DE2322738A1 - Lagervorrichtung zum lagern eines achsendes einer mit einem aufrollmechanismus und an jedem ende mit einem achsende versehenen oberrolle eines rollschirmes, einer rollgardine oder eines aehnlichen schirmes - Google Patents
Lagervorrichtung zum lagern eines achsendes einer mit einem aufrollmechanismus und an jedem ende mit einem achsende versehenen oberrolle eines rollschirmes, einer rollgardine oder eines aehnlichen schirmesInfo
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Description
29 Oldenburg
6
Patent- und GebrauchsmusterMlfsanmeldung
HUNLAS B.V., Piekstraat 2, Rotterdam, Niederlande.
Lagervorrichtung zum Lageren eines Achsendes einer mit einem Aufrollmechanismus
und an jedem Ende mit einem Achsende versehenen Oberrolle eines Rollschirmes, einer Rollgardine oder eines ähnlichen Schirmes.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lagervorrichtung zum Lageren eines Achsendes einer mit einem Aufrollmechanismus und an jedem Ende
mit einem Achsende versehenen Oberrolle eines Rollschirmes, einer Rollgardine oder eines ähnlichen Schirmes, von welchen zwei Achsenden das
eine Ende einen zylindrischen Teil und das andere Ende einen Teil unrunden Querschnittes aufweist.
Die Erfindung bezweckt eine Lagervorrichtung des obengenannten
Typs zu schaffen, die es ermöglicht die Achsenden der Oberrolle eines Rollschirmes, einer Rollgardine oder eines ähnlichen Schirmes leicht
und schnell in eine Lagervorrichtung anzubringen bzw. daraus zu ent-
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fernen. Um dies zu erreichen besteht gemäss vorliegender Erfindung die
Lagervorrichtung aus einem verriegelbaren Aufnahmeglied mit einem Aufnahmeraum für ein Achsende der Oberrolle und aus einer L-förmigen Tragvorrichtung,
bei der wenigstens ein Schenkel mit wenigstens einem für die Durchführung eines Befestigungsgliedes bestimmten Loch für die Befestigung
der Tragvorrichtung an eine Befestigungsfläche versehen ist, während der andere Schenkel einen an einem Ende offenen Spalt aufweist,
dessen anderes Ende mit einem im Schenkel befindlichen runden Loch in Verbindung steht, worin das Afηahmeglied passt.
Zwecks Aufnahme des zylindrischen Endteiles der Oberrollenachse hat der Aufnahmeraum des Aufnahmegliedes einen runden Querschnitt. Dieses
Aufnahmeglied kann aus jedem beliebigen, geeigneten Material hergestellt sein. Vorzugsweise wird ein verschleissfester, reibungsschwacher Kunststoff,
Z.B. Polyamid, verwendet. Die Tragvorrichtung kann gleichfalls aus einem beliebigen, geeigneten Material bestehen. Da sich der zylindrische
Endteil der Oberrollenachse in einem runden Loch des Aufnahmegliedes befindet, und dieses Aufnahmeglied eine geeignete Breite haben kann um ein
gut funktionierendes Lager für dieses Achsteil zu schaffen, braucht das
Material, woraus die Tragvorrichtung hergestellt ist, nicht sehr dick zu sein.
Um zu verhindern, dass das Aufnahmeglied aus dem runden Loch der Tragvorrichtung geraten kann und trotzdem darin leicht angebracht werden
kann, kann das Aufnahmeglied in zwei sich gegenüberliegenden Teilen seines Umfanges eine Rinne mit einem bogenförmigen Boden derartiger Tiefe aufweisen,
dass das Aufnahmeglied in zwei sich gegenüberliegenden Teilen seines Umfanges eine Rinne mit einem bogenförmigen Boden derartiger Tiefe
aufweist, dass der Radius der Boden dieser Rinnen dem Radius des runden Loches in der Tragvorrichtung gleich oder nahezu gleich ist, wo-bei der
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zwischen diesen Rinnen liegende Teil des Aufnahmegliedes an beiden
Seiten gemäss parallel zueinander verlaufender Flächen derart abgeplattet
ist, dass dieser Teil eine Breite hat, die der Breite des an einem Ende offenen Spaltes gleich oder nahezu gleich ist, während das
Aufnahmeglied ausserdem mit einer seitlich vorspringenden Zunge versehen ist, auf der wenigstens ein Sicherheitsglied vorgesehen ist, das
mit dem das Aufnahmeloch aufweisenden Schenkel der Tragvorrichtung zwecks Verriegelung des Aufnahmegliedes in bezug auf die Tragvorrichtung
zusammenwirken kann.
