DE1474816A1 - Quittungsdrucker fuer Muenzzapfsaeulen - Google Patents

Quittungsdrucker fuer Muenzzapfsaeulen

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DE1474816A1 DE19661474816 DE1474816A DE1474816A1 DE 1474816 A1 DE1474816 A1 DE 1474816A1 DE 19661474816 DE19661474816 DE 19661474816 DE 1474816 A DE1474816 A DE 1474816A DE 1474816 A1 DE1474816 A1 DE 1474816A1
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Manfred Bottling
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Digital Kienzle Computersysteme GmbH and Co KG
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Kienzle Apparate GmbH
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    • G07F13/00Coin-freed apparatus for controlling dispensing or fluids, semiliquids or granular material from reservoirs
    • G07F13/02Coin-freed apparatus for controlling dispensing or fluids, semiliquids or granular material from reservoirs by volume
    • G07F13/025Coin-freed apparatus for controlling dispensing or fluids, semiliquids or granular material from reservoirs by volume wherein the volume is determined during delivery

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Description

Quittungsdrucker für Münzzapfsäulen
Die Erfindung betrifft einen Quittungsdrucker für selbstbedienbare Münzzapfsäulen mit Drucktypenrollensätzen für Preis- und/oder Mengenregistrierung, die von den Preis- und/oder Mengenzählwerken eines mit einem MUnzvorwahlgerät versehenen Preisrechners angetrieben werden und nullstellbar sind.
Es ist bereits bekannt, Preisrechner mit sogenannten Quittungsdruckern auszurüsten, die während des ZapfVorganges die Werte der Preis- und Mengenanzeigerollen des Preisrechners Übernehmen und sie auf einem Beleg abdrucken. Es ist auch bekannt, sogenannte selbstbedienbare•Münzzapfsäulen mit Münzwertdruckwerken zu versehen, die nach jedem ZapfVorgang einen Beleg über den durch die Münzzapfsäule währenddes Zapfvorganges verbrauchten Geldwert erstellen.
Da die Münzvorwahleinrichtungen an den Münzzapfsäulen aus verschiedenen Gründen so konstruiert sind, daß sich nur Münzen von den Werten 1 DM, 2 DM und 5 DM verwenden 'lassen und die Münzen vor Beginn des ZapfVorganges in den Münzvorratsspeicher des Münzvorwahlgerätes eingeworfen
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werden müssen, damit sie während des nachfolgenden Zapfvorganges nacheinander ohne Unterbrechung aufgearbeitet werden können, besteht bei solchen Münzvorwahlgeräten der Nachteil, daß bei vorzeitiger Unterbrechung des Zapfvorganges der Kunde weniger Ware erhält als er bezahlt hat. Besonders groß kann der Fehlbetrag werden, wenn im Zeitpunkt des vorzeitigen Unterbrechens des ZapfVorganges gerade eine 5 DM - Münze zur Verarbeitung ansteht. Wenn beispielsweise ein Kunde in der Annahme,· er könne für OM 20,— Benzin tanken, vier 5 DM-Stücke in den Münzautomaten eingeworfen hat und er den Zapf-Vorgang schon unterbrechen,muß, wenn er erst eine Benzinmenge im Werte von DM 15150 entnommen hat, weil der Benzintank seines Wagens eine größere Menge nicht mehr aufnehmen kann, so hat dieser Kunde einen Verlust von DM 4,50. Wenn nun diese betreffende Tankstelle, an der das passiert, nicht gerade besetzt ist, fo kann der Kunde seinen Anspruch auf Vergütung des Verlustes von DM 4,50 später bei dem Tankstellenbesitzer nicht geltend machen, weil er keine beweiskräftigen Belege darüber in Händen hat. Durch den am Münzautomaten angebrachten Quittüngsdrucker kann er zwar eine Quittung über den von dem Gerät kassierten Geldbetrag erhalten. Er bekommt jedoch keinen Beleg darüber, für wieviel Geld er tatsächlich Benzin gezapft hat.
