DE332897C - Selbstverkaeufer fuer elektrischen Strom, Gas, Wasser o. dgl. - Google Patents

Selbstverkaeufer fuer elektrischen Strom, Gas, Wasser o. dgl.

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DE332897C
DE332897C DE1914332897D DE332897DD DE332897C DE 332897 C DE332897 C DE 332897C DE 1914332897 D DE1914332897 D DE 1914332897D DE 332897D D DE332897D D DE 332897DD DE 332897 C DE332897 C DE 332897C
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F15/00Coin-freed apparatus with meter-controlled dispensing of liquid, gas or electricity
    • G07F15/06Coin-freed apparatus with meter-controlled dispensing of liquid, gas or electricity with means for prepaying basic charges, e.g. rent for meters

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Description

' i,
AUSGEGEBEN AM 15. FEBRUAR 1921
REICH S PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 332897
KLASSE 43 b GRUPPE 33
Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft in Berlin. Selbstverkäufer für elektrischen Strom, Gas, Wasser o. dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. September 1914 ab.
Für die Tarifbildung bei Selbstverkäufern hat es sich' als zweckmäßig erwiesen, eine Grundgebühr (beispielsweise für Zählermiete) und eine Gebühr für die verbrauchte Arbeit zu erheben. Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Selbstverkäufer für die Abgabe von elektrischem Strom, Gas, Wasser usw., der erst nach Einwurf einer solchen bestimmten Anzahl von Einheitsmünzen, daß
ίο der von ihnen dargestellte Gesamtwert der Grundgebühr gleichkommt, die Entnahme des vom Selbstverkäufer feilgehaltenen Verkaufsgegenstandes gestattet.
Der neue Selbstverkäufer ist gekennzeichnet durch die Anordnung einer Sperre für das die Abgabe des Stromes, Wassers oder Gases regelnden Steuerglied (elektrischer Schalter, Hahn, Ventil), die unter dem Einfluß der Münzführung steht und erst dann die Betätigung des Steuergliedes erlaubt, wenn die der Grundgebühr entsprechende Anzahl von Einheitsmünzen in den Apparat eingezahlt ist. Nach Zahlung der Grundgebühr muß die Sperre naturgemäß ausgerückt bleiben, bis der Zeitraum, für den sie bezahlt ist, abgelaufen ist oder bis die verbrauchte Strommenge eine gewisse Größe erreicht hat. Das Wiedereinrücken der Sperre nach Ablauf dieses Zeitraumes oder nach Erreichung der Verbrauchsgrenze kann durch ein Uhrwerk oder auch dadurch erfolgen, daß in gewissen Zeitabständen die eingezahlten Münzen aus dem Apparat genommen werden, schließlich kann aber auch die Einrückung der Sperre durch das die Gesamtzahl der eingezahlten Münzen registrierende Uhrwerk erfolgen. -'
Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung einen Selbstverkäufer für elektrischen Strom, bei dem die Grundgebühr das Dreifache der für den Apparat gewählten Einheitsmünze (bei Einwurf von Zehnpfennigstücken also 30 Pfennig) beträgt.
Fig. ι stellt eine Vorderansicht des Apparates, teilweise im Schnitt, dar, während in den Fig. 2 und 3 die für die vorliegende Erfindung kennzeichnenden Teile unter Weglassung der bekannten Einzelheiten in ihrer Stellung vor und nach Zahlung der Grundgebühr von der Seite her gezeigt sind.
