DE2201808B2 - Krempel oder karde - Google Patents
Krempel oder kardeInfo
- Publication number
- DE2201808B2 DE2201808B2 DE19722201808 DE2201808A DE2201808B2 DE 2201808 B2 DE2201808 B2 DE 2201808B2 DE 19722201808 DE19722201808 DE 19722201808 DE 2201808 A DE2201808 A DE 2201808A DE 2201808 B2 DE2201808 B2 DE 2201808B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- card
- rollers
- bearings
- roller
- support
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
- D01G15/00—Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
- D01G15/02—Carding machines
- D01G15/12—Details
- D01G15/14—Constructional features of carding elements, e.g. for facilitating attachment of card clothing
- D01G15/18—Workers; Strippers; Doffers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Krempel oder Karde, deren einen Zahnbesatz od. dgl. aufweisende rotierende
Trommel mit an ihrem Umfang angeordneten, ebenfalls mit Zähnen od. dgl. besetzten Arbeiterwalzen zusammenwirkt,
denen Wenderwalzen zugeordnet sind.
Bei den bisherigen Krempeln oder Karden sind meist die Arbeiter- und Wenderwalzen lediglich an ihren
Enden gelagert, erstrecken sich also frei und unterstützungslos von der einen zur anderen Seite des Krempelbzw.
Kardangestells. Auf Grund dieser Konstruktion ist die Länge dieser Arbeiter- und Wenderwalzen und
damit die Arbeitsbreite der bisherigen Krempeln bzw. Karden beschränkt und liegt in der Größenordnung von
etwa 2,5 m. Wollte man die Arbeitsbreite vergrößern, also die Arbeiter- und Wenderwalzen verlängern, so
müßte zur Vermeidung von Durchbiegungen dieser Walzen eine entsprechende Verstärkung vorgenommen
werden, die wieder eine Vergrößerung des Walzendurchmess^rs
zur Folge hätte. Der Walzendurchmesser läßt sich aber nur bis zu einem gewissen Maß
vergrößern, weil es sonst bei übergroßem Walzendurchmesser nicht möglich wäre, die erforderliche Anzahl von
Arbeiter- und Wenderwalzen in entsprechender Verteilung am Umfang der Krempel- bzw. Kardentrommel
anzuordnen. Diese Schwierigkeiten werden ncch erhöht, wenn die Krempel oder Karde mit vermehrter
Drehzahl laufen soll, um den Durchsatz zu vergrößern
ίο und ein Abfliegen der Fasern vom Krempel- bzw.
Kardentrommelbesatz zu ermöglichen.
Es ist bereits bekannt (CH-PS 4 57 212), sowohl die Krempel- oder Kardentrommel als auch die mit dieser
zusammenwirkenden sonstigen Walzen auf je einer im Kardengestell befestigten, nicht umlaufenden Achse mit
Hilfe von Pendellagern zu lagern, um etwaige Durchbiegungen der Achsen vo:n Trommel- bzw.
Walzenmantel fernzuhalten. Bei sehr langen Walzen besteht dann aber die Gefahr, daß sich die hohlzylindrisehen
Walzenmäntel selbst durchbiegen, woran sie durch die Lagerung mit Hilfe von Pendellagern auf einer
noch so starken bzw. starren Achse nicht gehindert werden können. Für sehr lange Walzen ist also die
bekannte Lagerung ebenfalls ungeeignet.
Ähnliches gilt hinsichtlich einer anderen bekannten Ausführung (OE-PS 1 90 425), bei der eine Walzendurchbiegung
dadurch verhindert werden soll, daß die Walze auf einer als Träger gleicher Biegefestigkeit
ausgebildeten festen Achse mittels achsparalleler und an der inneren Mantelfläche der Walze anliegenden Rollen
gelagert wird. Daraus ergibt sich aber nicht nur eine aufwendige und komplizierte Konstruktion mit Schwierigkeiten
für die Schmierung bei rasch laufender Walze, sondern auch der Nachteil, daß der Walzendurchmesser
ein bestimmtes Maß nicht unterschreiten darf, da sonst der bei großen Walzenlängen entsprechend zu dimensionierende
Biegeträger mit den Lagerrollen nicht im Walzeninneren untergebracht werden kann. Diese
bekannte Lagerung ist im übrigen auch nur für Preß- oder Quetschwalzen bestimmt. Die gleichen Mängel
weist auch eine andere bekannte Walzenlagerung auf (CH-PS 4 98 952), bei der die Lagerrollen sogar federnd
abgestützt und daher von vornherein ungeeignet sind, Durchbiegungen eines Walzenmantels zu verhindern.