Um diesem Mißstand abzuhelfen, würde es auch nicht genügen,
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einen zusätzlichen Beleg von einem zweiten Quittungsdrucker über die gezapfte Menge und den entsprechenden Preis zu erhalten, denn eine Kontrolle darüber, ob zwei Belege die Werte ein- und derselben Zapfung ausweisen, ist nicht möglich.
Ein rechtlich einwandfreier Anspruch auf Rückvergütung des zuviel bezahlten Betrages wird den Kunden einer Selbstbedienungszapfsäule nur dann in die Hand gegeben, wenn, wie erfindungagemäß vorgeschlagen, im Quittungsdrucker ein zusätzlicher Drucktypenrollensatz vorgesehen ist, der von der Münzwerteingabevorrichtung des MünzVorwahlgerätes eingestellt wird und dessen eingestellter Wert zusammen mit dem Abdruck des Preis- und/oder Mengenwertes auf dem zu erstellenden Beleg abgedruckt wird. Dabei muß der zusätzliche Münzwertdrucktypenrollensatz mit der Münzautomatik der Zapfsäule so.verbunden sein, daß die während eines ZapfVorganges vom Münzvorwahlgerät aufgearbeiteten Münzwerte aufaddiert werden. In vorteilhafter Weise wird erfindungsgemäß die additive Einstellbewegung der Münzwertdrucktypenrollen von der Bewegung eines Münzwertabfühlhebels des Münzvorwahlgerätes abgeleitet, der den sogenannten Kreditspeicher in die dem Münzwert entsprechende Stellung bringt.
Da Quittungsdrucker,für Preisrechner, die Menge und Preis abdrucken hinreichend bekannt sind (siehe beispielsweise
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DP ..., Patentanmeldung K 60 552 IXc/42p) .wird in der nachfolgenden Beiepielsbeeohreibung auf eine ausführliche Wiedergabe des Aufbaues und der Wirkungsweise solcher Quittungsdrucker verzichtet. Der Aufbau und die Wirkungsweise eines Münzvorwahlgerätes, das am Preisrechner angebaut ist, wird ebenfalls, als bekannt vorausgesetzt und kann beispielsweise aus der DP..., (Patentanmeldung K 58 106 IXc/43b) entnommen werden.
In den beiliegenden Zeichnungen zeigt
Fig. 1 in sehematischer Darstellung einen Prei-erechner mit Münzvorwajilgerät und Quittungsdrucker;
Fig. 2 das Muster eines Beleges des erfindungsgemäßen Quittungedruckers;
Fig. 3 Teile des Quittungsdruckers und deren Antriebsorgane und
Fig. 4 Teile des Münzvorwahlgerätes.
Der Preisrechner 1, an dessen Zahlenrollensätzen 2 und 3 der Preis und die Menge des gezapften Kraftstoffes abgelesen werden können, ist mit einem Münzvorwahlgerät 4 und einem Quittungsdrucker 5 ausgerüstet. Angetrieben wird der Preisrechrier 1 über eine Kupplung 6, die mit der Meßwelle des Durehflußmessers verbunden wird. Das Münzvorwahlgerät 4 ist mit einem einen Münzeinwurftrichter 7 besitzenden Münzprüfer 8 ausgerüstet, durch welchen die eingeworfenen Münzen, wenn sie echt sind, nach Größe sortiert, in einen- Münzvorratsspeicher 9 gelangen. Vom Münzvorrats-
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speicher 9 werden während der Zapfung die Münzen der Größe nach von einer Kasslereinrichtung IO nacheinander in eine Kassette 11 befördert. Während der Übernahme der einzelnen Münzen von dem Vorratsbehälter 9 in die Kassette 11 wird deren Wert in Form einer Winkelbewegung auf einen sogenannten Kreditspeicher übertragen, der beispielsweise die Form eine'S Zahnsegmentes 12 hat, dessen Winkelstellung jeweils dem Geldwert entspricht, für den noch Kraftstoff gezapft werden kann.
