DE1518651A1 - Verfahren zur Reinigung von Detergent-Alkylaten - Google Patents
Verfahren zur Reinigung von Detergent-AlkylatenInfo
- Publication number
- DE1518651A1 DE1518651A1 DE19651518651 DE1518651A DE1518651A1 DE 1518651 A1 DE1518651 A1 DE 1518651A1 DE 19651518651 DE19651518651 DE 19651518651 DE 1518651 A DE1518651 A DE 1518651A DE 1518651 A1 DE1518651 A1 DE 1518651A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mixture
- paraffins
- alkylate
- paraffin
- detergent
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C309/00—Sulfonic acids; Halides, esters, or anhydrides thereof
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10G—CRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
- C10G25/00—Refining of hydrocarbon oils in the absence of hydrogen, with solid sorbents
- C10G25/02—Refining of hydrocarbon oils in the absence of hydrogen, with solid sorbents with ion-exchange material
- C10G25/03—Refining of hydrocarbon oils in the absence of hydrogen, with solid sorbents with ion-exchange material with crystalline alumino-silicates, e.g. molecular sieves
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Detergent Compositions (AREA)
Description
Dr. Expl.
CONTINENTAL OIL GOMPAHY , PONCA CITY « OKIAHOMA , U«, S. A.
Verfahre» zur Reiniftuap; von ^etergent-Alkylateao
Die Erfindung richtet sich auf ei» Verfahren zur Hei*igu*g ve» Detergent-Alkylate»,insbesondere
auf die E»tfer»u»g veru»rei»ige»der kleiner Menge» li»earer Paraffi*e aus »-Alkyl be»zole»e
Die HerstellUÄg ve» Alkaliverbindungen als Auega»gssaterial für die Erzeugung oberflächenaktiver Stoffe »ach de* Verfahre» der Friedel-Crafte-Synthese,
wobei ei» aromatischer ^er* mit ei»er langkettigen aliphatische»,gewöh*lica
0ΛΛ- bis C„^-Gruppe substituiert wiri,ist beka»»t*Die meiste» dieser Deter-10
1b .
ge»t-Alkylate sind i» der Verga»ge*heit k«e«erziell durch ü»setzu»g v·»
•^enzele» ait stark verzweigten elefinisclie* Alkylierungsieittel» i* Gege»wart Λ
ei»es Friedel-Crafts-Katalysatere hergestellt w»rden0Als Alkylierü»ga»ittel
wurde v»r alle» Di*ge» tetrameres Prepyle» verwendet,dehejei»e eng eegre»zte
Fraktion des Gemisches ν·η Pelypr«pyle»e»,welche ei» »ittleres Molekulargewicht
besitze»,das dem des ^etraneren entspricht»Die Alkylate des beschriebene* Typs
werde» jedech i» den übliche» Abwässeraufbereitu»g3verfahre* nicht leicht bielegisch abgebaut, da Bakterie* de» verzweigten Alkylteil »icht assiailiere*
könnex.Aue diese» Grunde wendet sich die Industrie der Herstellung biologisch
"weicherer" Detergente» zu,deren e»tepreche»des Alkylat sich voa de» beka»»te»
Alkylat-Type» in der Hauptsache dadurch u»terscheidet,daß der Alkylteil der
Alkarylverbi»du»g eine UHverzweigte Gruppe ist.
Ein konmerzielles ^erfahre» zur Herstellu»g dieser biologisck weiche» »-Alkylaryl-Verbi»duage*
ist kürzlich entwickelt worde*eE»tsprecke»d diese« ^erfahr·* %
werden i» der erste» Sufβ als Verlaufer der Alkylgruppe» der Alkarylvereindu»g
zu»ächst li»eare ^araffiae i« Deterge»t1iereic)i gewonÄCÄo^er AueÄruck "Deterge*t.
bereich" bedeutet hier,daß die Alkylgruppe genügend lang ist,u« dem Alkali-
»etalleulfonat de^£ Alkarylverbindung ausreichende Reinigu»gseigensckaften zu
verleihe»,aber »icht so lang ist,daß die Wasserlöslichkeit des Sulfo»atee
»achteilig vermindert wird«J)ie geeigneten Paraffine sind solche »it 8 bis i8
KohlenstoffatoMen.Optimale KeiHigu*gseigenschaften werde», bei Verwe»«u*g ve»
Paraffinen mit 10 bis 1-6 Kehle*8toffatome» erreicht.
