DE1510282A1 - Reinigungsrost von Reinigungsmaschinen fuer Fasermaterial - Google Patents

Reinigungsrost von Reinigungsmaschinen fuer Fasermaterial

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DE1510282A1
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Germany
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cleaning
rollers
transport roller
grate
separation
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DE19661510282
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Auf Nichtnennung Antrag
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Hergeth KG Maschinenfabrik und Apparatebau
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Hergeth KG Maschinenfabrik und Apparatebau
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Publication of DE1510282A1 publication Critical patent/DE1510282A1/de
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G9/00Opening or cleaning fibres, e.g. scutching cotton
    • D01G9/14Details of machines or apparatus
    • D01G9/20Framework; Casings; Coverings; Grids

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

PATENTAPiWXlTE *
DR.-ING.VON KlEISLER DR.-ING. SCHONWALD '510282 DR.-SNG. TH. MEYER DR. FUES
KÖLN 1, DEICHMANNHAUS
■23. Nov,tiio6
Sch/Gi Hergeth KG Maschinenfabrik und Apparatebau, Bülmen/Westf.
Reinigungsrost von Reinigungsmaschinen für Fasermaterial
Die Erfindung bezieht sich auf einen Reinigungsrost von Reinigungsmaschinen für Fasermaterial, z.B. Baumwolle und anderes Fasergut.
Bei den Reinigungsmaschinen für Baumwolle und anderes Fasermaterial sind verschiedene Rostausführungen bekannt, die durch Bremswirkung und den Stoß an das zu reinigende Material, welches üblich mit einer Schlag- oder Transportwalze über diesen Rost geführt wird, Abfälle ausscheiden. Der Rost besteht hierbei aus kantigen Roststäben. Es ist ferner bekannt, daß durch Leitplatten oder durch in das Material hineinragende Kanten Abfälle vom guten Material getrennt werden, wobei der Abfall in einen Sammelraum gelangt.
Aufgabe der Erfindung ist, einen Reinigungsrost für Reinigungsmaschinen der genannten Art zu schaffen, der gegenüber den bekannten Roststäben wirkungsvoller arbeitet. Der Reinigungsrost gemäß der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß als Roststäbe um ihre Längsachse umlaufende, in ihrer Größe etwa den Roststäben angepaßte Walzen vorgesehen sind. Vorteilhaft weisen diese Abscheidewalzen eine gerauhte Oberfläche auf, wobei die Rauhung durch Rillung, Riffelung, Granulierung u.dgl. hervorgerufen werden kann.
Auf diese Weise erhält man einen Reinigungsrost für das Fasermaterial, durch den die Wirkung für die Ausscheidung
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der Abfälle aus dem Fasermaterial wesentlich, erhöht und intensiviert wird. Die auf den umlaufenden Abscheidewalzen zum Aufliegen kommenden Abfallteile werden durch die Drehung dieser Walzen selbsttätig in den darunterliegenden Rostraum befördert. Dadurch ist der Bost imstande, eine wesentlich größere Kapazität an Abfall als bisher zu erfassen und augenblicklich zu verarbeiten. Die Leistung des Reinigungsrostes wird erhöht und man braucht das Material nicht mehr so oft wie bisher an Reinigungsrosten vorbeizuführen.
Die Abscheidewalzen können mit einer zu der Umfangsgeschwindigkeit der Schlag- oder Transportwalze verschiedenen Umfangsgeschwindigkeit umlaufen, und die Umfangsgeschwindigkeit kann vermindert sein. Die Abscheidewalzen können auch mit einer höheren Umfangsgeschwindigkeit gegenüber der Schlag- oder Transportwalze umlaufen. Ferner kann man die Abscheidewalzen auch untereinander verschieden schnell laufen lassen.
einem
Gemäß / weiteren Merkmal der Erfindung können die Abscheidewalzen zu der Schlag- oder Transportwalze sich gleich- oder gegenläufig drehen. Alle diese Möglichkeiten richten sich nach den zu verarbeitenden Materialien, die hinsichtlich ihrer Beschaffenheit grundverschieden sein können, z.B. in bezug auf Faserlängen, Faserdicke, Faserart u.dgl. Ferner ist es möglich, den Abstand der Transportwalze zu dem Segment der Abfallabscheidewalzen parallel, verjüngend oder erweiternd zu verstellen.
