DE1521044A1 - Verfahren zur Verbesserung der Korrosionsbestaendigkeit kathodisch chromatierter Metalloberflaechen - Google Patents
Verfahren zur Verbesserung der Korrosionsbestaendigkeit kathodisch chromatierter MetalloberflaechenInfo
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- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
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Description
• MÖNCHEN It SlEOEStTRAtSE 3· . TILlFON »410« TILiOBAMM-ADMtSEi INVINT/MONCHEN
P 15 21 044.3 10. Oktober 1968
(T 28 975 nb/48a)
u.%.ι B 676/POS-7O37
TOYO ZOHAU CO., LTD.
Tokyo, Japan
Tokyo, Japan
Verfahren zur Verbesserung der Korrosionsbeständigkeit kathodisch cbromotlerter Metalloberflächen.
Uie Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verbesserung der
Korrosionsbeständigkeit Ton kathodisch chromatierten Met
alloberflachen.
Bas erfindungsgea&fie Verfahren ist dadurch gekennseicfanet,
daß die chromatierie Metalloberfläche vor dta Trocknen Bit
einer wässrigen lösung, dl« 1*100 g/titer an Amtoniuehydroiyd,
eines Alkali* oder Erdslkalihydroiyde oder eines
Alkali· oder Ammoniunsalzes einer schwachen Säur« oder deren
OtBische enthält, bsi 30 - 7O0O entweder 1-30 Sekunden
oder bei einer Stromdichte τοη bis tu 10 A/dm nicht sehr
als 2 Sekunden kathodisch behandelt wird.
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gezeichnetem Haftvermögen für Laoke.
Bei der kathodlschen Chromatierung werden 6-wertige Chromionen,
die flieh von Chromsäure, Chromaten oder Slehronaten
in der BehandlxmgelSaung ableiten, elektrolytisch reduziert,
wobei sich auf der Metalloberfläche ein Schutzüberzug aus
einem hydratisierten Chronoxidkontplex bildet, der hauptaäehlich
3-wertlge Chromionen enthält. Der Ausdruck "Schutsüberzug
aus hydratieiertem Chromoxid" bedeutet hier den
Oberzug, der sieh beim kathodiaehen Chrooatieren bildet·
Die Analjee dea Schutcübersugea ergibt, dal er aufler Chrom
keine ander«Metalle enthalt und nicht au« eetalliechem Chroa
besteht. Ferner wurde festgeatellt, dafl der Sohuteüberaujf
Spuren einee Anion· esthilt, daa ursprünglich in dar Ohroaatlerlöeung
als Zusatzstoff vorlaf·
Wenn der unmittelbar aaeh der Chroaatlerung gebildete, noch
feuohte Sehutaübersug aus hydratisiertes Chromoxid bat einer
geeigneten Temperatur getrocknet wird, wird daa Anion Ia den
Scnutsübsrsug als feil das Chroaoxidkomplexee einge>
baut. I& feuohten Zustand lat d*e Anion dagegen nicht feat
gebunden und verhält eich so, al· ob ae physikalisch adsorbiert
wäre.
Dme vorliegende Terfahran iet also weder ein« anodlaoha
Chromatierung noch eine "F*uch tb^metierung, aoaiasii eine .
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BAD ORIGINAL
kathodi3che, die in einem besonderen Blektrolytbad durchgaf
ührt wird,
Die Chromatierungaelektrolyte können als Zusatzstoffe e.B·
Borsäure, Phosphorsäure. Schwefelsäure, Diaulfonaäure, SaI^-
peters&ure, Eaeigoäure und Halogenverbindungen enthalten.
Ton diesen Zusatzstoffen sind Disulfonalure, Schwefelsäure
oder ihre entsprechenden Salre, die Sulfationen liefern, besonders geeignet für die Bildung eines blau oder bläullch-purpur
gefärbten, gleichmäßigen übersugs aus hydratislertem
Chromoxyd, der eine bessere Korrosionsbeständigkeit und ein besseres Haftvermögen fttr Lacke aufweiat.