Wirtschaftliche ^ewianungsmMglichkeite* für Paraffine für die Herstellung biologisch
weicher n-Alkaryle biete* die zahlreiche» primären Erdöldestillate wie
z.B· ''eresinjaus welchem der vergleichsweise hohe Gehalt an n-Alkanen leicht
abgetrennt weri»» kan*eKerosin enthält alle Paraffine im Detergentbereick zusätzlich
zu vielen aromatischen "erbinduÄgee.Als Folge esthalte» die aus Kero-
90981 Uf 1175 8AD ORJOINAL
si» gewonnenen Paraffine alle Eeeeloge» i» £etergentbereich.Selche Viel-KompeKenten-Gemische missen vor ihrer Verwendung bei der Herstellung der Detergent-Alkylate fraktioniert werdeneln welche» Ausmaß eine Fraktionierung erfeigem nmß,hängt ve* der Natur ies aromatische* Teile des herzustellendes Alkylats alieist letzterer z.B. Benzeltse seilte die C-Atemzahl des leichteste*
verliegenden Homologen micht «ehr als vier kleiner sei» ale die C-Atomzahl
des schwerste* Homologen.Genügt die Paraffinmischung nicht diesem Erfordernisse ist die Herstellung von Alkylat »inderer Qualität unvemeidloareDie
jräzise Fraktieniertmg in dieser Weise ist »icht nur schwierig,sendern auch
teuer«Es wurde nun gefundend^iß nach dei» Verfajjtre» der Erfindung die bislang
für die herstellung hochwertiger n-Alkylben als unerläßlich erachtete präzise
Fraktionierung der Paraffine nicht notwendig ist»
Nach der Fraktionierung wird das Gemisch der Paraffine Im Detergentltereich
teilchloriert,um ei* Produkt zu leeko«Mentdeesen Alkylchlerid-Anteil im wesentlichen aus Moaochloralkanen besteht,Es ist wichtig,daß praktisch nur Monochlor
alkane vorliegen,da. die Anwesenheit von Di- und höheren Chlorderivaten in
der nachfolgenden Phase des Verfahrens unerwünscht ist»Es wurde gefunden,daßs
wenn die Chlorierung auf 10 Teis 4-0 Mol-# beschränkt wird,d.h.,0,1 Isis 0,4 Mol
Chlor pro Mol Paraffin umgesetzt werden,ein Produkt erhalten wird,welches der
geforderten Selektivität der Monechleralkaneildung genügt»
In der letzten Stufe des ^erfahrene zur Herstellung der n-Alkarylver»indungen
wird das teilchlorierte Produkt mit Benzol ix Überschuß (berechnet auf den
Alkylchloridgehalt des ^roduktes) umgesetzt»Die Eeaktion erfolgt bei 50 bis
65*C in Uegenwart eines Friedel-Crafts-Katalysators,gewöhnlich AluminiUMchlorideEntsprechend einer besonderen Ausführungeforai des verfahrene der Erfindmng wird aus dem beschriebenen teilhalogenierten Produkt zuvor Chlorwasserstoff abgespalte*#Die auf diese Weise erhaltene mischung von Olefinen und par -affinen wird unter den vorstehend beschriebenen Bedingungen,vorzugsweise je«
doch in uegenwart von HF oder BF5 als Alkylierungskatalysator,zur Alkylierung
eines Benzols verwendet·
Bei der Umwandlunj «er n-Alkarylverbindungen unter "erwendung von OleumjSchwe«.
feltrioxyd oder andere* geeigneten Sulfonierungsmitteln in ihre Sulfonat-jjori«.
vate|wird ein Produkt erhalten,welches gewöhnlich durck nicht aktive Bestandteile verunreinigt ist.letztere werden gemeinhin als "freies Öl» bezeichnet.
