DE1750106A1 - Kugelhalter - Google Patents

Kugelhalter

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DE1750106A1
DE1750106A1 DE19681750106 DE1750106A DE1750106A1 DE 1750106 A1 DE1750106 A1 DE 1750106A1 DE 19681750106 DE19681750106 DE 19681750106 DE 1750106 A DE1750106 A DE 1750106A DE 1750106 A1 DE1750106 A1 DE 1750106A1
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Peter Schultes
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Deutsche Star Kugelhalter GmbH
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/30Parts of ball or roller bearings
    • F16C33/38Ball cages
    • F16C33/3837Massive or moulded cages having cage pockets surrounding the balls, e.g. machined window cages
    • F16C33/3843Massive or moulded cages having cage pockets surrounding the balls, e.g. machined window cages formed as one-piece cages, i.e. monoblock cages
    • F16C33/3856Massive or moulded cages having cage pockets surrounding the balls, e.g. machined window cages formed as one-piece cages, i.e. monoblock cages made from plastic, e.g. injection moulded window cages
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/26Moulds
    • B29C45/2628Moulds with mould parts forming holes in or through the moulded article, e.g. for bearing cages
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/02Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows
    • F16C19/14Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for both radial and axial load
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2031/00Other particular articles
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    • F16C2220/00Shaping
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  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Eugelhalte : *
    Die Erfindung betrifft einen
    Kugelhalterhäig
    uge a we o
    aus Kunststoff für ein Kugellager, aufgebaut auf der Grundform eines von Kugeltaschen durchsetzten rotationssymmetrischen Ringkorpers, dessen Kugeltaschen in Achsrichtung gegeneinander versetzte, bei axialer Projektion überlappungsfreie und einer gemeinsamen Halbkugelfläche nicht vollständig einbeschreibbare konzentrische Teilkugelflächen aufweisen.
  • Ein
    tugelhalterki0*g
    dieser Art ist aus Fig. 18 der britischen Patentschrift 817 744 bekannt.
  • Die Bedingung, da6 die Teilkugelflächen in axialer Projektion überlappungsfrei sein sollen, ist dabei Voraussetzung dafür, daß der Käfig einstückig gespritzt werden kann ; die Bedingung, daß die Teilkugelflächen einer gemeinsamen Halbkugelfldche nicht einbeschreibbar sein sollen, ist Voraussetzung dafiir, daß die Kugeln in den Taschen festgehalten werden.
  • Bei der bekannten Ausführungsform ist es nicht mUglich, die Kugeln beliebig nahe einander anzunahern, so daß auf einem vorgegebenen Teilkreis eine kleinere Anzahl von Kugeln gegebenen Durchmessers untergebracht werden kann, als es theoretisch möglich wäre.
  • Der Grund ist der, daß die Stege zwischen benachbarten Kugeltaschen nicht beliebig dünn gemacht werden können, einmal nicht aus spritztechnischen GrWnden und zum anderen deshalb nicht, weil diese Stege die einzige Verbindung zwischen den in axialer Richtung beabstandeten Enden des Ringkorpers darstellen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kugel-
    halte
    anzugeben, bei dem die Kugeln einander stärker angenähert werden können, als dies bisher möglich war.
  • Zur Losung der Erfindungsaufgabe wird vorgeschlagen, daß der rotationssymmetrische Ringkörper ein Schalenkörper ist, dessen innere Schalenfläche sich vom einen Stirnende zum anderen Stirnende der Achse nähert und wenigstens annähernd durch den Berührungskreis der ugeln verläuft oder radial außerhalb des BerAhrungskreises der Kugeln vorbeigeht und daß die Kugeltaschen mit ihren Mittelpunkten bis auf annähernd doppelten Kugeldurchmesser aneinander gerückt sind.
