DE1816570A1 - Photographische Halogensilberemulsion mit erhoehter Empfindlichkeit und vermindertem Schleier - Google Patents
Photographische Halogensilberemulsion mit erhoehter Empfindlichkeit und vermindertem SchleierInfo
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Description
AGFA-GEVAERTAG 1eiR_7n
Io I bo /U
Ηβ/Pb 20. Dez. 196S
Photographische Balogensilbereaulsion ait erhöhter
Empfindlichkeit und -vermindertem Schleier
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steigerung
der Empfindlichkeit photographischer Halogensilbereaulsionen
bei vermindertem Schleier durch Zusatz von Mercaptoalkylquaternärsalsen oder Acetthioalkylquaternarsalzen· Sie Empfindlichkeit einer photographiachen Emulsion läßt sich auf zweierlei Weise beeinflussen· Zunächst ist es möglich, bei der sogenannten chemischen Reifung während der Eaulsionsherstellung
durch -verlängerte Reifzeit oder durch Zusatz geeigneter Substanzen, wie Thiosulfat oder auch anderer, meist schwefelhaltiger Präparate die Empfindlichkeit zu erhöhen. Sie andere Art
der Bapfindlichkeitaerhöhung einer photographischen Emulsion besteht im Zusatz sogenannter Entwicklungsbeschleuniger oder
oheaischer Sensibilisatoren. Siese werden üblicherweise der
bereite fertig gereiften Emulsion zugefügt.
Als Entwicklungsbeschleuniger wurden dftbei z.B. Verbindungen
mit Oniumstruktur (wie etwa quaternäre Ammonium-, Phosphonium-
und ternäre SuIfoniumsalze) sowie sehr häufig auch Polyalkylenoxide und Polyalkylenoxidderivate beschrieben·
last alle diese Präparate besitzen jedoch die unangenehme Webenwirkung, den Schleier der Emulsion zu erhöhen. Ua dieser
Semeiererhöhung, die nicht nur im Heizschrank, sondern auch
schon bei der Frisehprobe auftreten kann, entgegenzuwirken,
ist amn a«iet gezwungen» die Stabilisatoraeng· zu erhöhen.
1· ist jedoch «in· lifentoh&ft der meisten Stabilisatoren,
00S827/1856
bei Verwendung in größerer Menge die Empfindlichkeit zu drücken.
Auf diese Weise kann der Effekt des EntwicklungsbeBchleunigera
wieder zunichte gemacht werden.
Es liegt daher ein dringendes Bedürfnis vor, Entwicklungsbeschleuniger
oder Reifkörper zu finden, die keine zusätzliche Schleiererhöhung mit sich bringen, ebenso wie es ein dringendes
Bedürfnis ist, Stabilisatoren zu finden, welche die Empfindlichkeit der photographischen Emulsion nicht drücken. Wünschenswert
wäre die Auffindung von Substanzen, die gleichzeitig die Empfindlichkeit der photographischen Emulsion erhöhen und den
Schleier stabilisieren*
Biese Aufgabe ist Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Es wurde nun gefunden, daß man Halogensilberemulsionen mit
erhöhter Empfindlichkeit und herabgesetztem Schleier erhält, wenn man ihnen bei der Vachreifung Mercaptoalkylquaternärealze
der folgenden allgemeinen Formel zusetzt:
Hv ®
Q
H H-(CH2 J5-S—R" χ
R » Alkyl mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen; zwei an demselben
Stickstoffatom befindliche Reste R können zusammen mit dl···« «inen gesättigten oder ungesättigten 5-, 6- oder 7-gli·*
drigen heterocyclischen Ring bilden, der weitere Heteroatome
enthalten kann, z.B. einen Pyperidin-, Morpholin-, Thiomorpholln-
Pyrrolidon-, Hexamethylenimin- oder Pyridinring;
R1= Alkyl mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen, Balogenalkyl, Hydroxalkyl,
Cyanalkyl, Carboxyalkyl oder Aralkyl wie Benzyl oder Fhenyläthyl, wobei die Arylreste ihrerseits wieder
substituiert sein können z.B. durch Alkyl, Alkoxy, Halogen, Amino und dergleichen.