Wenn der Chromatieierungselektrolyt keine Sulfatanionen
enthält, zeigt der gebildete PiIm gelbliehe Flecken und
hat eine geringe Korrosionsbeständigkeit sowie «in geringeβ
Haftrermögen für Lacke. Somit sind Sulfatanionen an
der elektrolytischen Reduktion der sechswertlgen Chromionen
beteiligt. Unter solchen Bedingungen werden Sulfatanionen jedoch von dem Film aus hydratlaiartem Onronoxyd
auf den Metalloberflächen adsorbiert·
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Ale tob Aea Film adeorbierten Sulfatanioaen elad waeeerlQelioh
OBd beeehleuaigen die JCorroeion der behandelten Metalloberflächen
«Bier stark feuchten Bedingungen. Duron Brhitien de« Metall·
«aadeln «ich mar die Sulfatanionen In des 71Xn in eiae αηΐββ-liohe
Font üb, aber der PiIn seigt dann «ahlreiohe Rleee, eo
daee die KorroeionebeetUndißkeit duroh einfaohee Brbttaen nicht
rerbeeeert wird.
Wie vpretehend beschrieben, ist der Sulfatanionen liefernde Zueatsetoff
notwendig, ua einen beBseren Pile su bilden, Jedoch
wirkt er eich nachteilig auf die Korroeionebeetttndigkelt dee gebildeten Filme aue. Dae gleiche Verhalten bei der eltktrolytieohen
Chromatlerung wie die 3ulfatanlonen seigen auch andere
etark eaure Anionen, wie Nitrat-, Ohiorat-, Perchlorate und
Halogenanionen·
Zur Kntf ernung der τοη dem Film aue hydratieiertem Ohroaoxyd
adeorblerten Anionen und eur Verbeeeerung der Filmeigeneohaften
hat eioh eine Tauchbehandlun^ oder eine kathodieohe Behandlung
ale besondere wirksam erwiesen. Die erfindungegeatteee Behandlung
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BAD ORIGINAL
virt «Mittelbar naea 4·γ T>rh*rf«htad«i featfeotlaeton m
tliryag und Tor dta frooknan dar «loktrolytlaali ooatfrUa
fetaU«Wmt«a« Ia «iiwr «ftasrtea» ISmu^ iiwiki*f18ff«t dt·
·1» teeieeh·· Sell enHkttl-l, vetel
irdmlkmlieetalXliydroiyd· «ad
elndt
(1) Aaaealeeaydpoxjd}
(2) Alkalla«*«llhydroxydtt wi·
XiQH9 1MB» KSB9 KbGB9 OsOBf
(5) lT**lkÄUa*Ull*ydr«yd·, vl·
(4) UilU—lia ichwaohtr 8äur«ut ι·Β.
, «1·
Jtont·» »1·
uad Bioarbonate, wi·* lOHjO, K2OO5
MaJC005.6H20, ImHOO51 WOO,,
Ia2Or2O7.2B2C
152 1 O A A
foraiate* «ie
HCOOLi.HpC, HOOOHa,, HOOOK.■ HCOOUH .,·
Oxalate, »ie
Phosphate, Pyropaasphate, Hypophoephate, Phosphite und
Hypophoepnite, wie
Id3PO4^H2O1 -Na3PO4,12H2O, JL5PO4, (HH4J3PO4,
Ma2HPO4.12H2O1 K2HfO41 (KH4O2HPO4, KdKHPO4.71I2O,
RaNH4HPO4.4H2O, KaH2PO4^K2O, KH2PO4, IiH4II2PO4,
Ha4P2O7αθΗ2Ο, K4P2O7.3H2O,
e·^0' NaPO3, KPO3,
, (NH4)2HPO3.H2O, NaH2K)2-H2O 2, ana
, (NH4)2HPO3.H2O, NaH2K)2-H2O 2, ana
Bas «rfindungegemätet Verfahren wird unter folgenden Bedingungen
durchgeführt:
1) Konsentration der basischen Alfcalisalze ..... 1 - 100 g/Liter
2) Behandlungetemperatur 50° - 700C
3) Behandlongeselt bei» Eintauchen 1 ·» 30 eeo
4) Behandlungnieit bei katbodisoher
5) Behandlunge stromdichte 0 - 10 A/dm**
(bei kathodifoaer Behandlung)
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-T-
Die günstigste Konsentration der basischen Salse beträgt 1 bis
100 g/Liter. Innerhalb dieses Bereiohes können eines oder mehrere basische Saite sugegeben werden. Zm allgemeinen ergibt eine
höhere Konsentration eine groOsere Wirksamkeit bei der Entfernung
der adsorbierten Anionen· Wenn die Konsentration der basischen
Salse jedooh 100 g/Liter übersteigt» setst die Auflösung des
durch elektrolytisch« Ohroaatierung gebildeten Pilas ein« Bei
einer: geringeren Konzentration als 1 g/Liter dauert die Entfernung
der adsorbierten Anionen langer9 »as für dem Betrieb unpraktisch
let.
