DE274509C - - Google Patents
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- DE274509C DE274509C DENDAT274509D DE274509DA DE274509C DE 274509 C DE274509 C DE 274509C DE NDAT274509 D DENDAT274509 D DE NDAT274509D DE 274509D A DE274509D A DE 274509DA DE 274509 C DE274509 C DE 274509C
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- disk
- flour
- mixing
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F35/00—Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
- B01F35/75—Discharge mechanisms
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 274509 ~ KLASSE 50/ GRUPPE
Kr. Birnbaum.
angeordneten Abstreichscheibe.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Mai 1913 ab.
Es sind im Müllereibetriebe bereits Mischmaschinen bekannt, bei denen durch ein im
Innern des Mischraumes angeordnetes Mischorgan das Mehl verarbeitet und dann von
einer als Boden des Mischraumes ausgebildeten und unabhängig von 'dem Mischungsorgan
rotierenden Scheibe in den Mischbehälter zurückführenden Transportvorrichtung zugeführt wird. Um ein Festsetzen des Mehles in
ίο der Maschine zu verhindern, sind über dem
Boden rotierende Messer angeordnet, welche das Mehl lockern, welches dann durch geeignete
Abstreichvorrichtungen von der Bodenscheibe abgestrichen wird. Durch im Innern
der Mischmaschine angeordnete Bürsten wird der Mischbehälter dauernd gereinigt. Diese
Mischmaschinen sind jedoch mit dem Ubelstand behaftet, daß bei Betriebsstörungen das
Mehl aus dem Mischbehälter ausgeschaufelt werden muß, was viel Zeit und Arbeit in
Anspruch nimmt.
Durch den Gegenstand vorliegender Erfindung soll dieser Ubelstand beseitigt werden.
Die Neuerung besteht im wesentlichen darin, daß der Mischbehälter bei Betriebsstörungen
u. dgl. durch eine Transportschnecke, die zwangläufig mit dem Boden des Behälters
verbunden ist und unabhängig von der Antriebsvorrichtung betätigt wird, entleert werden
kann. Hierbei wird die Bodenscheibe durch einen über ihr angeordneten Zwischenboden
vor Überlastung geschützt, da sie nur das Quantum bis zum Zwischenboden zu tragen hat und sich daher leicht dreht. Ist
der Raum bis zum Zwischenboden entleert, dann wird ein neues Quantum von oben herabgelassen.
Dies wird so lange fortgesetzt, bis die Maschine leer ist.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Es ist
Fig. ι ein Längsschnitt durch eine Mischmaschine,
Fig. 2 ein Querschnitt nach Linie A-B und Fig. 3 nach Linie C-D der Fig. 1.
Durch das Innere des Mischraumes α führt eine Welle b, welche durch ein Zahnradgetriebe
b1, b2 von einer Welle c angetrieben wird. Diese wird von der Hauptantriebsscheibe d in Umdrehung versetzt. Auf der
Welle b läuft unabhängig von dieser eine Hohlwelle e, welche gleichfalls von der Welle c
durch ein Getriebe e1, e2 angetrieben wird.
Am unteren Ende der Welle b sitzt eine zugleich den Boden des Mischraumes bildende
Scheibe h. Über der Scheibe sind eine Anzahl Messer f, f1, f2 an der Welle δ befestigt.
Diese Messer streichen bei ihrer Rotation durch das sich im unteren trichterförmigen
Teil des Raumes α ansammelnde Mehl und 6<>
verhindern ein Festsetzen des Mehles sowie ein Verstopfen des unteren Mehlaustrittes.
Die Scheibe h wird durch ein auf der Achse einer zweiten Schnecke k sitzendes Zahnrad *
in Umdrehung versetzt. Die Schnecke k läuft in einem unter der Scheibe h angeordneten
Raum und führt zu einer Transportvorrichtung η, welche das Mehl mitnimmt und von
5 oben durch eine Rinne ο dem Behälter wieder zurückführt. Gegebenenfalls kann das Mehl
auch durch einen unter der Schnecke k angeordneten Rohrstutzen s oder an beliebiger
anderer Stelle der Transportvorrichtung abgesackt werden. Die Schnecke k erhält ihren
Antrieb von der Welle c durch Riemenübersetzung I. Die Schneckenwelle ist durch das
Gehäuse α nach außen verlängert und kann durch eine Kurbel r von Hand gedreht
werden.
Auf der Welle b sitzt ferner eine Scheibe u
mit mehreren exzentrischen Nocken u1. Diese
treffen bei ihrer Umdrehung gegen einen Anschlag ν eines schwingbar angeordneten trichterförmigen
Zwischenbodens w, welcher hierdurch in Schwingungen versetzt wird und einen Teil des Mehles hierbei auf die Scheibe h
herunterfallen läßt.
Auf der Hohlwelle e sitzt lose ein durch einen Ring g1 zusammengehaltener Rahmen g,
dessen eine Seite eine sich dem inneren Umfang des Gehäuses α anpassende Bürste g2
trägt. Der Ring g1 ist durch die Türöffnung a1 erreichbar und wird von Hand gedreht,
wobei die Bürste g2 über den inneren Umfang des Gehäuses streicht und letzteres
gut säubert.
Eine zweite der Unterfläche des Zwischenbodens w angepaßte Bürste f>
wird nach Belieben auf das Messer f gesteckt und reinigt den unteren Teil des Gehäuses.
Dicht über der Scheibe h ist im Gehäuse a
ein um Zapfen m1 verstellbares Brett m gelagert,
welches bei der Rotation der Scheibe h das Mehl von dieser abstreicht und in den
Schneckengang k fallen läßt.
Bei Störungen an der Betriebsmaschine kann man die Scheibe h von Hand drehen
und die Mischmaschine entleeren, ohne, wie bisher, den Inhalt herausschaufeln zu müssen.
Hierbei wird die Transportvorrichtung η ausgeschaltet und das Mehl am Rohrstutzen s
aufgefangen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Mischmaschine für Mehl, Kleie o. dgl. mit einer am Boden des Mischbehälters angeordneten Abstreichscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (h) mit einer in die zum Behälter zurückführenden Transportvorrichtung mündenden, bei Betriebsstörungen unabhängig von der Antriebsvorrichtung arbeitenden Transportschnecke (k) zwangläufig verbunden ist, und daß über der Scheibe von einem schwingbaren Zwischenboden (w) des Mischbehälters ein Sammelraum gebildet wird, welchem das über dem Zwischenboden gemischte Gut durch absatzweises Ausschwingen des Zwischenbodens in gleichmäßigen Mengen und Zwischenräumen zufällt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE274509C true DE274509C (de) |
Family
ID=530872
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT274509D Active DE274509C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE274509C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1225951B (de) * | 1961-08-10 | 1966-09-29 | Wilhelm Heinrich Schmidt | Mischvorrichtung |
-
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- DE DENDAT274509D patent/DE274509C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1225951B (de) * | 1961-08-10 | 1966-09-29 | Wilhelm Heinrich Schmidt | Mischvorrichtung |
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