DE152323C - - Google Patents

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DE152323C
DE152323C DENDAT152323D DE152323DA DE152323C DE 152323 C DE152323 C DE 152323C DE NDAT152323 D DENDAT152323 D DE NDAT152323D DE 152323D A DE152323D A DE 152323DA DE 152323 C DE152323 C DE 152323C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/04Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls with unperforated container
    • B02C17/06Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls with unperforated container with several compartments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Kugelmühle mit stufenweiser Zerkleinerung in zwei Mahlabteilen, bei welcher die Siebrückstände des ersten Mahlprozesses selbsttätig in das zweite Mahlabteil übergeführt und hier einer nochmaligen Vermahlung unterzogen werden.
Von den bekannten derartigen Kugelmühlen unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung dadurch, daß die beiden Mahlabteile durch eine Scheidewand räumlich voneinander getrennt sind. Hierdurch wird erreicht, daß einerseits das frische Mahlgut und die Siebrückstände völlig voneinander getrennt vermahlen werden und daß das bei jedem Mahlprozeß erhaltene Mahlfeine unmittelbar dem Feinsieb zugeführt wird.
Auf der Zeichnung ist eine Kugelmühle gemäß der Erfindung zur Darstellung ge-
ao bracht, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Längsschnitt und Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie A-A der Fig. 1.
In den beiden Lagerböcken α und b ist die Welle c gelagert. Mit dem Lagerbock a ist der Zuführungstrichter d verbunden, der die Gestalt eines Rohrkrümmers besitzt und an den Zylinder bezw. den Rohrstutzen e angeschlossen ist. Innerhalb des Zylinders e sitzt auf der Welle c die Förderschnecke f.
Auf dem Zylinder e als Zapfen ist die eine Stirnplatte g der Trommel h drehbar gelagert, während die andere Platte mit der Nabe i auf der Welle c läuft. Die Trommel h ist als gewöhnliche Kugelmühle ausgebildet, durch deren Roststabschlitze das zerkleinerte Gut auf das Vorsieb _/ gelangt, welches als äußerer Mantel die Trommel h umgibt. Entsprechend der Platte g ist am entgegengesetzten Ende der Welle eine Platte k von größerem Durchmesser aufgesetzt, welche zu einem Schaufelrad I ausgebildet ist und außerdem auf der einen Fläche von der Nabe η radial verlaufende Rippen t aufweist, durch die trichterförmige Räume gebildet werden. Die beiden Scheiben g und k tragen einen Siebmantel m von größerer Feinheit, als das Sieb j besitzt. Die Nabe η der Scheibe k, welche mit Aussparungen s versehen ist, ragt in das Innere der aus dem Mantel m und den Scheiben g und k gebildeten Siebtrommel hinein und trägt hier in fester Verbindung die Scheibe 0, welche der Scheibe ρ der Trommel h entspricht. Diese Scheiben ο und ρ sind mit einem Mantel q versehen, der auf seinem Umfange Aussparungen r aufweist. Die von den Stirnwänden 0 und ρ begrenzte Trommel dient zum Vermählen der abgesonderten Griese. Die Schlitze .r dienen dazu, das Mahlgut aus dieser Trommel auf das Sieb m fallen zu lassen.
Die ganze Vorrichtung ist in der üblichen Wreise von einer staubdichten Blechhaube, an deren oberen Rohransatz eine Saugleitung zum Staubabsaugen angeschlossen werden kann, umgeben.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:

Claims (1)

  1. Das in den Trichter d eingeführte Mahlgut wird durch die Schnecke f in die Trommel h befördert und dort in der üblichen Weise vermählen. Das durch die Schlitze. zwischen den Roststäben fallende zerkleinerte Gut gelangt auf das Vorsieb j, welches das zu grobe Gut mittels der Rücklaufvorrichtung in den Mühlenteil h zurückbefördert. Das durch das Vorsieb fallende Mehl gelangt
    ίο auf das Feinsieb m und wird hier aufgesiebt, \vobei das fertige Feinmehl durch das Sieb m nach dem Trichter unter der Mühle gelangt. Die Siebrückstände gelangen infolge der geneigten Lage des Feinsiebes m auf die Hebeschaufel I, mittels deren sie gehoben werden, fallen in die aus den Rippen t gebildeten Trichter und gelangen somit durch die Aussparungen s der Nabe η in die zweite Mahltrommel, wo sie einer nochmaligen Vermahlung unterzogen werden. Nach dieser gelangen sie durch die Schlitze r wiederum auf das Feinsieb m und fallen, falls sie nunmehr fein genug sind, hindurch bezw. kommen wieder zu den Hebeschaufeln /.
    PateNT-AνSPRUcη :
    Kugelmühle mit Vor- und Nachmahlräumen und beide umgebendem Feinsieb, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Räume durch eine Scheidewand voneinander getrennt sind, so daß einerseits das frische Mahlgut und die Griese völlig gesondert vermählen werden und andererseits das in jeder Kammer gewonnene Feinmehl unmittelbar dem Feinsieb zügeführt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9419965U1 (de) * 1994-12-14 1995-03-02 Inotec Gmbh Vorrichtung zum Herstellen von Farbe
US6092849A (en) * 1996-09-30 2000-07-25 Zambelli; Sergio Device for lifting prefabricated components, particularly made of concrete, or the like
CN109225513A (zh) * 2018-09-07 2019-01-18 江南大学 一种剪切球磨一体化装置

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