  • Bei der erfindungsgemäßen Gestaltung des
    EugelhalterS
    1an 41 es
    J ! t*tt « 'y<0
    gelingt es, die zwischen den einzelnen Kugeltaschen stehen bleibenden Stege ohne unzulässige Schwächung an den Berührungsstellen zwischen benachbarten Kugeln vorbeizufuhren. Wenn hier von einem Berührungskreis gesprochen wird, einem Ausdruck, der in der Kugellagertechnik nicht üblich ist, so ist darunter derjenige Kreis zu verstehen, der im Falle einer Berührung benachbarter Kugeln durch die BerUhrungspunkte geht und im Falle einer Nichtberuhrung benachbarter Kugeln die Verbindungslinie benachbarter mittelpunkte Kugel/zu Tangenten hat. Der BerWhrungskreis unterscheidet sich hinsichtlich seines Durchmessers vom Teilkreis, d. h. demjenigen Kreis, auf dem die Kugelmittelpunkte liegen, nur wenig. Es kommt aber im vorliegenden Fall auf die feinen Durchmesserunterschiede manchmal an, um gleichzeitig die Bedingungen für die Spritzbarkeit, für die Halterung der Kugeln im Käfig und für die erfindungsgemäß geforderte Annäherung der Kugeln erfüllen zu können.
  • Wenngleich der angestrebte Idealfall der ist, daß die Kugeln auf den Abstand 0 oder anders ausgedrückt auf einen Mittelpunktsabstand gleich dem Kugeldurchmesser heranrücken, so werden doch beachtliche Vorteile der Erfindung auch dann noch erzielt, wenn die Erzeugende der inneren Schalenfläche radial innerhalb des Berührungskreises der Kugeln vorbeigeht, und zwar in einem Abstand von höchstens 15, vorzugsweise höchstens 10 % des Kugeldurchmessers. Die Bedingung fUr die Erfüllung der Erfindungsaufgabe kann auch so formuliert werden, daß in einem durch die Kugelmittelpunkte gelegten achsnormalen Schnitt betrachtet die Schnittflächen durch die zwischen den einzelnen Kugeltaschen verlaufenden Stege radial einwärts weisende Spitzen darstellen, welche bis zu höchstens 15 %, vorzugsweise bis zu höchstens 10 tuber den Kugelberührungskreis nach radial innen vorstehen. Die Erfindungsaufgabe wird dabei als gelöst betrachtet, wenn die Spitzen im Bereich des Kugelberührungskreises gemessen eine periphere Ausdehnung von 0 bis 1, 5 mm, vorzugsweise 0 bis 0, 5 mm haben oder wenn die Spitzen im Bereich des Kugelberührungskreises gemessen eine periphere Ausdehnung von 0 bis 15, vorzugsweise 0 bis 10 fo des Kugeldurchmessers haben.
  • Die Erfindungsaufgabe läßt sich losen, wenn die innere Schalenfläche eine Kegelstumpffläche ist, d. h. wenn ihre Erzeugende eine sich vom einen Ende zum anderen Ende der Lagerachse axmdhernde Gerade ist. Bei dieser AusfUhrungsform wird allerdings die gleichzeitige Erfüllung der für die Festhalterung der Kugeln in ihren Taschen bestehenden Bedingung der Nichteinbeschreibbarkeit der Teilkugelflächen in eine gemeinsame Halbkugelfläche einerseits und der fUr die gegenseitige Anndherung der Kugeln bestehenden Bedingung des Durchgangs der inneren Schalenerzeugenden durch den BerUhrungskreis schwierig. Trotzdem bleibt eine ideale BUsung der Erfindungsaufgabe mit Annäherung der Kugelmittelpunkte auf Kugeldurchmesser mdglich, wenn nämlich die Erzeugende der inneren Schalenfldche zwischen dem Teilkreis und dem Berührungskreis hindurchgeht. Auf jeden Fall bleibt eine praktisch ausreichende Lösung der Erfindungsaufgabe möglich, wenn man konzediert, daß die innere Erzeugende in kleinem Abstand innerhalb des KugelberUhrungskreises vorbeigeht und damit einen schmalen Steg zwischen den Kugeln im Bereich des Kugelberührungskreises zuläßt.
