DE1915656A1 - Vorrichtung zum Durchlaufstreckschmieden stangenfoermiger Werkstuecke - Google Patents
Vorrichtung zum Durchlaufstreckschmieden stangenfoermiger WerkstueckeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J7/00—Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
- B21J7/02—Special design or construction
- B21J7/14—Forging machines working with several hammers
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- Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
- Press Drives And Press Lines (AREA)
Description
Hanslmairetr. 30
Gesellschaft für Pertlgungafcachnlk und Maschinenbau
öeaellsohaft m.b.H* in Stayr (Österreich)
Vorrichtung zum Durchlaufstreckschmieden stangenfüriaiger
Werkstücke
Die Erfindung bezieht sich auf eins Vorrichtung
sum Burohlairfstrecksohialatlaii atangönfbrtniger
Werkstücke9 die aus tforsäugaweiae wenigstens zwei Schiniedeaggregaten
rnit als Pleuelstangen ausgebildeten, radial zur
l/erkofcüo-kachse gerichteten} von ^e einer Issanberwellö
angetriebenen und ia einer verdrehbaren öleifcführung -verschiebbaren
Hämmera besteht.
Bei den bisherigen Torrichtungeii dieser
Art sind di« Baczöttterwallsa quer aur Beritstückachse und
die Drehachsen der Qleitführungsn parallel tsu den Exaenfcerwellen,
also ebenfalls quer zur /erkstückaehse angeordnet.
Die als Pleuelstangen ausgebildeten Hämmer führen' daher außer
der gegä'n daa Werkstück gerichteten öchubbewegung noch eine
der Merkst tick länga richtung entsprechende Schwenk- bzw.
Schlingbewegung um die Drehachsen'der:öleitftihrungeu
aus, so daß öaa Werkstück v©n den Hämcäex%n nicht nur zum
- 1 ·
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Zwecke tier Queraciuiibfesreduktion bearbeitet, sondern zugleich
anoh vorgeschoben wird. Durch die Anordnung mehrerer
Schmiedθaggregate hintereinander ist ea dabei möglich, betrüglicho
Queraohnittareduktionen zu erzielen und mit
varmlndartem Leiatutigs- und Xnvestitioneaufwand eine
Walzensfcraöe zu ersetaßü. Durch die Lage? der Achsen der
Bxaenterwellen jeweils in einer Normalebene zur feferkstüokachas
miiasen aber ftir den Exzenterwellenantrieb Kegel- bzw.
tfinkoltrlebe vorgesehen werden» die, iuabeoondere wenn ein
Aggregat mehr als awsi Hämmer umfassen aolL, oine verhältnismäßig
komplizierte und teure Konstruktion bedingen.
Der gemeinsame Antrieb von zwei oder mehreren oehmledeaggregaben
ist erschwerb und es tritt der weitere Nachteil
auf, daß sich der Werkatückvorachub zwar durch die jeweilige
Wahl der Bxaentrizität, der an den Hämmern auftretenden
Hebelverhältniase und der Drehzahl der Exaenterwellen verschieden
einstellen läßt, daß aber eine vielfach notwendige Veränderung des Vorschubes während- dea Laufes unmöglich ist»
4Ee sind auch solion Schmiedemaachinen bekannt^
iisren Hämmer als Kreuaachleifen mit eine© den Esaenter der
betreffenden Exzenterwelle umfaBsenden, quer zur Haamerachsö
irerschiobbareu» zylindriacheii und in entsprechend geformten
Schalen gehaltenen Kulisssensfceiri ausgebildet und deren Sx-Bsnterweilen
parallel zur Werkstückachse angeordnet sind»
Dabei sind dia Hämmer aber in festen RadialfUhrungen 'des
Schiai^dekastens gelagert» sie führen also reine radial, zum
