DE43848C - Regelbare Auslafsöffnungen für Schleudermaschinen - Google Patents

Regelbare Auslafsöffnungen für Schleudermaschinen

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DE43848C
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Germany
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centrifugal machines
mill
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DENDAT43848D
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J. S. HALL in New-York, 508 East 87* Street, V. St. A
Publication of DE43848C publication Critical patent/DE43848C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Diese Erfindung bezieht sich auf eine Neuerung an Maschinen zum Zerkleinern oder Pulverisiren von Getreide, Erzen u. s. w., bei welcher die Getreidekörner oder die Klümpchen des Erzes oder anderer Stoffe durch gegenseitige Abreibung, zerkleinert werden.
In den Zeichnungen stellt dar:
Fig. ι eine Seitenansicht, theilweise im Schnitt,
Fig. 2 eine Vorderansicht, theilweise im Schnitt,
Fig. 3 einen Schnitt nach x-x, Fig. 2,
Fig. 4 und 5 Einzelansichten der Auslafsvorrichtung.
Auf einer Plattform A sind drei von einander unabhängige metallene cylindrische Kästen BCD befestigt, die Trichter α al a2 tragen.
In jedem dieser Kästen sind die Mahlscheiben E gelagert, Fig. 1, welchen durch Riemscheiben c, Fig. 2, eine drehende Bewegung ertheilt wird.
Das Mahlgut wird in den Trichter α geschüttet (s. Fig. 2), aus welchem es durch die Rohre e auf beiden Seiten der Scheibe E in die Mitte des Kastens B fällt, Fig. 2. Hier wird es durch die Wirkung der Schleuderkraft in Richtung des Halbmessers gegen den Umfang des Kastens geworfen.
Die Mahlguttheilchen haben das Bestreben, durch die in den Seitenwänden angebrachten Oeffhungen f auszulaufen, Fig. 2.
Die im Kreise angeordneten Oeffnungen f in den Seitenwänden der Kästen, welche in die Kammer G führen, sind durch verstellbare Ringe g bedeckt, welche mit Löchern von gleicher Gröfse und Anzahl wie diejenigen in den Seitenwänden der Kästen versehen sind. Die Gröfse der Mahlguttheilchen, welche durch die Oeffnungen f in die Kammer G getrieben werden, wird dadurch geregelt, dafs man die Ringe g so einstellt, dafs sie die Oeffnungen/ theilweise schliefsen. Die verschiebbaren Ringegliegen zwischen den Seitenwänden der Kästen BCD und den Kammern G, Fig. 2.
Die Oeffnungen f können auch nur an einer Seite jedes Kastens angeordnet sein, die mit Schiebern von entsprechender Länge bedeckt sind, oder die verstellbaren Ringe können in Abschnitte zerlegt werden, welche man einzeln bewegen kann. Fallen die Ringschieber g fort, so würden die gröfsten Oeffnungen in dem ersten Kasten B, kleinere in dem zweiten C und die kleinsten in dem letzten Kasten D angebracht werden.
Die verstellbaren Ringe g können auf beliebige Weise bewegt werden.
Am einfachsten ist es, Zahnräder h, Fig. 1, zu verwenden, welche von einer Welle i getragen werden und in einen Zahnabschnitt /, Fig. 5, an dem Ring g eingreifen.
Auf jeder Welle i sitzt ein Hebel j (Fig. 1 rechts) mit Zeiger m, welcher an einer mit Gradtheilung versehenen Scheibe die Gröfse der Oeffnungen f, Fig. 1, anzeigt.
Nachdem die zerkleinerten Körner oder Erztheilchen den Kasten verlassen haben, werden dieselben durch die ringförmige Kammer G und Rohre G1, welche von der besagten Kammer auslaufen, in ein Trommelsieb H geleitet (s. Fig. ι und 2), in dem die feineren von den gröberen, Theilchen getrennt werden. Die letzteren fallen aus dem Sieb in den Einlauf
eines Becherwerkes I, welches dieselben aufwärts führt und in ein Rohr J entleert, welches in den Trichter α1 der zweiten Schleudermühle C führt. Dieselbe entspricht vollständig der Mühle B und arbeitet nur mit gröfserer Geschwindigkeit. Das ausfliefsende Mahlgut wird zum zweiten Male gesiebt und das grobe Gut in eine dritte noch schneller umlaufende Mühle D durch Becherwerk K und Rohr L gefördert. In dieser dritten Mühle erreicht die Zerkleinerung des Mahlgutes den höchsten Grad. Nach dem letzten Aussieben kann das überbleibende grobe Gut durch Becherwerk M einer anderen Maschine zugeführt werden.
Wenn Getreide durch diese Maschine zerkleinert wird, so wird durch die verschiedenen Mühlen, welche mit zunehmender Geschwindigkeit umlaufen, ungefähr folgendes Ergebnifs erzielt.
Die Körner, welche in die Mühle B eingeführt werden, verlassen dieselbe in zwei Theile zerbrochen und geputzt. Die Oeffnungen f in dieser Mühle sind zu diesem Zwecke weit offen. Die gebrochenen und von Mehl und Unreinigkeiten befreiten Körner werden durch das Becherwerk I in die Mühle C gefördert, deren Oeffhungen gegen die des Kastens B bedeutend verengt sind. Das in dieser Maschine erzeugte Mehl fällt durch das zweite Sieb hindurch, Schrot und Kleie wird durch das Becherwerk K nach D geleitet. Die Ausflufsöffhungen dieser Mühle sind so viel enger gesetzt, dafs alles eingeführte Mahlgut zu Mehl und feinem Schrot zerschleudert wird. Das Mehl wird abgesichtet.
Die Kleie wird von dem Schrot geschieden und das letztere durch das Becherwerk M in eine andere Maschine gebracht, um in derselben vollständig zu Mehl zerkleinert zu werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bei Schleudermühlen die Anordnung von im Kreise liegenden Oeffhungen in den Seitenwänden des Gehäuses, welche durch einen mit entsprechenden Löchern versehenen und: verstellbaren Ring bedeckt werden, zu , dem Zwecke, die Gröfse der Ausflufsöffhungen. nach Bedarf zu regeln.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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