DE1510756A1 - Zupfvorrichtung in Streichgarn-Streckwerken - Google Patents
Zupfvorrichtung in Streichgarn-StreckwerkenInfo
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- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H7/00—Spinning or twisting arrangements
- D01H7/92—Spinning or twisting arrangements for imparting transient twist, i.e. false twist
- D01H7/923—Spinning or twisting arrangements for imparting transient twist, i.e. false twist by means of rotating devices
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- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H13/00—Other common constructional features, details or accessories
- D01H13/04—Guides for slivers, rovings, or yarns; Smoothing dies
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- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
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- D01H2700/247—Guilding means for veil or sliver on drafting systems
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- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
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Description
Anmelderin: Maschinenfabrik E i e t e r AG.»
Wint erthur/Schweiz
Zupfvorrichtung in Streiohgarn~Streckwerken
Zusatz zu Patent . ... ·.
(Patentanmeldung M 60.564·
7IIa/76o)
Die Erfindung betrifft eine Zupfvorrichtung in Streich
garn-Streokwerken, die im Streckfeid ein Falschdrahtorgan
aufweisen, und stellt eine Weiterentwicklung von Zupfvorrichtungen naoh Patent · ·., ... (Patentanmeldung
M 60.564- VIIa/76c) dar.
Nach dem Hauptpatent wird die Verbindungsgerade der Klemmstellen zwischen zwei das Streckfeld begrenzenden
BAD ORIGINAL
009815/U93
151073« Γ
Walzenpaaren durch ein feststehendes, querverlaufend··
Fadenleitmittel geschnitten, zu dem in kurzem Abstand ein
zweites ebenfalls die Verbindungsgerade schneidendes Fadenleitmittel
derart rotierend angeordnet ist, dass es da« durchlaufende Spixingut bei jeder Umdrehung aus der Yerbinjdungageraden
auslenkt.
Abgesehen von den Vorteilen, die die Zupfvorrichtung nach
fc dem Hauptpatent bietet, sind die vorzugsweise als glatte
zylindrische Stäbe ausgebildeten Fadenleitmittel mit dem Nachteil behaftet, dass die Grosse der Fadenauslenkung im
wesentlichen unkontrolliert ist. Zudem besteht keine Mög-
! lichkeit, dem Faden zusätzlich Zupfungen je Umdrehung zu
erteilen.
Die Erfindung behebt diesen Nachteil dadurch, dass die
j rotierenden Faüenleibmittel und gegebenenfalls auch die
feststehenden Fadenleitmittel als Stat) mit in Längsrichtung mehrfach gekrümmter Oberfläche ausgebildet sind. Dabei
können, die Stäbe selbst wellenförmig sein, oder die Mantelfläche des Stabes kann Wellenform aufweisen. Der Stab kann
a:jch mit ringförmigen Erhöhungen oder Vertiefungen versehen
Sein j wobei eowoJril die Erhöhungen als auch die Vertiefungen
vom Botationsaentmin des Stabes nach aussen abnehmend oder
zunehmend sein können.
009815/U83
Kin zusätzliches Merkmal der Erfindung Kann a-o-in bos^
' ■
j dass die der Rotationsachse des Stabes any'eiöiwine iooue
symmetrisch zwischen zwei angrenzenden ^onen (roi^eren
; Durohmessers liegt·
Diese Merkmale dienen dazu, die Amplituden der ΙΎ* de neu β lenkung
su beschranken. Ferner geunkt es daduici., qie Zu >ffrequenz
durch das Überspringen des Fadens v<;:■ <ri:H-r /· j »
tiefung zur anderen zu erhöhen,
'· Zur näheren Erläuterung des Brnnaun&sßei,».■.·■?;& ι.; iuu-v uw :.-ei-
nev Merkmaie fol^t eine Beschreibung der ir· n' . . η · :■ dargestellten AubfiihrungsbeJEoie Le. i.r -■ .i-:i
Fig. 1 einen i-.usachnitt des Sti .v.ckw. yk vr, Ί: ■■■■ ·
Falschdi'f.nto} gan aufv/elstiiayu /.'■'.<
/'v.·: ■:" ;>:-
Schnitt,
Fig· 2 bis
Fig· 2 bis
Fig»1O verschiedene Stabformen in ^hüjcdI unu iüi ücj1.: u ,
ii eine BinzelJieit aer Zupivoriaci'uuni. 3ΐ·, τ\%.·.νπΜ,
2wiaohen zwei i/alzenpuaren 'i und c\ (>ii_ui- I)1 alt-
>.s ο -3■»?»
feld definieren, nelindet sich huJ' tii« r --'.f ομ:ι i<
^ υ -. festangeordneten Luchse 4 ein mnxauien': ι· ϊ;· :«-j 11 -nxw ,
der den-durchlaufenden S; inngur t einen F.-tiF-'iidrfJit «'"'iL
Noch Verlassen der Iiieferwalzen ^ relunt.t α ms irinn ·\\χ>
\~\\\ einen nicht dargestellten ivötzei , »m Ende uer '.'ojj'e -· i«t.
ein ^uferstab 7 eingesetzt, (iex iie Öffnung1 del h'-ci.ae '-f
mittig oder annähernd mittig und senkrecht zum Fadeniauf
009815/U83 bad original
durchquert. Der Nadeltrichterring 8 trägt neben den Nadeln
ebenfalls einen mitrotierenden, in der Mitte durchführenden
Querstab 10. Der Abstand zum feststehenden Querstab 7 ißt
derart, dass das Spinngut auch dann noch leicht zwischen den beiden durchtreten kann, wenn sich die Stäbe in gegenseitiger
Parallellage befinden.
Auf den Zupfvorgang selbst braucht hier nicht weiter einge-
k j gangen zu werden, da dieser im Hauptpatent ausführlich be-
schrieben ist. Der rotierende Stab 10 weist nach Figur 2
eine wellenförmige Oberfläche 11 auf, wobei die mit dem
ungestörten Fadenlauf zusammenfallende Rotationsachse 12
des Stabes mit einer Vertiefung zusammenfällt.
j ■-""■■■-
Fig. 3 zeigt eine Variante, in der der Stab eine Reihe von
f ringförmigen Erhebungen 13 aufweist, deren Aussendurchmesser
mit zunehmender Entfernung von der Rotationsachse 12 abnehmen.
In der Variante Figur 4 ist der Stab 14 mit ringförmigen
Nuten 15 versehen, deren Innendurchmesser mit zunehmender
Entfernung von der Rotationsachse 12 ansteigen.
Figur 5 zeigt ein Beispiel eines Stabes, bei dem Rillen 16
mit zunehmender Distanz vom Rotationszentrum sehr nahe aneinandergelegt
sind. Damit wird die Grosse der Auslenkung ohne Reduktion der Zupffrequenz eingeschränkt,
009815/U83
Fig. 6 zeigt einen wellenförmig ausgebildeten Stab 17
einem mit der Rotationsachse 12 zusammenfallenden Wellental 18.
7, 8, 9 und 10 illustrieren den Fall, wo die Erhöhungen
19 sich auf eine zur Rotationsachse 12 senkrecht liegende Ebene beschränken, wobei die Grundform des Stabes
nach figur 8 kreiszylindrisch und nach Figur 10 rechteckig
ist.
■ : \ ■■ \
Im Beispiel gemäss Figur 11 tritt als stationäres Fadenleit- !
mittel anstelle des feststehenden Stabes 7 ein diametral und
mittig verlaufender Schlitz 20, dessen Begrenzung gegebenenfalls
mit gekrümmten, z« B. wellenförmigen, fadenleitkanten
ausgeführt sein kann.
