DE174142C - - Google Patents
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- DE174142C DE174142C DENDAT174142D DE174142DA DE174142C DE 174142 C DE174142 C DE 174142C DE NDAT174142 D DENDAT174142 D DE NDAT174142D DE 174142D A DE174142D A DE 174142DA DE 174142 C DE174142 C DE 174142C
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- grinding
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J42/00—Coffee mills; Spice mills
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die. Erfindung bietet eine Neuerung bei Mahlwerken vorzugsweise für bohnen - und
körnerartige Stoffe. Es sind bei solchen Mahlwerken Mahlkörper mit wagerechter Achse bekannt, die ganz oder teilweise von
einem Stabrost umgeben sind und denen das Mahlgut tangential zugeführt wird. Die Erfindung
besteht nun darin, daß diese Mahlkörper in an sich bei aufrechten, kegelförmigen
Mahlsteinen bekannter Weise mit Mahl- und Schubflächen versehen sind, die jedoch parallel zur Achse liegen, derart, daß
auf jede etwas zurücktretende Schubfläche eine Mahlfläche mit mehreren Zähnen folgt.
15.Durch diese Anordnung wird erreicht, daß das Mahlgut aus dem tangentialen Einlauf
durch die Schubflächen gleichmäßig entnommen und infolge der gleichmäßigen Verteilung
über den Zylindermantel durch die Mahlflächen auch gleichmäßig zerkleinert wird,
wodurch sowohl die Ausbeute des gewonnenen Mahlgutes als auch der Kraftbedarf der Mühle
günstig beeinflußt wird.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in Fig. ι im Querschnitt, in Fig. 2 im teilweisen
Längsschnitt dargestellt. Wie aus Fig. 1 .■ ersichtlich, gelang das durch den Einlauf F
zugeführte Mahlgut zunächst auf der einen Seite des Mahlsteines C in den Zylinder B,
wird teilweise durch eine zur Zylinderinnenfläche zurücktretende Schubfläche D des umlaufenden
Mahlsteines an der inneren Rostfläche des Zylinders entlang geschoben und
teilweise durch die hinter bezw. vor dieser Schubfläche befindliche Mahlfläche E des
Mahlsteines an den scharfen Kanten der Zylinderroststäbe zerrieben. Dieser gleichzeitige
Vorschub- und Mahlvorgang beginnt an der Stelle, wo die eine untere Kante des Einlaufes
F in den Zylinderrost übergeht und setzt sich gleichmäßig mit der Bewegung des
Mahlsteines über den ganzen inneren Roststabmantel fort bis zu der Stelle, wo der
Rost neben der anderen Kante des Einlaufes aufhört. Bei richtiger Größenabmessung der
Vorschubflächen D und der Mahlflächen E des Mahlsteines zueinander wird das Mahlgut
so auf der ganzen inneren Zylinderfläche des Rostes verteilt, daß nur so viel Mahlgut
von jeder Vorschubfläche des Mahlsteines an die scharfe Innenkante jedes Roststabes zugeführt
wird, als diese Kante zusammen mit einer Mahlfläche des Steines zu zerkleinern,
vermag. Es werden also alle Roststabkanten ganz gleichmäßig beansprucht, so daß jede '55
Verschmierung und Verstopfung um so mehr ausgeschlossen ist, als das zerkleinerte Gut
infolge der liegenden Lage des Zylinders B unmittelbar nach der Zerkleinerung zwischen
den Roststäben frei nach unten herausfällt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Mahlwerk mit tagentialem Einlauf und liegendem. Mahlkörper in einem mit Durchbrechungen versehenen Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß der Mahlkörper abwechselnd mit gezahnten Mahlflächen undunmittelbar an diese sich anschließenden, zurücktretenden Schubflächen versehen ist, zum Zwecke, das Mahlgut gleichmäßig auf den durchbrochenen Zylindermantel des Gehäuses zu verteilen und zu zerkleinern.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Country Status (1)
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