DE482199C - Papierwagen fuer Schreibmaschinen - Google Patents

Papierwagen fuer Schreibmaschinen

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DE482199C
DE482199C DEK101981D DEK0101981D DE482199C DE 482199 C DE482199 C DE 482199C DE K101981 D DEK101981 D DE K101981D DE K0101981 D DEK0101981 D DE K0101981D DE 482199 C DE482199 C DE 482199C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/22Paper-carriage guides or races

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  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Papierwagen für Schreibmaschinen Die Erfindung betrifft eine zwangsläufige Kugel- oder Rollenführung für den Papierwagen von Schreib-, Rechen- oder ähnlichen Maschinen, bei der Kugeln oder Rollen durch einen Halter geführt sind, der durch Zahngetriebe von den bewegten Teilen mit angetrieben wird.
  • Insoweit man für die Verzahnung zum Antrieb des Halters regelrechte Verzahnung angewendet hat, befand sich diese seitlich oder überhaupt von den den Wagen tra# genden Führungsbahnen verhältnismäßig weit abgelegen. Dies hatte den Nachteil, daß für das Zahnrad selbst und auch die Zahnstangen besonderer Raum in Anspruch genommen wurde, zum Teil mit der Wirkung, daß der antreibende Rollenführer Verkantungen erlitt. Insoweit man aber, um Raum zu sparen, die Verzahnung möglichst nahe an die Führungsbahn heranzulegen versuchte, verzichtete man auf Einhaltung der Verzahnungsregel und half sich entweder durch geradlinige Einfräsungen in einer hervorstehenden Kante oder durch. einfaches Bohren von Löchern in die Sohle der Führungsbahnen. Solcher halber Ersatz von wirklichen Verzahnungen verursachte jedoch geräuschvollen Gang und war auch nur in größeren Abmessungen ausführbar.
  • Die Erfindung verfährt anders und ordnet eine genaue, nach den Verzahnungsregeln ausgebildete Verzahnung je im Grunde der in der Wagengrundplatte und in den Führungsschienen befindlichen Führungsbahnen an. Sie kann leicht dadurch gewonnen werden, daß man ein Zahnrad aus hartem Material als Walzwerkzeug benutzt, mit dem die Verzahnung in die Sohle der den Wagen tragenden Führungsbahn eingewalzt wird. Auf diese Weise entsteht nicht nur eine nach den Verzahnungsregeln gebildete Verzahnung, sondern insbesondere auch eine solche, welche dem hier vorliegenden besonderen Falle entspricht, daß das Zahnrad mit den Zahnköpfen auf der Sohle der Zahnlücken der Zahnstange sich abrollen muß. In seitlicher Richtung wird hierbei das Zahnrad durch die Seitenflächen der eingepreßten Verzahnungen geführt. Das Zahnrad läuft mit seiner vollen Achse im übrigen in einer entsprechenden Ausnehmung des Halters, die es nur äußerlich führt. Mit derartig ausgebildeten Führungsbahnen wird ein besonders leichter und völlig hemmungsfreier Gang des Wagens erreicht, bei dem Kugeln oder Rollen mit dem Zahnrade auf den Rollenbahnen nur reine Wälzbewegungen ausführen. Ferner wird durch Wegfall jedes Anbaues außerhalb der Führungsbahnen an Platz gespart, so daß die Erfindung besonders für Maschinen von kleinen Ausmaßen vorteilhaft ist. Zwischen den bewegten Teilen braucht nur der Halter Platz, der sehr dünn gehalten sein kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Abb. i einen Schnitt durch die Wagengrundplatte und die Führungsschienen senkrecht zur Papierwalzenachse, Abb. 2 eine Längsansicht dazu unter Weglassung der Führungsschiene, Abb. 3 eine Ansicht von oben mit auseinandergezogenemWagenrahmen,Halter und Führungsschiene, Abb. q. und 5 das Zahnrad in Stirn- und Seitenansicht.
  • In die Grundplatte i des mit den Seitenwänden zur Aufnahme der Papierwalze aus einem Stück gebogenen Wagenrahmens sind, ebenso wie in die Führungsschienen 2, in bekannter Weise V-förmige Nuten gefräst. In diesen laufen nach den Enden hin die Kugeln oder Rollen ¢, die durch einen Halter 5 in einem bestimmten Abstand voneinander gehalten werden. In der Mitte des Halters 5 (Abb. 2) liegt in einer kreuzförmigen Ausnehmung das Zahnrad 6 (Abb. 4 und 5), das sich mit seinen Zapfen 7 in den Einschnitten 8 des Halters 5 führt. Die Löcher 9 .des Halters 5 dienen zur Aufnahme der Kugeln oder Rollen.
  • Zwischen der Grundplatte i des Wagenrahmens und den Führungsschienen 2 ist nur so viel Luft, daß der Kugel- und Zahnradhalter 5 bequem Platz hat, aber noch eine sichere Führung der Zapfen 7 des Zahnrades 6 in den Einschnitten 8 des Halters -5 erhalten bleibt. In Richtung der Achse des Zahnrades wird dieses in der Hauptsache durch die Seitenflächen der Verzahnungen in der Wagengrundplatte und in den Führungsschienen geführt.
  • Die Verzahnung in der Wagengrundplatte i sowohl wie in den Führungsschienen 2 ist in diesem Beispiel durch ein Zahnrad aus hartem Stahl, das eine größere Zähnezahl als das Rad 6 haben kann, hineingedrückt oder gewalzt gedacht. Hierdurch wird ohne Schwierigkeit eine genau den Verzahnungsregeln entsprechende Zahnform erzielt; so entsteht automatisch die entsprechende richtige Zahnstangenform.
  • Wird die Grundplatte i (Abb. 3) gegenüber der Führungsschiene 2 verschoben, so führt der Halter 5 den halben Weg der Grundplatte i gegenüber der Führungsschiene 2 aus, und zwar sowohl wenn die Kugeln oder Rollen. q. als auch wenn das Zahnrad 6 sich abwälzt. Es findet also eine reibungslose genaue Führung statt. Sobald die Kugeln oder Rollen aus irgendeinem Anlaß, gleiten wollen, werden sie daran durch den Halter 5, der durch das Zahnrad 6 zwangsläufig geführt wird, verhindert.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Papierwagen für Schreibmaschinen mit in den Kugel- oder Rollenbahnen vorgegehenen Verzahnungen für ein den Kugel- oder Rollenhalter mitnehmendes Zahnrad, dadurch gekennzeichnet, daß für dieses Zahnrad sich je in der Sohle der tragenden Kugel- oder Rollenbahn eine nach den Verzahnungsregeln ausgebildete Verzahnung befindet.
  2. 2. Papierwagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnungen mit Hilfe eines als Walzwerkzeug dienenden Zahnrades in die Sohle der Führungsbahnen in der Grundplatte und den Führungsschienen eingewalzt sind.
DEK101981D 1926-12-10 1926-12-10 Papierwagen fuer Schreibmaschinen Expired DE482199C (de)

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DEK101981D DE482199C (de) 1926-12-10 1926-12-10 Papierwagen fuer Schreibmaschinen
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