DE606464C - Kunstseidenspule, insbesondere -spinnspule, aus gewelltem Blech - Google Patents
Kunstseidenspule, insbesondere -spinnspule, aus gewelltem BlechInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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- B65H75/02—Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
- B65H75/18—Constructional details
- B65H75/24—Constructional details adjustable in configuration, e.g. expansible
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B23/00—Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
- D06B23/04—Carriers or supports for textile materials to be treated
- D06B23/042—Perforated supports
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- B65H2701/00—Handled material; Storage means
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- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
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Description
- Kunstseidenspule, insbesondere -spinnspule, aus gewelltem Blech Es sind bereits Kunstseidespinnspulen bekanntgeworden, die aus gewelltem Blech gefertigt sind und entweder achsenparallel oder schraubenlinienförmig verlaufende Rillen aufweisen. Diese Spulen sind indessen starr; ihre Rillen haben lediglich den Zweck, der Behandlungsflüssigkeit einen freien Ablauf zu Gegenstand der Erfindung ist eine Spule, die gleichfalls aus gewelltem Blech hergestellt ist. Die Wellung der Spule und die Blechstärke der Spule sind jedoch hier so aufeinander abgestimmt, daß sich der Spulenumfang unter dem Einfluß der Schrumpfungskräfte eines auf die Spule aufgebrachten Wickels in vollkommen regelmäßiger Weise verkleinern kann.
- Solange sich die Spule nach der Erfindung auf dem Spulenhalter befindet, läßt sie kein Schrumpfen der auf sie aufgebrachten Kunstseide -zu; denn dann ist sie praktisch unelastisch. Somit kann sich bei Verwendung der Spule nach der Erfindung keine schlechte Titerbildungergeben. Wird jedoch die Spule. nach der Erfindung vom Halter abgenommen, der Spulenwickel maß behandelt und getrocknet, so kann von der Spule jeder Schrumpfungsbetrag aufgenommen verdien. Es ist ja bekannt, daß die Schrumpfungskraft eines Kunstseidenfadens, insbesondere beim Trocknen, eine recht -erhebliche Größe besitzt; bei Kunstseide von gebräuchlichem Tiber und sonstigen 'normalen Eigenschaften übt sie auf die Spule einen Druck aus, der mehrere hundert Kilogramm besitzt. Ein solcher Druck ist durchaus imstande, eine Spule nach der Erfindung, selbst wenn die Blechstärke nicht sehr gering gewählt wird, mit Leichtigkeit zusammenzupressen. So schafft die Spule nach der Erfindung ohne weiteres die Möglichkeit, die der Kunstseide innewohnende Schrumpfung zur Auswirkung kommen zu lassen.
- Es sind bereits 1unstseidespinnspulen bekannt, die mit einem elastischeh Polster umgeben, sonst aber starr sind. Das Polster gestattet zwar dem frisch gesponnenen Faden schon während: des Aufspulens eine gewisse Schrumpfung durchzumachen; doch ist die Schrumpfungsmöglichkeit für dien Faden so gering, daß sie schon während des Rufspulens praktisch vollkommen ,aufgezehrt wird. Versähe man indessen die Spule mit einem dicken elastischen Polster und wickelte man den frisch ,gesponnenen Faden auf dieses Polster auf, so würde sich infolge des Schrumpfens der Kunstseide der Durchmesser des Polsters und damit der Spule während des Spinnens merklich verringern. Somit muß sich auch der Tiber des Fadens ändern. Die Durchmesserverringerung und damit die Titeränderun,g ist einerseits vorn der 1NTatur der nachgiebigen Auflageschicht abhängig und anderseits von dem mehr oder weniger großen Schrumpfungsvermögen des frisch ,gesponnenen Fadens. Das sind aber Dinge, die sich nicht itn voraus berechnen Lassen. Die Spule nach der Erfindung ist auf der Zeichnung schematisch sowohl im Längsschnitt (Abb. i) als auch im Querschnitt (Abb. z) dargestellt.