R"- H oder -U-3
η ■ eine ganze Zahl von 1 bis 6
oder Sulfat)
A.Q 443 - 2 - ORIGINAL INSPECTED
A.Q 443 - 2 - ORIGINAL INSPECTED
—*-™ 009827/1886
Zur näheren Beschreibung der Verbindungen seien folgende Formeln angegeben, die jedoch den Umfang der Erfindung nicht beschränken
Bollen:
SH
—N-CH2CH2CH2-SH
\\-S0,
III
θ %-CH2CH2CH2-SH
H3C.
H3C
HC
ClO
nt
nn
ClO
009827/1866
443
" CX
XV
SH ClO.
^CH2CH2OH2-SH
CH5
XI K C10
/ ^> CHpCHpSH
U W^ d d
ClO,
J—C-CH,
Η3°\Θ ο
Η3°\Θ
© OH2-OH2OH2-S -<5 - OHj
XVI / V
0.09827/^6
XVII
^■VfAifJWXi9CH9 -D """""0""""GfJ,*
ClO,
XVIII
"X^/CH9CH9CH9-S
Χοή'
—C-KIH,
ClO,
XIX
/ —L /CH2GHJ-S
>—' XOH,
—CH, ClO
1LJ1N,
—Ö—CH,
2H5
ClO,
H-C —Ν— CH9CH^-SH
3 / 2
ClO.
XXII
H3C —X¥— CH2CH2-SH
HOCH2CH2
ClO,
Sie Herstellung der erfindungsgemäflen Verbindungen geechieht
nach dem Pormeleohemaj
:-4i + Gl- (GH2)n-S-C-r
RT
Gl
,)n-SH ClO4
DlO
i.(0H2)n-S-Ä-CH3 OClO4"
-ö 443
009827/1856 original inspscted
- 5 -
Diese Umsetzungen sind beschrieben für die offenkettigen Quaternärsalze in Archiv der Pharmazie 293; (I960);
Seiten 55 - 57 sowie in Ann. 63Oi (1960)? Seiten 105 - 115.
Die ringförmigen Salze werden analog hergestellt.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen zeigen ihre vorteilhafte Wirkung vor allem, wenn sie an Stelle von Thiosulfat oder
anderen üblichen Schwefelreifkörpern bei der chemischen Reifung
eingesetzt werden. Neben der - in den Beispielen beschriebenen Empfindlichkeitserhöhung fällt vor allem der beträchtlich
erniedrigte Schleier der Proben auf. Diese Schleierverminderung ist nicht nur bei den Frischproben, sondern auch nach Heizschranklagerung
sichtbar.
Der Vorteil einer Anwendung der erfindungsgemäßen Verbindungen
liegt nicht so sehr in der - nur als durchschnittlich zu bezeichnenden
- Empfindlichkeitserhöhung, sondern in der Empfindlichkeitserhöhung
bei gleichzeitiger Schleiererniedrigung, die es ermöglicht, der Emulsion noch weitere, möglicherweise den
Schleier wieder etwas erhöhende Ingredientien zuzufügen, ohne daß ein zu hoher Gesamtschleier entsteht.
Mit den erfindungsgemäßen Substanzen hergestellte Emulsionen werden sich daher besonders gut zur Kombination mit anderen
Entwicklungsbeschleunigern eignen. Der herabgesetzte Schleier
wird auch bei der Herstellung von Coloremulsionen von besonderer Bedeutung sein, da diese normalerweise besonders schleieranfällig
sind.
Die Ursache für den genannten Effekt der Mercaptoq.uatemärsftlze
und Acetthioquaternärsalze ist noch unklar. Ihre Wirkungsweise ist der der DibuIfidquaternärsalze (siehe Patentanmeldung
daQ eie ala Gießzuaatz zu fertig gereiften Emulsionen keinen
positiven Effekt haben, allerdings auch nicht drücken oder sobleiem, was nan bei Zusatz von Mercaptoverbindungen zu
einer emulsion oft beobachtet.
I» Entwickler haben die Verbindungen keine vorteilhafte
Wirkung. 008827/1856
A-O 443 . - 6 - '
BIa erfindungsgQEäSen Verbindungen werden der photograph!sohen
!aulaion zweekmäßigerweise bei Beginn der chemischen Reifung
zugesetzt. Die zugesetzte Menge hängt von der jeweils verwendsten
Emulsion ab und kann von einem Fachmann jederzeit durch die üblichen Versuche ermittelt werden.
