DE2846299A1 - Herzklappenprothese sowie verfahren zur herstellung und montage derselben - Google Patents
Herzklappenprothese sowie verfahren zur herstellung und montage derselbenInfo
- Publication number
- DE2846299A1 DE2846299A1 DE19782846299 DE2846299A DE2846299A1 DE 2846299 A1 DE2846299 A1 DE 2846299A1 DE 19782846299 DE19782846299 DE 19782846299 DE 2846299 A DE2846299 A DE 2846299A DE 2846299 A1 DE2846299 A1 DE 2846299A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- heart valve
- valve prosthesis
- base
- regulating device
- prosthesis according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F2/00—Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
- A61F2/02—Prostheses implantable into the body
- A61F2/24—Heart valves ; Vascular valves, e.g. venous valves; Heart implants, e.g. passive devices for improving the function of the native valve or the heart muscle; Transmyocardial revascularisation [TMR] devices; Valves implantable in the body
- A61F2/2409—Support rings therefor, e.g. for connecting valves to tissue
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F2/00—Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
- A61F2/02—Prostheses implantable into the body
- A61F2/24—Heart valves ; Vascular valves, e.g. venous valves; Heart implants, e.g. passive devices for improving the function of the native valve or the heart muscle; Transmyocardial revascularisation [TMR] devices; Valves implantable in the body
- A61F2/2403—Heart valves ; Vascular valves, e.g. venous valves; Heart implants, e.g. passive devices for improving the function of the native valve or the heart muscle; Transmyocardial revascularisation [TMR] devices; Valves implantable in the body with pivoting rigid closure members
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Cardiology (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Transplantation (AREA)
- Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
- Vascular Medicine (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Prostheses (AREA)
Description
265594-302
St. Jude Medical, Inc.
1120 Red Fox Road, St. Paul, Minnesota 55057,
V.St.A.
Herzklappenprothese
sowie Verfahren zur Herstellung und Montage
derselben
Herzklappenprothesen sind bekannt. Solche Prothesen bestehen im wesentlichen aus einer Basis oder einem Körper mit einem
Blutdurchlaß, Mitteln zur Festlegung der Basis und einer Reguliereinrichtung
oder einem Absperrorgan zum Beeinflussen des durch den Durchlaß hindurchgehenden Blutstromes. Zu
typischen Absperrorganen von bekannten Herzklappenprothesen gehören ein Verschlußelement in Form von Kugeln, Klappen oder
Scheiben. Dabei ist in jedem Fall eine Halterung vorhanden, die das Verschlußorgan in einer Arbeitsstellung gegenüber
dem Durchlaß hält und eine Bewegung des Verschlußelements zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung ge-
909818/0851
stattet, um auf diese Weise den Blutstrom zu steuern. Die Halterungen wurden in Form von Scharnierstiften, Käfigen
und Vorsprüngen von der Basis ausgebildet.
Die Mängel vieler bekannter Herzklappenprothesen gehen auf das Verschlußelement und/oder die Halterung für das Verschlußelement
zurück. Beispielsweise kann eine bestimmte Konstruktion zu mechanischen Erfordernissen hinsichtlich
der Halterung führen, die den Einsatz eines Wer.kstoffes
bedingen, dessen Eigenschaften denjenigen eines anderen verfügbaren Werkstoffes unterlegen sind. Zu weiteren Mängeln
bekannter Herzklappenprothesen gehören die Anwendung solcher Prothesen einschränkende übermäßige Größe, unerwünschte
Auswirkungen auf den Blutstrom, lokalisierte Verschleiß- und Ermüdungsstellen sowie Bereiche von Blutstagnation.