Werkstück gerichtete Bchubbewegungen und keinerlei Schwingbewegung
aus« Bs ist daher ein© swaätzliche Vorschubeinrichtung
erforderlich, ganz abgesehen davon, daß die Hammer
nloht den aich bei starker Querschnittareduktion ergebenden
Reckbewagungen des Werkstückes folgen könneac
aufgäbe der Erfindung ist es, dieae Mängel zu
beaaitigen und eine Vorrichtung zum Durchlaufatrecksohmieden
staiigenförmiger Werkatüoka asu schaffen, bei der der Kon-
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struktionsaufwand für den Antrieb der Hammer wesentlich
Uerabgeaetst ist{ diese dennoch aber ,dem Werkstück" den
erforderlichen Vorschub erteilen und dor Werkstückvorschub
während des Laufes verändert werden kann«
Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs
geschilderten Art» wird die gestellte Aufgabe erfindungageeöß
dadurch gelöst» daß die Achsen der Exaenterwellen
in an sich bekannter Weise parallel, die Drehachsen der
GleitfÜhrimgen aber» wie an sioh ebenfalls bekannt, quer
mir tferketttckachee angeordnet sind und der radialen öohubböwegung
der Hännaer jeweils eine hin- im hergehende Schwing»
bewegung um die Drehachse der Gleitführung, rorsugeweiee
lait veränderbaretß,-vueechlagt über .agert ist* Da elao die '
Achsen der iSxzenterwellen parallel zur Werketückaohee vei»-
laufen, können für den Ex^entervfellettantrieb einfache
StirnrUder verwendet werden, 30 daß sich eine vergleicheweiee
einfache ÜLoristruktion ergibt, die es eiißöglioht,
jedem Scbflsiedeaggtegat ohne weitereö mehrere Hämmer tuet!
teilet*· Pa nun aber die Hämmer in drehbaren Gteitfünrungen
gelagert eind unti die DrehÄcheen dieser Gleitführungen
ssuic Werket lic kaohae verlaufen, ist es euch möglich,
Hämaerti eine isuaätGliche Schlingbewegung in durch die
WerkötUckaclmo geXegten BMntti zu erteilen, dle'den genfünschien
'«re^ftt^6intt^p^ii/^)t^1^«-'älftef- Sohw
kenn -.«fttbetf ^re'tÖndlii|Hv jsicii* ;4»3PCh. ä*n'■ viitteii''
antri*b fär al« ?le«^|p;iang§Ä ©asgÄildetfen 'Sitöeer er-'
rtioht werüen,; β ο iß^^iipi^tnr'ttirtwensSigf,-- hietfSc «i»e ' ■
"*tt»*ii^che:"Att^ f«rKiiee&0n» ui$ aber ■■ -
wiener Öen ^€rteil-«ii*:ficfe-bri#|f f um ^eweiXtge ?orechub-
GleiiifUhrung
!feile 3^r -&tnsßu%eiiviellöttd rehiiÄg - hin- und lieraohielÄta v&ν
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greift, wobei die Häraner te an eich bekannt@r fefsiee ale "
if reu BSßftletf en mit eitlem den. 33&z@nt@? umfassenden, quty
gur HsBim&raofase verschiebbaren,, ayliiiärischßii u«& in '
entaprechend geformte« Schalen gehaltenen
ausgebildet sind« Bio Hämmer ßürfmi in der
Eur Werkstück»- bzw«"' Bjegenterwelletiaclise keine
weguag ausführen, sumal sie 3a auroh ihren.Angriff mm Mit
nah!B©bolzen einerseits unü dwröh ihr© Bag@i*ung in <5©r
Gleitführung andors@its an sw<si Stellen gelialter* sind, θ©
daß eine Bewegung in aew genannten üt!<sß,@ y
auögßßolilossen ist.-Me iUiglrixamig üav MMmv&®%°' &,%&
schleifen gibt mm ate Högliohkeit« Sie Hlüis©s? ^ron
2äx&@nt0i?well,@u iier- ansutreibenf olMia daß di© Iiäei©®r selfeet
Qu@i*be^@gttn§&n so ämi Bxaentei'wellen ausführen« Btsreh öa©
Hin» «ed Kerschiebers ciej? Miltialiaieliolgea wei?ä@a ö.ggef©n. ii©
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JMIie?
