DE1522433B2 - Verfahren zur herstellung photographischer bilder - Google Patents
Verfahren zur herstellung photographischer bilderInfo
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- DE1522433B2 DE1522433B2 DE1967A0055261 DEA0055261A DE1522433B2 DE 1522433 B2 DE1522433 B2 DE 1522433B2 DE 1967A0055261 DE1967A0055261 DE 1967A0055261 DE A0055261 A DEA0055261 A DE A0055261A DE 1522433 B2 DE1522433 B2 DE 1522433B2
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C5/00—Photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents
- G03C5/26—Processes using silver-salt-containing photosensitive materials or agents therefor
- G03C5/38—Fixing; Developing-fixing; Hardening-fixing
- G03C5/39—Stabilising, i.e. fixing without washing out
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)
- Non-Silver Salt Photosensitive Materials And Non-Silver Salt Photography (AREA)
Description
(CH2)„
OH
SO3X
'5
worin bedeutet: η = 4 und 5,X = Na, K.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Thiocyanat Ammoniumrhodanid
und als Ketonbisulfit Cyclohexanonbisulfit verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein photographisches Material verwendet
wird, das in der Silberhalogenidemulsionsschicht eine übliche bekannte photographische
Entwicklersubstanz enthält.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung photographischer Bilder durch Belichtung, Entwicklung
und anschließende Stabilisierung, wobei der zur Stabilisierung verwendeten Lösung Verbindungen zugesetzt
werden, durch die die Erhaltung der Schwärzen und Weißen des stabilisierten Bildes auch bei längerer
Lagerung verbessert wird.
Es ist bekannt, die Stabilisierung von entwickelten photographischen Abzügen mit Komplexbildnern bei
der photographischen Schnellreproduktion als Ersatz für die klassische Fixierung mit Natriumthiosulfat und
anschließende Wässerung anzuwenden. Zum Unterschied von der Fixierung mit Natriumthiosulfat bleiben
bei diesen Stabilisierungsverfahren die Silbersalze an den unbelichteten und unentwickelten Teilen der
Schicht in Form eines lichtunempfindlichen Reaktionsproduktes des Stabilisierungsmaterials mit den ursprünglichen
Silberhalogeniden zurück. Die Stabilisierung entwickelter photographischer Materialien weist
in der z. Z. durchgeführten Form jedoch gewisse Nachteile auf. So besteht ein Nachteil darin, daß fast alle
Stoffe, die mit Silberhalogeniden Komplexe bilden, metallisches Silber und somit das photographische Bild
angreifen, indem sie das Silber in ein komplexes oder nicht komplexes Silbersalz umwandeln. Dies hat einen
Rückgang der Schwärzen bzw. eine Braunfärbung des Bildsilbers, d. h. ein Verschwinden des Silberbildes
während der Aufbewahrung des Bildes zur Folge. Insbesondere ist dies in feuchter Atmosphäre der Fall.
Auch die in der Schicht befindlichen Entwickler und Entwickleroxydationsprodukte, insbesondere die des
Hydrochinons, verschlechtern die Haltbarkeit des Bildes.
Es ist ferner bekannt, daß durch Zusatz von Sulfitoder Bisulfitverbindungen, wie z. B. Natriumsulfit oder
Kaliummetabisulfit, zum Stabilisierungsbad, welches üblicherweise aus einer Ammoniumrhodanidlösung
besteht, eine bessere Haltbarkeit des stabilisierten Bildes erzielt wird. Der Zusatz dieser Verbindungen
bringt jedoch verschiedene Nachteile mit sich, wie z. B. den stechenden Geruch und kristalline Abscheidungen
im Verarbeitungsgerät und auf den stabilisierten Bildern. Diese Nachteile können vermieden werden,
wenn statt oder neben normalen Sulfit- oder Bisulfitverbindungen Additionsverbindungen mit Aldehyden oder
Ketonen verwendet werden, wie z. B. in der französischen Patentschrift 12 58 356 beschrieben. Die dort
erwähnten Aldehydbisulfite und Methylketon-Bisulfite haben den Nachteil, daß sie allein verwendet das
Bildsilber nur ungenügend gegen Einwirkung von feuchter Wärme schützen und daß sie den fertigen
Bildern einen unangenehmen Geruch verleihen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, photographische Verfahren zur Herstellung photographischer
Bilder, die durch eine Stabilisierung des entwickelten Silberbildes als Abschluß der Verarbeitung charakterisiert
sind, wobei die Stabilisierung mit einem Bad durchgeführt wird, das als Stabilisierungsmittel Thiscyanate
und die üblichen weiteren Zusätze wie Alkalimetallsulfite oder -metabisulfite enthalten, zu verbessern.