DiesesVnthält einige bei der Sulfonierung gebildete SuIfone,besteht jedoch zum
größten Teil aus Paraffinen, deren Siedepunkt dem des Alkylatee so ähnlich ist,
BAD OfÄ&L 9098U/1175
daß eine Abtrennung durch fraktionierte Destillation praktisch «ft sieht möglich
ist.Der A*teil tee freien Öls am Alkylbeazelsulfe*at hat eine» schädliche*
Effekt auf die Scliauastabilitäts-Eigenschaftea des ^etergente*.Wichtiger ist,
daß da» DetergeKtprodukt bezüglich des Gehaltes a» freie» Öl einen annehmbare»
• vorgegebenen Wert zeigen auß*Das ist eine wichtige Forderung der Detergemt-Hersteller,Wie
sehen aufgezeigt,ist das Prrtlea »er Verunreinigung mit freiem
Gl bei der Herstellung von Alkylbenzelsulfonaten i» der Hauptsache auf »angelhafte
Fraktionierung des K-Paraffin-Gemiechee zurückzuführen,welches bei der
herstellung der Alkylate verwendet wirdeln der Ausführung des Verfahrens der
Erfindung jedoch wird der Notwendigkeit solch sorgfältiger Fraktionierung
•der Problemen vorgebeugt,welche dadurch entstehen,daß infeige einer Abweichung
bei eine« Destillationsverfahre» Hit präzise» Fraktionierungsgrad ein
nicht aarktgerechtee Produkt erzeugt wiit«
rrixr«ungs£v;i£äß wird eis "eaisck linearer Paraffine und n-Alkaryle ait ähnlichen
Siedepunkten,worin die Paraffine in kleinen Mengen vorliegen,welche gewöhnlich
weniger als 20 Gew«-i%,häufiger aur 1 T»is 5 Gewo-% ausmachen,entweder mit Harnstoff
unter selchen bedingungen in ^erührung gebracht,daß praktisch der gesamte
Paraffinanteil in ein abtrennbares Harnstoffaddukt überführt wird,oder mit einem Ze©lit—Molekularsieb zur bevorzugte» Absorption der Paraffine kontaktiert»
Die Abtrennung "von η-Paraffinen aus Gemischen Bat verzweigten Paraffinen und
bzw. oder cyclische« verbindungen aittels dieser beiden Techniken ist bekannt»
Bislang jedoch wurde das verfahre* der Harnstoffaddukt-BiMung und die Moleku larsiebmethode
angewendet,um eine Fraktion umverzweigter Kohlenwasserstoffe
aus Gemischen zu ieelierem,welche verhältnismäßig reich an solchen Kohlen wasser··
stoffen waren,ohne hu erkeameAjdaB diese Verfahren angewendet werde» können,um
praktisch alle vorliegenden unverzweigten Kohlenwasserstoffe als Mittel ei»es \
■"einigungsverfahrens wirkungsvoll zu entfermen.