Der Selbstverkäufer besteht im wesentlichen aus einem Elektrizitätszähler 1 bekannter Konstruktion, der in bekannter Weise durch ein Differentialgetriebe mit dem selbstkassierenden Mechanismus 2 in Verbindung steht. Von dem letzteren sind in Fig. 1 die Münzführung· 3, der Drehknopf 4 und die vom Evnopf gedrehte Welle 5 abgebildet. Das Differentialgetriebe besteht aus zwei Sonnenrädern 6 und 7, deren eines (6) vom Zähler 1 aus in der einen, deren zweites (7) von der Welle 5 aus durch \^ermittlung der Zahnräder 42 und 43 in der anderen Richtung gedreht wird, und einem mit den Sonnenrädern kaminenden Planetenrad 8, das auf einem mit der Zentralwelle 9 des Getriebes starr verbundenen Achsstummel frei drehbar sitzt. Die Zentralwelle 9 des Differentialgetriebes treibt durch ein kleines Ritzel 10 ein Stirnrad 11, η0
der Münzführung- ist an und für
auf dessen Achse ein zylindrischer, einseitig abgeflachter Körper 12 befestigt ist, der den Sperrhaken 13 beeinflußt. Das Stirnrad 11 schaltet außerdem das Zählwerk 14, welches, wie weiter unten beschrieben, den noch nicht verbrauchten Vorrat der in den Selbstverkäufer eingezahlten Münzen angibt.
Mit der Welle 5 des Selbstverkäufers ist ein elektrischer Schalter 15 gekuppelt, der mit den festen IvontaBerTTETnnd 17 Kontakt bildet, sobald der Sperrkörper 12 den Sperrhaken 13 festhält. Die Verbindung1 des Schalters mit dem Sperrhaken und die Betätigung des Schalters durch den Drehknopf 4 unter dem Einfluß
sich bekannt.
Sie besteht im wesentlichen aus folgenden Teilen: Auf der Welle 5 sitzt eine mit einem Ansatz versehene Scheibe S7> die mit der Welle 5 durch eine Schraubfeder 36 nachgiebig gekuppelt ist. Die Scheibe ^y wiederum ist. durch einen aus ihr seitlich hervorragenden Stift 38 mit der losen Schaltscheibe 15 verbunden, so daß bei Betätigung des Handknopf es 4 die Schaltscheibe 15 infolge dieser Verbindung mitgenommen wird. Ein Festhalten-der Schaltscheibe 15 in der Schließstellung des Kontaktes tritt ein, wenn bei Betätigung des Handknopfes 4 der Ansatz der Scheibe 37 verhindert wird, die Spitze 39 des Schwenkhebels"ί$~Άι passieren. Der Schwenk-" hebel 13 ist an Zapfen 40 und 41 drehbar gelagert und läuft auf einer Seite in einen
-Sj'i^^Tffgtf^^^Tr^mTTietätrgen des Handknopfes 4 der Ansatz der Scheibe 37, an die Spitze 39 des Hebels 13 anschlägt, so 'schwenkt der Hebel 13 aus, wobei die Spitze seines Hakens das Sperrorgan 12 passieren muß. Ist letzteres jedoch durch die Steuerglieder 8, 9, 10, 11 so eingestellt,- daß die Hakenspitze des Hebels 13 von dem nicht abgefeilten1 Teil des Halbzylinders abgefangen wird, so kann eine Schwenkung des Hebels 13 nicht stattfinden. Dann kann weiterhin der Ansatz der Scheibe -,y nicht an der Spitze 39 vorbei, und der Schalter 15 verharrt in der Stromschlußstellung. Die Stellung des. Halbzylinders 12 ist abhängig von der Anzahl der in die Vorrichtung eingezahlten Münzen. Befinden sich dagegen der Halbzylinder 12 und 4ie_-SxlieIbe 1S m den gezeichneten Stellungen, so passiert beim Drehen des Knopfes 4, nachdem eine Münze eingeworfen ist, der Ansatz der Scheibe S7 die Spitze 39 des Hebels 13, da der Haken am Ende des Hebels 13 am Halbzylinder 12 keinen Widerhalt findet. Um die eingeworfene Münze in den Geldbehälter zu befördern, ist eine Volle Umdrehung des Handknopfes 4 in der Richtung des Pfeiles notwendig, und die Scheibe 37 macht diese
Drehung·, durch die Feder 30 mitgenommen, mit. Es findet also, wenn der Ansatz des Armes 37 an der Spitze 39 vorbeigeht, ein Durchsehlagfen des Schalters statt.