Im Ellgemeinen wird eine Menge von 0,001 - 0,3 g pro Mol
Halogensilber genügen.
Sie erfindungsgemäSen Substanzen können in beliebigen Halogen-Bilberemulsionen
angewendet werden·. Als Silberhalogenid sind Silberchlorid, Silberbromid oder Gemische davon, eventuell
.mit einem geringen Gehalt an Silberjodid bis zu 10 Mol-jt geeignet.
Sie Silberhalogenide können in den üblichen hydrophilen Verbindungen dispergiert sein, beispielsweise in Carboxymethyl- (
cellulose, Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon, Alginsäure und deren Salzen, Estern oder Amiden oder vorzugsweise in Gelatine«
Die Emulsionen können auch andere chemische Sensibilisatoren enthalten, z.B. quaternäre Ammonium- und Phosphonium- sowie
ternäre Sulfoniumsalze, Reduktionsmittel wie Zinn-II-Salze,
Polyamine wie Diäthylentriamin oder Schwefelverbindungen, wie
in der amerikanischen Patentschrift 1574 844 beschrieben. Zur chemischen Sensibiliserung können die angegebenen Emulsionen
ferner Salze von Edelmetallen, wie Rhutenium. Rhodium, Palladium, Iridium, Platin oder Gold enthalten, wie dies in dem Artikel von
R. Koelowsky, Z.Wise. Phot. 46, 65 - 72 (1951) beschrieben ,
worden ist.
Die Emulsionen können optisch sensibilisiert sein, z.B. mit
den üblichen Polymethinfarbstoffe^ wie Neutrocyanine^ basischen
oder sauren Carbocyaninen, Rhodacyaninen, Hemicyaninen, Styrylfarbetoffen,
Oxonolen und ähnlichen. Derartige Sensibilisatoren sind beschrieben in dem Werk von F. M. Hamer "The Cyanine Dyes
and related Compounds11 (1964)·
Die Emulsionen können die üblichen Stabilisatoren enthalten,
wie z.B. homöopolare oder salzartige Verbindungen des Quecksilbers mit aromatischen oder heterocyclischen Ringen (etwa
Mercaptotriazolen), einfache Quecksilbersalze, Sulfonium-A-G 443 - 7 -
009827/1856
quecksilberdoppelealze und andere Quecksilberverbindungen.
AIb Stabilisatoren sind weiterhin geeignet Azaindene, vorzugsweise
Tetra oder Pentaazaindene, insbesondere solche,
die mit Hydroxyl- oder Aminogruppen substituiert sind. Derartige Verbindungen sind in dem Artikel von Birr, Z. Wies.
Phot. 47, 2 - 58, (1952) beschrieben. Weitere geeignete Stabilisatoren
sind u.a. heterocyclische Mercaptoverbindungen, z.B. Phenylmereaptotetrazol, quaternäre Benthiazolderivate,
Benztriazol und ähnliche.
Sie Emulsionen können in der üblichen Weise gehärtet sein,
beispielsweise mit Formaldehyd oder halogensubstituierten Aldehyden, die eine Carboxylgruppe enthalten, wie Mucobrom- '
säure, Dike tonen, Methansulf osäureester, Dialdetiyden und
dergleichen.
Die nit den erfindungsgeaäesen Heroapto- und S-Alkyl-thioquaternärealzen versetzten Emulsionen können auch Farbkuppler
zur Herstellung farbphotographiecher Bilder enthalten.