Das Aufnahmeglied kann auch derart ausgeführt sein, dass es mit einer sich über den ganzen Umfang ununterbrochenen Rinne versehen ist,
dass das Aufnahmeglied mit einer sich über den ganzen Umfang ununterbrochenen Rinne versehen ist, wovon zwei sich gegenüberliegende Rinnenteile
einen bogenförmigen Boden derartiger Tiefe haben, dass der Radius der Boden dem Radius des Loches in der Tragvorrichtung gleich oder nahezu
gleich ist, wobei die Boden der zwischen den Rinnenteilen liegenden Rint
nenteile gerade sind und parallel zueinander verlaufen und wobei die Distanz dieser Böden der Breite des an einem Ende offenen Spaltes gleich
oder nahezu gleich ist, während das Aufnahmeg'lied ausserdem mit einer
seitlich vorspringenden Zunge versehen ist, worauf wenigstens ein Sicherheitsglied
vorgesehenen ist, das mit dem mit dem Aufnahmeglied versehenen Schenkel der Tragvorrichtung zwecks Verriegelung des Aufnahmegliedes in
bezug auf die Tragvorrichtung zusammenwirkan kann.
Wenn das Aufnahmeglied mit dem sich darin befindenden Achsteil in
die Tragvorrichtung angebracht werden muss, wird dieses Aufnahmeglied
derart gedreht, dass der abgeplattete Teil mit seiner LangsmittelEnie
parallel zur Mittellinie des Spaltes liegt. Nachdem der abgeplattete Teil in das runden Loch hineingebracht ist, wird das Aufnahmeglied derart ge-
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dreht, dass es quer zum Spalt steht. Die diesbezüglichen um das runde
Loch befindlichen Randteile der Tragvorrichtung greifen dabei in die
Rinne oder Rinnen des Aufnahmegliedes, so dass sich diese Aüfnahmeglied
gegen Verschiebung in Längsrichtung der Achse gesichert im Loch der Tragvorrichtung
befindet.
Eine vorteilhafte Ausführungsform des Sicherheitsgliedes wird dadurch
gekennzeichnet, dass das oder jedes Sicherheitsglied der vorspringenden Zunge als aufrechtstehender Nocken ausgebildet ist und zwecks
Verriegelung des Aufnahmegliedes mit einem oder mehreren der Aussenränder der betreffenden-Tragvorrichtung zusammenwirken kann. Mit Hilfe
dieser Zunge kann das Aufnahmeglied leicht gedreht werden, bis sich das oder jedes Sicherheitsglied in seiner das Aufnahmeglied verriegeln-den
Stellung befindet.
Nach vorliegender Erfindung kann das runde Loch für das Aufnahmeglied
in bezug auf aine Mittellinie des Tragvorrichtungsschenkeis aussermittig
angebracht sein, während gleichfalls aussermittig an der anderen Seite derselben Mittellinie ein unrundes Loch vorgesehenen ist zwecks
Aufnahme des öberrollenachsendes, welches einen Teil mit einem unrunden
Querschnitt aufweist. Demzufolge ist diese Lagervorrichtung eine Universallagervorrichtung,
die sowohl für das eine als auch für das andere Achsende einer Oberrolle verwendbar ist. Das unrunde Loch kann dabei
derart gestaltet sein, dass das betreffende Oberrollenachsende in mehreren Winkelstellungen lagerbar ist.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemässen Lagervorrichtung
wird dadurch gekennzeichnet, dass die vorspringende Zunge des Aufnahmegliedes zwei in bezug auf das Aufnahmeloch des Aufnahmegliedes
in verschiedenen Distanzen liegende Sicherheitsnocken aufweist, von denen
der eine nur mit einem der Seitenränder des betreffenden Tragvorrichtungs-
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schenkeis und der andere nur mit dem zweiten Seitenrand dieses Schenkels
zusammenwirken kann. Dabei kann der oder jeder Nocken einen mit einem
Seitenrand des Tragvorrichtungsschenkels zur Verriegelung zusammenwirkenden, aufrechtstehenden flachen Teil aufweisen und derartig gestaltet
sein, dass die Höhe des Nockens über den Rest des Umfanges bis Null abnimmt
.
Nach vorliegender Erfindung kann der Schenkel der Tragvorrichtung,
worin das Loch für das Aufnahmeglied angebracht ist, über den Teil, worin das Aufnahmeglied mit der vorspringenden Zunge wirksam ist, nach innen hinüber
eine derartige Distanz versetzt sein, dass die vorspringende Zunge im dadurch entstandenen Raum, in bezug auf den nicht versetzten Teil gerechnet,
sich frei bewegen und funktionieren kann.