Ulme iunanme der genannten Temperatur ergibt eine grössere Wirksamkeit
bei der Entfernung der adsorbierten Anionen· Bei heberen Temperaturen nehmen jedooh die Verdampfiangeverluete mn Wasser
rasch su. Deshalb wird das Verfahren vorzugsweise bei einer peratur unter 7O0O durchgeführt. Andererseits ergibt eine niedrigere
Temperatur eine geringere Wirksaskelt bei der Entfernung
der adsorbierten Anionen. Bei einer Teeperatur unter 3O0O er«
fordert das Verfahren eine sehr lange Zelt. Deshalb wird das Verfahren
ι
geführt.
geführt.
fahren Torsugewelse bei Tenperaturen ewischen 30 und 7O0O durch*
Ei»e längere ffaufth&eit ergibt eine gröesere Wirksaekeit bei der
Entfernung der adsorbierten Anionen· Bei einer Salakonseatration
toe 1 - 100 g/^lter und einer Teaperatur iwtsohen 30 und 700O
ist Jedooh eine Tauohseit von 1-30 see auereichend. Venn die
Zeit 50 see Überschreitet, Betet die Auflösung des gebildeten
File« ein.
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-0-
BeI sohntllattftndeu Betrieb, der eine kontinuierliche «ad kursstltlge
Behandlung erfordert, ist eine Zelt το» «.Β. IO mo
hluflg eohon unpraktieoh. Wenn eine Behandlungedauer von höohetene
2 eeo gewttneoht wird, auea eine kathodisohe Behandlung In der baeieohen
Lösung durohgefUhrt «erden, da die Tauchbehandlung weniger wirksam ist. In dleeem Fall wird bei einer Stromdichte τοη bis
etwa IO A/dm gearbeitet. Wenn die Stromdichte 10 A/dm übersteigt, wird der gebildete Film teilweiee gelöst und die Korro-■loaebeetändigkelt
dee Pilma wird nicht mehr rerbeeeert.
Auoh eine Tauohbehandlung la heieeem Wasser τοη 80 - 90^0 bewirkt
eine Sntfernung der adaorblertea AaIOtMm9 Jedoch dauert
dieee Behandlung etwa 2 Minuten, waa IHr dta seftaellaufenden Betrieb unwirteohaftlioh ist.