- Die Spule besteht aus einem elastischen, gegen den Angriff -der Behandlungschemilmlien widerstandsfähigen Baustoff. Die Wandstärke und die Wellung der Spule sind so gewählt, da.ß sich die Spule beim Auftreten von Schrumpfungskräften,, die durch den Spulenwickel hervorgerufen werden, im Umfang zu verkleinern vermag.
- An jedem Ende der Spule ist eine Rille i vorgesehen, in die,ein zweckmäßig'aus Draht gefertigter Ring a eingelegt ist. Dieser Ring verhindert ein Auseinandergehen der Spule heim Aufstecken auf den Spulenhalber.
- Ein auf der Spule nach der Erfindung befindlicher Wickel kann sämtlichen gebräuchlichen Naßbehandlungsverfahren, also auch dem Saug- oder Drückverfahren, unterworfen werden. Soll eines der letztgenannten Verfahren Anwendung finden, so hat man nur nötig, über jedes Spiulenende je einen :am Wickel anliegenden Dichtungsring zu streifen. Die beispielsweise aus Gummi bestehenden Dichtungsringe, deren- Höhe natürlich so bemessen sein muß, daß die Spulenenden über die Dichtungsringe nicht binausragen, kann man mit nach innen abfallenden Abschrägungen versehen, die der Form der Wickelenden entsprechen. Auf diesle Weise ist eine gute Anlage der Dichtungsringe an den Wickeln gewährleistet.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Kunstseidenspule, insbesondere -spinnspule, aus gewelltem Blech, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellung und die Blechstärke der Spule derart aufeinander abgestimmt sind, daß. ihr Umfang unter dem Einfuß der Schrumpfungskräfte .eines auf sie aufgebrachten Wickels in vollkommen regelmäßiger Weise verkleinerb:ar ist. z. Spule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß um die Spulenenden starre, durch Querrillen der Spule in ihrer Lage gehaltene Ringe herumgelegt sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA64963D DE606464C (de) | 1932-02-05 | 1932-02-06 | Kunstseidenspule, insbesondere -spinnspule, aus gewelltem Blech |
FR749433D FR749433A (fr) | 1932-02-05 | 1933-01-23 | Bobine en tôle ondulée pour le filage de la soie artificielle |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE749433X | 1932-02-05 | ||
DEA64963D DE606464C (de) | 1932-02-05 | 1932-02-06 | Kunstseidenspule, insbesondere -spinnspule, aus gewelltem Blech |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE606464C true DE606464C (de) | 1934-12-03 |
Family
ID=27614141
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA64963D Expired DE606464C (de) | 1932-02-05 | 1932-02-06 | Kunstseidenspule, insbesondere -spinnspule, aus gewelltem Blech |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE606464C (de) |
FR (1) | FR749433A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1137828B (de) * | 1956-02-16 | 1962-10-11 | Sibille Rene Papeteries | Garnhuelse zum Schrumpfen von insbesondere synthetischen Faeden |
DE102008025580A1 (de) * | 2008-05-28 | 2009-12-03 | Tesa Se | Wickelkern für Klebebänder |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0068066A1 (de) * | 1981-06-19 | 1983-01-05 | Firma Carl Freudenberg | Trägerhülse für Kreuzspulen und Kreuzwickel |
-
1932
- 1932-02-06 DE DEA64963D patent/DE606464C/de not_active Expired
-
1933
- 1933-01-23 FR FR749433D patent/FR749433A/fr not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1137828B (de) * | 1956-02-16 | 1962-10-11 | Sibille Rene Papeteries | Garnhuelse zum Schrumpfen von insbesondere synthetischen Faeden |
DE102008025580A1 (de) * | 2008-05-28 | 2009-12-03 | Tesa Se | Wickelkern für Klebebänder |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR749433A (fr) | 1933-07-24 |
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