DE243277C - - Google Patents

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DE243277C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C15/00Disintegrating by milling members in the form of rollers or balls co-operating with rings or discs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an den bekannten Kollergängen mit konischem, von einem Rand umgebenem Teller und konischem Läufer, mittels der bei gleichzeitiger Zerkleinerung des Gutes die groben Beimengungen, wie Steine, Kalkknollen u. dgl., ausgesondert und nach außen abgeführt werden. Die bisher benutzten Kollergänge dieser Bauart besorgten ausschließlich die Zerkleinerung
ίο des gesamten aufgegebenen Gutes, das dann, geleitet von einem Schaber, durch eine hinter der Kollerwalze in dem Rand angebrachte Öffnung gemahlen den Teller verließ. Die Erfindung besteht in der Vorrichtung zur gleichzeitigen Ausscheidung der steinigen Verunreinigungen. Der das Zerkleinerungsgut dem Läufer in bekannter Weise zuführende Schaber reicht nicht ganz bis an den Läufer heran, so daß grobe Fremdkörper zwischen ihm und dem Läufer hindurchgelangen können, um, von der Kollerwalze geführt, durch eine besondere, vor dem Läufer befindliche Öffnung im Tellerrande ausgetragen zu werden.
Auf der Zeichnung zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht und teilweise einen Schnitt,
Fig. 2 eine Oberansicht.
Die Wirkungsweise des in der Zeichnung dargestellten Kollerganges ist folgende: Das auf den in der Pfeilrichtung umlaufenden konischen Teller α bei h (Fig. 2) aufgegebene unreine Gut wird vom Teller a, der von einer festen Wand c umschlossen ist, mitgenommen und gelangt so gegen den feststehenden Schaber g. Dieser schiebt das Gut gegen das innere Ende des konischen Läufers b, der von der Riemenscheibe d angetrieben wird. Während der Läufer b das Mahlgut, welches unter ihm hinweggeführt wird, zerkleinert, werden Steine oder sonstige harte Körper zurückgehalten und ausgesondert, indem sie an der schrägen Fläche des Tellers und des Läufers entlang gleiten und so zu dem Außenrande gelangen, wo sie durch die Öffnung k des Mantels c von dem Mahlteller herabfallen.^ [Damit die Steine an dem Schaber frei vorbeigelangen können, reicht der Schaber g nicht ganz bis an den Läufer heran. Das zerkleinerte Gut wird in bekannter Weise mittels eines Schabers t durch den Ausschnitt i der Wand c nach außen abgeführt.
Der Schaber g ist in verschiedener Lage festzustellen; er ist in bekannter Weise um den Punkt I drehbar gelagert und kann außerdem, da er in bekannter Weise aus zwei in der Längsrichtung gegeneinander verschiebbaren Teilen besteht, verlängert und verkürzt werden. Hierdurch kann sowohl seine Stellung zum Läufer als auch seine Entfernung von diesem verändert werden, auch kann er jeglichem Gut angepaßt werden. Hierdurch ist es möglich, größere und kleinere Steine auszuscheiden.
Es lassen sich noch Walzen vor oder hinter dem Läufer b anordnen. Auch könnte man zu diesem Zwecke gleichzeitig auf den Teller
zwei oder mehrere Läufer, Reihen von Öffnungen und Schabern anbringen, ebenso können mehrere Aussonderungskollergänge dieser Art übereinandergelagert werden.
Die Erfindung erstreckt sich auch auf solche Kollergänge, bei denen Teller und Läufer gesondert in entgegengesetzter Richtung angetrieben werden, wie auf der Zeichnung angegeben ist; ebenso kann an Stelle des nach ίο außen abfallenden Tellers ein nach innen geneigter verwendet werden. In letzterem Falle werden die Steine und der durchgearbeitete, gereinigte Ton nach dem Innern des ringförmigen Kollerganges abgeführt.

Claims (1)

  1. Patent-AnsPRUCH :
    Steinaussonderungskollergang mit konischem, von einem Rand umgebenem Teller und konischem Läufer, bei dem das Mahlgut mittels Schaber dem Läufer zugeführt und durch eine hinter dem Läufer befindliche Öffnung abgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite vor dem Läufer liegende Öffnung (k) zum Austragen der groben Fremdkörper im Tellerrande vorhanden ist, welcher ein Zwischenraum zwischen dem Schaber (g) und dem Läufer entspricht. \
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE243277C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2273046A2 (de) 2009-07-08 2011-01-12 Roto Frank Ag Verriegelungsvorrichtung
DE10161168B4 (de) * 2001-12-13 2012-08-23 Kraussmaffei Technologies Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Kühlen von platten- oder bahnförmigen Substraten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10161168B4 (de) * 2001-12-13 2012-08-23 Kraussmaffei Technologies Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Kühlen von platten- oder bahnförmigen Substraten
EP2273046A2 (de) 2009-07-08 2011-01-12 Roto Frank Ag Verriegelungsvorrichtung

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