Jede Abscheidewalze kann zu der benachbarten Abscheidewalze selbständig und unabhängig umlaufen. Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung können je zwei gegenläufige Abscheidewalzen zu einer Abscheideeinheit zusammengefaßt werden. Vorteilhaft ist hierbei der Zwischenraum
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zwischen zwei Abseheideeinheiten zur Schlag- oder Transportwalze abgeschirmt. Außerdem ist es möglich, Roststäbe und Abscheidewalzen bzw. Abscheidewalzeneinheiten miteinander abwechseln zu lassen. Auf diese Weise erzielt man zugleich eine gewisse Auflockerung des Materials.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen nachstehend erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform eines Reinigungsrostes für Reinigungsmaschinen für Fasermaterial im Ausschnitt schematisch.
In Fig. 2 und 3 sind weitere Ausführungsformen des Reinigungsrostes gemäß der Erfindung im Schema dargestellt.
Fig. 4 bis 7 veranschaulichen verschiedene Beispiele der oberflächengestaltung der als Roststäbe wirkenden Abseheidewalzen gemäß der Erfindung.
Bei einer Reinigungsmaschine für Fasermaterial, z.B. Baumwolle u.dgl. arbeitet zum Ausscheiden von Abfällen eine Schlag- oder Transportwalze 1 mit einem Rost 2 zusammen, wobei die Schlag- oder Transportwalze über den Rost geführt wird. Der Rost 2 setzt sich statt der üblichen ortsfesten Roststäbe aus Walzen 3 zusammen, die um ihre Längsachse umlaufen. Im allgemeinen sind die Abscheidewalzen so groß gehalten, wie sonst die Roststäbe etwa hoch ausgebildet sind* man kann jedoch einen mehr oder weniger kleineren oder größeren Durchmesser vorsehen, da die Größe der Abfallausscheidewalzen sich nach der Art der verschiedenen Materialien, z.B. hinsichtlich der Faserlänge, Faserdicke u.dgl.
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richtet. Bei dem dargestellten Beispiel sind alle Abfallabscheidewalzen gleichen Durchmessers. Die Anordnung kann aber auch so getroffen werden, daß die Abscheidewalzen an ein und derselben Schlag- oder Transportwalze im Durch-. messer verschieden groß sind. Bei der Ausführungsform der Fig. Ί laufen die Abscheidewalzen 3 mit der Schlag- oder Transportwalze Λ gleichläufig um. Man kann aber auch einen Gegenlauf vorsehen.
Bei der Ausführungsform der Fig. 2 sind je zwei Abscheidewalzen 3 und 3a zu einer funktioneilen Einheit zusammengefaßt. Sie laufen gegenläufig zueinander um und befördern den Abfall durch den zwischen diesen gegenläufigen Abscheidewalzen 3 und 3a entstehenden Zwischenraum 5· Der Zwischenraum zwischen zwei Abscheidewalzeneinheiten wird zweckmäßig in Richtung zu der Schlag- oder Transportwalze 1 durch Bleche o.dgl. abgeschirmt. Die Abfälle gelangen in einen Sammelkasten 6.
Bei der Ausführungsform der Fig. 3 wechseln Gruppen von miteinander zusammenarbeitenden Abscheidewalzen 3 und 3a mit Gruppen von Roststäben 7 ab. Ein solcher Wechsel ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Art des Materials es erforderlich macht, daß es zwischendurch einer gewissen Auflockerung bedarf.
Die Abscheidewalzen 3 können an sich an der Umfangsfläche glatt ausgebildet sein, vorteilhaft weist die Umfangsfläche eine gewisse Rauhung auf. Diese kann auf verschiedene Weise erzielt werden. Beispielsweise kann die Rauhung dadurch erreicht werden, daß die oberfläche der Walze 3 granuliert ist. Man kann hierbei auf der TJmfangsf lache Erhebungen unregelmäßiger oder auch regelmäßiger Art vorsehen. Die Granulierung kann aber auch darin bestehen, daß die Oberfläche der Walze mit Kerben versehen ist.
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Bei den Ausführungsformen der Fig. 5 bis 7 sind Abscheidewalzen 3 dargestellt, die eine gerillte bzw. geriffelte Oberfläche aufweisen. Bei dem Beispiel der Fig. 5 sind die Julien 3c in ihrem Grund - im Querschnitt gesehen gekrümmt bzw. gebogen vorgesehen. Die Abscheidewalze der Fig. 6 und diejenige der Fig. 7 weist eine im Querschnitt gezackte Rillung bzw. Riffelung auf. Hierbei ist die Rillung 3d im Querschnitt winkelförmig, während der Querschnitt der Rillung 3© etwa trapezförmig ausgebildet ist. Die Rillung bzw. Riffelung der oberfläche der Abscheidewalzen kann auch in anderer Weise gestaltet sein.
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Claims (9)