faoh dea Trocknen de· duroh elektrolytisoat Ohromatierung gebildeten filme let eine fauehbeliandlung In einer baeleohen Löeung
lur Kntfernung der adeorblerten Anloaen weniger wirkean, da aioh
in diesem fall der getrocknete film wie eine feste, diohte
Barriere gegem dta Angriff der alkallsohea Meuag TerhUt. Vater
dta gewöhnlichen Bedingungen, d.h. bei dta Torstehend angegebenen
toasentrationea des baslsohen Salits, der fauekaelt, 8tro»4iohte,
Temperatur uew., wird der Angriff der aUcalleohen lOsuag Ttrsd-
gert. Deshalb 1st bei einer besonders kursseitlgen Behamdlung im
Betrieb fUr einen wirksamen Angriff der alkalieohen LOeueg eine
kathodieohe Behandlung bei einer Konzentration über 3.00 g/Idter dee
basischen Salses und einer fenperatur über 700O erforderlich,
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AaitrtTMlt* tot tuch tu gohntHmfawitM Bttrltt ¥·1 ti··· aea»
fU» dtr Angriff dtr alkalieoht* tBtaag atf·!*· b#i aU-
iMMtttomtlta·* and niedri$tn fM*·*»***·* MrkUth. Dtth*lb
mm dlt JMraiifrthyV^mrg uxueitttlto·» rot Mm frookMA
durch eUlrtrelytifoht Ohromatierung gtblldtt« FUm
mHm· Irfie4uee«et»»se b«h*»deXt#a £ΐο·η und Stahl kaa» Moh
d«r elektrolytieohen Ohronatierung dtn Testen la «rtitn Ui Hlattr
t üoMit· tmd la 8o»uer 15 Sagt und dtn SmlseprtJhtt·*·» 4B
OMM lTftAdvtloh· Stlohtn von Host widtwttMia. 81t
füntv dM ttett· Is «Intr r—iir Wi tlM*
Tt« 90Ji bei 400O «Im Woeht, ohM Sfgmi·!» Ulehtm tl»tr
d·· file·
I»oh Aafbrlneen tlnea nimm τοη etwa 10 Mikron Dlokt mos ao41-flvltrtt«
AUqrdhar· odtr *>dlfliiertem SpoxyharslMk MX «In
flBdu«e»8tau· htliandtltt· Stahlblteh wird dai lMkltrw HMh
■it tinea Sithrerhftltnle τοη 2,2 tu tinea Hapf tleletspgem und
aa M» itpfMltt ttreokrerforat. Der an dta gMtrttlrlta TtU dtr
attNasdt I*ok widertteht moott de« ntMtHrtlftii%Mt.
atajvMattaaa Siiilawaata. aaa aaajlaa %m tie· ai#Mja€t)
tlr die t4**itfa*fafiaft»9t Wehw^wng alai Metellt alt tol^radea
OberfUtata «Ml«at«t »Im»· ötaWL, MaalMwii Stak, Jiian, »iektl
Chroa, tonit Ihre tnttprechenden ltelerun«en.
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9m erflndungsgeaäase Verfahren wird duroh folgende Belepiel·
nlher erläutert·
Belepiel 1
Bin 0,29 η dickes Blech aus kaltgewalstea ttußetahl alt niedrigea
Kohlen« toff gehalt, sogenanntes Schwarebleoh, wird 20 teo bei
einer Stroadlohte τοη 4 A/dm2 und 800O In 7/Hger Natronlauge
kathodisch gereinigt* dann nit Waeeer abgespult und 10 eeo bei
Rauateeperatur In Tjiiger Schwefelsäure gebeist· lach des Abspulen
«lt Waaeer wird das Bleoh sofort unter Verwendung einer Anode
aus einer AntiBon-Blel-Legierung unter folgenden Bedingungen In
eine* Elektrolyten folgender Zusaaaensetaung kathodieoh ohronatlert.
Da« Bleoh wird danach eofort mit Waeeer gespült und un*it~
telber darauf in die naohetehend angegebene erf indungsgeaJtsse
lösung getauoht, wieder «It Vaster abgespult und getrocknet·
(1) Der Slektrolyt und die Bedingungen der elektrolytisohen
Ohromatlerungt
temperatur 500O
Zeit f 10 eeo
(2) Brfindungsgeslisse Behandlunge bedingungen χ
Xatriumearbonat 100 g/Liter
Xatriumearbonat 100 g/Liter
!Temperatur 550C
_ . .. 909850/1121 ,
Tauchzeit 2 see.
BAD ORiQiNAL
Ba bildet eich ein durohaichtiger, bläulich-purpurfarbener Dm eo behandelte Stahlblech zeigt nur gans geringe Roetspuren,
wenn es 48 »«lindan bei 350C mit einer 5>n Natriumehloridlöeung
beeprüht wird. Auch nach den Test in einer Kaotter bei einer
relativen Feuchtigkeit τοη 905* und 4O0O für eine Woche seigt ββ
keine Roetepuren und iceine Verfärbung.
Beiepiel 2
Bin 0,5 «B diokee Blech aus kalt gewallte· Flußetahl alt nledrigaai
Kohlenatoffgehalt wird der gleichen, In Beiepiel 1 beeohrieataarn
Torbemandlung und elektrolytiaohen Chroaatierung unterworfen.
