DE288104C - - Google Patents

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DE288104C
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DENDAT288104D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/10Crushing or disintegrating by roller mills with a roller co-operating with a stationary member
    • B02C4/12Crushing or disintegrating by roller mills with a roller co-operating with a stationary member in the form of a plate
    • B02C4/16Crushing or disintegrating by roller mills with a roller co-operating with a stationary member in the form of a plate specially adapted for milling grain

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV! 288104 — KLASSE-50ft. GRUPPE
Zusatz zum Patent 281071.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12, April 1914 ab. Längste Dauer: 11. fflärz 1928.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine weitere Verbesserung der Maschine zum Vermählen und Quetschen von Getreide, Samenkörnern u. dgl. nach Patent 281071.
Das wesentliche Merkmal der letzteren, nämlich, daß die Schrotwalze gegen eine gezahnte Schrotwalzengegenlage mit konischen, nebeneinanderliegenden Materialzuführungskanälen zum Quetschen und Schroten arbeitet, deren Begrenzungsrippen sich mit einer Wölbung oder etwa tangential an die Schrotwalze anschließen, oder in unmittelbarer Nähe der Schrotwalze liegen, ist für die vorliegende Erfindung beibehalten.
Man hat es durch die Wahl der Größe der konischen Kanäle in der gezahnten Mahlgegenlage, welche sich gegen die Schrotwalze legt, bereits mit der Vorrichtung nach dem Hauptpatent in der Hand, die zu verarbeitenden Materialien zu einem mehr oder weniger feinen Mahlprodukt zu vermählen, jedoch ließ es sich ohne weiteres nicht erreichen, Getreide sowie Hafer, Bohnen, Erbsen u. dgl. ohne Vermahlung glattzuquetschen.
Um einerseits Getreide, Bohnen, Erbsen, Lupinen u. dgl. zu einem feineren Mahlprodukt und anderseits zu einem gleichmäßigen, glatten Quetschprodukt ohne Mehlverlust zu verarbeiten, ist, wie auf beiliegender Zeichnung dargestellt ist, die gezahnte Schrotgegenlage c nach dem Hauptpafent oberhalb einer ungezahnten, abgeschrägten Quetschgegenlage ^angeordnet,
unter welcher eine an sich bekannte verschiebbare Platte g mit einer zweiten glatten abgeschrägten Quetschgegenlage d2 angeordnet werden kann.
Gemäß der Erfindung sind die einzelnen Kanäle i der gezahnten Gegenlage c nun so angeordnet, daß die der Schrotwalze χ nicht zugekehrten Wände (Rückwände) dieser Kanäle i etwa senkrecht zu einer durch die Schrotwalzenmitte gedachten Ebene stehen, so daß sie zusammen mit der gezahnten Schrotwalzenfläche sich verjüngende Einzugskanäle bilden. Hierdurch wird ein vorteilhaftes Schroten erreicht, namentlich, wenn zwecks Schrotens von feuchtem Getreide die gezahnte Schrotwalzengegenlage mit einer Längsnut zs über der Mittelebene der Schrotwalze angeordnet ist.
Es empfiehlt sich, die Trennungsfuge der gezahnten ein- oder mehrteiligen Mahlgegenlage c und der ungezahnten Quetschgegenlage d1 in oder annähernd in die durch die Mitte der Schrotwalze gehende wagerechte Ebene zu legen, weil durch diese Lage der gezahnten Mahlgegenlage und der ungezahnten Quetschgegenlage sowohl beim Vermählen als auch beim Quetschen der Materialien ein leichterer Gang der Maschine herbeigeführt wird. Soll weder eine grobe noch eine feine Vermahlung des Getreides stattfinden, d. h. soll das Getreide nur bis zu einem bestimmten Grad gequetscht werden, so wird die gezahnte Schrotgegenlage c von der Quetschgegenlage getrennt,
d. h. heruntergenommen; ebenso wird auch der an der Schrotwalze χ angeordnete Mahlrost beseitigt, wodurch alle außerhalb der Schrotwalze liegenden scharfen Mahlkanten in Wegfall kommen. Es können nunmehr vermittels der rauhen oder gezahnten Schrotwalze χ alle körnigen Materialien der Reihe nach in der glatten, schräg verlaufenden Gegenlage d1 glatt und gleichmäßig stark gequetscht werden.
ίο Um ein gleichmäßiges Quetschen der einzelnen Körner zu erreichen, ist die Weite des Einlaufes der Quetschgegenlage in entsprechender Größe des Mahlgutes bemessen, so daß die zu quetschenden Körner der Reihe nach hintereinander in die glatte konische Quetschgcgenlage hineingleiten können, wo sie der Reihe nach von der Schrotwalze erfaßt und zwischen der konischen Quetschgegenlage und Schrotwalze zu einer gleichmäßigen Dicke gequetscht werden können.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Schrot- und Quetschmühle mit gezahnter Schrotwalzengegenlage nach Patent 281071, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwände der getrennten Kanäle (i) der gezahnten Mahlgegenlage (c) etwa in senkrechter Richtung .zu einer durch die Schrotwalzenmitte gedachten wagerechten Ebene stehen, und daß unterhalb der dadurch entstehenden, sich verjüngenden Kanäle eine oder mehrere Längsnuten (z3) angeordnet sind.
    Hierzu c Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE288104C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2803410A (en) * 1955-08-04 1957-08-20 Bros Refrigeration Mfg Co Inc Ice crushing device capable of producing two sizes of crushed ice, dependent upon the direction of rotation

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2803410A (en) * 1955-08-04 1957-08-20 Bros Refrigeration Mfg Co Inc Ice crushing device capable of producing two sizes of crushed ice, dependent upon the direction of rotation

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