Das auf der Zunge des Aufnahmegliedes befindliche Sicherheitsglied
kann aus einem Vorsprung bestehen, der mit einem Sicherheitsloch zusammenwirkt,
das sich im selben Schenkel der Tragvorrichtung als das rune Loch für das Aufnahmeglied befindet.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erklärt,
in der beispielsweise eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Lagervorrichtung
dargestellt ist.
Es zeigen in der Zeichnung:
Fig. 1 eine Draufsicht der Tragvorrichtung; Fig. 2 eine Seitenansicht der Tragvorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Vorderansicht eines Aufnahmegliedes, bei dem ein Teil
weggebrochen ist;
Fig. 4 eine Seitenansicht des Aufnahmegliedes; Fig. 5 einen Längsschnitt eines Aufnahmegliedes, und
Fig. 6 einen Schnitt gemäss der Linie VI-VI in Fig. 3.
Die in der Zeichnung dargestellte Lagervorrichtung hat eine L-förmige
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Tragvorrichtung 1, deren Schenkel 2 und 3 öffnungen 4 für Befestigungsglieder aufweisen, mit denen die Tragvorrichtung an eine Unterstützung,
z.B. eine Wand, eine Decke oder einen Rahmen, befestigt werden kann. Die Tragvorrichtung besteht aus Metall, Kunststoff oder einem anderen
geeigneten Material und ist zur Verstärkung mit Stehrändern 5 versehen, während im Winkel, der der Schenkel 2 mit dem anderen Schenkel 3 der
Tragvorrichtung 1 bildet, ein gebogener oder durchgedrückter Wandteil 6
vorgesehenen ist.
Der Schenkel 2 hat einen an seinem einen Ende offenen Spalt 7, dessen
anderes Endes in eine runde Öffnung 8 übergeht. Unter dieser runden öffnung
befindet sich eine kreuzförmige öffnung 9.
Die Figuren 3-6 stellen ein Aufnahmeglied 10 dar, das aus einem hauptsächlich zylindrischen Teil 12 und ein als Zunge 11 gebildetes Sicherheitsglied
besteht. Der zylindrische Teil 12 hat in seinem vorderen Teil einen hinter dem ringförmigen Teil 13 befindlichen abgeplatteten Teil 14
mit gemäss einem Kreisbogen gebogenen Enden 15. Der Radius dieser
kreisförmigen Enden ist dem Radius der öffnung 8 in der Tragvorrichtung
gleich oder nahezu gleich, während die Breite dieses abgeplatteten Teiles der Breite des Schlitzes in der Tragvorrichtung 1 gleich oder nahezu
gleich ist. Wenn das Aufnahmeglied 10 in die Tragvorrichtung eingebracht werden muss, wird dies mit einer als Handgriff und ausserdem als Sicherheitsglied
dienenden Zunge 11 derart gedreht, dass die Längsmittellinie des abgeplatteten Teiles 14 parallel zur Mittellinie des Spaltes 7 verläuft.
Demzufolge kann der abgeplattete Teil 14 durch den Spalt 7 hindurchgedrückt
werden, bis dieser in die runde öffnung 8 der Tragvorrichtung gerät. Das Aufnahmeglied kann daraufhin gedreht werden bis der abgeplattete
Teil 14 quer zum Spalt 7 steht.
Wie aus den Figuren 3-5 hervorgeht, sind die gebogenen Enden des abge-
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platteten Teiles 14 durch Rinnen 16 im zylindrischen Teil 12 des Aufnahmegliedes
gebildet, welche Rinnen eine derartige Tiefe aufweisen, dass der Radius, der Boden davon dem Radius der runden öffnung 8 in der Tragöffnung
gleich oder nahezu gleich ist. Die Rinnen 16 gehen in Rinnen 17 über, deren Boden 18 gerade sind und parallel zueinander verlaufen. Die Distanz
zwischen den Boden dieser Rinnen 17 ist der Breite des Spaltes 7 in der
Tragvorrichtung gleich oder nahezu gleich. Da die Randteile der öffnung
der Tragvorrichtung in die Rinnen 16 greifen, kann sich das Aufnahmeglied
in einer Richtung quer zur Tragvorrichtung 1 verschieben.
