --258-- aufliegt,   das sich mit dem   Münztransportsegment-180-ebenfalls   gedreht 
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 abzuheben. Dann würde der   Stift --257-- auf   den   Hebelarm --255-- auf   der Schulter-260auftreffen und die weitere Auslenkbewegung des   Hebelarmes --223-- dadurch   vermeiden, dass er dem   Zapfen-227'-der Stange-227-jede   weitere Abwärtsbewegungsmöglichkeit nimmt. 



   Während die   Schulter-260-für   2 DM-Münzen vorgesehen ist, dient die Schulter-259demselben Zweck bei der Verwendung von 1 DM-Münzen. Die   Schulter --259-- ist   etwas schmäler, weil 1 DM-Münzen im Durchmesser kleiner sind und die Auslenkung des   Abtasthebels-223-   deshalb etwas später beginnt. 



   In diesem Zusammenhang sei auch noch erwähnt, dass der Kreditspeicher bzw. die Zahnsegmente --231,231'-- fünf Zähne --230-- haben, was bedeutet, dass in diesem Falle auch 5 DM-Münzen 

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 Verwendung finden können. Bei der Verwendung von 5 DM-Münzen ist diese Schleudersicherung jedoch wirkungslos, da auf Grund des grösseren Durchmessers der 5 DM-Münzen die Auslenkbewegung des   Abtasthebels-223-beim   Verschwenken des Münztransportsegmenters --180-- und damit des   Segmentes --258-- schon   so gross ist, dass, wenn die   Schulter --260-- auf   der Bewegungsbahn des   Stiftes --257-- eintrifft,   dieser bereits darunter liegt.

   Da die Kapazität des Kreditspeichers-231-auf DM 5,-begrenzt ist, ist bei der Verwendung von 5 DM-Münzen die Wirksamkeit der Schleudersicherung nicht erforderlich. 



   Umschalteinrichtung :
Damit es auch möglich ist, die Zapfhähne während der normalen Öffnungszeiten der Tankstellen durch das Tankstellenpersonal bedienen zu lassen, so dass dem Kunden die Mühe der Selbstbedienung erspart bleibt, ist eine Umschaltvorrichtung an der erfindungsgemässen, münzgesteuerten Abschaltvorrichtung vorgesehen, mit deren Hilfe es möglich ist, die ganze Abschaltautomatik derart ausser Betrieb zu setzen, dass keine Funktionen der Münzautomatik den normalen Bedienungsablauf der Tanksäule stören. 



   Beim Umschalten vom Selbstbedienungsbetrieb auf den Normalbetrieb wird der   Knopf-37-   etwa um 1/4 Umdrehung in Gegenuhrzeigerdrehrichtung (bezogen auf Fig. 4) verdreht, so dass die   Rastfeder --158-- in   die obere Kerbe des Rastsegmentes --157-- einrastet. Die Umstellung von Münzbetrieb auf Normalbetrieb soll nur bei eingehängtem Zapfhahn erfolgen. Bei der Drehung der Umschaltwelle --147-- durch den   Knopf --37-- ergeben   sich dann folgende Umstellungen :
Durch den   Hebelarm-159'-des Winkelhebels-159-wird   die   Klinke--164-nach   rechts bewegt, so dass sich die Arretiernase --170-- des Arretierhebels --167-- unter den Stift 
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 bleibt.

   Durch den   Kniehebel --150-- wird   einerseits der auf der   Welle --95-- sitzende Hebelarm     -   101-- nach unten gedrückt, so dass der   Sperrarm --94- aus   dem Drehbereich des Armes   - -93--,   der auf der   Welle --73-- sitzt,   herausgeschwenkt wird, und somit keinen Einfluss mehr auf das Einschalten des Pumpenmotors durch die   Schubstange --70-- hat.   Anderseits wird durch den Hebelarm --150'-- des Kniehebels --150-- der Hebel --154-- auf seinem   Zapfen --155-- in   Gegenuhrzeigerdrehrichtung derart verschwenkt, dass sein längerer linker Arm auf die abgewinkelte   Zunge-122-des Zahnsegmentes-114-zu   liegen kommt und dadurch das Zeitlaufwerk arretiert.

