DE881940C - Kreuzspulhuelse zum Nassbehandeln, insbesondere zum Faerben von Garnen - Google Patents

Kreuzspulhuelse zum Nassbehandeln, insbesondere zum Faerben von Garnen

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DE881940C
DE881940C DEG7522A DEG0007522A DE881940C DE 881940 C DE881940 C DE 881940C DE G7522 A DEG7522 A DE G7522A DE G0007522 A DEG0007522 A DE G0007522A DE 881940 C DE881940 C DE 881940C
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DEG7522A
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English (en)
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GEIDNER METALLWAREN WILHELM
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GEIDNER METALLWAREN WILHELM
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B23/00Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
    • D06B23/04Carriers or supports for textile materials to be treated
    • D06B23/042Perforated supports

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Kreuzspulhülse zum Naßbehandeln, insbesondere zum Färben von Garnen Die Erfindung bezieht sich auf eine Kreuz,spulhülse oder Färbehülse, die zum Naß,behandedn von Textilgut, insbesondere zum Färben von Garn dient und, mit einem durchbrochenem: Hülsenmantel versehen ist, durch den die Flüssigkeit vom Innern der Hülse her in das außen , aufgewickeilte, Garn od. dgl. ein und durch letzteres hindurchtreten kann.
  • Es: ist bereits bekannt, dien durchlässigen Hülsenmanted einer derartigen Kreuzspulhülse im: Richtung der Hülsenlängsachse federnd zusammendrückbar auszubilden-, uni. eine raumsparende Unteirbringung der Hülsen auf den in die Farbbottiche od. dgl. einsetzbaren Spindeln und ein dichtes Aufeina.nderliegen der auf einer Spindel übereina.ndergestecktem. Garnwickel zu gestattein. Man hat zu diesem Zweck vorgeschlagen;, die Hülsen aus einem schraubenförmig gewickelten Draht herzustellen, dessen Windungen i durch haarnad'elförmig gebogene Querdrähte überbrückt sind, weiche lose auf den: Schraubenwindlun.gen sitzen, um dessein Zusammend'rückb:arkeit nicht zu behindern. Diese Hülsen sind in der Herstellung verhältnismäßig teuer und besitzen auch Nachteile- bei ihrer Anwendung, weil sich die zwischen den! Windungen gespannten Überbrückungsdrähte leicht verklemmen und das Abziehen der Garnwickel behindern können.
  • Durch die Erfindung wird bezweckt, diese Nachteile zu beseitigen, und' eine in Richtung der Hülsenlängsachse federnd zusammendrückbare Kreuzspulhülse zu schaffen, welche besonders einfach und billig ist sowie eine lange Lebensdauer besitzt.
  • Die Erfindung .besteht im wesentlichen darin, daß der Hülsenmantel aus, einem in: wellen:fö@rmigen Schraubenlinien, um die Hülsenachse gewundenen, elastisch federnden Metalldraht mit einer die axiale Zusammendrückburkeit der Hülse ermöglichenden Steigung der gewelltem D@rahtwindu.ngen beisteht. Vorzugsweise kann. die Steigung der gewellten Drahtwindungen ungefähr der Höhe einer Drahtwelle entsprechen oder etwas darüber oder darunter liegen. Der Metalldraht selbst kann in einfacher Weise einen im wesentlichen runden Querschnitt besitzen. Die, Höhe der, Drahtwellen beiträgt hierbei zweckmäßig ein: Vielfaches, z. B. ungefähr das Fünf- bis Zehnfache der Drahtstärke. Die Anordnung der Wellen und die Windungen des gewelltem, Drahtes werden, vorteilhaft derart miteinander abgestimmt, daß sich die, Wellenberge bzw. Wellentäler der Drahtwindungen in Längsrichtung der Hülsen, im wesentlichen decken. Außerdem ist es zweckmäßig, die Wellen verhältnismä.ßi.g steil, z. B.. in einem Winkel von 45 bis 7a° zur Hülsenlängsachse auszubilden.
  • Durch die Erfindung wird erreicht, da'ß'-eine in Längsrichtung federnd zusammendrückba:re Kreuzspul#hülse wesentlich einfacher und billiger als bisher angefeirtigt werden kann,. Die Steigung der gewellten Drahtwindungen, d. h. der gegenseitige axiale Abstand der gewellten Drähte, kann, hierbei ohne weiteres so gewählt werden:, daß die Hülse auch nach erfolgten Zusammendrücken noch eine ausreichende Durchlässigkeit für die Faabflotte oder sonstige Behandlungsflüssigkeit besitzt.
  • Da die Wellen des spiralförmig gewundenen Drahtes schräg zur Längsrichtung der Hülsen verlaufen, erhalten, die aufgespulten, Ga,rn.tvi.eke.l eine genügend große Auflagefläche, so da:ß sich die inneren Garnlagen nicht in die Abstände zwischen den Schraubenwindungen, einlegen können. Die Hülsei gemäß der Erfindung kann: daher auch ohne Strumpfüberzüge verwendet werden, jedoch ist die Anwendung eines solchen Strumpfes natürlich nicht ausgeschlossen.
  • Die, Durchlässigkeit enn,er solchen zusammendrückbaren Welldrahthül.se ist außerordentlich hoch und genügt: allen Anforderungen der Praxis in dieser Hinsicht. Dazu kommt noch, daß die Berührungsfläche zwischen den inneren Garnlagen und den vorzugsweise runden, gewellten Drähten sehr gering ist, so, daß eine vorzügliche, gl@I-ichmäßi:ge Durchfärbung der Garnwickel erreicht wird.
  • In der, Zeichnung ist diel Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht.
  • Fi:g. i zeigt in Seitenansicht eine zylindrische Kreuzspulhülse gemäß der Erfindung, und Fig. 2 zeigt die Hülse in Draufsicht.
  • Wie aus der Zeichnung, ersichtlich ist, besteht die Kreuzspulhülse gemäß der Erfindung aus, einem Metalldraht i, der in Form von, Wellen 2 gebogen und außerdem schraubenförmig um die Hülsenlängsachse herumgewunden ist. Die einzelnen Windungen des gewollten Drahteis i stoßen. im Normalzustand' der Hülse nicht gegeneina:ndeer, sondern besitzen im Gegenteil einen, so großen gegenseitigen, Abstand, daß die Hülse in axialer Richtung um einen erheblichen Teil ihrer Gesamtlänge z.usammendrückbur ist.
  • Die außerordentlich hohe Durchlässigkeit einer solchen Hülse ist aus Fig. i der Zeichnung ohne weiteres zu erkennen. Diese Durchlässigkeit bleibt auch dann noch in hohem Maße bestehen:, wenn. die Hülse in. axialer Richtung zusammengedrückt wird.
  • Der gewellte Draht wird; aus einem Metall hergestellt, welches eine genügend große Elastizität und Widerstandsfähigkeit gegen den Angriff der Behandlungsflüssigkeit besitzt. Besonders vorteilhaft ist die Herstellung der Drahthülse aus rostfreiem Stahl.
  • Die Enden der auf diese Weise hergestellten zylindrischen. Hülsen, können in beliebiger Weise ausgebildeit sein. Gemäß dem Ausführungsbeispiel verlaufen die abschließenden Drahtwindungen 3 ohne Wellun:g in einem Kreisbogen, aber es können gegebenenfalls. auch Verstärkungsringe cd. dgl. an den Enden der Hülse eingesetzt und mit dem Draht verbunden werden.
  • Erfindungsgemäß besteht auch die Möglichkeit, in entsprechender Weisei konische Färbehülsen herzustellen. Eine besondere Darstellung solcher konischer Hülsen erübrigt sich, da die Anordnung, abgesehen von der konischen Farm, derjenigen der zylindrischen Hülsen. entspricht.