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ein HIn- «νια Herdrehen der Muttsr, was das gewünschte Hin-
und Hereobiebeu des Mitnahraebolzens ododgl» zur Folge hat,
wobei ©loh der Vorteil ergibt, da0 der Antrieb äea Mifcnahins-.
bolzens unmittelbar τοϊι der Exzenterwelle abgeleitet Ist
und sioh somit sonstige Antriebsmittel erübrigen bzw.- äie
dar Bewegung des; Mitnahmel)olseifi.0 von der .Bx-.gewährleistet
ist.
In v/eiterer Ausbildung der Erfindung sind
diö Krauasohleifen sur Ilitnahmebolsenbewegurig an einem"
gerneinaaman o?n dia v/erketückaohse drehbaren Verstellring
angelenkt. Wird öiaaer Riag in der öiaen oä-ar Jsnderen
Eichttsng verdreht, so verändert sich-die !»age der Kreuz-
BQhl&lien. gegenüber ü&n suaStslichtn Esseatern der Exzenterwellen,
d»ho die Kulissensteine führen dann ihr© von den
Exssntern erzwungene Sohwbbeweguog in ©inem and©r.en Bereich
der Kröuaschleifen aua, es ändert sich also das Hebelver~
hältnis an den Kreuzachleifen und damit deren jeweiliger
Sohwingungaauaschlago fan dieaem Schwinguögaausschlag hängt
aber unmittelbar der jeweilige Verdrehwinkel, der Muttern auf den Mitnahmebolsesi und damit der Schubweg dieser Bolzen
ab, so daß es mit Hil#e des Verstellringea möglich.ist,
dsn Sehwingungsausachlag der Hämmer und damit den V/erkstÜck-
¥or8chub zu verändern, welche Veränderung bzw. Verstellung
ohne weiteres auch während der Häamerfeewsgimg, also dea
Laufes der Vorrichtung, durchgeführt werden kann.
Die Hämmer sind an den Mitnahmebolzen in
deren beiden Sohabrichtungea unter i'ederswischenlage gehalten«
Auf diese tfeise können Unterschiede zwischen der Schwingbewegung
der Häaisaer und der Vorschub- bztta Streckbewegung
des Werkstückes ausgeglichen und sonst auftretende Beschädigungen des Werkstückes oder an Vorriehtungsteilen
vermieden werden.
Durch die erfindungsgöraäSe Anordnung der Exgseuterwellen
parallel aur Vferkdtückachse ist es möglich,
daß zwei SchmiedeaggregaAe ein gemeinsames jswischen ihnen
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Ckvbrl8be aufweise», äaa aus auf einem lcsis
»ja ti is Wertest Üolcaohae angaorflneten» miteinander" kämmenden - Stirnrädern
baatehk, ate vorssugsweiss abwechselnd jev/©ile
aln© ExzeEfcerwell& &®a einen iraä dee anderen Aggr@ga.t8s
an treiben und τοη denen ©ines gegebenenfalls Wb&v Zwlaohsn·»
räder von eiiiam Motor angetrieben wird, so tlaö sieh ©in
fs'rg'LaiohavJöise einfaches Boppalaggr&gat öiii; einer Viel-*
aahl Ton Häaaern argib't. Bs ist sogar möglich, die beides
Aggregate am Gehäuse des zwischen ihnen liegenden Ssti
riebe β anzuflanschen, Anderseits wird d©r Ralimen übt
Erfindung nicht verlassen* wenn die Vörriohfcung a«a nur
einem Söfeaiedeaggregat mit zugehörigem Getriebe besteht α
In der Zeichnung ist der Srfindungsgegenstand
baispielswelae dargestellt» Es zeigen
Fig. 1 einen Seil des.einen Aggregates einer aus zwei
Sohmiedeaggregaten bestehenden Vorrichtung'zum
Durchlaufstreckschmieden im Schnitt aaoh der Linie
I-I der Fig. 4,
Pig. 2 im. Schnitt nach der Idnie ΙΪ-ΪΙ der Pig. 1 und
Pig. 3 Im Schnitt nach der Linie III-III der Fig, I,
fig. 4 die Sesamtvorrlchtung im kleineren Maßstab in Stirn-
ansieht und ,
fig. 5 in Draufsieht-
Die Vorrichtung besteht aua Ewei spiegelbildlich
etwa gleichen Schraiedeaggrogatan Δ, B9 öle gleich«
aohslg angeordnet und am Gehäuse eines zwischen ihnen vorgesehenen gemeinsamen Getriebe G angeflanscht sind» Jedes
Schmiedeaggregat weist sechs Hammer 1 auf, die von in
glsichmäöiger iVinke!verteilung um die mit der Vorrichtungshauptachse zusammenfallende tferksttiek&chae und parallel
zu dieser angeordneten iäxzenterhellen 2 angetrieben werden.