Auf der Welle 9. sitzt die mit dem Zahnrad 42 gekuppelte Scheibe 18, welche an ihrem Umfange nur einen einzigen Zahn 19 aufweist. Mit dem Sonnenrad 7 des Differential- ! getriebe» ist die Scheibe 20 fest verbunden. Beide Scheiben sind durch eine Schleiffeder' 21 miteinander gekuppelt. Am Umfange der Scheibe 20 befindet sich eine Nut 22, in welche ein Sperrhaken 26 eingreift (Fig. 2 und 3). Der Sperrhaken bildet das eine Ende eines bei 24 drehbar gelagerten Hebels und wird von einer Feder 25, welche am anderen Ende des doppelarmigen Hebels 2^ angreift, gegen den Umfang der Scheibe 20 gedrückt. In der Sperrstellung (Fig. 2) verhindert er 80 bei einer Drehung der' Welle 5 die Mitnahme der Scheibe 20 und damit des Sonnenrades 7. In der Flucht der Scheibe 18 liegt um den festen Punkt 27 drehbar ein doppelarmiger Hebel 28, der oben ein Zahnsegment 29 trägt, das bei jeder Umdrehung der Welle 5 durch den Zahn 19 der~ScEeTbe FSTmTeTfIe' Zahnteilung entgegen dem Uhrzeigersinn weitergedreht wird, bis /ein Anschlag 30 gegen den Hebel 2^ stößt und den Sperrhaken 26 aus der gp '■'·'· Nut 22 der Scheibe 20 aushebt i.Fig'-_3)j_so____ 'daß dfiTSperrimg TFes Honrienfädes^ 7 'aufgehoben wird.
Der Zahn 19 der Scheibe 18 schaltet außerdem das -weitere'"~Zähftverk"3T,~ das in bekannter Weise die Gesamtzahl der in den Apparat Überhaupt eingeworfenen Münzen registriert. Der Doppelhebel 28 ist durch die Federscheibe 32 stark gebremst, so daß er in jeder Lage stehenbleibt. Am unteren Ende κ des Hebels 28 ist eine kleine Klinke 33 angelenkt, die sich einseitig gegen einen Ansatz 34 am Hebel legt und so nur in einer Richtung ausweichen kann. Die Spitze der Klinke ^^ ragt in die Bahn der zur Aufnahme der einge- io| zahlten Münzen dienenden Lade 35. Beim f Herausziehen der Lade in der Pfeilrichtung nimmt der hintere Rand der Lade die Klinke 33 mit und dreht den Hebel im Uhrzeigersinn aus der Stellung nach Fig. 3 in die nach Fig. 2. Hierbei gibt der,Anschlag 30 des Hebels 28 den Sperrhaken 26 wieder frei, welcher sich nun wieder in die Nut 22 der Scheibe 20 einlegen und dadurch das__Sonnen- ', radj? sperren kann. Beim Wiectereinschieben U5 der Lade 35 "bleibt der Hebel in dieser Stel- / lung stehen, da die Klinke 33 ausweicht.