Im dargestellten Beispiel ist das Zahnsegment 12 des Kreditspeichers mit fünf Zähnen 13 ausgerüstet. Das bedeutet, daß als größte Münze ein 5 DM-Stück und als kleinste Münze ein 1 DM-Stück verwendet werden kann. In die Zahnlücken der Zähne 13 greift,ein Sperrhebel 14 ein, der in nicht dargestellter Weise von der 1 DM-Zahlenrolle des Preisrechners periodisch außer Eingriff gebracht wird und jeweils nach Verbrauch einer DM das Zahnsegment 12 um eine Zahnteilung in Richtung Grundstellung springen läßt. Diese Rückwärtsbewegung des Zahnsegmentes 12 wird durch eine Feder 15 bewirkt. Das Zahnsegment 12 ist verdrehfest auf einer Welle 16 befestigt* und steht durch einen Hebelarm 17 über die Stange 18 mit dem doppelarmigen Münzabfühlhebel 19 in Wirkverbindung. Der MUnzabfühlhebel 19 ist drehbar auf einer Welle 20 gelagert. Ein Münztransportsegment 21, das einen Münzschlitz 22 besitzt, in welchen die Münzen 23 aus dem Münzvorratsspeicher 9 einfallen,
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sitzt auf einer Welle 24 und steht unter dem Einfluß eines Hebelarmes' 25, In der Darstellung der Figur 4 stellt die Münze 23 ein 2 DM-Stück dar, das, wenn es vom MUnztransportgiied 21 unter dem MUnzabfühlbebel 19 hindurch geschwenkt wird, das Zahnsegment 12 aus seiner Nullage um 2 Zähne verschwenkt hat. Die Übernahme des Münzwertes in den Kreditspeicher erfolgt schon in der ersten Hälfte der letzten Umdrehung der DM-Rolle des Preisrollensatzes des Preisreohners, die noch auf Kosten der zuvor kassierten Münze beendet werden kann. Das neue Auffüllen des Kreditspeichers mit dem Münzwert der nächstfolgenden Münze ist zeitlich deshalb vorverlegt, damit das Gerät rechtzeitig erkennen kann, ob noch weitere MUnzen zur Verarbeitung anstehen, oder ob der Abschaltvorgang eingeleitet werden muß, wenn ein Teil der letzten noch im Kreditspeicher gespeicherten DM-Münze aufgebraucht ist. Die als nächste zur Verarbeitung anstehende Münze im Münzvorratsspeicher 9 wird also durch die Kassiervorrichtung 10 schon abgerufen und in die Kassette 11 transportiert, bevor der Kreditwert der von der vorhergehenden Münze in den Kreditspeicher gegeben wurde, aufgebraucht ist.
