DE16402C - SchleuderwerkemitAspirationalsSpeisevorrichtung für Walzenmühlen - Google Patents

SchleuderwerkemitAspirationalsSpeisevorrichtung für Walzenmühlen

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DE16402C
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DE
Germany
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mills
centrifugal
aspiration
feed device
roller
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Active
Application number
DENDAT16402D
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English (en)
Original Assignee
H. SECK in Frankfurt a. M
Publication of DE16402C publication Critical patent/DE16402C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C23/00Auxiliary methods or auxiliary devices or accessories specially adapted for crushing or disintegrating not provided for in preceding groups or not specially adapted to apparatus covered by a single preceding group
    • B02C23/02Feeding devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Construction hat den Zweck, Getreide und Hülsenfrüchte stufenweise zu zerkleinern oder zu schroten und die dabei nach jeder Schrotung erforderliche Absichtung des Mahlgutes gleichzeitig direct zu bewirken.
Die zur Absichtung dienenden Sichtmaschinen stehen mit den Arbeitswalzen direct in Verbindung, d. h. das Mahlgut wird den Walzen ohne jede Beförderungsmaschine direct übergeben und abgeführt.
Auf beiliegenden Zeichnungen ist dargestellt: in Fig. ι der Längenschnitt durch die Sichtmaschinen, Schnecken und Schleuderwerke; in Fig. 2 der Querschnitt durch die Sichtmaschinen und Ansicht der Walzen bei H; in Fig. 3 die Ansicht der Walzen und Sichtmaschinen bei Z; in Fig. 4 der Querschnitt durch die Walzen und Schleuderwerke bei L; in Fig. 5 der Querschnitt durch die Walzen und Schleuderwerke bei i?; in Fig. 6 ein halber Grundrifs und Schnitt durch eine Sichtmaschine; in Fig. 7, 8 und 9 die Diagramme des Schrot- und Sichtprocesses.
Beiliegende Zeichnungen stellen ein System für Walzenmüllerei dar, wobei der Weizen einer fünfmaligen Schrotung mit jedesmaliger Absichtung ausgesetzt wird.
Der Weizen wird aus dem Trichter α durch die Speisewalze b den Arbeitswalzen B1 zugeführt und von letzteren zum ersten Male gebrochen. Zur Absichtung der dabei erzeugten Mehle und Griese (welche bei dem ersten Schrot stets gesondert abgesichtet werden) wird nun der gebrochene Weizen durch den Elevator H in ein oberes Stockwerk der Mühle gebracht und dort einer Sichtmaschine, die hier nicht aufgeführt ist, übergeben.
Nach dieser Absichtung wird das Mahlgut den zweiten Arbeitswalzen B2 zur zweiten Schrotung übergeben und fällt von diesen über eine schiefe Ebene in die Schnecke C, welche auf der Flügelwelle der Sichtmaschine D1 befestigt ist und das Mahlgut zur Absichtung in letztere befördert. Nach dieser zweiten Sichtung wird das nicht durch die Sichtfläche gedrungene grobe Schrot am Ende der Sichtmaschine dem Schleuderflügelwerk E1 übergeben, welches auf der Sichtmaschinen welle befestigt ist und das Mahlgut durch Centrifugalkraft in den Trichter d und die Arbeitswalzen B* befördert.
Nachdem das Mahlgut hier nun zum dritten Male geschrotet, fällt es wieder über die schiefe Ebene in die Schnecke C2, gelangt aus dieser, wie vorher beschrieben, nach Sichtmaschine D2 und am Ende derselben das grobe Schrot abermals in das Schleuderwerk Es, das es wieder, wie beschrieben, den Arbeitswalzen B* zuführt. Nach dieser vierten Schrotung tritt das Mahlgut in den Elevator H1 und wird von diesem in die Sichtmaschine D% gehoben; dort werden Mehl und Griese abermals abgesichtet und das grobe Schrot durch das Schleuderwerk E3 den Arbeitswalzen Bs zur letzten Schrotung übergeben. Die Absichtung dieses letzten Mahlgutes (V. Schrot) kann alsdann durch eine noch anzubringende Sichtmaschine geschehen oder auch das Gut, je nach Bedarf, an eine andere Stelle der Mühle befördert werden.
Um die schon während des Schrotprocesses erzeugten mehlfreien reinen Kleien keiner weiteren Zerkleinerung auszusetzen, ist an den Schleuderwerken E die Vorrichtung getroffen,
diese Kleien vermittelst eines regulirbaren Saugwindes vor dem jedesmaligen Eintritt in die Arbeitswalzen abzuziehen.
Die durch die Sichtmaschine D abgesichteten Mehle und Griese werden durch die Transportschnecken e (die unter den Sichtcylindern angebracht sind) gesammelt und von hier zur weiteren Absichtung abgeführt.
Die Arbeitswalzen sind je nach Bedarf geschärft (geriffelt) oder platt, der Druck derselben wird durch Spiralfedern erzeugt, welche auf die verlängerten beweglichen Lagerhebel wirken.
Die Speisewalze b, die an dem Trichter a angebracht ist und zur Zuführung des Getreides dient, ist magnetisch, so dafs etwaige Eisentheile, die das Getreide mit sich führt, an der Walze haften bleiben und an deren Rückseite von selbst abgestreift werden.
Die äufseren Cylinder der Sichtmaschinen D werden auf Frictionsrollen getragen und durch dieselben angetrieben. An einer Längsschiene des äufseren Sichtmantels ist eine weiche Bürste oder ein Lederstreifen auf die ganze Länge befestigt, zum Zwecke, das durchgesichtete Mahlgut während des Ganges in die Schnecke e1 e2 e3 zu befördern.
Vorstehend beschriebene Anlage kann, wo es erwünscht ist, anstatt in horizontaler auch in verticaler Lage angebracht werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die Schleuderwerke E mit der daran angebrachten Aspiration zur Abführung der Flugkleie als Speisevorrichtung für Walzenmühlen.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
DENDAT16402D SchleuderwerkemitAspirationalsSpeisevorrichtung für Walzenmühlen Active DE16402C (de)

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