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Eine Bromjodsilberemulsion mit 5 Mol# Jodeilber wird in
üblicher Weise hergestellt. Zur Nachreifung wird der pAg-Wert
auf 8,9, der pH-Wert auf 6,8 und die Viskosität auf 8 cp eingestellt. Es wird dann Goldrhodamid zugesetzt und die
Emulsion in 7 gleiche Teile geteilt. Die einzelnen Proben werden dann mit den folgenden Zusätzen versehen (bezogen auf
1 kg Emulsion mit einem Gehalt von 13Og Silberbromid mit
einem Anteil von 5 Mol-# Silber;}odid)s
Probe A: Vergleichsprobe - ohne Zusatz
Probe Bs 3,3 mg der Substanz V
Probe C; 3,3 mg der Substanz XIII
Probe Ds 7,0 mg der Substanz IV
Probe Es 3,3 mg der Substanz XV
Probe Fs 3,3 mg der Substanz VI1
Probe Grs 3,3 mg einer Substanz der folgenden Formel (zum Vergleich)
χι η
fir
Η3°\Θ Θ/ 3
H3C—Ν—(CHg)6-S-S —(CH2)g-N—CH3 2 ClO+
Die Naehreifung wird bis zur maximalen Empfindlichkeit durchge
führt und die Proben gießfertig gemacht durch Zufügen von
600 mg Saponin als Netzmittel
200 mg 4-Hydroxy-6-methyl-1,3»3a,7-tetraazainden als
Stabilisator und
10 ml einer 10bigen wäßrigen Lösung von Formaldehyd als Härtungsmittel pro kg Emulsion
10 ml einer 10bigen wäßrigen Lösung von Formaldehyd als Härtungsmittel pro kg Emulsion
Die Proben werden dann auf Celluloseacetat vergossen, in einem Sensitometer hinter einem Grauetufenkeil beilohtet und
bei 20° 6 Minuten lang in einem Entwiokler der folgenden Zusammensetzung
entwickelt:
latriumeulfit eioo. 70,0 g
Borax 7,0 g
A-q 443 - 9 ~
p-Monomethyl-aminophenol 3,5.g
Natriumcitrat 7,Og
Kaliumbromid 0,4 g
mit Wasser auf einen Liter auffüllen.
Tabelle | 1 | ί | S | S 3 Tage 60° |
Probe | E | 0,80 | 0,20 | 0,25 |
A | 5yp | 0,85 | 0,13 | 0,15 |
B | + 1,3° | 0,96 | 0,10 | 0,16 |
C | + 1,3° | 0,80 | 0,11 | 0,18 |
D | + 1,0° | 0,97 | 0,15 | 0,13 |
E | + 0,9° | 0,85 | 0,11 | 0,14 |
P | + 0,8° | 0,81 | 0,14 | 0,16 |
G | + 0,8° | |||
Eine Differenz von 3° bedeutet einen Unterschied von einer
Blende·
Der Vergleich der Proben P und G zeigt, daß die Mercaptoq.uaternäraalze
in ihrer Wirkung den Disulfidq.uaternärealzen
sehr ähnlich sind, was man sich aus chemischen Gründen leicht
vorstellen kann«
Sine Emulsion wird wie in Beispiel 1 bereitet und in 8 Teile geteilt· Den einzelnen Teilen setzt man pro kg Emulsion die
folgenden Substanzen zu:
Probe At Vergleichsprobe - ohne Zusatzb
Probe Bt 3,3 mg der Substanz IX
Probe Ot 3,3 mg der Substanz VIII
Probe Dt 3,3 mg der Substanz I
Probt St 3t3 mg der Substanz II
Prob« Ft 3,3 mg der Substanz XVI
Probt Gt 3,3 mg der Substanz XVII
Probt Ht 3,3 mg der Substanz XIV
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009827/1856
Bis Proben werden vergössen, belichtet und entwickelt wie
in Beispiel
A B C D E F G H
Eine Differenz von 3 ° bedeutet einen Unterschied von einer Blende·
E | IST | S | S 3 Tage 60° |
Typ | 0,82 | 0,19 | 0,24 |
+1,2° | 0,87 | 0,13 | 0,18 |
+1,1° | 0,84 | - 0,12 | 0,16 |
+0,7° | 0,83 | 0,16 | 0,18 |
+0,9° | 0,86 | 0,15 | 0,18 |
+1,0° | 0,85 | 0,12 | 0,15 |
+1,1° | 0,84 | 0,12 | 0,16 |
+0,9° | 0,86 | 0,13 | 0,16 |
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A-G 443 - 11 -
Claims (1)