Die erfindungageatteee Behandlung wird in einer Löeung folgender
Zuaaanenaetaung und unter folgenden Bedingungen durchgeführtt
Ba bildet eich ein duroheichtiger, bläulich-purpurfarbener FlIa.
Da« eo behandelte Stahlblech seigt keine Roetepuren, wenn ea
24 Stunden alt der gleichen Salzlösung g«aKae Beiapiel 1 be»
eprUht wird« Wann man daa ao behandelte 8tahlblaeh femer et«a
10 üikron atark mit einem welaaan modifiaierten Alkydharaaimbremlaok
tfteraieht, mit eine« iiehrerhältaie το· 2,2 au aiaaai
lapf tiefmieht und an der Vapfaalte su einem Sohraubnapf etreokverformt
, eo wird kein Haftrerlust der Emaille auf dar lapfaeite
feetgeetellt.
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Beiaplel 3
Bin Stahlbleoh au· kaltgewalete« TluBetakl «it aliiri#»a Koalon-Btoffgehalt
wird in gleicher Weise wie In Beispiel 1 behandelt, wobei die elektrolytisch Chroaatieruttg und dl· erfiaiaagagsasJe
Behandlung unter folgenden Bedingungen duroheertfcrt «ttdem.
(1) Der Elektrolyt und die Bedingungen der elektrolytlMhen
Chrosatierungi
8ohwefeleäur· O9SO
feaperatur 50 0
Zeit 20
(2j ErflndungegeBfteee Behandlungebedingungeni
Amaoniueoarbütiat 1 f/Liter
Kb wird ein duroheiohtifer, bläulioh gelber File gebUdet. Sa«
•o bebandelte Stahlbleoh «eist dl· gleiohe Korroelonabeetändigkelt
wie Jen·· in Beispiel l und da« gleiohe yegen
wie Jene· la i*eiepiel 2 auf
BeLaplol 4
Btoffgehalt wird In gleicher Weise behandelt· wie ee la Beiepiel
1 beschrieben ist. Nach der elektrolytüchen Chroaatierung unter
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^fl&wflUP ^tOvJBSISu^wA «PMvUMMMflEwD M>Mwf0m)mm)K«Mb3P^VV
to
60% 10
Β· viii ·«» lilMrttMi fltüMV iiiTaliililillaM lila MMlMfi· Bm m»
«μ cUloa· idMMMfUmattfttii «1· jMmi la
la
dMi HmftbM4*«it tola AMditttrn dts I*okfUaM «tf·
BIa 8t*hlbl»oh «us lc*lte»wal«t^i fluöetAl al« aU&rigm Xohlra»
x»lt wird la dtp gleiohen 9·1μ>
μ!»μ·1Ί9 vi· ·· In BtI-
•plel 1 ibwohrleDwi let. Dl· «lektroljtlMMi OkromtUruoG ma«
il· «vflateagMjMilM· PthaMitmg »#rd«i Mit·»
(1) Bm* Htktrolyt and dl· Btdlagsasm itr
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(2) Irflndunfegeaaaee Behandlungabedlnguneeni
fcalluaoarbonat 50 a/Liter
ieaperatur 7O0O
fauohseit 2 mo
B· bildet »loh ein blauer dorohalohtiMr fila. Sm μ Mhaadelte
Stahlblech selgt nur ««nig Boetepuren, wenn ·· 2 Uo&ate Ie dreien
aufbewahrt wird. Wenn dae eo behandelte 8tahlbleeh alt oiMr 10
Mikron diolcen Sobioht au» einen alt Uelaainhara Modifizierten
Al^rdharaeiabrennlaok ttbersoeen und 150 atundea alt der flelobem
SalBieauae geaftea Belapiol 1 beeprllht wird, findet Ma keiM
Blaeenblldung in der Saaille.