Insbesondere soll die Haltbarkeit des stabilisierten Bildes bei längerer Lagerung auch unter extremen
Klimabedingungen verbessert werden.
Es wurde nun gefunden, daß die Haltbarkeit stabilisierter Silberbilder dadurch verbessert werden
kann, daß dem Stabilisierungsbad ein cyclisches Ketonbisulfit der folgenden Formel zugefügt wird:
OH
40
45
50
55
65
(CH2)„
SO3X
worin bedeutet: η = 4 und 5,X = Na, K.
Gegenstand der Erfindung ist demnach ein Verfahren zur Herstellung photographischer Bilder durch Belichtung
eines photographischen Materials, das mindestens eine Silberhalogenidemulsionsschicht enthält, Entwicklung
und Stabilisierung mit einem Bad, das Thiocyanat als Stabilisierungsmittel, Alkalimetallbisulfit oder -metabisulfite
und eine Ketonbisulfitverbindung enthält, wobei die Ketonbisulfitverbindung ein cyclisches
Ketonbisulfit der folgenden Formel darstellt:
OH
SO3X
(CH;
60 worin bedeutet: η = 4 und 5,X = Na, K.
Als besonders geeignet hat sich Cyclohexanonbisulfit
Als besonders geeignet hat sich Cyclohexanonbisulfit
erwiesen.
Die Verbindungen können in bekannter Weise durch Reaktion des Ketons mit Natriumpyrosulfit hergestellt
werden. Die Herstellung von Cyclohexanonbisulfit ist im folgenden angegeben: Zu einer Lösung von 190 g
Natriumpyrosulfit in 880 ml Wasser werden unter
führen 260 ml Cyclohexanon zugetropft. Das ausgefal-,-ne
Produkt wird abgesaugt und mit 80%igem Alkohol ewaschen. Das überschüssige Cyclohexanon wird
urch Extraktion mit Methylenchlorid entfernt.
Für die Verarbeitung nach dem erfindungsgemäßen erfahren sind die üblichen lichtempfindlichen photoraphischen Materialien mit mindestens einer Silberhajgenidemulsionsschicht geeignet. Die lichtempfindlihen Emulsionen können beliebige Silberhalogenide wie ilberchlorid oder Silberbromid mit gegebenenfalls inem geringen Anteil an Silberjodid enthalten, /evorzugt sind silberchloridreiche Emulsionen.
Als Bindemittel für die lichtempfindlichen Schichten önnen die üblichen wasserdurchlässigen Schichtbilder, insbesondere Proteine, vorzugsweise Gelatine, erwendet werden.
Für die Verarbeitung nach dem erfindungsgemäßen erfahren sind die üblichen lichtempfindlichen photoraphischen Materialien mit mindestens einer Silberhajgenidemulsionsschicht geeignet. Die lichtempfindlihen Emulsionen können beliebige Silberhalogenide wie ilberchlorid oder Silberbromid mit gegebenenfalls inem geringen Anteil an Silberjodid enthalten, /evorzugt sind silberchloridreiche Emulsionen.
Als Bindemittel für die lichtempfindlichen Schichten önnen die üblichen wasserdurchlässigen Schichtbilder, insbesondere Proteine, vorzugsweise Gelatine, erwendet werden.
Die Entwicklung geschieht in der üblichen Weise nter Verwendung der bekannten Entwicklersubstanin.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der rfindung wird eine übliche bekannte Entwicklersubanz
in bekannter Weise dem photographischen iaterial zugesetzt und die Entwicklung durch Behandng
mit einer Aktivatorlösung eingeleitet, die im esentlichen aus einem alkalischen Bad besteht.