Um zu verhinderen, dass sich das Aufnahmeglied lö, nachdem es an
seine Stelle gebracht ist, während der Bedienung des Rollschirmes drehen kann, wodurch der abgeplattete Teil 14 in eine Lage geraten könnte, dass
sich dieser aus dem Spalt 7 herausbewegen kann, ist die Zunge 11 des Aufnahmegliedes
10 mit zwei Nocken 19, 20 versehen. Von diesen Nocken wirkt der Nocken 19 mit dem Rand 21 der Tragvorrichtung und» wie mit Strichellinien
angegeben, der Nocken 20 mit dem Rand 22 der Tragvorrichtung zusammen.
Um die Zunge 11 leicht in die verriegelte Lage drehen zu können sind
die oberen Flächen der Nocken 19 und 20, wie in Fig. 6 angegeben, abgeschrägt.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist die Zunge 11 teilweise unterdem
Schenkel 2 der Tragvorrichtung 1 angebracht. Um die Zunge 11 in jeder Lage der Tragvorrichtung drehen zu können sind die Befestigungslöcher 4 für
den Schenkel 2 im durchgedrückten Teil 6 angebracht. Da der umgebördelte Rand 23 des weiter als der durchgedrückte Teil des Schenkels 2 vorspringenden
Teiles eine Höhe hat, die grosser ist als die Hohe des Nockens
19, gibt es einen genügenden Raum unter dem Schenkel 2 um den Nocken 19 aufzunehmen, wenn der Nocken 20 mit dem Rand 22 der Tragvorrichtung zusammenwirkt.
Gegebenenfalls könnte das unrunde Loch 9 an einer derartigen Stelle
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in der Tragvorrichtung 1 vorgesehen werden, dass darin der Nocken 20
~aufgenommen werden kann.
Wie Aus Fig. 1 hervorgeht, liegt das rutde Loch 8 an der einen Seite
der Mitte des Schenkels 2, während sich das unrunde Loch 9 zur Aufnahme des unrunden Achsendes der Oberrolle eines Rollschirmes an der anderen
Seite dieser Mitte befindet. Bei der Montage der Tragvorrichtungen für die beiden Achsenden kann diesem Umstand Rechnung getragen werden, indem
man die eine Lagervorrichtung etwas höher, bzw. etwas niedriger als die andere anbringt um zu erreichen, dass die Oberrolle waagerecht gelagert
ist.
Es ist selbstverständlich, dass sich die Erfindung nicht auf die oben beispielsweise dargestellte Ausführungsform beschränkt, ,sondern dass
darin zahlreiche Änderungen vorgenommen werden können ohne das Gebiet
der Erfindung zu verlassen.
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Claims (13)
- Patentansprüche( 1./Lagervorrichtung zum Lageren eines Achsendes einer mit einem Aufrollmechanismus und an jedem Ende mit einem Achsende versehenen Oberrolle eines Rollschirmes, einer Rollgardine oder eines ähnlichen Schirmes, von welchen zwei Achsenden das eine Ende einen zylindrischen Teil und das andere Ende einen Teil unrunden Querschnittes aufweist, dadurch gekennzeichnet , dass die Lager vorrichtung aus einem verriegelbaren Aufnahmeglied (10) mit einem Aufnahmeraum für ein Achsende der Oberrolle besteht und aus einer L-förmigen Tragvorrichtung (1), bei der wenigstens ein Schenkel (1), mit wenigstens einem für die Durchführung eines Besfestigungsgliedes bestimmten Loch (4) für die Befestigung der Tragvorrichtung an eine Befestigungsfläche versehen ist, während der andere Schenkel (2) einen an einem Ende offenen Spalt (7) aufweist, dessen anderes Ende mit einem im Schenkel befindlichen runden Loch (8) in Verbindung steht, worin das Aufnahmeglied (10) passt.