Zur Entfernung des Gehaltes freier Paraffine aus »-AlkylarylverbinÄUÄge» enteprecheiid;
dem" Verfahren der Erfindung kö»ne» alle bekannten ^erfahre* der Harn«
stoffa-ddukt-Bilduiig herangezogen werde*»Bei all diesen V erfahre* liegt die anw*«de-te
Harket off menge i« allgemeinen bei 3,5 Teilen pro seil im Gemisch vorliegendem
unverzweigten Kohlemwasserstoff,Kleinere oder größere MengenVerhältnisse
von etwa 2 bis 8 sind ebenfalls anwendbar»doch wird das Verhält*is von 3,5
bevorzugt j da es etwa de» theeretischei! Verfcgitaisgea dei, gebildeten Komylex* dieses
Systems entspricht.'Jm de* Komplexbildungeprozeß i* Gang zu eetzen,muß der
Harnet»ff in Verbindung mit einemAktivator verwendet werde».Bekannte Beispiele
für diesen-Zweck sxÄd Lösuagemittel wie Ithylmethylketon,Aceten und verzugsweiee
MethaiJeinengen vo* einige» % Aktivator bezogen auf den Harnstoff reiche* im all«
gemeinen ausweine befriedigende KomplexMldungegeechwindigkeit zu erzielen*
Gewöhnlich jedoch wird der Aktivator in größerer MeÄge verwendet,als für
die Aktivierung.isotweadig ist»Es ist erwünscht,daß soviel Aktivator verwendet wird,wie notwendig ist,allen freien oder nicht komplex gebundenen Harnstoff im üe»isch nach Ende der Komplexbildung in Lösung zu halten.
Die Anfangsphaee der Adduktbildung wird gewöhnlich bei erhöhter temperatur,
meist bei 60 bis 65*0 ausgeführt «Ent sprechend der bevorzugten Ausführung*··
form wird eine methanolische HarnstofflÖsung auf eine Temperatur im angegebene]
^ereich gebracht.Unter Rühren wird die die andere Adduktkomponente enthaltende Mischung,in vorliegende» Falle das n-Alkaryl-Paraffin^emiech langsam der
Harnstofflösung zugesetzt.Das Rehalkylat sollte ebenfalls auf eine ^empera«
tür ia angegebenen Ber«ich vorgewärmt _werden,Das Adduktionsgemisch wird konstant gerührt und schrittweise auf eine Temperatur zwischen 20 und 30 C,vor- -zugsweise 25*C,abgekühlt»Dafür ist gewöhnlich ein Zeitraum von 1 bis 2 Stunden vorgesehen.Zur Abtrennung der festen Komplexverbindungen wird filtriert*
Enthält das zu behandelnde Alkylat nur einen geringen Anteil von n-Paraffinon
in der Größenordnung von 3% oder weniger,se wird eine einzige Adduktbildung·-
reaktien ausreichen,ein geeignet gereinigtes Produkt zu gewinnen»Liegt die
Verunreinigung in 5S» beträchtlich übersteigende» Mangen vor,se können zwei
oder mehr Ädduktbildungsstufen erforderlich sein·
Wie schon ausgeführt,ist entsprechend einer Ausführungsform auch die Anwendung
der Melekularsie»methode erfindungegemäß möglich»Zu den geeigneten zeolitischen
Sorbenten gehören die Aluminosilikato von Ca,Mg,Ba,Na,K und Sr»Bevorzugt verwendet werden die kristallinen Kalziumaluminosilikate,welche zur Entfernung
des Hydratwassers erhitzt wurden.Diese Wärme-behandelten Kalziumalu»ineeilikate
besitzen Porendurchmesser von etwa 5 Angstrom-Einheiten.Diese sind etwas größer
als die berechneten kritischen Durchmesser der n-faraffine und etwas kleiner
als die kritischen Durchmesser der aromatischen Verbindungen des in Betracht
gezogenen Gemisches. .