   Durch den   Hebelarm --148-- bzw.   dessen   Stift --149-- wird   die Schubstange-61vom Stift --60-- des Hebelarmes --59-- abgehoben, so dass die Mitnehmerklinke--46-dauernd in Eingriff mit der Mitnehmernase --49-- des   Hebels-19-bleiben   kann. Durch den 
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 --160-- des Winkelhebels --159--,--162-- auf die Stange --163-- einwirkt, wird ein doppelarmiger   Hebel --163'-- auf   einen Zapfen --164'-- in Uhrzeigerdrehrichtung verschwenkt. Die   Nase --163"-- des   doppelarmigen   Hebels-163'-drückt   dabei auf eine in den Zeichnungen nicht dargestellte Klappe des Münzprüfers   - -33--,   so dass alle nunmehr eingeworfenen Münzen frei in den Rückgabeschacht zurückfallen. 



   Da es auch vorkommen kann, dass sich sowohl echte als auch unechte Münzen im Münzprüfer verklemmen können, ist die   Stange --163-- mit   einem   Stift --265-- versehen,   der von einem   Hebelarm --266-- auf   der   Welle-267-des Bedienungsknopfes-36-angehoben   werden kann. Wenn sich also eine Münze oder ein sonstiger Gegenstand, der unbefugterweise in den Münzprüfer eingeworfen wurde, in diesem verklemmt, so kann durch Drehung des   Knopfes --36-- in   Gegenuhrzeigerrichtung (bezogen auf Fig. 4) der Münzprüfer in der im vorigen Abschnitt beschriebenen Weise auch geöffnet werden. Für diesen Zweck ist das   Langloch --162-- in   der   Stange-163--,   in dem der Stift --161-- des hebelarmes --160-- sitzt, vorgesehen. 



   Bekanntlich gibt es für die Zapfsäulen allgemein die behördliche Vorschrift, dass eine Mindestmenge von 2 l Kraftstoff gezapft werden muss. Wenn nun der Preis für 2 l Kraftstoff höher ist als der Wert der kleinsten im Münzautomaten verwendbaren Münze, muss dafür Sorge getragen werden, dass der   Abtasthebel-96- (Fig. 3)   die Einschaltung des Pumpenmotorschalters nur dann freigibt, wenn Münzen im Werte von mindestens zwei Einheiten der kleinsten verwendbaren Münze eingeworfen sind. Zu diesem Zweck ist der   Abtasthebel-96-mit   zwei Taststiften-97 und 98-ausgerüstet, von denen der auf einem kürzeren Hebelarm angeordnete   stift --97-- dem   Münzschacht des 

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 gelagert und steht unter der Wirkung einer Zugfeder--285--.

   Gesteuert wird der Arretierhebel --275-- von einem Stift --286-- in der Stange --181--,
Die Funktionsweise der Münzselektionseinrichtung ist folgende :
In der Ausgangsstellung des   Münzschlittens-186--,   die er einnimmt, wenn der Zapfen   --12--   eingehängt ist und Münzen eingeworfen werden können, ist das Münzselektionsglied   --270-- durch   die   Achse --277-- und   den   Klotz --280-- mit   der schrägen   Fläche-281-in   die in Fig. 12 dargestellte Lage gebracht, in welcher die beiden   Sperrzungen-271   und   272-die     Münzschächte-189   und 189/1-der kleineren Münzen nach unten freigeben und die beiden 
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  Angenommen, es werden nun Münzen aller drei Münzwerte, also 1 DM-Stücke, 2 DM-Stücke und 5 DM-Stücke eingeworfen, so fallen diese in den Münzschächten --189,189/1 und   189/2-so   weit nach unten, dass sie auf den   Zungen --200-- aufliegen.   Wenn nun der Zapfhahn-12herausgenommen wird und die Nullstellung abläuft, so bewegt sich der Münzschlitten von seiner rechten in die linke Stellung (bezogen auf die Fig. 4 und 13). Während dieser Bewegung des Münzschlittens   -   186-- gleitet das Ende --277'-- der Achse --277-- entlang der schrägen Fläche --281-des   Klotzes --280-- und   das Münzselektionssegment --270-- beginnt seine Einwärtsbewegung (in Fig. 12 von rechts nach links) so weit, bis der Finger --274-- an der Münze, die sich im Münzschacht --189/2-- befindet, hängen bleibt.