Di© Exzetrfcerwellen dsa Söhmiedaaggregates A sind
Aggregates B gegenüber u® 30° Winkelbörsetat, so daß
Getriebe G inageaamt zwölf Stirnräder 3% 4 auf gerneinaamaia
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ts Sie miteiaan&ev kämiseii und vcm dötiea die
Stirnräder 3 die BxsenterwelXea 2 ö@s Aggregates A und die
Stirnräder 4 äie foaenteraglleft 2 See Aggregates B antreiben
Do? Cres&mtabtriefe erfolgt von eine® Motor 5 über gwisohenrSd
6f7· In jedem Aggregat ist die Anordnung der Exisenter 8 so
getroffen, «iai 3©^eil& ärei um 120° versetzt« Hammer, gleichseitig ecfelsgea» siihreßä üie deBvvi^ölietiXlQgc*näen Hämmer vom
gusilekg©zogen sisyi«
HäßiBi©y 1 siaö raflial. esp Wcrrksttiek
aögsorinat un& als
* 3) "Kit eiaeia ö@a Ejrsettte^ 8 uBifasaenäen« quer
lii@bbaren E^liaatlsefeen K«liae@ttßteitt 9
im ©ßtspreoliettfl g^fo^mtmi dolialon 10 gfeist«
fester sind die pl<su@l3taag@n&rtigen Häairaer is
ögeii ti irersoltielibs.rs öle au Ben kugelig
geetaltet uinüt &o ömß sie ßioli TiaQli.^
es verteilte te Aeiis© ä^eis^tt Eötinöiie. Aiiie« M.Iöor üia Vite&v
Mf te&lisiebs! saß 15 iim©ehlteÖtt· Bis gal?ftl
ottltst' "sieh aii^ MittisleefeölseR 1? in lieMea
ßi-iumm BdlsettP tllför fellei?f"§ia^a 14 al** ifiii
feolten" 15 hin-· üuö iierfegolsölieRp ®q -fioiiWteet aar
um iS© turßö öeri iCiigg-Ifsittelinitftt ά&ϊ? Qlei.t£ilhmn§ 11 au fei
VföylteiÜek- feg«. Ißrrtolitiitj.gsliaiiptseii.s-e gelegtö
u«ö her« v?oüisi?o!i öissi .$erfe"@tiißk a®t
in H^ilrielatüftg erteilt" «i'fi β Ül^st S i
r vom &^mra%BT 8 ^wirkten «aÄlai.sclirtfeewisgöiig Sor
15 fet eit eüaem ie^foöfe
15 τδΤββΙϊβτΗ txui ttw eifö© &v*@iteilige Kutt-ei» 16 eiIeU
i>i€S8 Mutter ist clreMiiSSt mit äer f&fee 1? eiete Etix
Ή5 Terbiifyj|ens isr aeiiüsrfeeite {!teer eime Eeptreletasgis 19 Pi
e 2Ö {Fig« 2) Ik ßetletiirF^bitiduiig stellt«
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Per Kulissenetein 21 dieser Kreusssehleife 20 umschließt
einen auf der Exzenterwelle 2 vorgesehenen zueäteliohen
Exzenter 22. Alle KreuBSchleifen 20 sind an einem gemeinsamen,
um die Werkstück- bew. Yorrichtungahaüptaohs© ~
verdrehbaren Te rs te 11 ring 23 angelenkte
Aus Pig, 2 ergibt sieh» daß der Kurbelarm 18,
öle Kuppelstange 19 und die JCreusechleif© 20 Jeweils ein
fcelenkviereck bilden, wobei die KreuBSühleife 20 bei Srehimg
der Exzenterwelle 2 eine iJcUwingbewegutig ausführt, die
über diß Kuppelstange 19* öen Eurbelarei 18 ims dessen M&b®
auf die Mutter 16 übertragen wird· Bas Hin» and
der Kutter hat das Hin~ und Heraohiebea &&®
13, übt- duroti die Hamaiergabel 12 an Drshtiag gehindert ietr
sar Folge. Wird d#r Verstellring 23 verdreht, so ande^t
stob dl© Irage der Ereuaechleife 20 gtgenüfeer dem susäts».
Ii oUett Ssssenter 22 der Bxeenterwßlle 2f as verlagert eiofe
also d^E TFsraohubbereieh deg Kull8ee;n@teifi©@ 21 im
sclileife 20s wes ein© Veränderung.dter'nebelveFhalt
dei? Irciuz-ttelilsife 20 und damit ©ine 'VerMaßer«B0 i@s j©«
weilifCiii SelivflngufigOß-Ktsachlßges feei gleioiiMelbeaäex- 1s«
i?fr-ntrifcitfit sur Folge hai· Mit ci©$n SßliwitigtfagsaußSöhlag
iadepi eich aber euoli übt eetiubweg des ilitföaliiaolsolßena 15
«nö eolilifißlioii der Vorecltubweg üea Werlistückee. Die V©s«
etellung ist durcli Öen gemeinaamen VeretcillHng 23 für
alle secbs HMiEwer zvaügalitufig gleich.
DiB ExBtuiQiwelle 2 von jeweila «incrn der
drei gleichseitig echlagenden bew. sieb %γοβ Werkstück abhebenden
Htlmmer 1 ist Gxsenttiach in eitiefli verdrehbaren
VeröteUi^häuee 24 gelagtrt. Zufolge dleeer außermittiigeD
Lageniug der Errenterv^lle Is Veratellgehötme will aiali
o fleltliue« unter ßer Beaktionekr«ft auf dia Sotuaieaekraft
rtf wir4 daran ebei durch fitssn in einen Sylinder
tbüX-fl?if hjörauliiifjb be&ufschlagtr-u Kolben i?6 gehindert,
Kolbenstange 27 am Veiatel.igehfit'-i*e 24 üngeleolrt let
3)· Solcherart lot ββ iaöglichf öevi Scliinlededruck br;\*c
- 8 >
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BAP ORIGflvtAL
ät& Eeaktionakraft darauf hydraulisch eu messen unü bei
Überschreitung einer vorbestimmten, bremse iie Überlastung
durch ein Warnsignal «u meläeri. Bei Stromausfall können die
as Werkstück festgefahrenen Hämmer 1 durch Ablassen des
Hyclraulikdruokes im Zylinder 25 auch vom Werkstück gelöst
werd@n. Dia jeweils gewünschte Stellung des Yerstsllgehäuaaa
24 wird durch einen Anschlag 28 bestimmt, der über einen
Schneckentrieb 29 mittels eines Handrades 50 to rs taut
werden kann. Durch Verstellen dissaa Ansohlagea 28 ist es
au oh möglich, die jeweiligen \/erkatüokabmssau^g©n bsw. die
Quersohnittsreduktionen einssuregulieren« Dabei wird zwar
nur einer von jeweils drei ßörnajern in seiner Hublage verändert,
doch wird bei drei Hämmern und zylindrischer Abechmiedung
der Werkstückquerschnitt schon aliein durch Verlagerung
des einen Hammera hlnelohtlich seines Durchmessers verändert.
Die sich dabei ergebende Verschiebung der Werkstückaohse
gegenüber der Sollage ist vernachlässigbar gering» Die sich durch die Verdrehung des Verstellgehäuses
24 ergebende Verlagerung der Exzenterwelle 2 gegenüber dem stirnrad 4 wird durch eine Kupplung 31 bekannter Bau»
art ermöglicht bzw. ausgeglichen.
- 9
0-0 9 80 87 02 S 1
BAD ORjGlNAt,
Claims (1)
- Patentansprüche:Vorrichtung zum 'DurchlaufstreckschariedenWerkstücke, bestehend aüa vorsugaviaise Wönigstana swei Sehm-iedeaggragatön alt als Pleuelstangen ausgebildeten., radial zur Werkstückachse gedichteten, von Je ainsr Exzenterwelle angetriebenen und in sin©r verdrah» baren Gleitführung verschiebbaren Hämmern, dadurch gekennzelohnet» daß die Achsen der Exzenterwelle« (2) in an sich bekannter Weise parallel, die Drehachsen der Gleitfiihrungen (11) aber, wie an sich ebenfalls bekannt, quer zur Werkstückachee angeordnet sind und der radialen öchubbeweguag der Hämmer (1) jeweils eine hin- und hergehende Sohwingbewegung* uo die Drehachse der Gleitführung, vorzugsweise mit veränderbarem Ausschlag, überlagert ist«2. Vorrichtung nach*Anspruch 1, dadurch gekenn- . Eeiohnet, daß zur Erteilung der dcbwingfaewegung jeweils ein mit Abstand von der Gleitführung (11) parallel zur Exzenterwelle (2) angeordneter, im Maße der Exzenterwellendrehung hin« und hersohiebbaren Hitnahmebolzen (13) od.ägl. vorgesehen ist, an dem der Hammer (1) angreift, wobei die Hämmer in an sich bekannter Weise als Kreuzachleifen mit einem den Exzenter (8) umfassenden, quer zur Hammerachse verschiebbaren, zylindrischen und in entsprechend geformten Schalen (10) gehaltenen Kulissenstein (9) ausgebildet sind^ 5· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils der durch den Hammer (1) an Drehung gehinderte Mitnahmebolzen (13) mit einem Gewinde (15) versehen ist, auf dem eine Mutter (16) sitzt, die über einen Kurbelarm (16) und eine Kuppelstange (19) od.dgl. mit einer schwenkbaren Kreuzsehleif© (20) in Gelenkverbindung steht, deren Kulissenstein (21) einen ; auf der Exzenterwelle (2) angeordneten weiteren Exzenter (22) umschließt, so daß Kurbelarm, Kuppelstange und Kreuzschleife ein Gelenkviereck bilden.- 10 009808/0251BAD ORfGiNAl4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3 t dadurch gekennzeichnet, daß die Kreuzschleifen (20) zur Ifitnahnieoolsentoewegung an einem gemeinsamen, um die WerketUckaohee drehbaren Teratalring (23) angelenkt sind. 5« Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hämmer (1) an den Mitnahmebolzen (13) in deren beiden iohuhrichtungen unter Federzwischenlage (14) gehalten e&ftd»6· Vorrichtung nach einen oder mehreren der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß jswet Schmiede« aggregate (A,B) ein gemeinsames, zwischen ihnen vorgesehenes Getriebe (G) aufweisen, das aue auf einem Kreie um die Werkstüukaohee angeordneten, siiteinander kämsietiüei}. Stirnrädern (3, 4) lieetfht, die vorzugsweise ahwechselnfl jeweils eine ßxeenterwelle (2) des einen und des anderen Aggregates antreitoön uöö von ä&n&n eiaes gegebenenfalls über räder (6,1?) ψοπ eiu@m Motor (5) angetri@b©a wird·-. 1'. .. Oe/02 51BAD ORIGINAL
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