DE3305958A1 - Koffer mit rollen - Google Patents

Koffer mit rollen

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DE3305958A1
DE3305958A1 DE19833305958 DE3305958A DE3305958A1 DE 3305958 A1 DE3305958 A1 DE 3305958A1 DE 19833305958 DE19833305958 DE 19833305958 DE 3305958 A DE3305958 A DE 3305958A DE 3305958 A1 DE3305958 A1 DE 3305958A1
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DE19833305958
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Andrè Girard 60300 Senlis Seynhaeve
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Delsey SA
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Delsey SA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C5/00Rigid or semi-rigid luggage
    • A45C5/14Rigid or semi-rigid luggage with built-in rolling means

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

DR.-ING.. DIPLiRHYk. R! STURIES. * 3305958
PATENTANWÄLTE
DlPL-ING. P. EICHLER BRAHMSSTRASSE 29, 5600 WUPPERTAL Z
SOCIETE DELSEY, 23 Rue Saint Andre - 93012 BOBIGNY
Frankreich
Koffer mit Rollen
Die Erfindung bezieht sich auf einen.Koffer mit zwei Schalen und wenigstens zwei Rollen, die in Aussparungen der Außenfläche wenigstens einer Schale über deren Außenumfang vorspringend angeordnet sind.
Die Rollen von gegenwärtig bekannten.Koffern bestehen aus relativ zahlreichen und komplexen Einzelteilen. Da diese Teile im allgemeinen schwierig herzustellen und umständlich zusammenzubauen'sind, erhöhen sich die Kosten ihrer Herstellung und ihres Zusammenbaus auf eine Art und Weise, die nicht mit den Preisen vereinbar sind, die für Koffer mit Rollen zur Zeit erzielt werden können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Koffer mit Rollen der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß die Rollen einfacher in der Herstellung und im Zusammenbau und damit preiswerter sind.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß jede Rolle einen zylindrischen Rollkörper aufweist, der fest an einer Zentralnabe sitzt, die mit einer ringförmigen Außenrippe versehen ist, daß ein Träger Halteklötze tragt, die im gleichen Abstand von einer mit der Zentralnabe koaxialen Bohrung angeordnet sind und jeweils eine radiale Klaue haben, hinter die die Außenrippe der Nabe greift, daß eine Achse die Bohrung durchsetzt und in das Innere der Nabe eindringt, wobei das eine Ende dieser Achse eine Scheibe aufweist, die auf einer der die Halteklötze tragenden Seite gegenüberliegenden Seite des Trägers angeordnet ist, während ihr anderes Ende eine Ringrille aufweist, die mit einer Ringrippe des Inneren der Nabe zusammenwirkt und das Befestigungsmittel zur auf der Außenseite der Schale erfolgenden Befestigung der Scheibe und des Trägers innerhalb der Ausnehmung vorhanden sind.
Derartige Rollen werden von nur drei Teilen gebildet und haben doch einen besonders einfachen Aufbau. Sie sind des weiteren leicht zusammenzubauen, da es zum Befestigen dieser drei Teile genügt, die Achse genügend tief in die Nabe einzuführen, bis die Rille der Achse mit der auf der Innenseite der Nabe vorgesehenen Rippe zusammenwirkt.
Die Befestigung der Rollen an den Schalen der Koffer ist des weiteren auf extrem einfache Weise zu bewirken, wie nachstehend beschrieben wird.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dar gestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Koffers,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Rolle der Fig. 1 in auseinandergezogener Darstellung und
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab.
Der in Fig. 1 dargestellte Koffer besteht in an sich bekannter Weise aus zwei Schalen, von denen eine sichtbar und mit dem Bezugszeichen 1 versehen ist. Die Schalen bestehen vorzugsweise aus Kunststoff. Von der unteren Längsfläche 3 springen Füße 2 vor. Auf der oberen Längsfläche springt ein Transportgriff 4 vor. Es sind zwei Rollen 6 vorhanden, die jeweils in einer Ausnehmung 7 der Breitflächen der Schalen 1 angeordnet sind, und zwar im Überschneidungsbereich der Breitflächen mit der Längsfläche 3 und einer Seitenfläche 8. Im oberen Bereich einer anderen Seitenfläche 10 ist ein Transportgriff 9 vorhanden.
Die Außenseiten der Rollen 6 fluchten praktisch mit der Breitfläche der entsprechenden Schale, vgl. Fig. 3. An der Längsfläche 3 und der Seitenfläche 8 des Koffers springen die Rollen 6 so weit vor, daß sie nur in Kontakt mit dem Boden kommen, wenn der Benutzer den Koffer am Transportgriff 9 anhebt.
Die Ausnehmungen 7 für die Rollen 6 weisen in erster Linie eine Grundplatte 11 auf, die der Mittellängsebene des Koffers parallel ist und eine konvexe Vorderkante hat, deren Krümmung der des Verbindungsbereichs zwischen den Flächen 3 und 8 entspricht. Die Ausnehmungen 7 weisen auch eine zylindrische Seitenwand 12 auf, die senkrecht zur Grundplatte 11 angeordnet ist und deren Krümmungsradius etwas größer ist, als der der entsprechenden
-M-
Rolle 6, wobei der Krümmungsraittelpunkt etwas vor dem Verbindungsbereich der Flächen 3, 8 liegt.