   In dieser Stellung des   Münzselekdonsgliedes-270-befinden   sich die beiden   Sperrzungen--271   und   272--genau   unter den Münzen in den Münzschächten   - 189   und 189/1--, so dass also die 1 DM- und die 2 DM-Stücke darin festgehalten werden. Da durch 
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 --279-- der Finger --274-- dieDies besorgt der Arretierhebel --275--, der mit seinem schrägflächigen Finger --283--, gezogen durch die   Feder-285--,   der Bewegung der   Stange --281-- folgend,   auf den schrägen Rücken des 
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 in den Kreditspeicher übernommen wird. Bei dieser Transportbewegung wird dann der Hebel-275wieder vom Sägezahn --282-- abgehoben, so dass der Finger --274-- den Münzschacht --189/2-- erneut auf das Vorhandensein einer weiteren Münze abfühlen kann.

   Ist eine zweite Münze in diesem Schacht vorhanden, so wiederholt sich der eben geschilderte Vorgang. Wenn keine Münze mehr vorhanden ist, wird das   Münzselektionsglied--270--weiter   nach innen bewegt, bis der 
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 was durch die   Steuerkurve --177-- und   den Winkelhebel-174- (s. Fig. 4) bewerkstelligt wird, trifft der   Finger-283-des Arrederhebels-275-auf   den   Sägezahn-283-und   löst somit die Klemmwirkung des   Fingers-273-,   die er bisher auf die 2 DM-Stücke im Münzschacht   -     ausgeübt   hat. Diese Vorgänge wiederholen sich nun, bis auch der Münzschacht   - -189/1-- leer ist   und sich das Münzselektionselement ganz nach innen (links) bewegen kann, so dass 
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   Das   Münzselektionsglied--270--ist   bewusst so gesteuert, dass es zuerst die höherwertigen Münzen zum Abruf in den Kreditspeicher bereitstellt. Dies hat einen besonderen Grund : Wie in der Beispielsbeschreibung dargelegt ist, sind Münzen, deren Werte bereits in den Kreditspeicher übernommen worden sind, nicht mehr rückgabefähig und im Falle, dass der Kunde den Tankvorgang vorzeitig unterbrechen muss, weil seine Behälter nicht die Menge Kraftstoff aufnehmen können, für die er Münzen eingeworfen hat, soll gegen Ende des Tankvorganges durch die kleineren Kreditstufen   (1   DM und 2 DM) dafür gesorgt sein, dass kein allzu grosser Rest im Kreditspeicher verbleibt.

   Es wird dabei von der Erfahrung ausgegangen, dass ein Kunde, der eine Selbstbedienungszapfsäule benutzt, ungefähr weiss, wieviel Kraftstoff er tanken kann und wieviel Geld er dafür bezahlen muss. 

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   Ein Beispiel :
Ein Kraftfahrer sieht auf der Anzeige seiner Benzinuhr, dass sein Tank fast leer ist und er glaubt, dass er für DM 17,-Kraftstoff nachfüllen müsse, um den Tank ganz voll zu machen. Er steckt daraufhin zwei 5 DM-Stücke, drei 2 DM-Stücke und ein 1 DM-Stück in die Selbstbedienungssäule und beginnt seinen Tank zu füllen. Angenommen, die Benzinuhr im Fahrzeug habe dem Kraftfahrer einen falschen
Wert angezeigt, und bereits nach dem Auffüllen für DM 4, 70 sei sein Tank voll. Da er ein Reservegefäss nicht zur Hand hat, muss er nun den Tankvorgang unterbrechen, den Zapfhahn einhängen und die
Münzrückgabe betätigen.

   Da das zweite 5-DM-Stück aber bereits bei einem Kraftstoffwert von DM 4, 50 in das   Münztransportsegment-180-eingefallen   ist, bekommt der Kunde nur DM   7,-zurück,   drei
2-DM-Stücke und das 1-DM-Stück. 