Für das erfindungsgemäße Verfahren sind als tabilisierungsmittel Thiocyanate, insbesondere Ammolumthiocyanate, geeignet. Die Stabilisierungslösungen nthalten dabei etwa 15 bis 35 g des Stabilisierungsmit- :ls pro 100 ecm Lösung. Ansonsten enthalten diese ader die üblichen weiteren Zusätze wie Alkalimetallbiilfite oder -metabisulfite, ferner Essigsäure oder deren alze und organische Verbindungen, insbesondere .ercaptogruppenhaltige heterocyclische Verbindun- :n, wie l-Phenyl-5-mercaptotetrazol. Besonders geeig- :t sind solche organischen Verbindungen, die schwersliche Silbersalze bilden.
Für das erfindungsgemäße Verfahren sind als tabilisierungsmittel Thiocyanate, insbesondere Ammolumthiocyanate, geeignet. Die Stabilisierungslösungen nthalten dabei etwa 15 bis 35 g des Stabilisierungsmit- :ls pro 100 ecm Lösung. Ansonsten enthalten diese ader die üblichen weiteren Zusätze wie Alkalimetallbiilfite oder -metabisulfite, ferner Essigsäure oder deren alze und organische Verbindungen, insbesondere .ercaptogruppenhaltige heterocyclische Verbindun- :n, wie l-Phenyl-5-mercaptotetrazol. Besonders geeig- :t sind solche organischen Verbindungen, die schwersliche Silbersalze bilden.
Die in der erfindungsgemäßen Weise zu verwenden-■n
Cycloalkanon-bisulfite werden den Stabilisierungsidern vorzugsweise in Mengen von 0,1 bis 200 g pro I
igesetzt.
Wie bereits oben erwähnt, ist von sehr günstiger 'irkung das Cyclohexanonbisulfit. Ein Stabilisierungs-
;d, das diese Verbindung enthält, bleibt selbst nach ochenlanger Benutzung voll wirksam. Bilder, die mit
nem solchen Bad stabilisiert wurden, zeigen auch nach igerung unter tropischen Bedingungen eine ausgeichnete
Haltbarkeit des Silberbildes.
Im Gegensatz dazu sind Stabilisierbäder, die z. B. .-etonbisulfit anstelle des Cyclohexanonbisulfits entilten, nur dann ausreichend wirksam, wenn sie frisch ■rgestellt wurden. Bereits nach wenigen Tagen läßt die 'irksamkeit solcher Bäder nach, und photographische Iberbilder, die mit einem älterem Bad stabilisiert orden waren, beginnen nach kurzer Zeit auszubleichen id sich zu verfärben.
Im Gegensatz dazu sind Stabilisierbäder, die z. B. .-etonbisulfit anstelle des Cyclohexanonbisulfits entilten, nur dann ausreichend wirksam, wenn sie frisch ■rgestellt wurden. Bereits nach wenigen Tagen läßt die 'irksamkeit solcher Bäder nach, und photographische Iberbilder, die mit einem älterem Bad stabilisiert orden waren, beginnen nach kurzer Zeit auszubleichen id sich zu verfärben.
Ein lichtempfindliches photographisches Material mit iier auf einer Papierunterlage befindlichen Silberchlolgelatine-Emulsionsschicht,
die Hydrochinone enthält 5 g Hydrochinon pro kg Emulsion), wird bildmäßig ■lichtet und in der folgenden Aktivatorlösung entwik-
60 g Natriumhydroxid, 50 g Natriumsulfat (wasserfrei),
2 g Kaliumbromid,
in Wasser aufgefüllt auf 1 1.
2 g Kaliumbromid,
in Wasser aufgefüllt auf 1 1.
Anschließend wird das so entwickelte Material in 2 Streifen geschnitten. Streifen 1 wird mit der folgenden
StabilisierungslösungjDehandelt:
250 g Ammoniumrhodanid,
80 g Kaliummetabisulfit,
20 ml 60%ige wäßrige Essigsäure,
1 g l-Phenyl-5-mercaptotetrazol,
Wasser aufgefüllt auf 1 1.
Wasser aufgefüllt auf 1 1.
Der 2. Streifen wird mit einer Stabilisierungslösung behandelt, die die obige Zusammensetzung besitzt, die
jedoch zusätzlich pro 1 50 g Cyclohexanonbisulfit enthält.