Es gibt verschiedene Möglichkeiten,das **emisch aus Alkylarylen und n-iaraffinen
mit dem Serbens in ■"erührung zu bringen.So kann das Gemisch unter Rühren mit
einer geeigneten Menge der Melekulareieb.ubstans in berührung gebracht werde»,
wobei 5 bis 100 Gew.-# des bevorzugten Holekulareieb· verwendet werden»Bevorzugt wird jedoch,da» n-Paraffine enthaltende Alkylat durch eine Schicht synthetischen Zeolite zu percolleren.Eine wiederholte Anwendung dieses fearfahrens
ist der wirkungsvollste Weg,praktisch den gesamten n-Paraffin-A**#ü abzatrem-
ÖAD ORIGINAL
909814/1175
Es ist wü»8che»awert,da· zu reinigende emisch im jedem Jail währe»d der
Serpti·» i* flüssigem Zusta»d zu k*lt*».Die Ausführu»g !sei Raumtemperatur
ist möglichjdech wir* die Au«führu»g bei erhöhter Temperatur Teigezege*»
Letztere muß etwa· tiefer liege» ale «er Siedepunkt der flüchtigste* Κ·*ρ·-
»ernte des Gemisches*Bei der Beha*dlu»g re* Alkylate»,welche u»ter Verwendung
τ·* »-Paraffiae» mit 10 liie 16 C-Ateme» hergestellt wurde* liegt der erwü»ech~
te Temperatureereich zwische* j8 u»d
Bei»nlel
Ei» Gemisch aus »-ParaffiÄe* zufälliger ZusaaimeÄeetzu*g mit 10 »is i8 C-Ateme*
aus eiaer KeresiJt-^raktie* wurde »ei 12O*C mit 3,56 Gen.~% Chler (»ezege» auf
Terliege»des Paraffi») teilchleriert.Diee e»taprach ei»er 20 Mel-^ige* πmwa*d·»·
lu»f.Mit diese» Predukt wurde üeezel lei 60 eis 65*0 alkyliert,»is alle· Alkyl«
chlerid reagiert hatte«Das melare Verhält»!· ve» Be»zel zu verliegemdem Alkyl«
chlerid betrug etwa 10:1 .Nach Abstreife* des Be»zels wurde das ßeakti«»*ge<-misch destilliert.Die Alkylat-^raktie* e*thielt etwa 20 Gew.-# »«Paraffixe«
Letztere lagen hauptsächlich als Pe»tadeca» ü»d aexadeca» vertdere» Siedepunkte sich mit dexe» der hei der Beaktie» gebildeten »iedere» Alkylat· üher»
läppe»,
558 Teile Harasteff wurde» »ei 65*C in 835 Teil·* Metha*el gelöst#Die Alkylat-Fraktiea wurde auf 60*C erhitzt und langsam unter Bahren zu der Har»st«fflösu»f
gege»e**Das Adduktiensgemisch wurde kenstant weiter gerührt und auf 25 C abgekühlt »Die Addukte wurde» durch Filtratie* abgetrennt.Das gereinigte Alkylat
wurde ve» der methaeelische* Lösung durch ^ekaatiere» getre»»t.
Prebea des gerei»igten und des nicht gerei»igten Alkylates wurde» i» üblicher
Weise mit 2096 Oleum eulfeaiert uad mit Ätznatrea aeutralieiert.Die Aaalyee der
Sulfoaatsalze ergab feigende Werte;
gereinigt nicht gereimigt
% Öl/aktive Substanz k,64 13,95
% aktive Substanz 46,30 44,0
Das gereinigte SuIfenat zeigte eine RCD-Farbe ven 0,66 ,während da« micht ge« '
reinigte Pr«dukt welkig war und in dieser Weise nicht geprüft werde» k«»»te.