  • Die gleichzeitige ErfUllung sämtlicher für die erfindungsgemäßen Lösungen aufgestellten Bedingungen wird vereinfacht dann, wenn die innere Schalenfläche eine von der Kugelachse her betrachtet konkave Erzeugende besitzt.
  • FUr die Gestaltung der äußeren Schalenfldche wird in der Regel der Einsatzzweck des fertig montierenden Lagers maßgebend sein. FUr einen häufigen Einsatzzweck erfindungsgemdber
    Kugelhalter4ffe,
    nämlich fUr sogenannte Schrägkugellager hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die äuBere SchalenflWche in wenigstens annähernd konstantem Abstand der inneren Schalenfläche folgen zu lassen.
  • FUr den Einsatz ervindungagemEßer
    KugelhalterMfpm
    in normalen Kugellagern mag es sich als zweckmäßig eT/eisem, die äußere Schalenfläche an ihrem achsfernen Stirnende abzuschrägen oder abzurunden, wobei sich diese Abrundung bis zur Verschneidung der äu#eren Schalenfläche mit den Kugeltaschen hin fortsetzen kann. Durch diese Abnchragung oder Abrundung werden Störungen durch Berührung der äußeren Schalenfläche mit dem äu#eren Iaufring eines Kugellagers vermieden.
  • Die riindung umfaßt weiter eine Einrichtung zur Herstellung eines
    FLugelhalterlcM z.
  • Eine solche Einrichtung ist gekennzeichnet durch ein Innenformteil mi-t einer der Form der inneren Schalonfläche komplementären Formfläche und aus dieser Formfläche herauswachsenden, an ihren Spitzen teilkugelformiren Innenstempeln für die Bildung von achsnahen Teilkugelflächen der Kugeltaschen und ein Außenformteil mit einer der äu#eren Schalcnfläche komplementären Formfläche und aus dieser Formfläche herauswachsenden äußeren, an ihren Spitzen kugelförmigen Stempeln für die Erzeugung von achsfernen Teilkugelflächen der Kugeltaschen. Um die Bildung von Membranen in den DurchbrUchen zu vermeiden, die nachträglich herausgebrochen werden mußten, lä#t man die zur Bildung eines Durchbruchs zusammengehörigen inneren und äußeren Stempel mit ihren einander zugekehrten Flächen aneinander anliegen.
  • An dem inneren Formteil kann ferner eine Formfläche zur Bildung einer Stirnfläche des
    tugelhaltergs
    dessen an achsfernem Ende angebracht sein und an dem äußeren Formteil eine Formfläche zur Bildung einer Stirnfläche des
    Kugelhalters
    an dessen achsnahen Ende.
  • Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung.
  • Es stellen dar : Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen
    Kugelhalterleafig,
    Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 eine Untersicht des
    Kugelhalterkafißs
    nach Fig. 1, Fig. 4, 5, 6 entsprechende Ansichten wie Fig. 1 bis 3, jedoch mit eingesetzten Kugeln, Fig. 7 einen Schnitt durch eine geschlossene Form zur Herstellung eines
    Kugelhalterkf3. gs
    nach Fig. 1 bis 3, Fig. 3 einen Schnitt durch ein Konuslager mit erfindungsgemäßem
    gugelhalterg
    nach Fig. 1 bis 3, Fig. 9 einen achsenthaltenden Schnitt durch eine andere AusfUhrungsform eines
    Kugelhalteræ ; gs,
    Fig. 10 einen Schnitt nach Linie X-X der Fig. 9 und Fig. 11 einen Schnitt nach Linie XI-XI der Fig. 9.
  • In den Figuren ist ein rotationssymmetrischer Schalenkörper allgemein mit 10 bezeichnet. Er weist eine innere Schalenfläche 12 mit einer von der Achse her betrachtet konkaven Erzeugenden und eine äußere Schalenfliche 14 mit einer von auBen betrachtet konvexen Erzeugenden auf.