Ansprüche
1. Reinigungsrost von Reinigungsmaschinen für Fasermaterials z.B. für Baumwolle u.dgl., wobei zum Ausscheiden von Abfällen eine Schlag- oder Transportwalze über den Host geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Hoststäbe um ihre Längsachse umlaufende, in ihrer Größe etwa den Roststäben angepaßte Walzen (3, 3a) vorgesehen sind.
2. Reinigungsrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abscheidewalzen (3, 3a) eine gerauhte öberflache aufweisen, wobei als Rauhung eine Rillung bzw. Riffelung (3d, 3e), eine Granulierung (3b) o.dgl. dient.
3. Reinigungsrost nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abscheidewalzen (3, 3a) mit einer zu der Umfangsgeschwindigkeit der Schlag- oder Transportwalze (1) verschiedenen Umfangsgeschwindigkeit umlaufen.
4. Reinigungsrost nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Abscheidewalzen (3, 3a) zu der Schlag- oder Transportwalze (1) gleichläufig umlaufen.
5. Reinigungsrost nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abscheidewalzen (3, 3a) zu der Schlag- oder Transportwalze (1) gegenläufig umlaufen.
6. Reinigungsrost nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß je zwei gegenläufige Abscheidewalzen (3» 3a) zu einer Abscheideeinheit zusammengefaßt sind und der Zwischenraum zwischen zwei Abscheidewalzen-Einheiten zur Schlag- oder Transportwalze (1) durch eine Abdeckung (4) abgeschirmt ist.
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7. Reinigungsrost nach einem der Ansprüche Λ bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Roststabe (7) und Abscheidewalzen-Einheiten (3, 5a) miteinander abwechseln.
8. Reinigungsrost nach einem der Ansprüche 1 bis 7j dadurch gekennzeichnet, daß die Abscheidewalzen in ihrem Abstand · zu der"Schlag- oder Transportwalze verstellbar angeordnet sind.
9. Reinigungsrost nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an derselben Schlag- oder Transportwalze Abscheidewalzen verschiedensr Größe vorgesehen sind.
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DE19661510282 1966-11-30 1966-11-30 Reinigungsrost von Reinigungsmaschinen fuer Fasermaterial Pending DE1510282A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2755380A1 (de) * 1977-12-12 1979-06-21 Temafa Textilmaschf Meissner Vorrichtung zum oeffnen und reinigen von baumwollabfaellen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2755380A1 (de) * 1977-12-12 1979-06-21 Temafa Textilmaschf Meissner Vorrichtung zum oeffnen und reinigen von baumwollabfaellen

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