Eiae »-Paraffi»-iraktie* aus ^er.«i» wie i» Beispiel 1 wurde de.tiilativ ia
zwei Fraktionen zerlegt,deren eine, "A" folgende Zusammensetzung zeigte;
C11 12,7%
C^ 3^*7 Oll 17,8 C15 1,0
aittloMG 255
Die andere Mischung 11B" wurde absichtlich nicht so eng begrenzt wie Mischung
A.Das Molekulargewicht betrug 259#Das höhere Molekulargewicht ist in der
Hauptsache zurückzuführen auf den «twas größeren Anteil an C._- und C./-~
Paraffinen,
^eide «mische wurden wi« in Beispiel 1 XkXQDüDQEXX ckloriert und weiterver»
arbeitet*Die Ergebnisse zeigt folgend« Zusammenstellung:
Freies Öl im Sulfonat(aktive Substanz)
Vor einigung xVch Reinigung
A 1,61 1,20
B Λ,65 1,72
(die Werte sind berechnet auf den Anteil der freien Paraffine am Alkylat)
Ein n-Paraffin-Gemisch mit zufälligen ^engen an Cg- bis Cg- EW aus Kerosin
wurde destilliert,wobei eine Fraktion folgender Zusammensetzung erhalten
wurde:
C1 0,67 % "
G\p
11 »1.3
C]i 33,53
c'f 33,95
C« 17,73
Gif 2»61
C^ 0,36
Dieses üemisch wurde mit k% Chlor,bezogon auf das "«wicht des eingesetzten Paraffine bei 125 C toilchloriert.Diee «nteprach einer 20^igen ümwandlung.Mit dem
Produkt wurd· b«i / 60*C unter V«rw.Biuaf Tea Aluminiumchlorid ale Katalysator
Benzol alkyliert,bie alles Alkylcklorid umgesetzt warj)ae molare yorhaltnie
Ton Benzol au AUcylchlorid betrug etwa 10:1 .Nach Abetreifen des Snzole wurde
das Eoaktionegemieck i.»tilliert,um den üehalt an freiem Paraffin eo weit wi«
möglich herunter zu drücken^Ein ?eil dos Alkylatoe wurde bei 120*0 ^8 Stunden
lang mit 20 Gew.-* si-Kalziumaluminosilikat-Molekulareiob in j«rührung f.braeht«
9098U/1175 BAD ORIGINAL
gelegentlich.
Während dieser ^ehandluag wuyde «fcSaiig gerührt.Für de» Gehalt an freiem
■ % *~Paraf f ine
u η
H M 1j05
Seispiel
Das H-Paraffin-Gemisch aus'Beispiel3 wurde *estilliert,webei feigende Frakti·* erhalten wurdej
CQ 0,11 %
{
C^ 1,91
C^ 25,48 .
oll 5^,93
Wie im Beispiel 3 beschriebe» «urde das Gemisch zu 2OJi chleriert, u*d weiter
veirarlieitet.Die ""eretellung ei»es Alkjlate erfelgt e*tspreche»d Beispiel 2·
Ei*e Prelie des Alfcylates wurde »ei 5^,4*G 12 Stunde* mit SA-iCalziumalumiaesilikat unter gelegne*tliehe» JRühreÄ i» Berührung gebracht,Gereinigte und nicht
gereinigte Prellen des Alkylates warden i» der »eschriebenea Weise sulfeniert.
Den Anteil an freiem Öl ergab sich sei -
TT ^einiguits nach Reinigung % freies Öl/aktife Substanz " 1,61 1S24
9 0 981t/117f^
Claims (1)
- Pattatamsyruch}Verfahre* zur Abtrenauag veruareiaigender Beimenguagen liaearer Paraffiae au· Gemische* alky!aromatischer Vereimduage*,welche durch Umsetzung eiaes ar»M»ti«che» K«hle*vraeserst*ff« mit teilchl*riert*m limeart» Faraffiae»,aua welchem gege1»«memfalls zuv»r Chlorwasserstoff abgespaltem wurie,in Gcgemwart eines Friedel-Crafte-Katalyeatore erhaltem wurde»,iaelurch gekemmzeickmot«€aß die Im Gemisch emthaltemem lineare» Paraffime über iie Biliumg v»m Harmsteftaddukte» und. derem »achf*lfremde mechamische Abtrenmumg tier durch Abeerfti·» am emtwässerte Metallalumim«silikat-S»rliemtem mit Peremweitem v«m etwa 5 A emtfermt90981 kl 1175
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US37751864A | 1964-06-24 | 1964-06-24 | |
US37748664A | 1964-06-24 | 1964-06-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1518651A1 true DE1518651A1 (de) | 1969-04-03 |