Der Werkstoff, aus dem eine Herzklappenprothese gefertigt
wird, kann für die klinische Anwendbarkeit dieser Prothese
von ausschlaggebender Bedeutung sein. Beispielsweise erwies sich pyrolythischer Kohlenstoff als in der Körperumgebung
inert und thromborosistent. Er ist als solcher ideal für den
Einsatz in Prothesen. Die meisten bekannten Konstruktionen von Herzklappenprothesen führen jedoch zu mechanischen Anforderungen
bei mindestens einigen der Elemente , die eine Herstellung der gesamten Prothese aus pyrolythischem Kohlen-
90981 8/085 1
stoff verhindert haben. Beispielsweise sind bei einer typischen
Scheibenklappe Vorsprünge vorgesehen, die sich gegen die Scheibe anlegen, um deren Lage zu fixieren, und die während
der Montage der Herzklappenprothese verformt werden,
um die Scheibe aufzunehmen. Bei einer solchen Herzklappenprothese wurde die Scheibe aus pyrolythischem Kohlenstoff
hergestellt; die Basis und die Vorsprünge wurden jedoch aus anderen Werkstoffen gefertigt, die der notwendigen Verformung
standhalten können. Es wurde auch schon vorgeschlagen, die Basis aus mehreren Bauteilen, aufzubauen, die bei der
Montage der Prothese aneinander befestigt werden, um dadurch die Notwendigkeit einer Verformung der Halterung für das
Verschlußelement auszuräumen. Diese Lösung hat jedoch nicht zum Erfolg geführt, was möglicherweise darauf zurückzuführen
ist, daß die Gefahr einer Trennung der Bauteile sowie der
Ausbildung von Bereichen besteht, innerhalb deren das Blut stagniert. Außerdem besteht die Verbindungszone einer solchen
Prothese mit mehrteiliger Basis nicht aus pyrolythischem Kohlenstoff. Der Auftrag von pyrolythischem Kohlenstoff auf ein
Substrat ist gleichfalls bekannt (US-PS 3 526 005).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Herzklappenprothese
zu schaffen, bei der sämtliche freiliegenden Oberflächen
mit pyrolytischem Kohlenstoff beschichtet sein können, bei der es nicht zu einer Stagnation von Blut kommt,
die gegenüber vielen bekannten Prothesen eine geringe Bau-
909818/0851
höhe hat, die zu einem niedrigen Druckgradienten und damit zu hohem Leistungsgrad führt, bei der rote Blutzellen nur minimalen
schädlichen Einflüssen ausgesetzt sind und bei der eine
Strömungsverteilung des Blutes erzielt wird, die vielen bekannten Prothesen überlegen ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe ausgehend von einer Herzklappenprothese
mit einer einen Blutdurchlaß aufweisenden Basis, einer Reguliereinrichtung zum Beeinflussen des durch
den Durchlaß hindurchgehenden Blutstromes und einer Gelenkanordnung, die die Reguliereinrichtung in Arbeitsstellung gegenüber
dem Durchlaß hält und unter dem Einfluß des Blutstromes in dem Durchlaß ein Verschwenken der Reguliereinrichtung zwischen
einer Offenstellung und einer Schließstellung gestattet,
dadurch gelöst, daß die Gelenkanordnung mit einer als Ausnehmung in der Basis ausgebildeten Halterung, die eine Lagerfläche
in Form einer Rotationsfläche aufweist, sowie mit von der
Reguliereinrichtung in die Halterung vorspringenden Teilen versehen ist, deren Enden mit der Lagerfläche in Eingriff
stehen und derart ausgestaltet sind, daß sie die Lagerfläche bei einer Verstellung der Reguliereinrichtung zwischen der
Offenstellung und der Schließstellung überstreichen»
Vorzugsweise besteht die Reguliereinrichtung aus zwei Klappen, die beide mit pyrolythischem Kohlenstoff vollkommen beschichtet
sind.
9818/0851
Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. In den beiliegenden Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der stromaufliegenden Sei
te einer bevorzugten Ausführungsform
der Herzklappenprothese bei in Schließstellung befindlichem Verschlußelement,
der Herzklappenprothese bei in Schließstellung befindlichem Verschlußelement,
Fig. 2 eine Ansicht des stromaufliegenden Teils
der Ausführungsform nach Fig. 1 bei in
Offenstellung befindlichem Verschlußelement,
Offenstellung befindlichem Verschlußelement,
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie 3-3
der Fig. 1,
Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Linie 4-4
der Fig. 3,
Fig. 5 einen Querschnitt entlang der Linie 5-5
der Fig. 3,
Fig. 6 einen Teil der bevorzugten Ausführungs
form nach Fig. 1, und
909818/08ST
Fig. 7 den Zusammenbau der bevorzugten Aus
führungsform nach Fig. 1.
