DE1520271A1 - Aus Cyclobutanringe enthaltenden makromolekularen Ketten bestehende Polymere und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Aus Cyclobutanringe enthaltenden makromolekularen Ketten bestehende Polymere und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F32/00—Homopolymers and copolymers of cyclic compounds having no unsaturated aliphatic radicals in a side chain, and having one or more carbon-to-carbon double bonds in a carbocyclic ring system
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Description
PATENTANWÄLTE
KÖLN 1, DEICHMANNHAUS
Köln, den I5.8.69 Ke/IM
P 15 2o 271.8
Montecatini Edison S.p.A., Mailand/Italien
Aus Cyclobutanringe enthaltenden makromolekularen Ketten bestehende Polymere und Verfahren zu ihrer
Herstellung
Es ist aus der deutschen Auslegeschrift 1 o72 81I bekannt, cyclische Olefine zu polymerisieren, wobei
die Polymerisation durch Öffnung des Ringes erfolgt. Bei der Polymerisation von monocyclischen Olefinen
entstehen bei diesem bekannten Verfahren lineare Polymere, während bei der Polymerisation von bi-
oder polycyclischen Olefinen ein Ring aufgespalten wird, die im Polymeren, verbleibenden Ringe aber ungesättigt
sind.
Gegenstand der Erfindung sind nun Polymere, die im
wesentlichen aus Cyclobutanringe enthaltenden makromolekularen Ketten bestehen, und ein Verfahren zur
Herstellung dieser Polymeren, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man Cyclobuten in Gegenwart von Katalysatoren
polymerisiert, die aus Verbindungen von Übergangsmetallen der IV. und V. Gruppe und aus organischen
Verbindungen der Metalle der Gruppen IA, II und III des Periodischen Systems hergestellt worden
sind.
Die neuen Polymeren, die aus makromolekularen Ketten 009809/1584
bestehen, in denen Cyclobutanringe, also gesättigte Ringe, aneinandergereiht sind, werden dadurch gebildet,
daß bei der Polymerisation die Doppelbindung im Cyclobuten aufgespalten wird.
Es konnte aufgrund der Tatsache, daß in Cyclobuten gleichzeitig eine olefinische Doppelbindung und ein
aus 4 C-Atomen aufgebauter Ring vorhanden sind, der bekanntlich eine sehr hohe innere Spannung und damit
eine sehr starke Neigung zur öffnung des Ringes unter Bildung der Butadienstruktur aufweist, nicht vorausgesehen
werden, daß ein hypothetisches Polycyclobuten eine aus verketteten CyclobutanrIngen bestehende
Struktur oder auch die Struktur einer der Formen des Polybutadiene (cis-1,4, trans-1,4 oder 1,2) oder gemischte
Strukturen der genannten Art oder eine nichtlineare vernetzte Struktur besitzen würde. Es war
ferner nicht zu erwarten, daß ein aus Polycyclobutanringen aufgebautes Polycyclobuten kristallin sein
könnte, noch konnte die Art der Kristallinität vorausgesehen werden.
Die neuen Homopolymere bestehen im wesentlichen aus verketteten Cyclobutanringen des folgenden Typs:
- CH - CH - CH - CH - CH - CH -
1ItIII
CHp- CHo CHp- CHp CHp- CHo
Diese Struktur lässt sich aus dem Infrarotabsorptionsspektrum
von heiß gepressten Polienproben ableiten. Das Spektrum zeigt keine Absorptionen, die olefinischen
Doppelbindungen zuzuschreiben sind, aber vorhanden sein müssten, wenn das Polymere eine der vorstehend
genannten, durch öffnen des Cycloolefinringes gebildeten Strukturen des Polybutadiens haben würde.
Das Spektrum lässt ferner die Anwesenheit von Methylengruppen (Bande bei 6,97 Xi)* die den im Ring anwe-009809/1584
senden CHp-Gruppen zuzuschreiben sind, erkennen.
Die Röntgenanalyse, durchgeführt mit Pulvern, die bei l8o°C getempert wurden, zeigt hohe Kristallinität.