Boleplel 6
Bia Stahlblech aue kaltgewalztea noÄetahl alt niedrige« Koaloa*
a toffgehalt wird eeaäta Belepiel 1 rorbehandelt, fiM Beispiel
5 elektrol/tieoh ohroaatlert» alt «faener foapUlt und Mfort unter
folgenden B«4inguneen la die erflnduneegeaaaee LBaoBf fotauoht·
Baaa wird es wieder alt Waaeer abfoepOlt und getroekaet·
Eb bildet eich ein blauer riurohalohtlfer PlIa. Om so behaadelte
Stahlblech ieigt nach den Test in der Peuchtigkeitekaaaer geaeee
Beiaplel 1 keine Rostspuren. Dieses Stahlblech wird alt einer etwa
10 Mikron dicken Schicht elnee modifizierten welesen Alkyd-
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haraelabrenalaeke ttbertogea und ait «la·· Zlefcrerhiltni· voa
2« 2 su eine« Mapf tiefgesogen. An der Mapfeeite wird kein Haft-▼erluet
dtr Baallle festgestellt.
Bin Stahlbleoh eue kaltgewalstea PluBstahl ait niedrige« Kohlenwird
in der gleichen tfeiee Torbehandelt and «lektroehroaatiort,
wie ·· in Beispiel 1 beeohriebee let. Die orflndungsgeal*·· Behandlung wird in folgender Mmaig und m
unter folgenden Bedingungen durchgeführt!
Beriuahydrwqrd 20 g/Liter
Teaperatur 700O
Bs bildet eich ein blaulich purpurner PlIa. Da· so behandelt·
Stahlblech hat die gleichen Eigenschaften wie Jene· in Beispiel
1.
Beispiel β
Bin Btahlbleoh aus kaltgewalstea Pluiatahl alt niedrigea
Kohlenstoffgehalt wird in der glelohen Wels· wie in Beleplel 1
behandelt« Die elektrolytlscbe Ohroaatiorung «ad dl· erflndungsgeaMeee
Behandlung in der lOeung werden unter folgenden Bedingungen durchgeführt.
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(1) Der Blektrolyt.und Ale Bedingungei | ι der elektr |
Ohraaatierung: | |
Matrluadlohroamt | 500 g/Ute |
Ohroaeulfat | 10 gAiter |
Aaaonluaeulfat | 20 g/Uter |
teaperatur | 500O |
Stroadiohte . . | 25 A/da2 |
Salt | β eeo |
(2) Brtiadungsgeausse Bedlngungens | |
Aaaonlakvaeeer (2OJl) | 40 g/Llter |
teaperatur | |
tanohseit | 10 MO |
2s bildet sloh ein blauer durchsichtiger Vila. Das so
Stahlblech hat die gleiche Korroeionebestandigkeit wie
la Beleplel 1.
Belenlel 9
BIa 0,5 BB dlokee Bleoh aue 99, Obigen Aluainiua wird 10 eeo
bsi RauBteaperatar la einer 4i*lgen VatriuabloarboaatlOsuag ge«
reinigt, alt. was**r geepult und unalttelbar darauf unter Vervendung elaer Anode aas einer Antlaon-Blel-Iegleruag Uk elassi
Blektrolyten der folgenden Zueaaaeneettung und unter folgeatea
Bedingungen kathodleoh oaroemtlert· Dann wird es wieder alt
Wasser abgespült und eofort in die erfladuagsgsattsas Lesung gs*
tauoht, wieder alt ffaeser abgespult und getrocknet·
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BAD ORIGINAL
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- Vf -
(X) Dtr KXektrolyt and die Bedingungen der elektrolytisch·*
8oh»efeletare 0,20 g/Liter
fmvmto* 4O0O
Seit ^ 20 eeo
(2) torflntafflfMlM· Jtehmdlungtbedingungent
temperatur . 550O
He bildet eloh ein grauweieeer Pile. Dae eo behandelte Alueiniuebleoh
ändert eioh nicht, «renn ee X20 Stunden geaaee Beispiel
alt einer Salzlösung besprüht «ird·
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XlnfluS Ton SulfatIoden auf die Korrosionsbeständigkeit tob
kathodisoh ohromatiertee 8tahl.
etahlbleoh wurde in einer Chromsäure, Fluorwasserstoffsäure
und Sohwefelsäure alt radicaktiver S enthaltenden wäesrigsn
Lösung kathodisch ohroaatiert untf Bio mit einer wässrig alkali
eohen LtJaung behandelter Toil des chroaatierten Stahlbleohs
wird einem Peuohtigkeitetest unterworfen.