Fig. 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Prothese,
bei der ein Prothesenkörper oder eine Basis 10 sowie Klappen
11 und 12 vorgesehen sind. Bei der Basis 10 handelt es sich um ein im wesentlichen ringförmiges Bauteil, dessen Innenwand
13 den Blutdurchlaß begrenzt. Der Blutdurchlaß wird durch die Bewegung der Klappen 11 und 12 auf Grund des Blutstromes
alternierend geöffnet (siehe Fig. 2) und geschlossen. Die Basis 10 ist mit Vorsprüngen 14 ausgestattet, die mit.
Halterungen versehen sind, die mit Ansätzen 31 an den Klappen 11 und 12 zusammenwirken, um eine Schwenkbewegung der Klappen
zwischen den in den Fign. 1 und 2 veranschaulichten Stellungen zu ermöglichen.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie 3-3 der Fig.1,
wobei die Klappe 12 der besseren Übersicht halber weggelassen ist. Der Pfeil 15 deutet die gewünschte Richtung des Blutstroms
an. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, steht der Vorsprung 14 von dem ringförmigen Teil der Basis 10 stromaufwärts vor. Die
Innenfläche des Vorsprungs 14 weist einen flachen Teil 16 auf, während der Auslaß oder das stromabliegende Ende 17 der Basis
im wesentlichen kreisförmig ist. Der Teil 18 bildet einen Übergang
zwischen der kreisförmigen Gestaltung des Auslasses 17
und dem flachen Teil 16. In bekannter Weise ist ein Überzug
909818/0851
aus pyrolythischem Kohlenstoff auf ein Substrat 19 aufgebracht,
Die Herstellung des Substrats und des Überzuges aus pyrolythischem Kohlenstoff in der gewünschten Gestalt erfolgen auf bekannte
Weise.
Der flache Teil 16 des Vorsprungs 14 ist mit einer Halterung
21 versehen. Die Halterung 21 wird von Ausnehmungen in dem flachen Teil 16 gebildet, die einander gegenüberliegende bogenförmige
Enden 22 und 23 aufweisen, die unter Bildung einer Lagerfläche 28 mittels Seitenwänden 24 bis 27 miteinander
verbunden sind. Bei der Lagerfläche 28 handelt es sich um eine Rotationsfläche und vorzugsweise um ein sphärisches
Polygon. Bis auf die Ausrichtung innerhalb der Abflachung 16 sind die Halterungen 21 identisch.
Die die Halterung 21 bildenden Ausnehmungen können mit Hilfe einer zylindrischen Schleifscheibe gebildet werden, die den
für die Lagerfläche 28 erwünschten Durchmesser hat, indem man die Schleifscheibe in die Abflachung 16 bis zu der gewünschten
Tiefe eindringen läßt, wodurch die SeitenwcVnde 24 und 26 entstehen. Eine solche Schleifscheibe ist in Fig. 3 bei 30
gestrichelt angedeutet. Die Schleifscheibe kann dann um den von den Enden 22, 23 bestimmten Bogen geschwenkt werden, um
auf diese Weise die Lagerfläche 28 und die Seitenwände 25, auszubilden. Die Ansätze 31 der Klappen 11, 12 können in die
die Halterung 21 bildenden Ausnehmungen hineinreichen, um in
9 0 9818/0851
diesen Ausnehmungen eine Schwenkbewegung auszuführen« Jede beliebige Seitenwand oder alle Seitenwände 24 bis 27 können
als Anschläge für die Klappen 11 und 12 dienen, indem sie
die Bewegung der Klappenansätze innerhalb der Halterung 21
begrenzen. Das heißt, wie in Fig. 3 dargestellt, können die Seitenwände 25 und/oder 27 so angeordnet sein, daß sie eine
Bewegung der Klappe 11 über die veranschaulichte Stellung
hinaus verhindern. Es versteht sich, daß ein zusätzlicher Anschlag für die Schließstellung dadurch vorgesehen werden
kann, daß die Klappe 11 mit der Innenwand 13 der Basis 10
in Eingriff kommt, wie dies aus Fig. 3 gleichfalls hervorgeht. Mindestens eine der Seitenwände 24 und 26 dient als
Anschlag für die Klappen 11 und 12 in der Offenstellung.
