DE73234C - Triebwerk zur Erzeugung einer abwechselnden Links- und Rechtsdrehung des Mahlkegels bei Kegelmühlen - Google Patents

Triebwerk zur Erzeugung einer abwechselnden Links- und Rechtsdrehung des Mahlkegels bei Kegelmühlen

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DE73234C
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grinding
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grinding cone
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right rotation
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Expired - Lifetime
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DENDAT73234D
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S. SCHWARZENBERGER in Zittau i. S
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J42/00Coffee mills; Spice mills
    • A47J42/02Coffee mills; Spice mills having grinding cones
    • A47J42/04Coffee mills; Spice mills having grinding cones hand driven

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Kegelmühlen.
Die Anordnung bezieht sich hauptsächlich auf die Erzeugung der rotirenden Bewegung des Mahlkegels bei Kaffeemühlen und ähnlichen , nach deren Princip gebauten Zerkleinerungsmaschinen. Der Antrieb der Kaffeemühlen geschieht sonst bekanntlich mittelst Kurbel, welche entweder horizontal an der verticalen Spindel des Mahlkonus oder auf einer horizontalen, durch konische Räder den Mahlk.onus antreibenden Vorlegerolle sitzt. Die erstere gebräuchlichste Construction hindert die Handhabung der Mühle sehr, da xbeim Aufsetzen der Mühle auf die Kniee die Kurbel in der freien Umdrehung sehr behindert und der Gebrauch der Mühle erschwert ist.
In Fig. ι trägt der Mahlkonus A fest eingeschraubt die Spindel BB1, die. unten im Bügel C drehbar gelagert ist. Diese Spindel ist oberhalb des Konus mit steilem Gewinde versehen, ähnlich wie eine Rennspindel an Drillbohrern. Auf derselben sitzt die Mutter D, welche an dem Rohr E befestigt und oben mit einem Knopf F versehen ist. Drückt man also vertical auf diesen Knopf, so versetzt die Mutter JD die Spindel und mit ihr den Mahlkonus A in Umdrehung. Auf letzterem ist eine Spiralfeder G befestigt, welche beim Niedergang der Mutter zusammengedrückt wird und nach Aufhören des Druckes auf F die . Mutter wieder emporschnellt, dabei die umgekehrte Drehbewegung der Spindel und des Mahlkonus verursachend.
Ferner besitzt die neue Mühle einen dem Mahlring H oben aufgesetzten konischen Trichter /, ebenso ist ein solcher trichterförmiger Aufsatz am Mahlkonus A befestigt, der an dessen Rotation theilnimmt. Zwischen beide Umfange in den Raum K wird das Mahlgut geschüttet, und da die beiden ein^ ander zugekehrten Flächen dieser Mantel reibeisenartig gelocht sind, so findet hier schon eine theilweise Vorzerkleinerung des Mahlgutes statt. Beide Mäntel sind auf den Rückseiten mit massiven Blechmä'nteln hinterfüttert, damit das zerkleinerte Mahlgut nicht durch die Löcher der eigentlichen Mantel fallen kann.
Damit der Mahlprocefs zwischen Mahlkonus und Mahlring auch bei der Aufwärtsbewegung der Mutter D stattfindet, haben die Umfange der betreffenden Mahlflächen rechten und linken Hieb, so dafs dieselben in beiden Umdrehungsrichtungen zerkleinernd wirken. Zu diesem Zwecke ist (Fig. 3 bis 5) auf der oberen Hälfte des Konus der Hieb von unten, d. h. von der Mitte aus nach oben rechts hin verlaufend angenommen, so dafs bei der Umdrehung in der Pfeilrichtung A ein Schneiden stattfindet, während auf der unteren Hälfte der Hieb in entgegengesetztem Sinne verläuft, entsprechend der Umdrehungsrichtung B. Der Hieb de§? Mahlmantels ist entsprechend beschaffen.
Die eben beschriebene Art Mühlen eignet sich auch bei mechanischem Kraftbetrieb; ein. dabei anwendbarer Antrieb mit Kurbel ist in Fig. 2 schematisch dargestellt, wo die Pleuelstange M an die Hülse E angeschlossen ist.
Solche Mühlen lassen sich nicht nur als

Claims (1)

  1. Kaffeemühlen, sondern auch zum Zerkleinern von Gewürzen, Farbhölzern u. s. w. anwenden.
    Pateντ-Ansρrüche:
    An Mahlmühlen, welche die Zerkleinerung des Mahlgutes durch Mahlkegel und diesen umgebenden Mantel bewirken:
    i. ein Triebwerk zur Erzeugung einer abwechselnden Links- und Rechtsdrehung des Mahlkegels, bestehend aus einer'am Mahlkegel A befestigten Rennspindel Bl und einer von Hand oder mechanisch auf- und abbewegten Mutter D, welch letztere allenfalls durch eine Spiralfeder in der Aufwärtsbewegung unterstützt wird;
    in Verbindung mit dem genannten Triebwerk die Ausstattung des Mahlkegels und des Mahlmantels mit zweiseitigem Hieb, so dafs die Flächen in jeder Drehungsrichtung schneiden bezw. mahlen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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