Je nach der Art des verwendeten Katalysatorsystems ist es möglich, Polycyclobutene herzustellen, die die
gleiche chemische Struktur, jedoch unterschiedliche Kristallstruktur haben. Beispielsweise wird bei Verwendung
eines VCIj, und AlinCgH,-,)- enthaltenden Katalysatorsystems
ein Polycyclobuten gebildet, dessen Maxima Gitterabstände von 5*57 Ä (sehr stark), 4,o7Ä
(sehwach) und 2,27 S (sehr sehwach) haben. Wird dagegen
ein aus Vanadintriacetylacetonat und AliCpHj-JoCl
hergestellter Katalysator verwendet, wird ein Polycyclobuten erhalten, dessen Hauptmaxima Gitterabstände
von 9,4l S (sehwach), 5,5oÄ* (stark), 5*o6 Ä (mittelstark)
und 4, ο Ä* (sehr sehwach) haben.
Diese Spektren entsprechen keiner der vier Strukturformen
des Polybutadiens, sind vielmehr dem vorstehend genannten linearen Polymeren zuzuschreiben, das aus
verketteten Cyclobutanringen besteht. Die Kirstallinität ist auf die sterisch^ regelmässige Anordnung der
tertiären Kohlenstoffatome des Cyclobutanringes zurückzuführen. Diese Regelmässigkeit ist die Folge der
Sterospezifität des für die Polymerisation verwendeten Katalysators.
Das Verfahren gemäss der Erfindung zur Polymerisation
von Cyclobuten zu den genannten hochmolekularen linearen Polymeren wird in Gegenwart von Katalysatoren
durchgeführt, die aus Verbindungen von Übergangsmetallen der IV. oder V. Gruppe des Periodischen Systems
und aus organischen Verbindungen von Metallen der Gruppen I A, II und III A des Periodischen Systems
hergestellt sind. Als Übergangsmetallverbindungen können für die Herstellung der Katalysatoren bei-
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spielsweise TiCl,, VCl4, VOCl, und Vanadinacetylacetonat
verwendet werden. Als Beispiele für geeignete metallorganische Verbindungen seien Al(C2Hc)-I, Al-(!-C4H9J3,
Al(n-C6H13)r Be(C2H5J2 und Li(^C4H9) genannt.
Besonders gute Ergebnisse werden bei Verwendung von Katalysatoreystemen erhalten, die aus Vanadinverbindungen,
vorzugsweise aus VCl4+ Alin-CgH,,), oder
Al(CpHc)oCl + Vanadinacetylacetonat, hergestellt sind.
Aus Übergangsmetallverbindungen der IV. Gruppe (insbesondere Titan) hergestellte Katalysatorsysteme ergeben
im allgemeinen Polycyclobuten zusammen mit PoIybutadien-1,4.
Die Polymerisation gemäss der Erfindung wird bei Temperaturen
zwischen -8o° und +5o°C durchgeführt. Zur Vermeidung einer zu schnellen Polymerisation wird vorzugsweise
bei -6o° bis O0C gearbeitet.
Die Polymerisation kann in Abwesenheit oder in Gegenwart eines Verdünnungsmittels durchgeführt werden.
Vorzugsweise werden dafür aliphatische oder aromatische Kohlenwasserstoffe verwendet.
Polycyclobuten, das erfindungsgemäss in Gegenwart von heterogenen Katalysatoren hergestellt worden ist,
löst sich praktisch nicht und quillt praktisch nicht bei Raumtemperatur oder in der Wärme (800C) in Toluol,
Tetrachlorkohlenstoff, Dioxan, Dimethylformamid, n-Octan,Dekahydronaphthalin
und in verschiedenen anderen Lösungsmitteln. Es quillt, löst sich aber nicht in
Tetrahydronaphthalin, Brombenzol, Acetophenon, Anisol
und anderen Lösungsmitteln.
Die Polymeren können bei Temperaturen von etwa 2oo° 0Q98O9/1584
bis 21o°C geschmolzen werden. Bei diesen Temperaturen lassen sie sich zu weissen, transparenten Folien
und Platten pressen.
Polycyclobuten, das in Gegenwart eines in Kohlenwasserstoffen
löslichen Katalysatorsystems erhalten wird, hat eine niedrigere Schmelztemperatur (l5o° bis l6o°C)
und ist in hochsiedenden Lösungsmitteln, wie Tetrahydronaphthalin
oder Chlorb'enzol, bei deren Siedetemperatur löslich» Bei Raumtemperatur ist dieses Polymere
in allen üblichen Lösungsmitteln praktisch unlöslich.
Die erfindungsgemäss hergestellten Polymeren lassen
sich zu Fäden verspinnen, besonders wenn sie weichgemacht sind. '
Bei Temperaturen, die um etwa lo°C über ihrer Schmelztemperatur
liegen, beginnen die Polycyclobutene sich zu zersetzen, wobei sie gelb oder bräunlich werden.