Um die Verbindung zwischen dem Münzvorwahlgerät 4 bzw. dessen Kreditspeioher und demQuittungsdrucker 5 ,herzustellen, ist die Welle 16, auf der das Zahnsegment 12 sitzt, durch'den Preisrechner 1 hindurch in den Quittungsdrucker 6 geführt und im Quittungsdrucker 5 mit einem Hebelarm 26
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versehen, der eine Schaltklinke 27 trägt. Die Schaltklinke 27 steht normalerweise wfcn Eingriff mit einem Sohaltrad 28, ' das durch eine Welle 29 mit einem Zahnrad 30 in Verbindung steht. Ebenfalls in Eingriff mit dem Sohaltrad 28 steht eine Rückhalteklinke 31 unter der Wirkung einer Zugfeder 32. Daβ Schaltrad 28 ist noch mit einem Bund 33 versehen und steht unter dem Einfluß einer Rückholfeder 34t die sich auf diesem Bund 33 aufwickelt, wenn eine Fortschaltung stattfindet. Sie Rückholfeder 34 ist einerseits an einem Zapfen 351 der im Sohaltrad 28 sitzt, und andererseits an einem feststehenden Zapfen 36 befestigt. Das Zahnrad 30 steht in Eingriff mit einem Zahnrad 371 das Teil einer Drucktypenrolle 38 ist. über ein nicht dargestelltes Zebnerschalttrieb steht die Drucktypenrolle 38 in Verbindung mit einer zweiten Drucktypenrolle 39. Während die Werte auf der Drucktypenrolle 38 die Einerdezimale verkörpern, Btellen die auf der Drucktypenrolle 39 registrierten Werte die dazugehörige Zehnerdezimalstelle dar. Da die Speicherkapazität des Münzspeichere 9 im allgemeinen auf ca. 30 DM bis 40 DM beschränkt ist, genügen für die Registrierung der Münzwerte für einen Zapfvorgang zwei Dezimalstellen.
Ein Hebelarm 40, der mit einem Zapfen 41 versehen ist, sitzt auf einer Welle 42, die während des Nullstellvorganges der Drucktypenrollen des Quittungsdruckers 5 und der Preis- und Mengenanzeigerollen des Preisrechners 1 in Dhrzeigerrichtung soweit verschwenkt wird, daß der Zapfen 41 die Portschalt-
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klinke 27 außer Eingriff mit dem £oh*ltva&.£e dfctiekt. Da- * mit dabei auch die Rttckbaltekllnke 31 außer Eingriff Mt .-" dea ßehaltrad 2β kommt} let die Fortschaltklinke mit eine»« Zapfen 43 versehen, der vor dem oberen iteii der Rückhaltβία Ink e 31 liegt und d!«se ebenfalle außer Singriff drückt« wenn die Schaltklinke v«rschwenkt wird, umgekehrt wirkt die Feder 32 <Jer Sperrklinke 31 über den Zapfen 43 auob auf die Schaltklinke 2? ©in, eo o*aß diese wieder in Eingriff mit dem Schalträd 28 bleibt, wenn die Nullstellung beendet ; ist.
Die Drucktypenrollen 38 und 39 sind loee auf einer Welle 44" gelagert. Auf derselben Welle 44 eitzen auch die beiden ~ anderen Drucktypenrollensätee 45 und 46. Auf den Drucktypenrollensatz 45 wird vom Riteel 47 über die Welle 48 und das Zahnrad 49*während des ZapfVorganges der auf dem Zahlen« rollensatz des Preisreohners registrierte Mengenwert übertragen. Das Zahnrad 50, das mit der Anfang^srolle des Drucktypenrollensatzes 46 in Eingriff steht, sitzt auf der glei- . chen Welle 51 wie das Ritzel 5?» das von dem Zahlenrollensatz 2 des PreiBrechners 1 angetrieben wird, der jeweils ~ , den Preis der tatsächlich gezapften Menge anzeigt. Auf den Wellen 48 und 51 sind noch Kupplungen 55 und 54 vorgesehen,, die zum Zwecke des iiullstellens der Drucktypenrolleneätze 45 und 46 eine getriebliche Abkupplung vom Pieisrechneratitr.ieb ermöglichen.