  • Stirnseitig ist der rotationssymmetrische Schalenkörper 10 durch eine achsnahe Stirnfläche 16 und durch eine achsferne Stirnfläche 18 begrenzt.
  • Der Schalenkdrper 10 ist, wie insbesondere aus Fig. 1 Kugeltaschen ersichtlich, von nämlichen/20 durchsetzt. Die Durchbruche 20 sind so geformt, daß sie Kugeln eines Kugellagers aufnehmen können. Zu diesem Zweck sind die Begrenzungsflächen der Durchbrüche in ihren sich in Achsrichtung gegenüberstehenden Bereichen 22 und 24 sphärisch ausgebildet, und zwar gehören die spharischen Flächen 22 und 24 einer gemeinsamen Kugelfläche an, deren Mittelpunkt mit 26 bezeichnet ist. Man erkennt, daB die Mittelpunkte 26 der spharischen Blächen 22, 24 nächst der inneren Schalenfläche 12 liegen.
  • In den Fig. 4-6 erkennt man den
    Eugelhalteræk
    in den gleichen Betrachtungsrichtungen wie in den Fig. 1, 2 bzw. 3, jedoch mit eingesetzten Kugeln 28. Dabei lassen die Fig. 4 und 6 erkennen, daß die benachbarten Kugeln in geringem Abstand voneinander sich befinden. Wenn man (in Fig. 2 betrachtet) die Mittelpunkte 26 der sphärischen Flächen 22, 24 nahe an die innere Sehalenfläche 12 heranrUckt oder sogar bis über die genannte Jchalenfläche 12 hinaus in den Innenraum des sphärischen Schalenkörpers versetzt, so kann man die benachbarten Kugeln 23 bis auf geringsten Abstand, ja sogar bis auf körperliche BerUhrung aneinander annähern, ohne da# die zwischen aufeinanderfolgenden Durchbrüchen 20 verbleibenden Stege 30 in unzulässiger Weise geschwächt werden.
  • In Fig. 7 ist eine Spritzform zur Herstellung eines erfindungsgemäßen
    Kugelhalterk£igs
    dargestellt. Diese Spritzform umfaßt einen Innenformteil 32 mit einer Formfldche 34 für die Bildung der inneren Schalenfläche 12 und eine Formfläche 36 fUr die Bildungder achsfernen StirnflEche 18. Weiter gehört zur Form ein äußerer Formteil 38 mit einer Formfläche 40 fUr die Bildung der äußeren Schalenfläche 14 und eine Formfläche 42 fUr die Bildung der achsnahen Stirnfläche 16.
  • Aus der Formfldche 34 wachsen innere Stempel 44 mit aphärisch geformten Spitzen 46 fUr die Bildung der sphärischen Flächenbereiche 24 heraus, wdhrend aus der FormflEche 40 Stempel 48 mit sphärischen Spitzen 50 fUr die Bildung der sphäriaohen Flächenbereiche 22 herauswxchaen.
  • Die Stempel 44 und 48 liegen in Grenzflächen 52 aneinander an.
  • Wie aus der linken Hälfte von Fig. 5 ersichtlich, können die Schalenkörper bei 54 abgeschrägt oder abgerundet werden. In diesem Fall ist der
    Kugelhalter
    SUr normale Kugellager geeignet, indem die Kugeln in radialer Richtung über die größte radiale Ausdehnung des Schalenvorstehen.
  • Wie Fig. 8 zeigt, ist ein erfindungsgemä#er
    Yugelhalter-
    le
    56 insbesondere für Konuslager geeignet. Das in Fig. 8 gezeigte Konuslager umfaßt eine Telle 58 mit einer ersten Iauffläche 60 und einer Hülse 62 mit einer zweiten Lauffläche 64.