Es ist zwar auch schon bekannt, die um eine zentrale Trommel herum angeordneten Walzen zu unterteilen
und mit Zwischenlagern zu versehen, wobei die Zwischenlager verschiedener Walzen gegeneinander
axial versetzt sind, jedoch handelt es sich hierbei nicht um eine Krempel oder Karde, sondern um eine
sogenannte Kratzenrauhmaschine, bei der die Zwischenlager
am Mantel der zentralen Trommel befestigt sind und sich somit die ganze aus Trommel und
Umfangswalzen bestehende Einheit gemeinsam dreht (DT-PS 6 82 687). Eine solche Konstruktion wäre für
eine Krempel oder Karde von vornherein unbrauchbar, da hier die Krempel- bzw. Kardentrommel den ortsfest
gelagerten Arbeiter- und Wenderwalzen gegenüber eine sehr rasche Rotation vollführt.
Schließlich ist eine sogenannnte Florquetsche bekanntgeworden (DT-PS 10 91913), bei der kurze,
miteinander durch Gelenkwellen verbundene Walzen je für sich in einem schweren Gestell gelagert bzw. federnd
abgestützt sind, wobei es sich aber um eine eher mit
μ einem Walzenstuhl vergleichbare Konstruktion handelt,
die kein Vorbild für eine Krempel oder Karde abgeben kann. Bei einem zum Abnehmen des Flors oder Vlieses
von der gezähnten Kardentrommel dienenden, söge-
nannten Hacker ist zwar die Unterteilung und die Anordnung eines StUtzlagers im Teilungsbereich ebenfalls
bekannt (DT-OS 19 60 189), jedoch führt dieser Hacker eine hin- und herschwingende Bewegung aus
und läßt sich daher mit den immer in einer Mehrzahl 5 vorhandenen Arbeiter- und Wendenvalzen nicht
vergleichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Mangel zu beseitigen und eine Krempel
oder Karde zu schaffen, deren Arbeitsbreite praktisch keine Grenzen gesetzt sind, dennoch aber keine
Ungleichmäßigkeiten im Endvlies oder -flor befürchtet zu werden brauchen.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß die Arbeitswalzen und die Wenderwalzen in an sich
bekannter Weise zwischen ihren Endlagern jeweils wenigstens ein Stützlager besitzen, und die Stützlager
aufeinanderfolgender, nicht unmittelbar zusammenwirkender Walzen gegeneinander axial versetzt sind, wobei
die Stützlager und die Walzenendlager an paiallel zur Trommelachse verlaufenden, rohr- oder kastenförmigen
Außenträgern mittels achsnormaler, plattenförmiger Stege befestigt sind.
Die Arbeiter- und Wendenvalzen sind also nicht mehr bloß an ihren Enden, sondern mehrfach gelagert und
abgestützt, so daß selbst bei sehr langen Walzen keine Durchbiegungsgefahr besteht Eine solche Walzendurchbiegung
wäre deshalb nachteilig und muß auf jeden Fall verhindert werden, weil sich infolge der
Durchbiegung die Abstände der zusammenarbeitenden Walzen voneinander und von der Krempel- bzw,
Kardentrommel ändern und dadurch die Gleichmäßigkeit der Auflösung des zu verarbeitenden Material in
Einzelfasern verlorengeht Es ist selbstverständlich, daß dort, wo sich die Stützlager befinden, die Walzen
unterbrochen sein müssen, daß also an diesen Stellen der Zahnbesatz od. dgl. fehlt Man mußte nun annehmen,
daß sich durch die Stellen mit fehlendem Besatz und damit auch fehlender Auflösewirkung im nachfolgend
gebildeten Vlies oder Flor Streifen ergeben, welche die Gleichmäßigkeit des Vlieses oder Flores
stören und die Brauchbarkeit der ganzen Krempel oder Karde in Frage stellen. Da nun aber die Stützlager
aufeinanderfolgender, nicht unmittelbar zusammenwirkender Walzen gegenseitig axial versetzt sind, wird stets
der bei dem einen Walzenpaar unbearbeitet gebliebene Materialstreifen vom nachfolgenden Walzenpaar bzw.
von der nachfolgenden Walze aufgelöst, so daß überraschenderweise keinerlei Ungleichförmigkeit im
Endvlies oder -flor auftritt Die Außenträger geben den Stützlagern über die Stege den erforderlichen Halt, da
sie selbst hinsichtlich der großen Stützweite genügend steif ausgebildet werden können und ihre Unterbringung
wegen ihres Verlaufes an der Außenseite der Gesamtvorrichtung keinerlei Schwierigkeit bereitet.