Claims (6)

  1. PATENTANsri',üccir: i. Kmuzspulhiilse zum Naßbehand.eln, inshe,so@n,de:re zum Färben, von. Garn, mit eincin in Richtung der Hülsenlängsachse federnd zusammendrückbaren, durchlässigen Hülsenmantel, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenmantel aus einem in wellenförmigen Schraubenlinien um die Hülsenachse gewundenen, elastisch federnden. Metalldraht (i) mit einer die axiale Zusammendrückharkeit ermöglichenden Steigung besteht.
  2. 2. Kreuzspulhülse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Metalldraht (i) einen im wesentlichen runden Ouerschnitt besitzt.
  3. 3. Kreuzspulhülse nach Anspruch i bzw. 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung der geiwellten: Drahtwindungen (i) ungefähr der Höhe einer Drahtwelle, entspricht.
  4. 4. Kreuzspulhülse nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Drahtwellen, ein Vielfaches, z. B. ungefähr .das Fünf- bis Zehnfache der Drahtstärke! beträgt.
  5. 5. Kreuzspulhülse nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 4, dadurch ge@kEnnzeichnet, daß sich die Wellenberge bzw. Wellentäler der Drahtwindungen in Längsrichtung der Hülse im wesentlichem. decken.
  6. 6. Kreuzspulhülse nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 5, dadurch gel@ennzeichnet, daß die Wellen verhältnismäßig steil, z. B. in einem Winkel von 45 bis 70° zur Hülsenlängs- richtung wrlaufen. 7. ILrettzspulhülse nach einem oder m°hrer.en d"r Ansprüche r bis C, dadurch gekennzeichnet,
    da,ß der gewvellte Draht aus rostfreiem Stahl besteht. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 703 27g.
DEG7522A 1951-11-28 1951-11-28 Kreuzspulhuelse zum Nassbehandeln, insbesondere zum Faerben von Garnen Expired DE881940C (de)

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DE (1) DE881940C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3563491A (en) * 1968-07-05 1971-02-16 Joseph Zimmerman Textile-treating sleeve

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE703279C (de) * 1939-04-29 1941-03-05 Ernst Ruecker Traeger fuer Textilgutwickel, insbesondere Huelse zum Faerben von Kreuzspulen

Patent Citations (1)

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DE703279C (de) * 1939-04-29 1941-03-05 Ernst Ruecker Traeger fuer Textilgutwickel, insbesondere Huelse zum Faerben von Kreuzspulen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3563491A (en) * 1968-07-05 1971-02-16 Joseph Zimmerman Textile-treating sleeve

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