   Angenommen der Tank wäre gefüllt, nachdem der Kunde DM 13, 30 gezapft hätte, so bekäme er nach Betätigung der Münzrückgabeeinrichtung noch ein 2   DM-Stücke   und ein 1 DM-Stück, also insgesamt DM   3,-zurück.   Verloren hätte er dabei lediglich 70 Pfennig. 



   Dieses Beispiel zeigt, dass, wenn nicht zuerst die höherwertigen Münzen verbraucht würden, ein Verlust von DM 3, 70 statt von DM 0, 70 entstanden wäre. 



   Mit der Erfindung ist ein Gerät geschaffen, dass das Kraftstofftanken im Selbstbedienungsverfahren auch für technische Laien sehr leicht macht, da es lediglich zwei Handgriffe erfordert, nämlich das Einwerfen von Münzen in den dafür vorgesehenen Münzschlitz und das Herausnehmen des Zapfhahnes aus der Zapfsäule. Dabei ist das Gerät vollkommen betrugssicher, und auf Grund seiner rein mechanischen Funktionsabläufe erreicht es auch ein Höchstmass an Betriebssicherheit und Genauigkeit. 



  Es erfüllt alle Forderungen, die an ein selbstkassierendes Gerät von behördlicher Seite gestellt werden und hat vom Standpunkt der Zapfsäulenhersteller den grossen Vorteil, dass es, da es direkt mit dem Preisrechner verbunden ist, keine zusätzlichen Vorrichtungen und Anschlüsse in der Zapfsäule, ausser dem Abschaltventil benötigt. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Münzgesteuerte Schaltvorrichtung für selbstbedienbare Zapfsäule, die nach der Entnahme der den eingeworfenen, durch einen Münzprüfer   geprüften Münzen   entsprechenden Kraftstoffmenge ein Absperrventil betätigt und/oder den Pumpenmotor abschaltet und bei der ein Kreditspeicher vorgesehen ist, in den die eingeworfenen, sich in einem Vorratsschacht befindenden Münzen nacheinander übernommen und aufgearbeitet werden, wobei die noch nicht verarbeiteten Münzen im Vorratsschacht durch Betätigung einer Rückgabevorrichtung rückgabefähig sind, und die durch Betätigung einer 
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 die münzgesteuerte Schaltvorrichtung direkt an einen automatisch nullstellbaren Preisrechner (1, 2) angebaut ist und ihre Steuerwellen (40, 43, 57 und 77) je für sich mit der Preiswelle (nicht dargestellt) und den Steuerwellen (42, 57 und 81)

   gekuppelt sind, und dass alle Funktionsabläufe von den Preis- und den Steuerwellen (42, 57 und 81) des Preisrechners angetrieben werden. 
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Claims (1)