Das lorrosionsblld der chromatieren Stahlprobe war glsioh
der Radioaktivität der Probe„ laehdea dis ohroaatiert· ßtahlprobe
Jedooh mit einer alkaliβohen LBsung behandelt worden
war« tritt keine Korrosion nehr auf und ss war keine BadioaktiTität Mhr festsustellen.
Bis 0,24 as dickes kaltgswalitss etahlbleoh alt nledrlgas
Kohlenetofffehalt wurde sunäohst in einer 7ft-igen latriuahjdroxxdlOsung
bei einer Stroadiohte von 4 A/da 15 8skunden
bei 60 - 700C kathodisch entfettet, dann 10 Sekunden in einer
7£-lgett Sohwsfelsäurelusung bei Sisnerteapsratur gebeist und
ansohlisBend kathodisch in einer Ohroaeäure (50 g/Liter), Fluor
wasserstoffsäure (0,25 g/Liter) und Schwefelsäure (0,2 g/Uter)
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SAO ORIGINAL
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enthaltenden väaarigen lösung, dar aufiardaa nooh 55S-radioalrtiTa
8ohwefeleäure (l Billlcurie/Iüter) sugeaatet wurde,
5 Sekunden bei 550C und einer 8troadiohta von 20 A/*·2) behandelt·
BIb Tail daa behänd al tan Bleoh·* wurde einen fauchtigkeltateet
bal 400C und 90 + relativer Feuchtigkeit unterworfen.
SLn anderer lall daa Bleohea wurde 10 Sekunden in
einer Aaaoniueoarbonet (30 g/Liter) enthaltenden wtaarigen
LBaung waiterbahandelt und dann daa gleiohen Feuohtigkeitataat
arworfan, ua dan Einfluö dar herauagelöaten Sulfat-Ionen
su beetiaaaen.
Baa Autoradiograph wurde erhalten, naohdem ae eine Woohe dam
ohroaatierten Stahlblech und den mit einer Alkalilösung behmndalten
Teil dee gleichen Bleches auegeeetet worden war·
von Sulfationen auf der chromatierten 8tahlproba.
foto 5 eeigt, daB keine Korroeion auf daa alt Alkalilöaung
behandelten Tall dar chrouatierten Btahlprobe etattgafunden
hat.
Ba wird keine Radioaktivität auf dea Autoradiοgraphen (foto 4)
daa alt Alaklilöaung behandelten Teilet faatgeatellt.
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ZuBMMonf
Ee wird festgestellt, daß BuIfationen dl· Korroeionebildung
auf chroaatiortea Stahl beschleunigen und daO durch eine Kaohbehandlune
mit eiser Alkalilöeung dl· 6ulfetionen entfernt
werden können.
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Claims (1)
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Patentanspruch
Verfahren zur Verbesserung der Korrosionsbeständigkeit
von kathodisch chromatierten Metalloberflächen, dadurch
gekennzeichnet, daß die ehromatierte Metalloberfläche vor
dem Trocknen mit einer wäasrigen Löaung, die 1 - 100 g/Liter
an Ammoniumhydroxyd, eines Alkali- oder Erdalkalihydroxyda
oder eines Alkali- oder Ammoniumsalzeβ einer achwachen
Säure oder deren Gemische enthält, bei 30 - 700C entweder
1-30 Sekunden oder bei einer Stromdichte von bis zu 10 A/dnr nicht «ehr als 2 Sekunden kathodisch behandelt
wird.
909850/1121
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE1521044B2 DE1521044B2 (de) | 1973-05-30 |
DE1521044C3 DE1521044C3 (de) | 1974-01-03 |
Family
ID=7554556
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (2)
Country | Link |
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GB (1) | GB1099836A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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GB1569882A (en) * | 1976-02-13 | 1980-06-25 | Inco Europ Ltd | Treatment of chromium-containing iron alloys |
-
1965
- 1965-07-08 GB GB2906465A patent/GB1099836A/en not_active Expired
- 1965-07-12 DE DE19651521044 patent/DE1521044C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1099836A (en) | 1968-01-17 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |