DE3133676C1 - "Schußfadenspeichervorrichtung" - Google Patents

"Schußfadenspeichervorrichtung"

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DE3133676C1
DE3133676C1 DE19813133676 DE3133676A DE3133676C1 DE 3133676 C1 DE3133676 C1 DE 3133676C1 DE 19813133676 DE19813133676 DE 19813133676 DE 3133676 A DE3133676 A DE 3133676A DE 3133676 C1 DE3133676 C1 DE 3133676C1
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DE
Germany
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jacket
winding drum
openings
area
zone
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Expired
Application number
DE19813133676
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Dipl.-Ing. Dr. 8304 Wallisellen Hintsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sulzer AG
Original Assignee
Sulzer AG
Gebrueder Sulzer AG
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Publication date
Application filed by Sulzer AG, Gebrueder Sulzer AG filed Critical Sulzer AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/34Handling the weft between bulk storage and weft-inserting means
    • D03D47/36Measuring and cutting the weft
    • D03D47/361Drum-type weft feeding devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Forwarding And Storing Of Filamentary Material (AREA)

Description

  • F i g. 1 zeigt eine Wickeltrommel 1 einer (sonst nicht gezeichneten) Schußfadenspeichervorrichtung. Die Wickeltrommel weist einen Wulst 2 auf, dem sich ein zylindrischer Abschnitt anschließt, der einen Aufwickelbereich 3 für den Schußfaden bildet. Dem Aufwickelbereich s schließt sich ein konischer Abschnitt 4 mit geringer Konizität an, auf dem ein Schußfadenvorrat vor dessen Eintragung in das Webfach gebildet wird. Im Mantel 5 der Wickeltrommel 1 sind eine Anzahl länglicher Öffnungen 6 angebracht, die sich innerhalb des Wulstes 2 fortsetzen. Die Öffnungen 6 erstrecken sich in axialer Richtung der Wickeltrommel 1 über eine Länge a, die den zylindrischen Aufwickelbereich 3 und einen Teil des konischen Abschnittes 4 umfaßt Die Breite der Öffnungen 6 in Umfangsrichtung ist mit b bezeichnet. In jeder Öffnung 6 befindet sich ein (nicht gezeichneter) Ansatz einer Taumelscheibe, die die Schußfadenwindungen aus dem Aufwickelbereich 3 in den anschließenden konischen Bereich 4 befördert.
  • Jeder Öffnung 6 schließt sich am Mantelumfang 5' eine ebene Mantelzone 7 an. Die Mantelzone 7 erstreckt sich auf beiden Seiten der Öffnung 6 und hat eine Breite c; die Mantelzone setzt sich bis zum Ende 8 der Wickeltrommel 1 fort. Wie in F i g.2 ersichtlich, ist der Abstand d eines jeden Punktes P der ebenen Mantelzone 7 zur Drehachse L, der Wickeltrommel 1 kleiner als der durch diesen Punkt gedachte Radius ri des Mantelumfanges. Durch die ebene Mantelzone 7 ist erreicht, daß der Umfang der Wickeltrommel im Bereich der Öffnungen 6 etwa gleich dem Umfang des anschließenden, geschlossenen Bereiches ist, so daß der Schußfaden keiner Streckbelastung ausgesetzt ist beim Hinübergleiten in diesen Bereich. Auch ist die Schulter am Ende einer Öffnung 6 beseitigt, so daß der Schußfaden nicht in seiner Gleitbewegung gehemmt wird.
  • Für die Mantelzone sind Abweichungen von der Ebene möglich. So zeigt Fig.3 eine zylindrisch gekrümmte Mantelzone i5.
  • F i g. 4 zeigt eine Mantelzone 20, die aus zwei ebenen Teilzonen 22 und 23 besteht.
  • Fig.S zeigt eine Mantelzone 25, die konkav gekrümmt ist.
  • F i g. 6 schließlich zeigt eine Ausführungsform mit einer ebenen Mantelzone 26 mit einer Breite e gleich der Breite b der Öffnung 6. Selbstverständlich kann auch diese Mantelzone eben oder zylindrisch sein, oder aus zwei ebenen Teilzonen bestehen.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 liegt bei einer Wickeltrommel 30 eine ebene Mantelzone 31 zwischen je zwei Öffnungen 32 und 33, die sich vom Bereich des Übergangs 34 zwischen unterbrochenem und ununterbrochenem Mantel in zu den Öffnungen entgegengesetzte Richtung erstreckt. Die Mantelzone 31 verläuft in diesem Bereich 34 derart, daß der Übergang 35 von der Ebene 36 bis zum Mantelumfang 37 im wesentlichen entgegengesetzt verläuft zur Schulter 38 auf dem Mantelumfang am Ende der Öffnungen. Es ist wiederum erreicht, daß der Umfang der Wickeltrommel im Bereich der Öffnungen etwa gleich dem Umfang des anschließenden, geschloo~nen Bereiches ist.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 8 befindet sich in einer Öffnung 40 im Mantel einer Wickeltrommel 41 ein Einsatz 42 mit einer Höhe h über dem Mantelumfang 43.
  • Der Einsatz 42 weist eine ebene Zone 44 auf, deren Teil 44a parallel zum zylindrischen Mantelabschnitt 45 der Wickeltrommel und deren Teil 44b parallel zum konischen Mantelabschnitt 46 der Wickeltrommel verläuft. Wie in F i g. 8b ersichtlich, ist der Abstand f eines jeden Punktes Q der ebenen Zone 44 zur Drehachse L2 der Wickeltrommel 41 größer als der durch diesen Punkt gedachte Radius r2 des Mantelumfanges der Wickeltrommel.
  • Die Erhöhung kann statt wie beschrieben und gezeigt in anderer Weise zustande kommen, z. B. durch örtliches Auftragen einer Schicht oder bereits beim Gießen der Wickeltrommel.
  • Selbstverständlich kann auch die Mantelzone der Fig. 7 und 8 zylindrisch oder konkav sein, wie für die vorangehenden Ausführungsbeispiele beschrieben und gezeigt.
  • Obschon bei den beschriebenen Beispielen sich allen Öffnungen in der Wickeltrommel eine Mantelzone der definierten Gestalt anschließt, genügt es für bestimmte Garne, daß nur bei einem Teil der Öffnungen eine Mantelzone vorgesehen ist.
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Claims (13)

  1. Patentansprüche: 1. Schußfadenspeichervorrichtung für Webmaschinen mit einer Wickeltrommel für den Schußfaden, wobei der Mantel der Wickeltrommel durch Öffnungen unterbrochen ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Wickeltrommel (1) so gestaltet ist, daß deren Umfang im Bereich vor dem Übergang zwischen unterbrochenem und ununterbrochenem Mantel (5) im wesentlichen gleich dem Umfang im Bereich nach diesem Übergang ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei mindestens einem Teil der Öffnungen (6; 32, 33) sich in deren Bereich eine Mantelzone (7; 115; 20; 25; 26) befindet, deren jeder Punkt P einen Abstand d zur Drehachse L1 der Wickeltrommel (1) aufweist, der kleiner ist als der durch diesen Punkt gedachte Radius ri des Mantelumfanges (5').
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelzone (31) zwischen je zwei Öffnungen (32, 33) angebracht ist und sich vom Bereich des Ubergangs (34) zwischen unterbrochenem und ununterbrochenem Mantel in zu den Öffnungen entgegengesetzter Richtung erstreckt, und der Übergang (35) der Mantelzone zum Mantelumfang (37) im wesentlichen entgegengesetzt zum Veriauf (38) des Mantelumfanges im besagten Übergangsbereich verläuft.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite c der Mantelzone (7) größer als die Breite b der zugehörigen Öffnung (6) ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite e der Mantelzone (25) gleich der Breite b der zugehörigen Öffnung (6) ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Mantelzone kleiner ist als die Breite der zugehörigen Öffnung (6).
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei mindestens einem Teil der Öffnungen (40) sich in deren Bereich eine Mantelzone (44) befindet, deren jeder Punkt Q einen Abstand fzur Drehachse L2 der Wickeltrommel (41) aufweist, der größer ist als der durch diesen Punkt gedachte Radius r2 des Mantelumfanges.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelzone (44) sich auf einem in der Öffnung (40) angebrachten Einsatz (42) befindet.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelzone sich auf einer auf der Wickeltrommel (41) aufgetragenen Schicht befindet.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelzone (7; 15; 20; 25; 26; 44) eben ausgebildet ist.
  11. I I. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelzone (20) aus zwei sich schneidenden ebenen Teilzonen (22, 23) besteht.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelzone (15) zylindrisch gekrümmt ist
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelzone (25) konkav gekrümmt ist.
    Die Erfindung betrifft eine SchulJfndenspeichcrvorrichtung für Webmaschinen mit einer Wickeltrommel für den Schußfaden, wobei der Mantel der Wickeltrommel durch Öffnungen unterbrochen ist.
    Am Umfang der Wickeltrommel einer Schußfadenspeichervorrichtung sind in axialer Richtung verlaufende Öffnungen angebracht, in der sich je ein Ansatz einer Taumeischeibe befindet. Eine bekannte Vorrichtung dieser Art (CH-PS 5 69 655) weist den Nachteil auf, daß der Umfang der Wickeltrommel im Be weich dieser Öffnungen kleiner ist als im unmittelbar anszhließenden, geschlossenen Bereich der Wickeltrommel. Dadurch ist die Länge einer Schußfadenwindung im Bereich der Öffnungen kleiner als im geschlossenen Bereich, da der Schußfaden die Öffnungen geradlinig überspannt. Bei der Beförderung einer Schußfadenwindung aus dem Bereich der Öffnungen in den geschlossenen Bereich ist der Schußfaden daher einer Streckbelastung ausgesetzt.
    Diese Streckbelastung kann besonders bei feinen synthetischen Garnen zu Fibrillenverletzungen führen.
    Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtung besteht darin, daß die Schulter auf dem Mantelumfang am Ende einer jeden Öffnung ein Hemmnis für die Schußfadenwindung bei der Beförderung durch die Taumelscheibe in den geschlossenen Bereich bildet.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schußfadenspeichervorrichtung der eingangs definierten Art zu schaffen, bei der der Schußfaden beim Hinübergleiten aus dem Bereich der Öffnungen in den geschlossenen Mantelbereich der Wickeltrommel keiner Streckbelastung ausgesetzt ist und nicht in seiner Gleitbewegung gehemmt ist. Zur Lösung dieser Aufgabe sind erfindungsgemäß die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Gestaltungsmerkmale vorgesehen. Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen.
    Einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt Fig. 1 eine Draufsicht einer Wickeltrommel gemäß der Erfindung; F i g. 2 einen Querschnitt in Blickrichtung der Pfeile Il-IlinFig. 1; Fig.3 eine Wickeltrommel mit,einer zylindrischen Mantelzone in der Perspektive; F i g. 4 eine Wickeltrommel mit einer aus zwei ebenen Teilzonen bestehenden Mantelzone in der Perspektive; Fig.5 eine Wickeltrommel mit einer konkaven Mantelzone in der Perspektive; F i g. 6 eine gegenüber F i g. 1 abgewandelte Ausführungsform; F i g. 7 eine weitere Ausführungsform in der Perspektive; F i g. 7a einen Teilschnitt in Blickrichtung der Pfeile Vlla-Vlla in Fig. 7; F i g. 8 eine weitere Ausführungsform in der Perspektive; Fig.8a einen Schnitt in Blickrichtung der Pfeile VUlsla-Vllla in Fig. 8; F i g. 8b einen Schnitt in Blickrichtung der Pfeile VIIlI>VlIIb in Fig. 8.
DE19813133676 1981-08-26 1981-08-26 "Schußfadenspeichervorrichtung" Expired DE3133676C1 (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH569655A5 (de) * 1973-09-25 1975-11-28 Sulzer Ag

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH569655A5 (de) * 1973-09-25 1975-11-28 Sulzer Ag

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