  1. dass ein von der Preiswelle des Preisrechners ständig angetriebenes Steuerorgan (177) vorgesehen ist, das über ein vom Kreditspeicher (231, 231') sperr-und freigebbares Gestänge (172, 173, 175, 178) ein Münztransportglied (180) mit der darin befindlichen Münze an einem den Münzspeicher neu auf den entsprechenden Münzwert einstellenden Münzwertabfühlorgan (223 bis 228) vorbeibewegt, wenn der Münzspeicher zuvor geleert war.
    EMI17.3 dem den Motorschalter (62) betätigenden Schaltglied ein Steuerglied (70) zugeordnet ist, das einerseits über ein Hebelgetriebe (71, 74, 75, 76, 77, 44, 81, 82, 83, 85) mit einer Sperrklinke (86), die von dem Nullstellsegment (15) verstellt wird, in Wirkverbindung steht und dass das Hebelgetriebe (71 bis 85) seinerseits von einem Tasthebel (96), der den Münzschacht (189) des Münzschlittens (150) auf das Vorhandensein einer oder mehrerer Münzen abfühlt, gesperrt oder freigegeben wird und dass der Tasthebel (96) durch einen Arm (101), durch einen von einem die Betriebsbereitschaft begrenzenden Zeitablaufwerk (120) gesteuerten Hebel (150) in Sperrstellung gebracht wird.
    4. Münzgesteuerte Schaltvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn- zeichnet, dass das Hebelgetriebe (71, 74, 75, 76, 77, 44, 81, 82, 83, 85) über einen Hebelarm (19) eine Welle (7) und eine Hebelanordnung (8, 9, 10) mit einen Steuerhebel (11), der vom Zapfhahn verstellt <Desc/Clms Page number 18> EMI18.1 <Desc/Clms Page number 19> Hebelarm (228) (Fig. 5 bis 7) mit den Zahnsegmenten (231, 231') des Kreditspeichers verbunden ist.
    20. Münzgesteuerte Schaltvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 7 bis 19, EMI19.1 ist, der im Zusammenwirken mit Anschlagsegmenten (259, 260), die mit dem Münztransportglied (180) verbunden sind, die Bewegung des Münzwertabfühlhebels gegen Überschleudem sichert.
    21. Münzgesteuerte Schaltvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 10, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, dass sie auf der den Nullstellsteuergliedern (14, 15, 16) gegenüberliegenden Seite des Preisrechners angeordnet ist. EMI19.2 dass sämtliche Funktions- und Antriebsverbindungen zum Preisrechner (1, 2) aus lösbaren formschlüssigen Steckverbindungen (39, 41, 45, 46) bestehen.
    23. Münzgesteuerte Schaltvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 22, g e k e n n z e i c h - net durch ein manuell in zwei Funktionsstellungen bringbares Umschaltglied (37), durch welches in der einen Stellung sämtliche Funktionen abgeschaltet sind, während in der andern Funktionsstellung alle Funktionsteile wirksam sind. EMI19.3 dass das Umschaltglied (37) in seiner Abschaltstellung einzeln oder gleichzeitig folgendes bewirkt :
    a) Der Münzprüfer (33) wird unwirksam gemacht, so dass eingeworfene Münzen in den Rückgabeschacht fallen. b) Das Zeitlaufwerk (120) wird gegen Ablauf gesperrt. c) Das Ausheben der Mitnehmerklinke (46) auf dem Nullstellzahnsegment (15) wird verhindert. d) Der das Münztransportsegment (180) steuernde Hebel (174) wird von der Doppelnockenscheibe (177) abgehoben und verriegelt. e) Der Tasthebel (96) wird verschwenkt und in einer Stellung verriegelt, die dem Vorhandensein einer Münze (190) im Vorratsschacht (189) oder eines Münzwertes im Kreditspeicher (231, 231') entspricht. f) Der Stössel (139) wird in seine unwirksame Lage verschwenkt.
    25. Münzgesteuerte Schaltvorrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 16, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, dass der Münzschlitten (186) mit einem den einzelnen Münzschächten (189, 189/1, 189/2) zugeordneten Selektionsglied (270) versehen ist, das die Ausgänge der einzelnen Münzschächte (189, 189/1, 189/2) nacheinander öffnet, derart, dass sie nacheinander geleert werden können.
    26. Münzgesteuerte Schaltvorrichtung nach den Ansprüchen 1, 3, 7 und 10, dadurch gek e n n z e i c h n e t , dass das Selektionsglied (270) im Münzschlitten (186) quer zu dessen Bewegungsrichtung verschiebbar gelagert und ausgerüstet ist mit Sperrzungen (271, 272), die die Münzschächte der niederwertigeren Münzen verriegeln und mit Fühlfingern (273, 274), die die Münzschächte (189/1, 189/2) der höherwertigen Münzen auf das Vorhandensein einer Münze abfühlen.
    27. Münzgesteuerte Schaltvorrichtung nach den Ansprüchen 17 und 18, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, dass das Selektionsglied (270) während des Münzschlittenrückzuges in seine Ausgangslage (Fig. 12) gebracht wird, aus welcher es in der Münzausgabestellung (Fig. 4) des Münzschlittens (186) vom Kreditspeicher (231, 231') über das Münztransportsegment (180) gesteuert, durch einen Arretierhebel (275), schrittweise nacheinander die Münzschächte (189, 189/1, 189/2) freigibt, in denen Münzen vorhanden sind.
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