DE28859C - Pulverisirmaschine mit Wurftüllen - Google Patents
Pulverisirmaschine mit WurftüllenInfo
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- DE28859C DE28859C DENDAT28859D DE28859DA DE28859C DE 28859 C DE28859 C DE 28859C DE NDAT28859 D DENDAT28859 D DE NDAT28859D DE 28859D A DE28859D A DE 28859DA DE 28859 C DE28859 C DE 28859C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/26—Details
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE §0: Mühlen und Zerkleinerungsmaschinen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 25. März 1884 ab.
Auf den beiliegenden Zeichnungen sind Fig. 1 und 2 zwei Seitenansichten der Pulverisirmaschine,
Fig. 3 ist ein verticaler Querschnitt und Fig. 4 ein verticaler Längsschnitt; Fig. 5, 6 und 7 zeigen
eine der Wurftüllen im gröfserem Mafsstabe.
Die zu zerkleinernden Materialien werden durch den Trichter Fx zugeführt, der dicht über
der Welle B angeordnet ist, Fig 3. Der Trichter F1
führt die Materialien in den Raum F*, der die
Welle B umgiebt, und von hier aus gelangt das Mahlgut durch eine Oeffnung in der Seitenwand
von F in das Innere der Maschine. Hier wird es von den Wurftüllen aufgenommen
und unter der Wirkung der Centrifugalkraft mit grofser Geschwindigkeit durch die Oeffnungen e
hindurch gegen die Vorsprünge/ geworfen. Die allmälig sich verringernde Weite der Tüllen
und die grofse Geschwindigkeit, mit welcher sie rotiren, sind die Veranlassung, dafs die Luft
im Innern der Maschine mit beträchtlichem Druck durch die Tüllen E geprefst wird, wodurch
wiederum die Geschwindigkeit der geschleuderten Materialien erhöht wird.
Jedes Theilchen des zugeführten Materials wird schnell aufgenommen, geht wiederholt
durch die Wurftüllen und wird so lange gegen die Vorsprünge im Gehäuse geworfen, bis es
auf den gewünschten Grad der Feinheit zerkleinert ist. Das zermahlene Material wird
durch die Oeffnungen f im unteren Theil des Gehäuses F abgeführt. Die Oeffnungen/ sind
mit Sieben von verschiedener Feinheit überspannt, so dafs durch diese das Material direct
nach den verschiedenen Feinheitsgraden getrennt wird. Die Oeffnungen /] sind aufserdem
noch mit Schiebern oder anderen Ventilen (in der Zeichnung nicht gezeigt) versehen,
um sie je nach Bedürfnifs zu öffnen oder zu schliefsen.
Sie münden in Kanäle, welche das gemahlene Material nach dem darunter befindlichen Vorrathsraum
führen, wie bei Fig. 3 in punktirten Linien angedeutet ist.
Infolge der Drehung der Scheibe A bildet sich nahe am inneren Umfang des Gehäuses
ein Luftstrom, welcher die feineren Theilchen wieder zurück nach der Mitte der Maschine
führt, so dafs sie dann wieder von den Tüllen E aufgenommen und gegen die Vorgänge f geworfen
werden können.
Auf einer oder . auf beiden Seitenwänden des Gehäuses sind Oeffnungen g gl vorgesehen,
welche durch Röhren G mit einander verbunden sind, die dazu dienen, den Druck im
Innern des Gehäuses zu vermindern und dadurch die Stetigkeit des Luftstromes zu unterbrechen.
Die Oeffnungen^, durch welche die Luft mit dem feinen Mehl in die Röhren G
entweicht, sind von gröfserem Durchmesser als die Oeffnungen g\ durch welche die Luft mit
dem feinen Mehl in die Maschine zurückströmt. Entsprechend dem Durchmesser von g und g'
sind die Röhren G konisch gestaltet.
Die andere Seitenwand des Gehäuses F ist nahe dem Umfange mit Oeffnungen h versehen,
welche durch radiale Rohre H- mit dem Zuführungsraum
F2 verbunden sind und dazu dienen, das zu mahlende Material von dem Um-
fange nach dem Centrum der Maschine zurückzuführen, damit es dann von neuem durch die
Tüllen gegen die Vorsprünge f geworfen wird. Wenn Erze und ähnliche Materialien zu zerkleinern
sind, so genügt die in der Maschine erzeugte Centrifugalkraft zur Zerkleinerung,
wenn jedoch Getreide mit dieser Maschine gemahlen werden soll, so ist es nothwendig, noch
besonders comprimirte Luft zuzuführen, um ein genügend feines Mehl zu erhalten.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:i. Eine Pulverisirmaschine, bestehend aus der rotirenden, an der Peripherie mit Wurftüllen E besetzten Scheibe A in Verbindung mit dem dieselbe umgebenden Gehäuse F, welches an seinem inneren Umfange mit Zähnen f und an den Seiten mit Zuführungstrichter F1 und Abzugsöffnungen f1 versehen ist.Die Construction der abnehmbaren, spitz zulaufenden Tüllen E, bestehend aus der Rückenwand «2 mit Flantschen al und der winkligen Vorderwand al, welche beiden Theile a" und az durch Schrauben «4 verbunden sind.Die Anordnung der Oeffnungen g g1 und Rohre G an der Seitenwand des Gehäuses F. An der Seitenwand des Gehäuses F die Anordnung der Oeffnungen h, welche durch radiale Rohre .#"mit dem Raum F2 verbunden sind.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE28859C true DE28859C (de) |
Family
ID=305080
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT28859D Active DE28859C (de) | Pulverisirmaschine mit Wurftüllen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE28859C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE943026C (de) * | 1952-03-01 | 1956-05-09 | Alpine Aktien Ges Maschinenfab | Schleudermuehle |
-
0
- DE DENDAT28859D patent/DE28859C/de active Active
Cited By (1)
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DE943026C (de) * | 1952-03-01 | 1956-05-09 | Alpine Aktien Ges Maschinenfab | Schleudermuehle |
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