Beide Proben werden in einem Zweibadentwicklungsgerät üblicher Bauweise verarbeitet. Die Behandlungszeit
beträgt im Aktivator ca. 1 bis 5 Sek. und im Stabilisator ca. 2 bis 15 Sekunden.
Zur Prüfung der Haltbarkeit des Silberbildes wird das entwickelte und stabilisierte Bild sofort nach Verlassen
des Entwicklungsgerätes noch feucht in eine wasserdichte Tüte, z. B. eine aluminium- oder polyäthylenkaschierte
Papiertüte, gesteckt und die luft- und feuchtigkeitsdichtverschlossene Tüte 24 Stunden in
einem Trockenschrank bei 500C gelagert. Während das
Silberbild der Probe, die mit der Stabilisierungslösung stabilisiert wurde, welche Cyclohexanonbisulfit enthält,
unverändert schwarz geblieben ist, zeigt die Vergleichsprobe eine Verfärbung nach Braun und von den Ecken
her eine beginnende Ausbleichung.
Ein lichtempfindliches photographisches Material mit einer auf einer Papierunterlage befindlichen Silberchloridgelatineemulsionsschicht
(ein mattes technisch sehr niedrig empfindliches Kontaktkopierpapier), die 25 g Hydrochinon pro kg Emulsion enthält, wurde bildmäßig
belichtet und wie im Beispiel 1 beschrieben verarbeitet, wobei die Stabilisierungslösung, die in nachfolgender
Tabelle aufgeführten Zusätze enthielt. Die Prüfung der Haltbarkeit des Silberbildes erfolgte wie im Beispiel 1
beschrieben. Hierzu wurde jede Probe in drei Teile geteilt, ein Teil direkt nach der Verarbeitung fixiert und
die erhaltene Maximaldichte in üblicher Weise sensitometrisch ausgemessen, je ein weiterer Teil wurde
16 Stunden bzw. 48 Stunden lang in der luft- und feuchtigkeitsdichtverschlossenen Tüte im Trockenschrank
bei 50° C gelagert, anschließend fixiert und deren Maximaldichte ermittelt. Die so erhaltenen
Ergebnisse zeigt nachfolgende Tabelle 1.
40
55 | 1. Ohne Zusatz | Menge | Lagerzeit [Std.] | 16 | 48 |
2. Cyclohexanonbisulfit | [g] | 0 | 1,30 | 0,28 | |
60 3. Cyclopentanon- | 1,37 | 1,33 | 1,22 | ||
bisulfit | 30 | 1,35 | 1,34 | 0,95 | |
4. Formaldehydbisulfit | 28 | 1,35 | |||
1,32 | 0,75 | ||||
20 | 1,34 |
Wie die Tabellenwerte zeigen, ist nach einer löstündigen Lagerung schon zu beobachten, daß die
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Bilder 2 und 3 höhere Dichten aufweisen als die
Vergleichsbilder 1 und 4. Nach 48stündiger Lagerung ist
der Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens noch eindeutiger erkennbar.
Der visuelle Vergleich der Proben, die 48 Stunden lang unter feuchtwarmen Bedingungen gelagert worden
sind, zeigt, daß die Probe 1 ohne Bisulfitadditionsverbindung praktisch völlig ausgebleicht war, die Probe 4 mit
Formaldehydbisulfitadditionsverbindung praktisch keine Schwärzung mehr aufwies, sondern fast völlig zu
einem gelblichbraunen Bildton mit unruhigen ausgebleichten Bezirken aufwies. Dagegen zeigte die Probe 2,
die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren mit Cyclohexanonbisulfit hergestellt wurde, keine Verfärbung
nach Braun und nur eine sehr geringe Ausbleichung an den Rändern und die erfindungsgemäße
Probe 3 mit Cyclopentanonbisulfit noch wesentlich bessere Ergebnisse und ein ruhigeres dunkleres Bild als
die Vergleichsprobe 4, obwohl die Maximaldichtewerte nur verhältnismäßig geringe Unterschiede aufweisen.
Ein lichtempfindliches photographisches Material mit einer auf einer Papierunterlage befindlichen Silberchloridgelatineemulsionsschicht,
die 25 g Hydrochinon pro kg Emulsion enthält (ein glänzendes hochempfindliches Vergrößerungsbildpapier), wurde bildmäßig belichtet
und verarbeitet wie im Beispiel 2 beschrieben. Die so erhaltenen Ergebnisse zeigt nachfolgende Tabelle 2.