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Die Übernahme der Münzwerte der von der Kaseiereinrichtung IO in die Münzkaseette transportierten Münzenin den Kreditspeicher, dargestellt durch das Zahnsegment 12, erfolgt also beim Vorbeiführen der Münze 23 an dem Münzabfühlhebel 19 durch das Münztransportsegment 21, wobei der Münzabfüblhebel und damit das Zahnsegment 12 um einen bestimmten Winkelbetrag ausgelenkt wird. Die übertragung dieses übernommenen Münzwertes auf die Drucktypenrollen 38» 39 erfolgt durch das gleichzeitig mit dem Verschwenken des Zahnsegmentes' 12 stattfindende Verschwenken der Welle 16 und damit des Hebels · 26, der durch die Schaltklinke 27das Schaltrad 28 um gleichviel Zähne in Ührzeigerrichtung vorwärts schaltet, wie das Zahnsegment 12 verschwenkt wird. Während das Zahnsegment 12 beim laufenden Zapfvorgang durch die Aufarbeitung des im Kreditspeicher kreditierten Geldwertes schrittweise wieder in seine Ausgangsstellung zurückkehrt, wird das Schaltrad 28 von der Rückh^lteklinke 31 am Zurückkehren,das die Feder 34 zu besorgen bestrebt ist, gehindert. Die Schaltbewegung des Schaltrades 28 wird über die Welle 29 auf das Zahnrad 30 und von diesem auf das Zahnrad 37 der Drucktypenrolle 38 übertragen.
Dieser Vorgang wiederholt sich während der Übernahme der noch im Münzspeicher 9 vorhandenen Münzen durch die Kassiereinrichtung 10 in die Münzkassette 11 und die Übertragung deren Werte in den Kreditspeicher des Münzvorwahlgerätes 4, bis die letzte Münze kassiert ist oder der Zapfvorgang
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ORtQINAL INSPECTED
unterbrochen wird. Dabei wird das Schaltrad 28 jeweils um den einzelnen Münzwerten entsprechende Zähnezahlen vorwärt.8 geschaltet und damit werden auch die Drucktypenrollen 38 und 39 im Sinne einer Wertaddition entsprechend verstellt.
Gleichzeitig laufen die vorn Preisrecbner 1 errechneten Werte in die Drucktypenrollensätze 45 und 46 ein, die je für sich genau dem entsprechen! was die Zahlenrollensätze 2, 3 des Preisrechners 1 anzeigen.
Nach beendetem Zapfvorgang kann nun durch Betätigung einer Kurbel 55 ein Beleg über die auf den Drucktypenrollen 38, 39 und 45» 46 registrierten Werte erstellt werden. Ein Anschauungsmuster eines solchen Beleges ist in der Fig. 2 dargestellt. Vorausgesetzt, daß für den vollen Geldbetrag der vor Beginn der Zapfung eingeworfenen Münzen gezapft worden ist, weisen die Drucktypenrollen 38, 39 und der Drucktypenrollensatz 46 die gleichen Werte auf.
Immerdann-aber, wenn der Zapfvorgang vorzeitig beendet werden mußj, weil beispielsweise der zu füllende Tank voll ist, bevor die im voraus bezahlte Kraftetoffmenge voll^ntnommen wurde, besteht zwischen den Werten der Drucktypenrollen 38, 39 und des Druektypenrolleneatzee 46 eine Differenz. Ein solches Beispiel ist auf dem in Fig. 2 dargestellten Belegmuster abgedruckt. Dabei ist angenommen worden,
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daß vier 5 DM-Stücke von dem Kunden vor Beginn dee Zapfvorganges in den MünzSpeicher 9 eingeworfen wurden und daß nach Entnahme von 23,48 Litern· Kraftstoff der zu füllende Tank bereits voll war» Bei einem literpreis von DM -,66 hat der Kunde für DM1 15,50 Kraftstoff entnommen. Da aber bei diesem Prelebetrag dae letzte 5 DM-Stück von der Kaesiereinricbtung 10 bereits aus dem Münzvorratsspeicher 9 abgeholt und im Kreditspeicher kreditiert worden ist, kann dieses durch-die Münzrückgabevorrichtung, die an solchen Geräten meist vorgesehen ist, nicht mehr zurückgegeben werden. Der Kunde hat also DM 4,50 zuviel bezahlt. Dies wird ihm nun der Beleg bescheinigen, der einerseits in der Rubrik "bezahlt" DM 20,— ausweist und in der Rubrik "Preis" DM 15,50. Somit kann der Kunde bei nächster Gelegenheit dem Slankstellenbesitzer eine Vergütung des zuviel bezahlten Geldbetrages abverlangen.