  • Die Ausführungsform der Fig. 9 bis 11 zeigt einen Schalenkorper 110. In diesem Schalenkorper 110 ist die innere Schalenfläche mit 112 bezeichnet und die äußere Schalenfläche mit 114. Die Schalenflächen 112 und 114 sind Kegelstumpfflächen. Die Stirnflächen sind mit 116 bzw. 118 bezeichnet. Der Schalenkörper 110 ist von Durchbrüchen 120 durchsetzt. Die DurchbrUche 120 weisen in axialer Richtung gegeneinander versetzte Teilkugelflächen 122, 124 auf ; diese TeilkugelflEchen gehUren einer gemeinsamen Kugelfläche an, deren Mittelpunkt mit 126 bezeichnet ist. Der Mittelpunkt 126 bedeutet in Fig. 9 gleichzeitig den Schnittpunkt des Teilkreises mit der Zeichenebene. Der Schnittpunkt des Berührungskreises mit der Zeichenebene ist mit 127 bezeichnet.
  • In Fig. 10 ist der Berillwwmgskreis mit 127 und der Teilkreis mit 126 bezeichnet. In die Kugeltaschen sind Kugeln 128 eingesetzt.
  • "'lie aus Fig. 9 ersichtlich, geht die Erzeugende der inneren Schalenfläche 112 zwischen dem Teilkreis 126 und dem Berührungskreis 127 hindurch. Damit ist einerseits die Bedingung erfUllt, daß die Teilkugelflächen 122, 124 einer gemeinsamen Halbkugelfläche nicht einbescllreil) bar sind und daß die Kugeln 128 in den Taschen 120 halten.
  • Andererseits ist die Bedingung erfüllt, daß die Kugeln 123 wenn gewunscht bis auf körperliche Berührung aneinander rUcken können.
  • Wie aus Fig. 10 ersiclltlich, bilden die zwischen den Kugeln verbleibenden Stege 130 in einem den Teilkreis 126 enthaltenden achsnormalen Schnitt betrachtet spitzenformige Schnittflächen 170, welche in radialer Richtung nach innen weisen. Die Spitzen dieser Sclmittflilchen liegen dabei in radialer Richtung zwischen dem Berührungskreis 127 und dem Teilkreis 126. Es ist aus Fig. 10 ersichtlich, daZ die Erfindungsaufgabe, nämlich die Kugeln einander anzunähern, auch dann noch in beachtlichem Ma3 erfüllt werden kann, wenn die Spitzen der Schnittflachen 170 ein wenig in radialer Richtung nach innen über den Berührungskreis 127 vorstehen, beispielsweise um bis zu 15 % des Kugeldurchmessers.
  • Der Schnitt nach Fig. 11 zeigt die obere Hälfte des in Fig. 9 geschnittenen Schalenkörpers 110. Dabei sind die Schnittflächen 170 identisch mit den in Fig. 9 gezeichneten Schnittflächen. Man erkennt wieder den Teilkreis 126. Der Berührungskreis ist hier nicht mit eingerzeichnet.

Claims (12)

  1. Ansprüche 1. KugelhalterkX
    aus Kunstatoff fUr ein Kugellager, aufgebaut auf der Grundform eines von Kugeltaschen durchsetzten rotationssymmetrischen Ringkdrpers, dessen Kugeltaschen in Achsrichtung gegeneinander versetzte, bei axialer Projektion überlappungafrele und einer gemeinsamen HalbkugelflEche nicht vollstkndig einbeschreibbare konzentrische Teilkugelflächen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, da3 der rotationssymmetrische Ringkörper (110) ein Schalenkörper ist, dessen innere Schalenfläche (112) sich vom einen Stirnende (113) zum anderen Stirnende (116) der Achse nähert und wenigstens annähernd durch den BerUhrungskreis (127) der Kugeln (128) verläuft oder radial außerhalb des Berührungskreises (127) der Kugeln vorbeigeht und daß die Kugeltaschen (120) mit ihren Mittelpunkten bis auf annähernd doppeltem Kugeldurchmesser aneinander gerückt sind.
