DE261663C - - Google Patents

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DE261663C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C11/00Other auxiliary devices or accessories specially adapted for grain mills
    • B02C11/02Breaking up amassed particles, e.g. flakes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Disintegrating Or Milling (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 261663 KLASSE 50 b. GRUPPE
GEORG GRAUPE in BERLIN.
Vorrichtung zum Nachvermahlen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Februar 1912 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Auflösevorrichtungen für Mahlgut, beispielsweise zum Nachvermahlen von Grießen, Dunsten u. dgl., unter Verwendung von Schnecken, zwischen denen ein Knetwerk angeordnet ist.
Es ist an sich bereits bekannt, die Grieße, Dunste und sonstige nachzuvermahlenden Produkte einem Gehäuse zuzuführen, in welchem zwei hintereinander geschaltete, auf derselben Welle angeordnete Schnecken in entgegengesetzter Gangart angeordnet waren, zwischen welchen sich eine Rühr- oder Knetvorrichtung befand, welche das zusammengepreßte Mahlgut passieren mußte, um alsdann unter gesteigertem Druck durch das hintere Ende des Gehäuses entgegengesetzt der Gangrichtung der zweiten Schnecke in demselben herausgepreßt zu werden. Bei dieser Einrichtung wurde infolge der entgegengesetzten Gangart der zweiten Schnecke eine Verarbeitung nur unter ungebührlich gesteigertem Druck möglich und neben einer gefährlichen Erhitzung des Mahlgutes dasselbe einer übermäßig hohen Pressung unterworfen. Bei Schneidemaschinen ist bereits die Anordnung zweier Schnecken gleicher Gangart auf derselben Welle bekannt geworden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden nun aber bei einer Auflösevorrichtung für die Getreidenachvermahlung innerhalb eines Gehäuses, an dessen einem Ende die Zuförderung und an dessen anderem Ende die Abförderung des Mahlgutes stattfindet, auf derselben Welle hintereinander zwei Schnecken angeordnet, welche gleiche Gangrichtung, aber verschiedene Steigung aufweisen, derart, daß die Ganghöhe der Schnecke am Ausförderende des Gehäuses eine geringere ist als die am Einförderende.
Bei der Einrichtung gemäß der vorliegenden j Erfindung ist der für die Auflösung erforderliehe hohe Druck zwischen den beiden Schnecken verschiedener Steigung, aber gleicher Gangrichtung vorhanden, und es bleibt dieser Druck sowohl in der Einförderschnecke als zwischen den beiden Schnecken und in dem ersten Teile der Schnecke geringerer Steigung vorhanden. Bei weiterem Fortschreiten in dieser Schnecke wird er aber geringer, denn diese zweite Schnecke fördert selbst ab.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in schematischer Darstellung im Schnitt.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist in dem Gehäuse 1 eine Welle 4 gelagert, auf welcher zwei Schnecken 5 und 6 montiert sind. Zwischen diesen beiden Schnecken befinden sich die Rührflügel 7. :Sie werden zweckmäßig gegeneinander versetzt angeordnet und arbeiten gegen eine Mahlleiste 3 an der Gehäusewandung, die aber auch fortfallen kann.
Die Zuförderung des Materials erfolgt durch einen Fülltrichter 2, durch welchen es zwischen die Gänge der Schnecke 6 gelangt, welche das Gut in der Richtung nach den Rührflügeln hin abfördert. Hinter den Rührflügeln am rechten Ende der Maschine ist wiederum eine Schnecke 5 montiert, welche eine geringere Steigung hat wie die Schnecke 6, so daß also das von der Schnecke 6 zugeför-
derte, zwischen den beiden Schnecken zusammengepreßte Gut durch die Rührflügel 7 verarbeitet wird. Je nach der Qualität und den Eigenheiten des Mahlgutes kann nun das Verhältnis der Steigung der beiden Schnecken zueinander so bemessen werden, daß die dem günstigsten Wirkungsgrad entsprechende Pressung des Materials zwischen den beiden Schnecken hervorgerufen wird. Die Schnecke 5 fördert das Material in gepreßtem Zustande ab. Die Schnecke 5 bringt das Gut in einem so zusammengepreßten Zustande aus der Maschine heraus, daß es keines Verschlusses am Ende der Maschine bedarf.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum Nachvermahlen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gut durch zwei Schnecken verschiedener Steigung, aber gleicher Gangrichtung zusammengepreßt, zwischen denselben verarbeitet und durch die Schnecke geringerer Steigung ausgefördert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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