Der Vorgang bei der Benutzung des Selbstverkäufers ist der folgende:
Zu Beginn der Inbetriebnahme ist der Selbstverkäufer in der in Fig. 2 dargestellten Lage, d. h. die Scheibe 20 ist durch den Sperr-
haken 26 gesperrt und gleichzeitig auch die Einschaltung des Schalters 15, 16, 17 verhindert. Nach Einwurf eines Geldstückes in die Münzführung 3 kann der Drehknopf 4 mit der A¥elle 5 und dem Schalter 15 einmal um 360 ° gedreht werden. Die von der Welle 5 angetriebene Scheibe 18 dreht sich unter Überwindung des Reibungswiderstandes der Feder 21 in gleicher Richtung, und der Zahn 19 schaltet das^Zählwerk 3i__um_eine_Zahl weiter. Bei dieser Drehung'kommf der "Zahn ig auch mit dem Zahnsegment 29 in Eingriff und dreht es mit dem Hebel 28 um eine Zahnteilung weiter. Beim Einwurf jeder weiteren Münze und
darauf folgender DreTTung^—cfSSf Knopfes 4 wird das Zählwerk 31 um eine weitere Zahl und das Segment 29 um einen Zahn weitergedreht. Nach der dritten Münze stößt bei dem Ausführungsbeispiel der Anschlag 30 gegen den Hebel 23 und veranlaßt die Aufhebung der Sperre der Scheibe 20. Die Klinke 33 am unteren Ende des Hebels 28 ragt jetzt in die Bewegungsflucht des oberen Randes der Hinterwand der Lade 35 (Fig. 3). Während dieses ganzen Vorganges, der dem Einzahlen der Grundgebühr entspricht, steht das Sperrorgan 12 so, daß der Hebel 13 ausschlagen kann. Das hat bei jeder Drehung des Knopf es4 ,das Durchschlagen des Schälters 15 bis* 17
go zur Folge, wie oben erläutert wurde, so daß die Entnahme von Strom unmöglich ist.
Werden nun weitere Münzen in die Münzführung 3 eingewT3fien**un^rder Kopf 4 jedesmal um 360° gedreht, so nimmt die Scheibe 18 durch die Kupplung'sfeder 21 die Scheibe 20 und damit auch das Sonnenrad 7 mit, das Planetenrad 8 wälzt sich auf dem stillstehen'-den Sonnenrad 6 ab, die Zentralwelle 9 dreht sich und nimmt unter Vermittlung der Zahnräder 10 und 1ι sowohl das Zählwerk 14, es um eine Zahl weiterdrehend, mit als auch den Sperrkörper 12. Dieser verhindert jetzt den Sperrhaken 13, welcher durch das Drehen des Knopfes 4 unter Spannung steht, am Zurückschnappen, wodurch das Festhalten des Schalters 15, 16, 17 in der Schlußstellung veranlaßt wird.
Wird jetzt Strom aus dem Leitungsnetz entnommen, so beginnt der Zähler 1 zu laufen, dreht das Sonnenrad5fentgegengesetzt zu der vorherigen Bewegung des Sonnenrades 7, nimmt hierdurch das Planetenrad 8 und die Zentralwelle 9 gleichfalls in entgegengesetzter Richtung mit und dreht das Zählwerk 14 ebenso wie den Sperrkörper 12 so lange zurück, bis der Sperrhaken von ihm freigegeben wird und die Auslösung des Schalters 16, 17, 15 bewirkt.
Durch die Auslösung des Schalters wird die Stellung des Hebels 28 und damit auch die Stellung der Sperre 23 nicht berührt; die Sperre bleibt vielmehr ausgeschaltet, bis beim Herausziehen der Lade 35 ihr hinterer Rand gegen die Klinke 33 stößt, den Doppelhebel 28 aus der Lage nach Fig. 3 in die nach Fig. 2 verschwenkt und hierdurch mittelbar die Sperrung der Scheibe 20 durch den Haken 26 bewirkt. Das Herausziehen der Lade erfolgt durch den, etwa monatlich einmal, an einem bestimmten Tage erscheinenden Revisionsbeamten. um die erneute Zahlung der Grundgebühr zu veranlassen.
Hat der Konsument weniger Arbeit aus dem Netz entnommen, als er vorher einbezahlt hat, so bleibt der Strom durch den Schalter 15, 16, 17 eingeschaltet, da der den Schalter in der Schließstellung haltende Sperrhaken 13 von dem Sperrkörper 12 so lange festgehalten wird, bis der Zähler 1 den Sperrkörper 12 unter Vermittlung des Planetenrades 8 und der Zahnräder 10 und 11 wieder zurückgedreht hat. Der Konsument muß also erst dann wieder die Grundgebühr bezahlen, wenn der ganze in den Apparat eingezahlte Münzenvorrat verbraucht ist.