Die Ausgestaltung der Lagerfläche 28 und deren Zusammenwirken
mit dem Ansatz der Klappen 11 und 12 folgen aus Fig. 5, einem Querschnitt entlang der Linie 5-5 der Fig. 3. Wie zu
erkennen ist, weist die Klappe 12 den kreisbogenförmigen Ansatz
31 auf, dessen Ende oder Begrenzung 32 die Gestalt eines Kugelsegments hat, wobei der Kugeldurchmesser an den
Krümmungsradius der Lagerfläche 28 eng angepaßt, jedoch etwas kleiner als dieser ist. Auf diese Weise stehen während
der Bewegung der Klappen 11 und 12 zwischen der Offenstellung
und der Schließstellung Teile des Umfangs des Ansatzes 31 mit der Lagerfläche 28 in Eingriff. Die Klappen werden in
geeigneter Lage gehalten, während die Gefahr eines Verkei-
909818/0851
lens oder Verklemmens vermindert ist. Diese gegenseitige Beziehung
zwischen der Begrenzung des Ansatzes 31 und der Lagerfläche
28 wird vorliegend als kompatibel bezeichnet.
Fig. 6 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Klappen 11
und 12, die identisch ausgebildet sein können. Wie in Verbindung mit Fig. 5 erläutert ist, haben die Klappen einen
außermittig liegenden Schwenkpunkt in Form eines kreisbogenförmigen
Ansatzes 31, dessen Begrenzung 32 ein sphärisches Polygon ist. Die Ansätze 31 befinden sich zwischen Abflachungen
33, 33' und 34, 34', die benachbart dem flachen Teil 16
der Vorsprünge 14 zu liegen kommen und mit diesem zusammenwirken.
Ein bogenförmiger Teil 35 weist eine Fläche 36 auf, die sich gegen die Innenwand 13 anlegt, wenn die Klappen in
der Schließstellung stehen (Fig. 3), während eine Fläche 37 jeder Klappe mit der entsprechenden Fläche der anderen Klappe,
in der Schließstellung zusammenwirkt. Die Abstände zwischen den Abflachungen 33 und 34 sowie den Abflachungen 33',
34' sind näherungsweise gleich dem Abstand zwischen den flachen Teilen 16 der VorsprUnge 14, so daß die Klappen sicher
festgehalten werden, wenn die Ansätze 31 in den Halterungen 21 liegen. Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform
stehen die Ansätze 31 von den zugeordneten Abflachungen 33, 33', 34 und 34' um eine Strecke vor, die kleiner als die
maximale Tiefe der Lagerfläche 28 ist. Die Abflachungen 33, 33', 34 und 34' wirken dadurch mit den flachen Teilen 16 zusammen,
um einen Kontakt zwischen der Lagerfläche 28 und
909818/0851
der Begrenzung 32 des Ansatzes 31 entlang der in Fig. 5
dargestellten Mittellinie zu verhindern. Dadurch wird die Gefahr eines Festklemmens weiter herabgesetzt.
Es wird allgemein davon ausgegangen, daß pyrolythischer
Kohlenstoff unter Druckbeanspruchungen eine größere Festigkeit als im Falle von Zugbeanspruchungen hat (US-PS 3 676 179)
Es wurde daher angenommen, daß jede auf eine Zugbeanspruchung zurückzuführende Auslenkung oder Verformung eines Bauteils
aus pyrolythischem Kohlenstoff, die von ausreichender Große ist, um von Nutzen zu sein, zur Zerstörung des betreffenden
Bauteils führen würde. Es wurde jedoch gefunden, daß pyrolythischer Kohlenstoff in einem für die Montage der vorstehend
erläuterten Herzklappenprothese ausreichenden Maße elastisch verformt werden kann. Weil die Abflachungen 33 und
34 von den Abflachungen 33' und 34' einen Abstand haben, der
näherungsweise gleich dem Abstand zwischen den flachen Teilen 16 der Vorsprünge 14 ist, können die Ansätze 31 nicht
in die Halterungen 21 der flachen Teile 16 eingebracht werden, ohne einen oder beide Vorsprünge 14 in der durch die
Pfeile 38 und 39 angedeuteten Richtung auszulenken. Statt dessen kann auch der Hauptkörper 10 als Ganzes verformt werden,
um dadurch für eine Auslenkung der Vorsprünge 14 zu
sorgen. Die Montage der Herzklappenprothese kann dadurch erleichtert
werden, daß einer der Ansätze 31 in eine der Halterungen
21 eingesetzt wird. Dadurch wird der Betrag der not-
909818/0851
wendigen Auslenkung auf ungefähr den Wert herabgesetzt, um
den der andere Ansatz 31 über die Abflachungen 33 und 34 vorsteht.