Vor demnächst folgenden Zapfvorgang werden nun die DrucktypenrQllensätze 45 und 46 in an sich bekannter Weise wieder auf Null gestellt. Das Nullstellen der Drucktypenrolletx 38 und 39 erfolgt derart, daß während des NullstellVorganges der anderen Drucktypenrollen, wie bereits erwähnt, die Schaltklinke 27 und die Rückhalteklinke 31 außer Eingriffmit dem Sperrad 28 gebracht werden, das danach durch die
Rückstellfeder 34 wieder in seine Ausgangsstellung zurückgedreht wird. Die Ausgangsstellung ist dann erreicht, wenn ein an einem Hebelarm 56 befestigter Zapfen 57 an einem
dämpfenden 9 0 9 8 14/0270
Anschlagglied 58 anliegt. Der Hebelarm 56. ist auf der Welle 29 befestigt. Statt in dem Hebel 56, kann der Zapfen 57 auch direkt im Zahnrad 30 befestigt sein.
Nach beendeter Nullstellung wird der Hebelarm 40 mit dem Zapfen 41 wieder in seine in Fig. 3 dargestellte Auegangslage geschwenkt und dabei die Schaltklinke 27 und die Rückhalteklinke 31 mit dem Fchaltrad 28 wieder in Eingriff gebracht.
Während der Nullstellung wird auch der Xreditepeicher geleert, sofern er nicht beim vorausgegangenen Zapfvorgang ganz ausgeschöpft wurde.
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Claims (4)

22. 12. 1966 070 Ne fi - 13 - Akte: 1043 Pat entansp rüc fa e
1. Quittungsdrucker für selbetbedienbare Münzzapfsäule mit Druoktypenrollensätzen für Preis- und/oder Mengenregistrierung, die von Preis- und Mengenzählwerken eines Preisrechners mit angeschlossenem Münzvorwahlgerät angetrieben werden und nullstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzlicher Drucktypenrollensatz (38, 39) vorgesehen ist, der von der MÜnzwerteingabevorricbtung des Münzvorwahlgerätes (4) eingestellt wird und dessen eingestellter Wert zusammen mit dem Abdruck des Preis- und/oder Mengenwertes auf dem zu erstellenden Beleg abgedruckt wird.
2. Quittungsdrucker nach Anspruchl, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Münzwertdrucktypenrollensatz (38, 39) die während eines ZapfVorganges vom Münzvorwahlgerät (4) aufgearbeiteten Münzwerte aufaddiert.
3. Quittungsdrucker nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Münzwertabfühlbewegung des den Kreditspeicher des Münzvorwahlgerätes jeweils auf den Wert der gerade zur Verarbeitung anstehenden Münze (23) einstellenden Hebelzuges (17, 18, 19) über eine Fortschaltklinke (27) auf ein gegen Rückdrehung gesichertes Schaltrad (28) und von diesem entsprechend Übersetzt (30, 37) auf den zusätzlichen Drucktypenrollensatz (38, 39) übertragen wird.
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4. Quittungedrucker nach den Ansprüchen 1 bis 3f dadurch gekennzeichnet» daß das Schaltrad (28) als Sperrad ausgebildet ist und unter dem Einfluß einer Rückstellfeder (34) steht und in das eine Rückhalteklinke (31) eingreift, die zum Zwecke des Nullstellens des zusätzlichen Drucktypenrollensatzes (38, 39) zusammen mit· der Portschaltklinke (27) außer Eingriff mit dem Schaltrad (28) gebracht wird.
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DE19661474816 1966-12-24 1966-12-24 Quittungsdrucker fuer Muenzzapfsaeulen Pending DE1474816A1 (de)

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