Man kann natürlich die Sperre für den Schalter auch auf einen anderen Teil des Differentialgetriebes, beispielsweise auf das Planetenrad 8, die Zahnräder 10 und 11 oder andere Teile wirken lassen. Die Übertragung 90, von dem Sonnenrad 6 zum Zähler irmß dann mit einem Klinkwerk' versehen werden, welches die Drehung des Sonnenrades entgegen der Richtung, in der der Zähler es dreht, freigiht. Weiter kann die Sperre unmittelbar von der Münzführung aus betätigt werden, indem beispielsweise nach Einwurf der der Grundgebühr gleichkommenden Münzenmenge die Münzen selbst einen Stift bewegen, der die Schalter welle mit dem Kassiermechanismus kuppelt.

Claims (8)

Patent-Ansprüche:
1. Selbstverkäufer für elektrischen Strom, Gas, Wasser o. dgl., gekennzeichnet dtireh die Anordnung einer die Übertragung der Drehung des Schaltergriffes (4) am Münzzähler auf das Vorgabewerk (Differentialgetriebe 6 bis 9) hindernden Sperrvorrichtung (22, 26), die' nc durch Einwurf einer der Grundgebühr gleichkommenden Anzahl von Einheitsmünzen ausgerückt wird und die Entnahme des Verkaufsmittels aus dem Selbstverkäufer dauernd erlaubt, bis sie durch Einwirkung von außen her wieder eingerückt wird.
2. Selbstverkäufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Entnehmen des in den Münzzähler insgesamt eingezahlten Betrages selbsttätig (beispielsweise durch Herausziehen der
Kassette 35; die erst durch Zahlung der Grundgebühr wieder auszurückende • Sperre (22, 2(>) eingerückt wird.
3. Selbstverkäufer nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das Wiedereinrücken der Sperre (22, 26) durch eine besondere Uhr erfolgt.
4. Selbstverkäufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wiedereinrücken der Sperre (22, 26) von dem die Gesamtzahl der eingeworfenen Münzen registrierenden Zählwerk aus erfolgt.
5. Selbstverkäufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Zahlung der Grundgebühr ausrückbare Sperre (22, 26) für die Benutzung des Selbstverkäufers das zwischen Zählerund Kassiermechanismus eingebaute Planetengetriebe (6, 7, 8) oder den von ihm mittelbar bewegten Sperrkörper (12J, der die Bewegung des die Abgabe der Ware vermittelnden Steuergliedes (13) sperrt, beeinflußt.
6. Selbstverkäufer nach den Ansprüchen ι und 5, gekennzeichnet durch . die Anordnung einer Kupplung zwischen der Welle (5) des Drehknopfes (4) für die Münzführung (3) und dem von ihr gedrehten Sonnenrad (7) des Planetenradgetriebes (6, 7, 8), die von der Sperre ausgerückt wird.
7. Selbstverkäufer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Doppelhebel (28), dessen oberes Ende ein Zahnsegment (29) trägt, das von der Welle (5) des Drehknopfes (4) bei jeder Umrehung schrittweise weitergeschaltet wird und am Ende seiner Bewegung die Sperre (22, 26) ausrückt, dessen unteres Ende (33, 34) dagegen beim Herausziehen der die eingeworfenen Münzen enthaltenden Lade (35) von dieser mitgenommen wird,- mit der Folg-e, daß der Hebel (28) in die ursprüngliche Lage wieder zurückgedreht wird.
8. 'Selbstverkäufer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, die das Herausziehen der Lade (35) erst nach Zurückführung der Sperre in die Sperrstellung gestattet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1914332897D 1914-09-20 1914-09-20 Selbstverkaeufer fuer elektrischen Strom, Gas, Wasser o. dgl. Expired DE332897C (de)

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