- 2. Lagervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeglied (10) in zweich sich gegenüberliegenden Teilen seines Umfanges eine Rinne (16) mit einem bogenförmigen Boden derartiger Tiefe aufweist, dass der Radius der Böden dieser Rinnen (16) dem Radius des runden Loches (8) in der Tragvorrichtung (1) gleich oder nahezu gleich ist, wobei der zwischen diesen Rinnen (16) liegende Teil (14) des Aufnahmegliedes an beiden Seiten gemäss parallel zueinander verlaufender Flächen (10) derart abgeplattet ist, dass dieser Teil (14) eine Breite hat, die der Breite des an einem Ende offenen Spaltes (7) gleich oder nahezu gleich ist, während das Aufnahmeglied (10) ausserdem mit einer seitlich vorspringenden Zunge (11) versehen ist, auf der-wenigstens ein Sicherheitsglied (19,20) vorgesehen ist, das mit dem das Aufnahmeloch (8) aufweisenden Schenkel (2) der309847/0459Tragvorrichtung (1) zwecks Verriegelung des Aufnahmegliedes (10) in"' .:. bezug auf die Tragvorrichtung (1) zusammenwirken kann. ".··-.--■
- 3. Lagervorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeglied (10) mit einer sich über den ganzen Umfang ununterbrochenen Rinne (16, 17) versehen ist,wovon zwei sich gegenüberliegende Rinnenteile (16) einen bogenförmigen Boden derartiger Tiefe haben, dass der Radius der Boden dem Radius des Loches (8) in der Tragvorrichtung (1) gleich oder nahezu gleich ist, wobei die Boden (18) der zwischen den Rinnenteilen (16) liegenden Rinnenteile (17) gerade sind und parallel zueinander verlaufnn und wobei die Distanz dieser Boden (18) der Breite des an einem Ende offenen Spaltes ( 7) gleich oder nahezu gleich ist, während das Aufnahmeglied (10) aüsserdem mit einer seitlich vorspringenden Zunge (11) versehen ist, worauf wenigstens ein Sicherheitsglied (19, 20) vorgesehen ist, das mit dem mit dem Aufnahmeglied (10) versehenen Schenkel (2) der Tragvorrichtung (1) zwecks Verriegelung des Ausnahmegliedes (10) in bezug auf die Tragvorrichtung (1) zusammenwirken kann.
- 4. Lagervorrichtung nach einem der vorhergehenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das oder jedes Sicherheitsglied (19, 20) der vorspringenden (Zunge (11) als aufrechtstehender Nocken ausgebildet ist und zwecks Verriegelung des Aufnahmegliedes (10) mit einem oder mehreren der Aussenränder (5) der betreffenden Tragvorrichtung (1) zusammenwirken kann.
- 5. Lagervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum des Aufnahmegliedes (10.) einen runden Querschnitt zur Aufnahme des zylindrischen Achsendteiles der Oberolle hat.
- 6. Lagervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das runde Loch (8) für das Aufnahmeglied (1-0) in bezug auf eine Mittellinie des Tragvorrichtungsschenkels (2) aussermittig angebracht309847/0 459ist und dass gleichfalls aussermittig an der anderen Seite derselben Mittellinie ein unrundes Loch (9) vorgesehen ist zwecks Aufnahme des Oberrollenachsendes, welches einen Teil mit einem unrunden Querschnitt aufweist.
- 7. Lagervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das unrunde Loch (9) eine derartige Form hat, dass das betreffende Oberrollenachsende in mehreren Winkelstellungen lagerbar ist.
- 8. Lagervorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die vorspringende Zunge (11) des Aufnahmegliedes (10) zwei in bezug auf das Aufnahmeloch des Aufnahmegliedes in verschiedenen Distanzen liegende Sicherheitsnocken (19, 20) aufweist, von denen der eine nur mit einem der Seitenränder (5) des betreffenden Tragvorrichtungsschenkels (2) und der andere nur mit dem zweiten Seitenrand dieses Schenkels (2) zusammenwirken kann.
- 9. Lagervorrichtung nach einem der Ansprüche 4 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der oder jeder Nocken (19, 20) einen mit einem Seitenrand (5) des Tragvorrichtungsschenkels (2) zur Verriegelung zusammenwirkenden aufrechtstehenden flachen Teil aufweist und derart gestaltet ist, dass die Hohe des Nockens (19, 20) üb-er den Rest des Umfanges bis Null abnimmt.
- 10. Lagervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeglied (10) aus einem reibungsschwachen Kunststoff, z.B. Polyamid, hergestellt ist.
- 11. Lagervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schenkel (2) der Tragvorrichtung (1) worin das Loch (8) für das Aufnahmeglied (10) angebracht ist, über den Teil, worin das Aufnahmeglied (10) mit der vorspringenden Zunge (11) wirksam ist, nach innen hin über eine derartige Distanz versetzt ist, dass die vorspringende Zunge (11) im dadurch entstandenen Raum, in bezug auf den nicht versetzten309847/0459Teil gerechnet, sich frei bewegen und funktionieren kann.
- 12. Lagervorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet dass das auf der Zunge (11) des Aufnahmegliedes (10) befindliche Sicherheitsglied (19,20) aus einem Vorsprung besteht, der mit einem Sicherheitsloch (9) zusammenwirkt, das sich im selben Schenkel der Tragvorrichtung (1) als das runde Loch (8) für das Aufnahmeglied (10) befindet.
- 13. Lagervorrichtung wie in der Beschreibung beschrieben und in der Zeichnung dargestellt.309847/0459
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D2 | Grant after examination | ||
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