DE151550C - - Google Patents

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DE151550C
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Germany
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signal
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L3/00Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal
    • B61L3/02Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal at selected places along the route, e.g. intermittent control simultaneous mechanical and electrical control
    • B61L3/04Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal at selected places along the route, e.g. intermittent control simultaneous mechanical and electrical control controlling mechanically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
151550 KLASSE 20«.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mittels welcher die Streckensignale nach einem fahrenden Zuge übertragen werden.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsart der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Schnitt eines Streckenteils im Zustande der Sperrung. Fig. 2 ist ein Grundriß der Fig. i. Fig. 3 zeigt den Schnitt der Strecke bei freier Fahrt, Fig. 4 einen Grundriß der Fig. 3.
Zwischen den Fahrschienen 1 befindet sich eine Signalschiene 2, die sich einige 100 m weit vor einem der allgemein gebräuchlichen Streckensignale 3 erstreckt. Diese Signalsch'iene 2 ist in mehrere Abschnitte geteilt, von denen jeder an zwei oder mehr Stellen von Lenkern 4 getragen wird. Die Lenker 4 sitzen auf den in Lagern 6 drehbaren Wellen 5.
An jeder Welle 5 sind zwei Hebel 8 und 9 befestigt, von denen der letztere ein Gegenwicht 10 trägt. Diese Gegengewichte 10 halten die einzelnen.. Abschnitte 2,2 der Signalschiene in der gehobenen Stellung, jedoch genügt ein geringer Druck, um die Schiene niederzudrücken.
In der Vertiefung 7 liegt eine Sperrstange 11 auf Rollen 12. Die Hebel 8 greifen in die Gleitrinnen 13 dieser Sperrstange 11 ein, welche mit dem Stellwerk des Streckensignals 3 mittels eines um einen Zapfen 15 drehbaren Hebels 14 verbunden ist. An dem Signal 3 befindet sich ein Ansatz 16, der auf den Hebel 14 einwirkt.
Wenn das Signal 3 auf »Halt« steht (s. Fig. ι und 2), so wird der Hebel 14 durch die
Nase 16 in seiner senkrechten Lage festgehalten; sobald das Signal jedoch »freie Fahrt« anzeigt, kann der Hebel 14 frei schwingen (siehe Fig. 3 und 4).
Im ersten Falle nach Fig. 1 und 2, d. h. bei der Haltstellung des Signals, wird durch die Hebel 14 auch die Sperrstange 11 festgehalten, und da die Hebel 8 in die Schlitze oder Rinnen 13 der Stange 11 eingreifen, so können die Schienenabschnitte 2 sich nicht senken. Im zweiten Falle (Fig. 3 und 4) wird durch einen Druck auf einen der Signalschienenabschnitte 2 beim Niedergang desselben durch den Hebel 8 die Sperrstange 11 nach links bewegt, da bei der Fahrtstellung des Signals der Hebel 14 frei schwingen kann und so die Sperrstange 11 nicht an der freien Bewegung hindert.
Am Anfang der Signalschiene 2 kann eine schiefe Ebene 17 angebracht sein; ebenso sind die nebeneinander liegenden Schienenabschnitte 2, 2 ansteigend und abfallend, um der an der Lokomotive befestigten Übertragungsvorrichtung ein stoßfreies Auffahren zu gestatten.
Diese Übertragungsvorrichtung kann aus einer Rolle 18 bestehen, an der ein Winkelhebel 19 mit einem Gegengewicht 21 befestigt ist. Dieser Hebel kann um den Punkt 20 am Rahmen der Lokomotive schwingen, und das Gegengewicht 21 ist so schwer, daß es die Schienenabschnitte 2 niederzudrücken und gleichzeitig dadurch mittels der Hebel 8 die Stange 11 nach links zu drücken vermag. Der Hebel 19 ist durch eine beliebige Übersetzung mit einem auf der
Maschine befindlichen hör- oder sichtbaren Signal oder mit der Bremse verbunden. Das Gegengewicht hängt gewöhnlich nach unten. Steht das Signal 3 auf Fahrt, so drückt das Gegengewicht 21 die Schienenabschnitte 2 nieder und die Signalvorrichtung auf der Lokomotive tritt nicht in Tätigkeit. Zeigt das Signal 3 jedoch Halt, so können die Schienenabschnitte 2 sich nicht senken, das Gegengewicht 21 wird gehoben und dadurch die Signalvorrichtung auf der Maschine in Tätigkeit gesetzt.
Die geneigte Auf lauf schiene 17 kann dazu benutzt werden, ein kurzes Signal zu geben, wodurch der Lokomotivführer auf das Nahen eines Signals aufmerksam gemacht wird.
Die Sicherheit kann noch dadurch erhöht werden, daß einer der Schienenabschnitte 2, am besten der letzte, bei der Haltstellung
ao des Signals auf eine von der Stange 11 unabhängige Weise festgelegt wird. Man kann eine Scheibe 22 benutzen, die um einen Zapfen 23 schwingt und durch eine Stange 24 und einen Hebel 25 mit dem Signalstellwerk 3 verbunden ist. Wenn das Signal 3 auf Halt gestellt wird, wird die Scheibe 22 gedreht und ein auf dieser befestigter Ansatz unter die Schiene 2 geschoben, wodurch diese festgelegt wird (s. Fig. 1 und 2). Diese Schiene ist dann nur beweglich, wenn das Signal 3 auf Fahrt gestellt ist (siehe Fig. 3 und 4).
An Stelle einer Signalschiene können mehrere nebeneinander angeordnet sein, über die mehrere an der Maschine befestigte Rollen oder Walzen laufen. ' '

Claims (2)

-Ansprüche:
1. Eine Vorrichtung zum Übertragen der Streckensignale nach fahrenden Zügen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen oder rieben den Fahrschienen eine in Abschnitte geteilte Signalschiene angeordnet ist, deren einzelne Teile, durch Gegengewichte stets in gehobener Lage gehalten werden und durch Hebel (14)
o. dgl., welche mit dem Stellwerk des Streckensignals verbunden sind, bei der Haltstellung des Signals festgelegt, bei der · Fahrtstellung dagegen freigegeben werden, so daß bei festgelegter gehobener Lage der Schiene eine Signalvorrichtung auf der Lokomotive in Tätigkeit tritt, während bei freier Durchfahrt die Signalschiene niedergedrückt und dadurch das Signalgeben auf der Maschine verhindert wird.
2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder mehrere der Signalschienenabschnitte durch eine mit dem Streckensignal bewegte Scheibe (22) bei der Haltstellung des Signals gesperrt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE151550C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4764414A (en) * 1986-10-03 1988-08-16 Northern Telecom Limited Device for the mounting of hybrid circuit substrates on printed circuit board

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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