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Gerät zum Entkrauten von Gewässern.
Gegenstand der Erfindung sind Verbesserungen an dem durch Patent Nr. 31365 geschützten Gerät zum Entkrauten von Gewässern, das aus einem Draht oder Band mit mehreren zum Schneiden ausgebildeten Längskanten bestand.
Die neuen Formen dieses Gerätes sind auf der Zeichnung in fiinf beispielsweisen Ausführungsfonnen dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Draht 1 mit zwei einander gegenüber an ihn angesetzten Schneidekanten 2 und 3, die aber nicht, wie bei den Ausführungsformen des Stamm-Patentes parallel zur Mittelachse des Drahtes sondern in steilen Schraubengängen um diese herum verlaufen. Fig. 2 zeigt ein Metallband 4 mit scharfen Längskanten 5 und 6, das derart um seine Mittelachse verdreht ist, dass auch hier wieder die beiden schneidenden Kanten sich in gestreckten Schraubenwindungen um die Achse des Bandes winden.
Die bei diesen beiden Ausführungsformen ersichtliche Anordnung und Gestaltung der
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den Vorteil mit sich, dass die Schneidfähigkeit des Geräts für einen bestimmten Teil längs desselben insofern erhöht wird, als nunmehr der ganze Umfang des Drahtes oder Bandes von schneidenden Kanten umgeben ist, ohne dass doch die Zahl der Schneidekanten vermehrt wurde.
Ja es kann nunmehr ihre Zahl verringert werden, da jetzt ein Draht mit nur zwei in Windungen geführten Kanten die gleiche Schneidwirkung gegenüber den Stielen der Wasserpflanzen ausübt, wie ein Draht mit vier parallel zur Achse verlaufenden Kanten.
Die in Fig. 3 dargestellten Ausführungsformen der Erfindung nähern sich der in Fig. 3 des Stamm-Patentes dargestellten insofern, als auch hier die schneidenden Kanten in ebensoviel Zahnreihen aufgelöst sind. Nur hat die neue Form ausser dem Vorteil der grösseren Haltbarkeit den Vorzug, sich auf der Raspelhaumaschine aus einem gewöhnlichen Runddraht mit Leichtigkeit herstellen zu lassen. Die scharfen Raspelzähne 8, die aus dem Runddraht 7 herausgehoben sind, fassen die dünnen Stengel der Wasserpflanzen zwischen sich und schneiden sie von beiden Seiten) eieht durch.
Die in Fig. 4 und 5 dargestellten Formen der Erfindung weisen die Merkmale der bisher beschriebenen Formen vereinigt auf. Das in Fig. 5 dargestellte durch Drehung um seine Mittelachse schraubenförmig gewundene Band 9 ist an der einen Seite gezahnt und an der einen Kante 10 mit Zähnen 11 besetzt. Die andere Kante 12 ist stumpf. Die Zähne 11 sind um je 900 gegeneinander versetzt und bilden, zu je vier um den Umfang des Bandes verteilt, vier schneidende Zahnreihen mit ziemlich grossem Abstand zwischen den einzelnen Zähnen. Auch die dickeren Stiele der Wasser-
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desto sicherer von beiden Seiten durchschnitten zu werden.
Die Ausführungsform (Fig. 5) unterscheidet sich von der soeben beschriebenen nur darin, dal. auch die Bandkante 12' mit Zähnen 13 besetzt ist, so dass bei diesem Band auf die gleiche L. inge wie bei Fig. 4 die doppelte Anzahl Zähne kommt.
In Fig. 4 und 5 ist ein Ende des Bandes nur deshalb in flachem Zustand dargestellt, um der Verteilung der Zähne besser zu zeigen. In Wirklichkeit wird das glatte ungezähnte Band erst um seine Leingsachse gewunden und dann erst durch die Hanmaschinc geführt, die auf vier St-itf'n die eine oder beiden Kanten des Bandes aufhaut und die Zahnreihen bildet.
PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Gerät zum Entrauten von Gewässern, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidkanten
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