QQ9815/U83
Claims (1)
1510758
MÜNCHEN 22, dan 16. JaHUar
HerrnstraSt 14 (nlhe Isartor)
Telefon 227887
BOraz·»: Moniig bl« Fr»lt«e B-12 u. U-ISUhr
G/S
Patentansprüche
1· Zwischen den das Streckwerk zum Versag tos Streichgarn
definierendem swei Waisenpaaren angeordnete Stupfvorrichtung, bei der gemäss Patent . ... ... (Patentanmeldung
M 60.56^ VIIa/76c) die Verbindungagerad· der
Kleaaieteilen der beiden Waisenpaare durch ein £eefcstehenäea,
querrerlaufendes Fadtnleitmittel geschnitten
wird« zu dem in kurzem Abstand ein zweites ebenfalle die Verbindungsgerade schneidendes iadenleitmittel
derart rotierend angeordnet ist, dass es das
durchlaufende Spinngut bei jeder Umdrehung aus der
ferbindumgsges'aden auslenkt f dadurch gekennselehnet,
dass di# rctierenden Fadenleitaittel und gegebenenfalls
amsh. di# feststehend·!! Fadenleitmittel als
Stab "(10, 14* Ί7 b*w. 7) mit in Mngerichtumg mehr- "
Oberfläche ausgebildet sind·
981S/U83 BADORiQirÄL*
1510758
2# Zttjpf Verrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
äas,g fiie JFad en Leitmittel als wellenförmiger Stab (1?)
. *iiiisfeei?ild|!t sind (Pigua? 6)*
. *iiiisfeei?ild|!t sind (Pigua? 6)*
• , ■ r- \i* - ' 5«'2uj>fy#rr$chtung
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass ;Mjt'St,ab (10) eine wellenförmige Mantelfläche (11) j
äufWÄi (Figur 2) * j
4* Zupfy'öj'i'ichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ' f
dass ,&$$?.: Stab (10) ringförmige Erhöhungen (13) aufweist
5# Zupfvorriohtung nach Anspruch ^, dadurch gekennzeichnet,
jj^ass Öer Aussendurchmesser der Erhöhungen vom Botationlzentr.um
des Stabes nach 8 us sen abnehmend ist«
b# ZupfVorrichtung naoh Anspruch 1f dadurch gekennzeichnet,
' dass öfsr Stab (14) an seinem Umfange ringförmige Yertiefangen
(1$, 16) aufweist (Figuren 4 und 53«.
?· Zupfvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass die Vertiefungen in der üit^e des Stabes am
grössten sind.
grössten sind.
i» Zupfvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass die Vertiefungen in der Litte des Stabes am
kleinsten sind«
kleinsten sind«
BAD ORIGINAL
009815/1483
v>« Z impfvorrichtung nach iiiispruch 1, dacurcli gekennzeichnet,
dass.der Stab in zum Fadenlauf senkrechter Ebene Vertiefungen
aufweist (figuren 7 und 9).
10. αuofvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dfisa die der 1 otationsachse (12) des 3tabes angehörende
kjone symmetrisch zwischen zwei angrenzenden Zonen
grösneren Durciimessers liegt. (Figur 2 bis Figur 5)»
kjone symmetrisch zwischen zwei angrenzenden Zonen
grösneren Durciimessers liegt. (Figur 2 bis Figur 5)»
β Zupfvorricntun^· nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, dass in die Zone der Rotationsachse (12)
des Scabes (17) ein Wellental (18) gelegt ist (Figur 6).
12p Zupfvorriciitun^ nach ünsipiuch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das feststehende Fadenleitmittel als quer zum Fadenlauf verlaufender Schlitz (20) ausgebildet wird (Figur 11),
BAD ORIGINAL
009815/U83
009815/U83
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH232264A CH433072A (de) | 1963-04-08 | 1964-02-25 | Zupfvorrichtung in Streichgarn-Streckwerken |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1510756A1 true DE1510756A1 (de) | 1970-04-09 |
Family
ID=4231091
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE (1) | DE1510756A1 (de) |
GB (1) | GB1084767A (de) |
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---|---|---|---|---|
US731883A (en) * | 1902-12-24 | 1903-06-23 | George A Fredenburgh | Twisting-head for thread-dressing machines. |
GB650950A (en) * | 1943-04-10 | 1951-03-07 | Ede Hegedus | Improvements in and relating to temporary-twist devices in textile spinning or twisting machines |
FR1317476A (fr) * | 1962-02-21 | 1963-02-08 | Klinger Mfg Co Ltd | Perfectionnements aux appareils à fausse torsion |
-
1965
- 1965-02-04 DE DE19651510756 patent/DE1510756A1/de active Pending
- 1965-02-12 US US432119A patent/US3276196A/en not_active Expired - Lifetime
- 1965-02-18 GB GB7057/65A patent/GB1084767A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3276196A (en) | 1966-10-04 |
GB1084767A (en) | 1967-09-27 |
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