Family
ID=27007839
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651518651 Pending DE1518651A1 (de) | 1964-06-24 | 1965-05-24 | Verfahren zur Reinigung von Detergent-Alkylaten |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE679028A (de) |
CH (1) | CH447132A (de) |
DE (1) | DE1518651A1 (de) |
GB (2) | GB1073688A (de) |
NL (1) | NL6508066A (de) |
-
1965
- 1965-05-20 GB GB2133865A patent/GB1073688A/en not_active Expired
- 1965-05-20 GB GB5360665A patent/GB1074030A/en not_active Expired
- 1965-05-24 DE DE19651518651 patent/DE1518651A1/de active Pending
- 1965-06-17 CH CH845965A patent/CH447132A/fr unknown
- 1965-06-23 NL NL6508066A patent/NL6508066A/xx unknown
-
1966
- 1966-04-05 BE BE679028D patent/BE679028A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6508066A (de) | 1965-12-27 |
BE679028A (de) | 1966-09-16 |
GB1074030A (en) | 1967-06-28 |
GB1073688A (en) | 1967-06-28 |
CH447132A (fr) | 1967-11-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2101148C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines organischen Sulfids mit hohem Gehalt an gebundenem Schwefel | |
DE1221226B (de) | Verfahren zur Herstellung von in Kohlenwasserstoffoelen loeslichen, basische Erdalkalimetallkomplexverbindungen der Carbon- und/oder Oelloeslichen organischen Sulfonsaeuren | |
DE1518622C3 (de) | ||
DE1518651A1 (de) | Verfahren zur Reinigung von Detergent-Alkylaten | |
DE1493111A1 (de) | Verbessertes Verfahren zur Herstellung von Olefinen | |
DE1443648B2 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen herstellung von monoalkylbenzolen durch zweistufige alkylierung | |
DE881653C (de) | Verfahren zur Herstellung von basischen Erdalkalierdoelsulfonaten | |
DE928062C (de) | Pastenfoermige Waschmittel | |
DE884045C (de) | Verfahren zum Zerlegen organischer Fluessigkeitsgemische | |
DE1061017B (de) | Verfahren zum Entfernen von wachsartigen und bzw. oder schleierbildenden Bestandteilen aus Kohlenwasserstoffoelen | |
DE2156087A1 (de) | Sulfonierungsverfahren | |
DE1793782C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Di-n alkylbenzolen | |
AT260208B (de) | Verfahren zur Herstellung von alkylaromatischen Kohlenwasserstoffen | |
DE1939057C3 (de) | Verfahren zur Abtrennung von restlichen Katalysatormengen aus rohen Alkylbenzole!! | |
DE941216C (de) | Verfahren zur Herstellung eines Heizoelgemisches | |
DE922533C (de) | Verfahren zur Herstellung von Schmieroelverbesserungsmitteln | |
DE948905C (de) | Verfahren zur Abtrennung von einem oder mehreren festen Stoffen aus deren Gemischen mit OEl | |
DE267205C (de) | ||
DE1072987B (de) | Verfahren zur Herstellung sulfonierter Alkarylkohlenwasserstoffe | |
DE2458187C3 (de) | Verfahren zur Herstellung synthetischer Kohlenwasserstoff-Schmiermittel | |
DE1905071C3 (de) | Verfahren zur Raffination linearer Alkylbenzole | |
DEN0000046MA (de) | Verfahren zur Herstellung von Alkylierungsprodukten | |
DE1594504C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines als Detergens wirkenden Zusatzstoffes für Schmieröle | |
DE490813C (de) | Verfahren zur Herstellung wasserloeslicher bzw. mit Wasser emulgierender Mineraloele | |
DE1418746A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Salzen der 1,2-Sulfonsulfinsaeuren |