Bei dieser Umwandlung tritt häufig der typische Geruch von Polybutadien auf, das bis zur Zersetzungstemperatur erhitzt wurde. Dies lässt darauf schließen,
daß bei dieser Temperatur die Öffnung des Cyclobutanringes stattfindet.
Als Polymerisationsgefäß wird ein 25o ml-Dreihalskolben
verwendet, der mit Rührer, Tropftrichter und einem
Stutzen zur Einführung von- Stickstoff versehen ist.
Der Kolben wird unter trockenem Stickstoff gehalten und auf -6oQC gekühlt.
In den Kolben werden Io g (I85 mMol) flüssiges Cyelobuten,
das vorher über Calciumchlorid destilliert worden'-ist, urid 50 ml wasserfreies Heptan eingeführt.
Dann wird unter Rühren das Katalysatorgemisch durch
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den auf -6o°C gekühlten Tropftrichter eingeführt.
Dieses Katalysatorgemisch ist vorher in einem Kolben bei -3o°C durch Umsetzung von 5*6 mMol VCIh, gelöst
in Jo ml wasserfreiem n-Heptan, mit 9,ο mMol
Al(n-C/-H,-)., unter Rühren hergestellt worden.
Nach dem Zusatz des Katalysators setzt eine schnelle
Polymerisation ein, wobei ein weisses Pulver niedergeschlagen wird. Zur Vollendung der Reaktion wird das
Gemisch eine weitere Stunde unter den genannten Bedingungen gehalten und dann in ein Liter Methanol
gegossen, das Io ml konzentrierte Salzsäure enthält.
Sobald das ausgefällte Polymere sich weiss färbt, wird es filtriert und in weiterem salzsäurehaltigem
Methanol suspendiert. Nach einstündigem Sieden wird es filtriert, mit Methanol gewaschen und unter Wasserstrahlvakuum
auf dem Wasserbad getrocknet. Erhalten werden 9*^ g (entsprechend einem Umsatz von 9^ %)
eines weissen Polymeren, das zu einem weissen Pulver zerkleinert werden kann.
Das Polymere ist sowohl bei Raumtemperatur als auch bei 800C in allen üblichen Lösungsmitteln unlöslich.
In einigen organischen Lösungsmitteln, wie Brombenzol,
Acetophenon, Tetrahydronaphthalin und Anisol, quillt es bereits bei Raumtemperatur.
Wenn das Polymere auf 2oo° bis 21o°C erhitzt wurde, sintert es, und bei gleichzeitiger Einwirkung des
Drucks einer Presse schmilzt es ohne Zersetzung unter Bildung von transparenten weissen Pollen und Platten,
Wenn es auf höhere Temperaturen (etwa 22o°C) erhitzt wird, zeigt es Anzeichen von Zersetzung (Gelb- öder
Braunfärbung, Dänifeentwicklung). Je höher die Temper
ratur 1st, umso stärker werden diese Erscheinungen.
ORiSLMAL, INSPECTED 0 0 9 8 0 9/1584 ■
Eine im Vakuum bei l8o°C getemperte Probe zeigt bei der RÖntgenstrahlenuntersuchung ein Pulverspektrum,
das für ein Polymeres mit hoher Kristallinität (über 75 %) charakteristisch ist. In diesem Spektrum werden
die Hauptreflektionen bei Gitterabständen von 5*57 S
(sehr stark), 4p7 Ä (schwach) und 2,27 α (sehr schwach)
festgestellt. .
Die Infrarotuntersuchung einer heißgepressten Folie zeigt, daß Doppelbindungen vollkommen fehlen, und
daß bei 6,97 M eine starke Bande vorhanden ist, die
den im Ring vorhandenen Methylengruppen zuzuschreiben ist.
Aufgrund der vorstehend genannten Kennzahlen ergibt sich für das Polymere eine Struktur, die aus verketteten
Cyclobutanringen besteht, wobei die teifciären Kohlenstoffatome
sterisch regelmässig angeordnet sind:
* * * * * * -CH-CH-CH- CH -CH- CH-i
ι ι ι ι ι
CH2- CH2 CH2- CH2 CH2- CHg
Ein mit Rührer, Tropftrichter, Kühlmantel und Stickstoffeinführungsstutzen
versehener loo ml-Dreihalskolben wird unter Stickstoff gehalten und auf -5o°C gekühlt.