Menge Lagerzeit [Std.l
[g] 0 16 48
[g] 0 16 48
1. Ohne Zusatz —
2. Cyclohexanonbisulfit 30
3. Cyclopentanon- 28
bisulfit
bisulfit
4. Formaldehydbisulfit 20
1,83 1,81 0,65
1,82 1,83 1,64
1,87 1,84 1,60
1,85 1,84 1,12
Der Vergleich der Tabellenwerte zeigt, daß die Proben 2 und 3, die nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren hergestellt wurden, naclj einer Lagerzeit von
48 Stunden deutlich bessere Resultate liefern, als die Vergleichsproben 1 und 4. Der visuelle Vergleich der
Proben, die vor dem Fixieren 48 Stunden gelagert worden sind, zeigt, daß die erfindungsgemäßen Proben
2 und 3 unverändert schwarz geblieben sind, während die Vergleichsprobe 1 fast völlig ausgebleicht
ist und die Vergleichsprobe 4 eine starke Ausbleichung von den Ecken her zeigt, sowie eine Verfärbung der
Schwärzen nach Braun. Obwohl die Vergleichsprobe 4 eine höhere Maximaldichte aufweist als die erfindungsgemäße
Probe 3 des Beispiels 2, zeigt der visuelle Vergleich, daß die erfindungsgemäße Probe 3 des
Beispiels 2 eine ruhigere gleichmäßigere Schwärzung aufweist und daher für die praktischen Zwecke
brauchbarer ist als die Vergleichsprobe 4 aus dem
Claims (1)
1. Verfahren zur Herstellung photographischer Bilder durch Belichtung eines mindestens eine
lichtempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht enthaltenden photographischen Materials, Entwicklung
und Stabilisierung mittels eines Bades, das neben Thiocyanat als Stabilisierungsmittel und
Alkalimetallbisulfiten oder -metabisulfiten eine Ketonbisulfitverbindung enthält, dadurch gekennzeichnet,
daß als Ketonbisulfitverbindung ein cyclisches Ketonbisulfit der folgenden Formel
verwendet wird
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967A0055261 DE1522433B2 (de) | 1967-03-25 | 1967-03-25 | Verfahren zur herstellung photographischer bilder |
US712358A US3615514A (en) | 1967-03-25 | 1968-03-12 | A thiocyanate stabilizing bath containing cyclohexanone bisulfite |
CH433368A CH489829A (de) | 1967-03-25 | 1968-03-22 | Verfahren zur Herstellung photographischer Bilder |
FR1558174D FR1558174A (de) | 1967-03-25 | 1968-03-25 | |
GB04209/68A GB1169124A (en) | 1967-03-25 | 1968-03-25 | Process for the Stabilisation of Developed Photographic Images |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967A0055261 DE1522433B2 (de) | 1967-03-25 | 1967-03-25 | Verfahren zur herstellung photographischer bilder |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1522433A1 DE1522433A1 (de) | 1969-07-24 |
DE1522433B2 true DE1522433B2 (de) | 1976-06-24 |
Family
ID=6939902
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967A0055261 Granted DE1522433B2 (de) | 1967-03-25 | 1967-03-25 | Verfahren zur herstellung photographischer bilder |
Country Status (5)
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---|---|
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CH (1) | CH489829A (de) |
DE (1) | DE1522433B2 (de) |
FR (1) | FR1558174A (de) |
GB (1) | GB1169124A (de) |
-
1967
- 1967-03-25 DE DE1967A0055261 patent/DE1522433B2/de active Granted
-
1968
- 1968-03-12 US US712358A patent/US3615514A/en not_active Expired - Lifetime
- 1968-03-22 CH CH433368A patent/CH489829A/de not_active IP Right Cessation
- 1968-03-25 GB GB04209/68A patent/GB1169124A/en not_active Expired
- 1968-03-25 FR FR1558174D patent/FR1558174A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1558174A (de) | 1969-02-21 |
DE1522433A1 (de) | 1969-07-24 |
US3615514A (en) | 1971-10-26 |
GB1169124A (en) | 1969-10-29 |
CH489829A (de) | 1970-04-30 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHV | Ceased/renunciation |