Gemäß der Erfindung hat jede Rolle 6 einen zylindrischen Rollkörper 13, der fest an einer Zentralnabe sitzt, vgl. Fig. 3, und ist mit einer ringförmigen Außenrippe 15 versehen· Ein Träger 16 trägt Halteklötze 17, die in gleichem Abstand von einer mit der Zentralnabe
14 koaxialen Bohrung 18 angeordnet sind und jeweils eine radiale Klaue 19 haben, hinter die die Außenrippe
15 der Nabe 14 greift. Eine Achse 20 durchsetzt die Bohrung 18, bevor sie in das Innere der Nabe 14 eindringt, wobei das eine Ende der Achse 20 eine Scheibe 21 aufweist, die auf der die Halteklötze 17 tragenden Seite gegenüberliegenden Seite des Trägers 16 angeordnet ist, und wobei deren anderes Ende eine Ringrille 22 aufweist, die mit einer entsprechenden Ringrippe 23 zusammenwirkt, die im Inneren der Nabe 14 vorhanden ist.
Der Rollkörper 13 ist mit der Zentralnabe 14 über eine Radscheibe 24 verbunden, die das Innere des Rollkörpers 13 abdeckt und in Fig. 3 sichtbare Radialrippen 25 aufweist, die von der Radscheibe 24 nach innen vorspringen.
Fig. 3 zeigt, daß die Außenrippe 15 der Nabe 14 in in der Nähe des Außenendes der letzteren angeordnet ist, und daß der Rollkörper 13 mit der Nabe 14 einstückig ausgebildet und durch Gießen hergestellt ist, vorzugsweise aus Kunststoff.
Der Träger 16 hat bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel drei äquidistante Halteklötze 17, die innenseitig eines ebenen Sektorteils 26 angeordnet sind, zur Achse der Bohrung 18 zentrisch liegen und nicht über die
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Flächen 3, 8 der Schale 1 vorspringen. Dieses Sektorteil 26 hat einen Zentrumswinkel von etwa 90°, vgl. Fig. Natürlich kann der Träger 16 auch eine größere Zahl von Halteklötzen aufweisen, wenn nur die Außenrippe der Nabe 14 zwischen die äußeren Halteklötze 17 gebracht werden kann.
Gemäß Fig. 3 ist jeder Halteklotz 17 mit einer Längsbohrung 27 versehen, die auf derjenigen Seite des Sektorteils 26 beginnt, die der Grundplatte 11 der Rollenausnehmung 7 zugewandt ist.
Der Träger 16 hat zugleich ein Kreisteil 28, das zentrisch zur Achse der Bohrung 18 und dem Sektorteil 26 gegenüber angeordnet ist. Dieses Kreisteil 28 hat einen Radius, der etwas geringer ist, als der Innenradius des Rollkörpers 13 und ist gemäß Fig. 3 in Richtung auf die Radscheibe 24 leicht gewölbt. Das Kreisteil 28 erstreckt sich über einen Kreisbogen, der durch den aus der Ausnehmung 7 hervorspringenden Teil der Rolle 6 begrenzt ist und einen Zentrumswinkel von etwa 270° hat.
Der gesamte Rollkörper 13, die Nabe 14 und der Träger 16 sind vorzugsweise aus Kunststoff geformt.
In der Zeichnung ist dargestellt, daß die Scheibe der Achse 20 der Rolle 6 sich über einen Sektor erstreckt, •dessen Zentrumswinkel etwa 90° beträgt und dessen kreisförmiger Rand 29 gegen die Seitenwand 12 der Ausnehmung paßt, wie übrigens auch der kreisförmige Rand 30 des Sektorteils 26 des Trägers 16, wenn die Rolle montiert ist.
Die Achse 20 weist im Bereich ihrer Verbindung mit der Scheibe 21 einen ringförmigen Kragen 31 auf, der in einer entsprechenden Erweiterung der Bohrung 18 ange-
s
-geordnet ist. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß die Achse bereits alleine mit ihrer Ringrippe 22 und ihrem Kragen 31 den Zusammenhalt des Rollenkörpers 13 und des Trägers 16 bewirkt.
Um eine gute Festigkeit der Rolle 6 zu erreichen, sind die Achse 20 und ihre Scheibe 21 vorzugsweise aus Metall gefertigt.
Der Zusammenbau der Rolle 6 ist extrem einfach. Es genügt, den Träger 16 der Nabe 14 so zu nähern, daß die Klauen der Halteklötze 17 die Außenrippe 15 der Nabe 14 übergreifen und danach die Achse 20 durch die Bohrung einzuführen, bis ihre Ringrille 22 in Eingriff mit der Ringrippe 23 der Nabe 14 kommt, wobei die Scheibe 21 an derjenigen Seite des Sektorteils 26 anliegt, die den Halteklötzen 17 gegenüberliegt.
Die vollständige Einführung der Achse 20 kann vorteilhafterweise durch Einpressen erfolgen, was keinerlei technische Probleme mit sich bringt und einen sicheren Sitz garantiert.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß das gewölbte Kreisteil 28 die Innenöffnung des Rollkörpers 13 abdichtet und infolgedessen verhindert, daß Schmutz und andere Fremdkörper in das Innere des Rollkörpers 13 eindringen können.
Die Befestigung der Rolle 6 in ihrer Ausnehmung 7 wird auf äußerst einfache Weise erreicht, da sie lediglich drei Schrauben 32 oder entsprechend andere geeignete längliche Befestigungsmittel erfordert, deren Köpfe sich auf der Innenseite der Grundplatte 11 der Aussparung 7 abstützen und deren Schäfte die Schale des Koffers durchsetzen und Löcher 33 in der Scheibe 21 der Achse 20 durchdringen, bevor sie in den Längsbohrungen 27 der Halteklötze 17 verschraubt werden.
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Bei der oben beschriebenen Ausführungsform werden die Rollen 6 durch die beiden Schalen des Koffers getragen. Es versteht sich, daß beide Rollen an derselben Schale angebracht sein können, wobei ihre Achse nicht mehr senkrecht, sondern parallel zu den Breitflächen der Schalen sein würde. Es versteht sich übrigens auch, daß der Koffer bedarfsweise vier Rollen aufweisen könnte, wie sie oben beschrieben wurden.