Die plattenförmigen Stege sind in Richtung der Arbeitsbreite so dünn, daß sie nur eine entsprechend
schmale Unterbrechung des Walzenmantels und damit des Walzenbesatzes mit sich bringen, wogegen innerhalb
der Walzenmäntel genügend Raum vorhanden ist, um ein Stützlager der erforderlichen Breite unterbringen
zu können.
Somit läßt sich durch die einfache konstruktive Maßnahme der über die plattenförmigen Stege an den
kastenförmigen Außenträgern befestigten Stützlager die Länge der Arbeiter- und Wendenvalzen praktisch
beliebig vergrößern. Da eine Verlängerung der Krempel- bzw. Kardentrommel wegen ihres bedeutend
groß en Umfanges und der damit verbundenen Möglichkeit, innerhalb des Trommelmantels entsprechende
Versteifungen unterzubringen, keine Schwierigkeiten bereitet, ist insgesamt eine wesentliche Vergrößerung
der Arbeitsbreite der Krempel oder Karde erreichbar.
In weiterer Ausbildung der Erfindung bilden jeweils die Außenträger mit den Stegen, den Lagern und den
Walzen eine für sich montierbare und justierbare Baueinheit, die als Ganzes am Krempel- bzw. Kardengestell
befestigbar ist, so daß eine beträchtliche Montagevereinfachung erzielt und vor allem auch die
Möglichkeit erreicht wird, die Walzen in ihrer richtigen Lage zueinander und zur Krempel- bzw. Kardentrommel
einzustellen.
Erfindungsgemäß sind die Stege der Walzenendlager über je einen Verstellexzenter und Feststellschrauben
mit einer Seitenplatte verbunden und mit dieser am Krempel- bzw. Kardengestell befestigbar. Die Seitenplatten
könnei; also relativ zur übrigen Baueinheit in allen Richtungen versteift werden, so daß dann beim
Befestigen der Baueinheit am Krempel- bzw. Kardengestell mit Hilfe der Platten die richtige Lage der Walzen
der Einheit in bezug auf die Krempel- bzw. Kardentrommel einfach erreichbar ist.
Ein weiteres Erfindungsmerkmal besteht darin, daß jeweils die beiden Stützlager der einander unmittelbar
zugeordneten Arbeiter- und Wenderwalzen mit dem gemeinsamen Außenträger über zwei gesonderte Stege
verbunden sind, von denen der eine Steg gegenüber dem anderen schwenkverstellbar ist. Auf diese Weise ist es
möglich, die gegenseitige Lage der Stützlager der beiden jeweils unmittelbar zugeordneten Arbeiter- und
Wenderwaizen auf den richtigen w'aizenabstand zu justieren. Der Abstand der Stützlager vom Außenträger
läßt sich dadurch verändern, daß jeweils zwischen den Außenträgern und den betreffenden Steg eine Zwischenlage
mit der erforderlichen Dicke eingelegt wird.
Um auch im Endlagerbereich die notwendige Verstellung zur gegenseitigen Justierung vornehmen zu
können, ist jeweils für die beiden Endlager der einander unmittelbar zugeordneten Arbeiter- und Wenderwalzen
ein gemeinsamer Weg vorgesehen, in dem das Endlager der einen Walze festsitzt, das Endlager der anderen
Walze aber verstellbar gehalten ist.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt Ej zeigt
F i g. 1 die wesentlichsten Teile einer Krempel oder Karde im quer zur Trommelachse geführten Vertikalschnitt
schematisch,
Fig.2 eine Abwicklung nach der Linie II —II der
Fig. 1,
F i g. 3 einen Teil der Karde bzw. Krempel in Seitenansicht im größeren Maßstab und
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der F i g. 3
im gleichen Maßstab.