■
Größere Herzklappenprothesen, die praktisch aufgebaut und getestet wurden, erforderten eine Auslenkung von 0,64 mm.
Eine solche Auslenkung konnte ohne nachteilige Auswirkung auf die Prothese wiederholt herbeigeführt werden. Für das
Substrat 19 eignet sich insbesondere Graphit. Je dünner das Graphitsubstrat gehalten wird, desto größer ist die Flexibilität
für eine vorgegebene Dicke des Überzugs aus pyrolytischem Kohlenstoff. Bei vorgegebener Graphitdicke gibt es eine
günstigste Beschichtungsdicke für eine maximal zulässige Auslenkung der Anordnung. Bei Werten oberhalb und unterhalb
dieser günstigsten Beschichtungsdicke nimmt die zulässige Beanspruchung der Anordnung ab. Die Dicke von Substrat und
Überzug lassen sich im Einzelfall einfach bestimmen.
Vorzugsweise ist die vorliegend erläuterte Herzklappenprothese vollkommen mit pyrolythischem Kohlenstoff überzogen, ohne daß
von einer mehrteiligen Ausbildung der Basis Gebrauch gemacht wird. Die Vorteile der Anwendung dieses thromboresistenten
Materials und der einteiligen Ausführung der Klappenbasis liegen auf der Hand. Die physikalischen Eigenschaften von
pyrolythischem Kohlenstoff sind ferner günstig im Hinblick auf die Festigkeits- und Verschleißeigenschaften der Prothese.
909818/0851
Bei der veranschaulichten Ausführungsform werden durch den
Aufbau mit zwei Klappen und zentraler Öffnung die Probleme weitgehend herabgesetzt, die sich bei bekannten Herzklappenprothesen
aus Turbulenzerscheinungen, Regurgitieren. und Wirbelströmen
ergeben.
Der Einsatz einer Klappe mit einem außermittigen Gelenkpunkt
zum Ansprechen auf Änderungen in der Strömungsrichtung ist bekannt. Vorliegend werden die gewünschten Eigenschaften einer
solchen Klappenkonstruktion jedoch ohne die Komplikationen erreicht, die mit den Halterungen bekannter Prothesen verbunden
sind. Beispielsweise wurde vorgeschlagen, Scharnierstifte vorzusehen, die in eine Ausnehmung des Prothesenkörpers
eingreifen. Eine solche Verbindung führt jedoch zu einem Bereich potentieller Blutstagnation. Es kann zu Blutgerinnung
oder Klumpenbildung kommen. Bei der veranschaulichten Ausführungsform bewirkt eine Verstellung der Klappen zwischen
der Offenstellung und der Schließstellung, daß die Ansätze
31 die Ausnehmungen der Halterungen 21 überstreichen, wodurch die Ausnehmungen abgewischt oder ausgespült werden.
Die Stagnationsprobleme bekannter Anordnungen werden ausgeräumt oder mindestens stark vermindert. Die kompatible
Ausbildung zwischen der Begrenzung des jeweiligen Ansatzes und der zugehörigen Lagerfläche unterstützt' diese Abstreifwirkung
erheblich. Eine derartige kompatible Beziehung kann bei jeder beliebigen Ausgestaltung erreicht werden. Vorzugs-
909818/0851
weise wird jedoch eine Rotationsflüche vorgesehen. Besonders
günstig ist eine kugelige Ausbildung.