  2. 2. Eugelhalterk£ig
    nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da# die Erzeugende der inneren Schalenfläche (112) radial innerhalb des BerUhrungskreises (127) der Kugeln (128) vorbeigeht, und zwar in einem Abstand von höchstens 15, vorzugsweise höchstens 10 %, des Kugeldurchmessers.
  3. 3. K lh l iz Kugelhalter
    nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einem durch die Kugelmittelpunkte gelegten achsnormalen Schnitt betrachtet (Fig. 10) die Schnittflächen (170) durch die zwischen den einzelnen Kugeltaschen (120) verlaufenden Stege (130) radial einwärts weisende Spitzen darstellen, welche bis zu höchstens 15 % vorzugsweise bis zu höchstens 10 % über den Kugelberuhrungskreis (127) nach radial innen vorstehen.
  4. 4-. Kugelhalterleofig
    nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen im Bereich des Kugelberiihrungskreises (127) gemessen eine periphere Ausdehnung von 0 bis 1, 5 mm, vorzugsweise 0 bis 0, 5 mm haben.
  5. 5. KugelhalterhMie
    nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen im Bereich des Kugelberührungskreises (127) gemessen eine periphere Ausdehnung von 0 bis 15, vorzugsweise 0 bis 10 % des Kugeldurchmessers haben.
  6. 6. EugelhalterßXi6
    nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Schalenfläche (112) eine EegelstumpfflAche ist.
  7. 7. EugelhalterbXæEg
    nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Schalenfläche (12) eine von der Achse aus betrachtet konkave Erzeugende besitzt.
  8. 8. gugelhalterig
    nach einem der Ansprüche 1 bis 7o dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Schalenfläche (14) der inneren Schalenfläche (12) in wenigstens annähernd konstantem Abstand folgt.
  9. 9. EugelhalterbXi*g
    nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Schalenfläche (14) an ihrem achsfernen Stirnende (18) eine bis nahe an die Verschneidung mit den Kugeltaschen (20) heranreichende Abrundung tder Abschrägung (54) aufweist.
  10. 10. Einrichtung zur Herstellung eines Eu elhalter 8
    nach einem der AnsprUche 1 bis 9, gekennzeichnet durch ein Innenformteil (30) mit einer der Form der inneren Schalenfläche (12) komplementären Formfläche (34) und aus dieser Formfläche herauswachsenden, an ihren Spitzen (46) teilkugelförmigen Innenstempeln (34) für die Bildung von achsnahen Teilkugelflächen (24) der Kugeltaschen (20) und ein Au#enformteil (38) mit einer der äußeren Schalenfläche (14) komplementären Formfldche (40) und aus dieser Formfldcho herauswachaenden äußeren, an ihren Spitzen (50) kugelförmigen Stempeln (48) für die Erzeugung von achsfernen Teilkugelflächen (22) der Kugeltaschen (20).
  11. 11. Einrichtung zur Herstellung eines Kugelhalterk gs
    nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, da6 zur Bildung eines Durchbruchs (20) zusammengehörige innere und außere Stempel (34 bzw. 40) mit ihren einander zugekehrten Flächen (52) aneinander anliegen.
  12. 12. Einrichtung zur Herstellung eines tugelhalterA gæ
    nach einem der Ansprüche 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Formteil (30) eine BormfL§che (36) zur Bildung einer Stirnfläche (18) des Kugel- halterkigs
    an dessen achsfernem Ende aufweist und der äußere Formteil (38) eine Formfläche (42) zur Bildung einer Stirnfläche (16) des Kugelhalterk*æ
    an dessem achsnahen Ende.
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FR2538474A1 (fr) * 1982-12-24 1984-06-29 Skf Kugellagerfabriken Gmbh Cage pour roulements a billes, en particulier pour roulements a billes a contact oblique
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CN111295529A (zh) * 2017-11-03 2020-06-16 舍弗勒技术股份两合公司 滚动轴承保持架,制造滚动轴承保持架的方法和滑动件的应用

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