- Patentansprüchei1. Lichtempfindliches photographisches Material mit mindestens einer Silberhalogenid-Emulsionsschicht, das als Reifkörper eine Verbindung der folgenden !formel enthält»R bedeutet eine Alkylgruppe mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen; zwei an desselben Stickstoffatom befindliche Reste R können zusammen mit diesem einen gesättigten oder ungesättigten, mindestens ein Heteroatom enthaltenden» 5-, 6- oder 7-gliedrigen Ring bilden}R* bedeutet eine Alkylgruppe mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen, eine Halogenalkyl« Hydroxyalkyl-, Cyanalkyl-, Oarboxyalkyl- oder Aralkylgfuppe, wobei die Arylreste ihrerseits wieder substituiert sein können;R" bedeutet -H oder -CO-CH^;η ist eine ganze Zahl von 1 bis 6;jP ist ein beliebiges Anion; wenn Ä» eine Carboxylgruppe enthält, entfällt XO12. Lichtempfindliches photographiaches Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Silberhalogenid-Emulsionsschicht zusätzlich farbkuppler enthält.3. IiichteHjpfindliohes photogra phi sehe β Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daβ eine Verbindung der folgenden Formel enthalten iett0H'\© e5_ J— OHg-CH^-OH2-SH ClO44'. Licht empfind Ii c he β phot ogra phi β ο he s Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da-S eine Verbindung der folgenden008827^1.856ste 181657QFormel enthalten ist:N e5—H—OH2-CH2—CH2-CH2—SH ClO4GH35, Lichtempfindliches photographisches Material nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung der folgenden Formel enthalten ist;CH3—H (CH2)g—SH ClO46, Lichtempfindliches photographisohes Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung der folgenden Formel enthalten ist;CH3n^pOH3—'N — CH2- CH2- CH2- S-C — CH3 CH37. Lichtempfindliches photographieches Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung der folgenden Formel enthalten let ιCH, nO OH ClO5— N— QH2-CH2-ÖHg—Oif g-~ S-O -OH3 ClO4CH38. Lichtempfindliche· photogr·phiechee Material naoh Anepruoh dadurch gekennzeichnet, daQ eine Verbindung der folgenden Formel enthalten iett— COH2)$— 8-4—OH3 β001127/1886m 13 «9t.Verfahren zur Herstellung photographischer Schwarz-Weißoder Farbbilder, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklung des belichteten photographischen Materials in Gegenwart einer Verbindung der folgenden Formel erfolgt;F 'R bedeutet eine Alkylgruppe mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen! zwei an demselben Stickstoffatom befindliche Reste R können zusammen mit diesem einen gesättigten oder ungesättigten, , mindestens ein Heteroatom enthaltenden, 5-, 6- oder 7-gliedrigen Ring bilden;R1 bedeutet eine Alkylgruppe mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen, eine Balogenalkyl-, Hydroxyalkyl-, Cyanalkyl-, Carboxyalkyl- oder Aralky!gruppe, wobei die Arylreste ihrerseits wieder substituiert sein können;R" bedeutet -H oder -CO-CH5;η ist tint ganze Zahl von 1 bis 6;X^ let ein beliebiges Anion; wenn R1 eine Carboxylatgruppe enthält, •atfEilt X©,10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
das belichtete photographische Material mit einem farbgebonden Intwiokler in Gegenwart von Farbkupplern entwickelt wird,11· Verfahren zur Herstellung photographischer Silberhalogenidenulsionen durch Fällung des Silberhalogenide in Anwesenheit eines Sohutakolloideβ, Waschung und chemische Reifung, dadurch gekennzeichnet, daa die chemische Reifung in Gegenwart einer Verbindung der folgenden Formel erfolgt 1\ θJ1 f.-(CH9)=- S--R" Xν*-u-009827/18561816570 feodtattt eint Älfeyleruppt mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen?an demselben Stickstoffatom befindliche Reste R kennenmit Sieetin einen gesättigten oder ungesättigten, mindestens tifi Heteroatom ent haltende a, §-, 6- oder 7-ilicdrigtn ling bilden)!»©deutet eine Alkylgrupp« mit bis zu 6 Kohlenstoffatoffli^» eine Helogenalkyl-; üydrcxyalkyl-, CyaiialHyl» n*.rboxy*lkt'-l- oder AralteylgEHippe} wobei die Arylreste ihrerseits wieder substituiert sein£!δ bedeutet «Η oder -OO-OH3Iη ist.«ine gana® Zahl von 1 bis β|X® ist ein beliebiges Aniont wenn £» tint Clas&oxylfttgrufpt tnthält, entfällt X®. fl
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