Die vorstehend erläuterte Prothese läßt sich in mannigfacher We.ise modifizieren. Beispielsweise kann das geschilderte
Montageverfahren auch bei Herzklappenprothesen angewendet werden, bei denen nur eine Klappe oder mehr als zwei Klappen
vorgesehen sind, oder bei denen mit Klappen von anderer Form gearbeitet wird.Auch die Vorsprünge 14 können anders
als veranschaulicht ausgebildet sein. Die Vorsprünge 14 sollten sich jedoch um den ringförmigen Teil 10 ausreichend weit
herum erstrecken, um die Klappen in der Schließstellung abzuschirmen
und auf diese Weise ein Lecken in Radialrichtung zu verhindern. Die Öffnungs- und Schließwinkel der Klappen
gegenüber der Strömungsachse lassen sich auf einfache Weise bestimmen. Es wurde gefunden, daß eine leicht winkelige Ausrichtung
der Klappen in der Schließstellung gegenüber der
Strömungsachse die Schließdauer der Klappen herabsetzt und damit auch das Regurgitieren gegenüber einer Anordnung vermindert,
bei der sich die Klappen voll öffnen können. Als besonders günstig ist ein Öffnungswinkel von 5° anzusprechen.
Die Bemessung der Herzklappenprothese und ihrer verschiedenen Einzelteile kann ebenso wie die Vorgabe der jeweiligen Toleranzen
problemlos erfolgen. Dabei ist darauf zu achten, daß ein angemessener Einwegbetrieb der Herzklappenprothese erzielt
wird und daß es nur zu einem beschränkten Rückstrom
909818/0851
kommt, um für eine ständige Waschwirkung und Bewegung zu
sorgen. Auch die Befestigung der Herzklappenprothese kann in beliebiger bekannter Weise erfolgen. Zweckmäßig sitzt
dabei ein Nahtrind in einer Nut 40 an der Außenfläche der
Basis 10.
909818/0851
Leerseite
Claims (10)
- AnsprücheΛ ,) Herzklappenprothese mit einer einen Blutdurchlaß aufweisenden Basis, einer Reguliereinrichtung zum Beeinflussen des durch den Durchlaß hindurchgehenden Blutstromes und einer Gelenkanordnung, die die Reguliereinrichtung in Arbeitsstellung gegenüber dem Durchlaß hält und unter dem Einfluß des Blutstromes in dem Durchlaß ein Verschwenken der Reguliereinrichtung zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung gestattet, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkanordnung mit einer als Ausnehmung in der Basis (1O) ausgebildeten Halterung (21), die eine Lagerfläche (28) in Form einer Rotationsfläche aufweist, sowie mit von der Reguliereinrichtung (11, 12) in die Halterung vorspringenden Teilen (31) versehen ist, deren Enden (32) mit der Lagerfläche (28) in Eingriff stehen und derart ausgestaltet sind, daß sie die Lagerfläche bei einer Verstellung der Reguliereinrichtung zwischen der Offenstellung und der Schließstellung überstreichen.
- 2. Herzklappenprothese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerfläche (28) und die Enden (32) der vorspringenden Teile (31) kugelig sind.9OS818/08S1ORIGINAL
- 3. Herzklappenprothese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerfläche (28) ein sphärisches Polygon ist.
- 4. Herzklappenprothese nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (21) mit Anschlägen (24 bis 27) versehen ist, die die Offenstellung und/oder die Schließstellung der Reguliereinrichtung (11, 12) vorgeben.
- 5. Herzklappenprothese nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis (10), die Reguliereinrichtung (11, 12) und die Gelenkanordnung (28, 31) jeweils aus einem Substrat (19) bestehen, das mit pyrolythischem Kohlenstoff (20) vollkommen überzogen ist.
- 6. Herzklappenprothese nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis (1O) einen^ ersten, im wesentlichen ringförmigen Teil (17) sowie einander gegenüberliegende, von dem ersten Teil stromaufwärts vorstehende zweite und dritte Teile (14) mit flachen Innenseiten (16) aufweist, und daß die als Ausnehmung ausgebildete Halterung (21) in diesen flachen Seiten angeordnet ist.
- 7. Herzklappenprothese nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich-909818/0851net, daß die Reguliereinrichtung mit einem ersten und einem zweiten Verschlußelement (11, 12) ausgestattet ist, die jeweils zwischen der Offenstellung und der Schließstellung verstellbar sind.