Claims (5)

DR.iNG..wpuRHV3.AÄrühui8t.: 3305958 PATENTANWÄLTE DiPL-ING. P. EICHLER BRAHMSSTRASSE 29, 5600 WUPPERTAL 2 Ansprüche
1. Koffer mit zwei Schalen und wenigstens zwei Rollen, die in Aussparungen der Außenfläche wenigstens einer Schale über deren Außenumfang vorspringend angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rolle (6) einen zylindrischen Rollkörper (13) aufweist, der fest an einer Zentralnabe (14) sitzt, die mit einer ringförmigen Außenrippe (15) versehen ist, daß ein Träger (16) Halteklötze (17) trägt, die im gleichen Abstand von einer mit der Zentralnabe (14) koaxilen Bohrung (18) angeordnet sind und jeweils eine radiale Klaue (19) haben, hinter die die Außenrippe (15) der Nabe (14) greift, daß eine Achse (20) die Bohrung (18) durchsetzt und in das Innere der Nabe (14) eindringt, wobei das eine Ende dieser Achse (20) eine Scheibe
(21) aufweist, die auf einer der die Halteklötze (17) tragenden Seite gegenüberlxegenden Seite des Trägers (16) angeordnet ist, während ihr anderes Ende eine Ringrille (22) aufweist, die mit einer Ringrippe (23) des Inneren der Nabe (14) zusammenwirkt und daß Befestigungsmittel (32) zur auf der Außenseite der Schale (1) erfolgenden Befestigung der Scheibe (21) und des Trägers (16) innerhalb der Ausnehmung (7) vorhanden sind.
2. Koffer nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der Rollkörper
(13) mit der Nabe (14) über eine Radscheibe (24) verbunden ist, die eines seiner Enden abdeckt,
daß Radialrippen (25) von der Innenseite der Radscheibe (24) vorspringen und daß die Zentralnabe (14) die ringförmige Außenrippe (15) an ihrem freien Ende trägt.
3. Koffer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (16) drei äquidistante Halteklötze (17) trägt, die auf der Innenseite seines Sektorteils (26) zentrisch zur Achse der Bohrung (18) und unter einem Zentruraswinkel von etwa 90° angeordnet sind, daß die Scheibe (21) der Achse (20) den Abmessungen des Sektorteils (26) gleiche Abmessungen hat und daß jeder der Halteklötze (17) mit einer Längsbohrung (27) versehen ist, die mit Löchern (33) der Scheibe (21) der Achse (20) etwa gleichachsig sind.
4. Koffer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Scheibe (21) und des Trägers (16) im Inneren der Aussparung (7) Schrauben (32) vorhanden sind, deren Köpfe sich auf der Innenseite der Schale (1) abstützen und deren Schäfte durch Löcher der Schale (1) und durch die Löcher (33) der Scheibe (21) gesteckt und in den Längsbohrungen (27) der Halteklötze (17) gegen Herausziehen gehalten sind.
5. Koffer nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (16) ein zu seiner Bohrung (18) zentrisch angeordnetes Kreisteil (28) aufweist, welches dem die Halteklötze (17) aufweisenden Sektorteil (26) gegenüberliegt und eine Radius hat, der etwas kleiner ist, als der Innenradius des Rollkörpers (13) und daß das Kreisteil (28) leicht gewölbt ist und den Rollkörper (13) verschließt.
DE19833305958 1982-02-24 1983-02-21 Koffer mit rollen Withdrawn DE3305958A1 (de)

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