Der Krempel- bzw. Kardentrommel 1, die mit einem dichten Zahnbesatz od. dgl. versehen ist, wird das
aufzulösende Material mittels eines Einlaßförderbandes 2 zugeführt. Die Trommel 1 arbeitet mit an ihrem
Umfang angeordneten, ebenfalls mit Zähnen od. dgl. besetzten Arbeiterwalzen 3 und Wenderwalzen 4
zusammen, wobei den Arbeiterwalzen 3 je eine Wendel walze 4 unmittelbar zugeordnet ist. Die
Arbeiter- und Wenderwalzen 3, 4 besitzen zwischen ihren Endlagern 5, 6 Stützlager 7, 8 (F i g. 3 und 4), die
mittels achsnormaler Stege 9, 10 an parallel zur Trommelachse verlaufenden rohrförmigen Außenträ-
22 Ol
gern 11 befestigt sind.
Aus Fig.2 ist ersichtlich, daß die Stege 9, 10 und
damit auch die von diesen Stegen getragenen Stützlager 7, 8 der jeweils einander unmittelbar zugeordneten
Arbeiter- und Wenderwalzen 3,4 in einer Ebene liegen, daß aber die entsprechenden Stege bzw. Stützlager der
mit Abstand folgenden Walzen den ersteren gegenüber axial versetzt sind, so daß in bezug auf das zu
bearbeitende Material durchlaufende Streifen, die sich sonst wegen mangelnder Bearbeitung im Stützlagerbereich
ergeben würden, vermieden werden.
Die Stützlager 7, 8 der jeweils einander unmittelbar zugeordneten Arbeiter- und Wenderwalzen 3,4 sind mit
dem gemeinsamen Außenträger 11 über zwei gesonderte Stege 9, 10 verbunden, von denen der Steg 10 um
einen Zapfen 12 verschwenkt werden kann. Im Steg 9 ist zu diesem Zweck eine Stiftschraube 13 eingeschraubt,
die den Steg 10 mit beträchtlichem Radialspiel durchsetzt. Eine weitere Sliftschraube 14 ist im Steg 10
eingeschraubt und stützt sich am Steg 9 ab. Mit Hilfe dieser beiden Schrauben 13,14 läßt sich also der Steg 10
dem Steg 8 gegenüber verschwenken und in der betreffenden E^hwenkstellung fixieren bzw. verspannen,
so daß der gegenseitige Abstand der einander
unmittelbar zugeordneten Walzen 3,4 genau eingestellt werden kann. Um den Abstand der Walzen 3, 4 vom
zugehörigen Außenträger 11 zu verändern, wird zwischen den Steg- und Trägerflanschen eine Zwischenlage
15 (Fig. 3 und 4) mit der gewünschten Dicke eingelegt.
Für die Endlager 5, 6 der Waizen 3, 4 ist jeweils eir gemeinsamer Steg 16 vorgesehen, in dem das Endlage)
5 festsitzt, das Endlager 6 aber mit Radialspiel gehalter ist. Durch zwei spannschloßartige Vorrichtungen 17 läßi
sich dann auch die Lage des Endlagers 6 der Walze A dem Endlager 5 der Walze 3 gegenüber verändern.
Die Stege 16 der Walzenendlager 5, 6 sind über je einen Verstellexzenter 18 und Fertstellschrauben 19 mil
einer Seitenplatte 20 verbunden und mit dieser Platte 2C am Seitenschild des Krempel- bzw. Kardengestelles 21
befestigt. Wird bei gelockerten Feststellschrauben Ii
der Exzenter 18 verdreht, so ergibt sich eine Verstellung der Walzen 3, 4 gegenüber der Trommel 1. Di«
einzelnen Außenträger 11 bilden mit den an ihner befestigten Stegen 9,10,16, den Lagern 5,6,7,8 und der
Walzen 3,4 je eine für sich montierbare und justierbare
Baueinheit. Diese Baueinheit wird dann mit Hilfe dei Seitenplatten 20 am Maschinengestell bzw. der
Seitenschilden befestigt, wobei durch die Verstellexzen
ter und die Feststellschrauben noch die Möglichkeit dei Justierung der Baueinheit der Trommel 1 gegenübei
besteht.
In der Zeichnung sind nur die Endlager, Endlagerste ge und Seitenplatten an der einen Maschinenseiu
dargestellt. Es ist selbstverständlich, daß die gleicher Bauteile in symmetrischer Anordnung auch an dei
anderen Maschinenseite vorhanden sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Krempel oder Karde, deren einen Zahnbesatz od. dgl. aufweisende rotierende Trommel mit an
ihrem Umfang angeordneten, ebenfalls mit Zähnen od. dgl. besetzten Arbeiterwalzen zusammenwirkt,
denen Wenderwalzen zugeordnet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Arbeiterwalzen (3) und die Wenderwalzen (4) in an sich bekannter
Weise zwischen ihren Endlagern (5, 6) jeweils wenigstens ein Stützlager (7, 8) besitzen und die
Stützlager aufeinanderfolgender, nicht unmittelbar zusammenwirkender Walzen gegeneinander axial
versetzt sind, wobei die Stützlager (7, 8) und die Walzenendlager (5,6) an parallel zur Trommelachse
verlaufenden, rohr- oder kastenförmigen Außenträgern (11) mittels achsnormaler und plattenförmiger
Stege (9,10,16) befestigt sind.