- 8. Herzklappenprothese nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite und der dritte Teil (14) der Basis (10) die Verschlußelemente (11, 12) abschirmen, wenn letztere in der Schließstellung stehen.
- 9. Herzklappenprothese nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerfläche (28) und die Enden (32) der vorspringenden Teile (31 ) sphärische Polygone sind.
- 10. Verfahren zur Herstellung und Montage einer Herzklappenprothese, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit pyrolythischem Kohlenstoff beschichtete Basis mit mindestens zwei einander gegenüberstehenden Ausnehmungen gebildet wird, daß mindestens eine mit pyrolythischem Kohlenstoff beschichtete Klappe mit Vorsprüngen gebildet wird, die in die Ausnehmungen einsetzbar sind, die in entgegengesetzte Richtungen weisen und deren Enden einen solchen gegenseitigen Abstand haben, daß das Einsetzen in die Ausnehmungen ohne Verformung der Basis unmöglich ist, daß die Basis mit ausreichender Kraft elastisch verformt wird, um den Abstand zwischen den Ausnehmungen um einen Betrag909818/0851zu vergrößern, der ein Einsetzen der Vorsprünge in die Ausnehmungen erlaubt, daß die Vorsprünge in die Ausnehmungen eingesetzt werden und daß anschließend die Kraftbeaufschlagung der Basis beendet wird.909818/0851
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US84778077A | 1977-11-02 | 1977-11-02 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2846299A1 true DE2846299A1 (de) | 1979-05-03 |
DE2846299C2 DE2846299C2 (de) | 1983-11-17 |
Family
ID=25301487
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782846299 Expired DE2846299C2 (de) | 1977-11-02 | 1978-10-24 | Herzklappenprothese |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5475194A (de) |
CA (1) | CA1115457A (de) |
DE (1) | DE2846299C2 (de) |
ES (1) | ES474704A1 (de) |
FR (1) | FR2407709A1 (de) |
GB (1) | GB2007333B (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4254508A (en) * | 1979-07-30 | 1981-03-10 | Carbomedics, Inc. | Bileaflet heart valve with improved pivot |
US4272854A (en) * | 1979-08-07 | 1981-06-16 | Carbomedics, Inc. | Bi-leaflet heart valve |
US4274437A (en) * | 1980-02-28 | 1981-06-23 | Watts Len S | Heart valve |
US4328592A (en) * | 1979-08-07 | 1982-05-11 | Hemex, Inc. | Heart valve prosthesis |
US4357715A (en) * | 1980-01-14 | 1982-11-09 | Hemex Incorporated | Heart valve prosthesis |
US4363142A (en) * | 1979-10-12 | 1982-12-14 | Mitral Medical, Inc. | Prosthetic heart valve |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA1154903A (en) * | 1979-07-30 | 1983-10-11 | Jack C. Bokros | Bileaflet valve with improved pivot |
GB2074699B (en) * | 1980-04-28 | 1984-05-10 | Mitral Med Int | Artificial heart valve |
US4306319A (en) * | 1980-06-16 | 1981-12-22 | Robert L. Kaster | Heart valve with non-circular body |
US4373216A (en) * | 1980-10-27 | 1983-02-15 | Hemex, Inc. | Heart valves having edge-guided occluders |
DE3426300A1 (de) * | 1984-07-17 | 1986-01-30 | Doguhan Dr.med. 6000 Frankfurt Baykut | Zweiwegeventil und seine verwendung als herzklappenprothese |
DE19529388C2 (de) * | 1995-08-10 | 1997-03-13 | Max Speckhart | Künstliche Herzklappe |
FR3138297A1 (fr) | 2022-07-26 | 2024-02-02 | Bernard Brami | Prothèse valvulaire cardiaque mécanique. |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH457712A (de) * | 1965-12-08 | 1968-06-15 | Juro Wada | Einwegeventileinrichtung |