In den Kolben werden 4o ml Toluol, J>,6 mMol
Vanadinacetylacetonat und Al(C2Hc)2Cl eingeführt und
gut gerührt. Dann werddn 12,5 nil (ΐο,ο g) Cyclobuten
durch den Tropftrichter tropfenweise zugesetzt. Nach
erfolgtem
gehalten.
gehalten.
erfolgtem Zusatz wird das Gemisch 5 Stunden bei -5o°C
Das Reaktionsgemisch wird in 2oo ml Methanol gegossen, das Io ml konzentrierte Salzsäure enthält. Das ausgefällte
Polymere wird filtriert, mit Methanol gewaschen und in Vakuum bei 5o°C getrocknet. Auf diese Weise
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ft 1S2D271
werden lo,o g Polymeres in Form eines weissen Pulvers
erhalten.
Das Polymere ist in vielen Lösungsmitteln wie n-Heptan,
Cyclohexan, Methanol, Aceton, Methyläthylketon, Diäthyläther,
Tetrahydrofuran, Dimethylforrnamid und Tetrachlorkohlenstoff, selbst bei deren Siedepunkt
unlöslich. Dagegen ist es in siedendem Toluol, Anisol, Tetrahydronaphthalin und Chlorbenzol löslich, fällt
jedoch bei Raumtemperatur wieder aus. Seine Grenzviskosität
beträgt o,2, bestimmt in Tetrahydronaphthalin bei 1350C · Durch, Heißpressen des Polymeren erhaltene
Folien und Platten haben eine Dichte von 1,03
bis l,o#.
Das Polymere hat nach dem Pressen einen Schmelzpunkt
von etwa 15o bis l6o°C. Bei längerem Erhitzen des
Polymeren auf Temperaturen über l6o°C tritt langsame
Zersetzung' ein.
Nach der Röntgenanalyse ist das Polymere hochkristallin
(Krlstalllnltätsgrad 5o>
bis 60 Ji). Das nach der Pulvermethode
abgenommene Röntgenspektrum des Polymeren
zeigt, daS die Hauptmaxima bei folgenden Gitterabständen
liegen* 9|4a. Ä· (schwach), 5*5o ft' (stark),
5,06 Äi (pit^elÄtarlc)» 4»o Ä (sehr schwach).
Das Infrarot Spektrum de* Polymeren zeigt
a) völllgee? FeMie» von Doppelbindungen,
b) elneBande bei 6,$R xl, charakteristisch füx>
Methylengruppen im Ring,
0) ein« Bande bei >,?8' »* charakteristisch für cyclische
Konfigurationen«
Ketalysatorsystear, hergestellt aus 1 «Wbl </-(feete
Lösung der Zusa«»ensetzang J TiCl,. - AlCl-,),
0RiQ,jAL INSPECTED
6o ml n-Heptan und J5 mMol Al(C2H1-),, wird mit J>,o ml
(2,4 g) Cyclobuten in ein dickwandiges Glasrohr gefüllt. Das Rohr wird über der Flamme verschlossen
und 12 Stunden bei 45°C gehalten. Das Reaktionsprodukt
wird in 3oo ml Methanol gegossen und das Polymere
auf die in Beispiel 2 beschriebene Weise isoliert, Erhalten werden 2,ο g eines kristallinen Polymeren,
dessen Infrarotuntersuchung zeigt, daß es aus einem Gemisch von kristallinem Polycyclobuten mit der Kristallstruktur
der in Beispiel 1 beschriebenen Art und kristallinem trans-l,4-Polybutadien zusammen mit
einer geringen Menge (etwa 5 /0 cis-l,4-Polybutadien
besteht. Das kristalline Polycyclobuten macht wenigstens 2o Gew.-% des Gesamtpolymeren aus.
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Claims (4)
1. Aus im wesentlichen Cyclobutanringe enthaltenden makromolekularen Ketten bestehende Polymere.
2. Verfahren zur Herstellung von Polymeren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Cyclobuten
in Gegenwart von Katalysatoren polymerisiert, die aus Verbindungen von Übergangsmetallen der IV. und V.
Gruppe und aus organischen Verbindungen der Metalle der Gruppen I A, II und III A des Periodischen
Systems hergestellt worden sind.
J5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Polymerisation bei Temperaturen zwischen -8o° und 5o°C, insbesondere zwischen
-6o° und O0C durchführt.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß man die Polymerisation in Gegenwart
eines Verdünnungsmittels durchführt.
Meue Unterlagen
0098 0 9/1584
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