DE1916787A1 (de) * | 1968-04-09 | 1969-10-30 | Gulf General Atomic Inc | Kuenstliche Herzklappe |
DE2212551A1 (de) * | 1971-03-16 | 1972-10-05 | Univ Minnesota | Kuenstliches Herzventil |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4078268A (en) * | 1975-04-24 | 1978-03-14 | St. Jude Medical, Inc. | Heart valve prosthesis |
-
1978
- 1978-10-24 DE DE19782846299 patent/DE2846299C2/de not_active Expired
- 1978-10-30 CA CA314,850A patent/CA1115457A/en not_active Expired
- 1978-10-31 ES ES474704A patent/ES474704A1/es not_active Expired
- 1978-10-31 FR FR7830844A patent/FR2407709A1/fr active Granted
- 1978-11-01 JP JP13513378A patent/JPS5475194A/ja active Granted
- 1978-11-02 GB GB7842924A patent/GB2007333B/en not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH457712A (de) * | 1965-12-08 | 1968-06-15 | Juro Wada | Einwegeventileinrichtung |
DE1916787A1 (de) * | 1968-04-09 | 1969-10-30 | Gulf General Atomic Inc | Kuenstliche Herzklappe |
DE2212551A1 (de) * | 1971-03-16 | 1972-10-05 | Univ Minnesota | Kuenstliches Herzventil |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4254508A (en) * | 1979-07-30 | 1981-03-10 | Carbomedics, Inc. | Bileaflet heart valve with improved pivot |
US4272854A (en) * | 1979-08-07 | 1981-06-16 | Carbomedics, Inc. | Bi-leaflet heart valve |
US4328592A (en) * | 1979-08-07 | 1982-05-11 | Hemex, Inc. | Heart valve prosthesis |
US4363142A (en) * | 1979-10-12 | 1982-12-14 | Mitral Medical, Inc. | Prosthetic heart valve |
US4357715A (en) * | 1980-01-14 | 1982-11-09 | Hemex Incorporated | Heart valve prosthesis |
US4274437A (en) * | 1980-02-28 | 1981-06-23 | Watts Len S | Heart valve |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5475194A (en) | 1979-06-15 |
GB2007333B (en) | 1982-03-17 |
DE2846299C2 (de) | 1983-11-17 |
FR2407709A1 (fr) | 1979-06-01 |
GB2007333A (en) | 1979-05-16 |
CA1115457A (en) | 1982-01-05 |
JPS5743256B2 (de) | 1982-09-13 |
FR2407709B1 (de) | 1984-11-30 |
ES474704A1 (es) | 1979-11-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2714387C3 (de) | Schultergelenkendoprothese | |
DE60304489T2 (de) | Spannmutter für eine osteosynthesevorrichtung | |
EP0910313B1 (de) | Prothetische mitral-herzklappe | |
DE60116128T2 (de) | Montageelement | |
WO2002024117A1 (de) | Prothetische mitral-herzklappe | |
DE19624948A1 (de) | Prothetische Herzklappe | |
DE2846299A1 (de) | Herzklappenprothese sowie verfahren zur herstellung und montage derselben | |
DE2914017A1 (de) | Kuenstliche herzklappe | |
DE2447772A1 (de) | Gelenk-endoprothese | |
DE3710838A1 (de) | Bajonettverschluss | |
DE2844429C2 (de) | Magnetbefestigung | |
EP0884032A1 (de) | Befestigungssystem für metallische Stützschalen | |
DE3612753A1 (de) | Schleudergeschweisste befestigungsanordnung | |
DE19624118A1 (de) | Gelenkpfannenimplantat | |
DE3431645A1 (de) | Endoprothese | |
EP0773007A1 (de) | Endoprothetische Hüftgelenkpfanne | |
DD250863A5 (de) | Spielzeugfigur, welche bewegbare koerperteile aufweist | |
DE102009021134A1 (de) | Facettengelenkimplantat | |
CH615585A5 (de) | ||
DE2612810C3 (de) | Herzklappenprothese | |
DE3609130A1 (de) | Padsystem | |
DE2204852A1 (de) | Flexibles Element für Brillengestelle | |
DE3506073C2 (de) | ||
EP1556126A1 (de) | Hahn | |
EP3461435B1 (de) | Chirurgischer clip aus karbonfaserverstärktem kunststoffmaterial |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8310 | Action for declaration of annulment | ||
8314 | Invalidation rejected |