2. Krempel oder Karde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die Außenträger (11)
mit den Stegen (9, 10, 16) den Lagern (5, 6, 7, 8) und den Walzen (3, 4) eine für sich montierbare und
justierbare Baueinheit bilden, die als Ganzes am Krempel- bzw. Kardangestell (21) befestigbar ist.
3. Krempel oder Karde nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (16)
der Walzenendlager (5, 6) über je einen Verstellexzenter (18) und Feststellschrauben (19) mit einer
Seitenplatte (20) verbunden und mit dieser am Krempel- bzw. Kardengestell (21) befestigbar sind.
4. Krempel oder Karde nach den Ansprüchen 1 —3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die
beiden Stützlager (7, 8) der einander unmittelbar zugeordneten Arbeiter- und Wenderwalzen (3, 4)
mit dem gemeinsamen Außenträger (11) über zwei gesonderte Stege (9,10) verbunden sind, von denen
der eine Steg (10) gegenüber dem anderen (9) schwenkverstellbar ist.
5. Krempel oder Karde nach den Ansprüchen 1 —4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils für
die beiden Endlager (5, 6) der einander unmittelbar zugeordneten Arbeiter- und Wenderwalzen (3,4) ein
gemeinsamer Steg (16) vorgesehen ist, in dem das Endlager (5) der einen Walze (3) festsitzt, das
Endlager (6) der anderen Walze (4) aber verstellbar gehalten ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT139171A AT310046B (de) | 1971-02-18 | 1971-02-18 | Krempel oder Karde |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2201808A1 DE2201808A1 (de) | 1972-08-31 |
DE2201808B2 true DE2201808B2 (de) | 1978-01-05 |
DE2201808C3 DE2201808C3 (de) | 1978-08-31 |
Family
ID=3512851
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722201808 Expired DE2201808C3 (de) | 1971-02-18 | 1972-01-14 | Krempel oder Karde |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT310046B (de) |
BE (1) | BE778640A (de) |
CH (1) | CH527923A (de) |
DE (1) | DE2201808C3 (de) |
FR (1) | FR2125293B1 (de) |
GB (1) | GB1317536A (de) |
IT (1) | IT962046B (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3720038A1 (de) * | 1987-06-16 | 1988-12-29 | Hergeth Hubert | Lagerung fuer eine textilmaschinenwalze |
DE3940229A1 (de) * | 1989-12-05 | 1991-06-06 | Rieter Ag Maschf | Verstelleinrichtung |
EP1068380A1 (de) * | 1998-03-30 | 2001-01-17 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Überwachung der vliesqualität in der karde |
CH714108A1 (de) * | 2017-09-01 | 2019-03-15 | Rieter Ag Maschf | Vorrichtung zur Einstellung eines Abstandes zwischen zwei Walzen. |
CH714322A1 (de) * | 2017-11-13 | 2019-05-15 | Rieter Ag Maschf | Einstellvorrichtung zur Verstellung eines Abstandes zwischen zwei Walzen. |
-
1971
- 1971-02-18 AT AT139171A patent/AT310046B/de not_active IP Right Cessation
-
1972
- 1972-01-14 GB GB189172A patent/GB1317536A/en not_active Expired
- 1972-01-14 DE DE19722201808 patent/DE2201808C3/de not_active Expired
- 1972-01-17 CH CH66472A patent/CH527923A/de not_active IP Right Cessation
- 1972-01-27 FR FR7202736A patent/FR2125293B1/fr not_active Expired
- 1972-01-28 BE BE778640A patent/BE778640A/xx not_active IP Right Cessation
- 1972-02-03 IT IT1245272A patent/IT962046B/it active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1317536A (en) | 1973-05-23 |
IT962046B (it) | 1973-12-20 |
DE2201808A1 (de) | 1972-08-31 |
BE778640A (fr) | 1972-05-16 |
DE2201808C3 (de) | 1978-08-31 |
CH527923A (de) | 1972-09-15 |
FR2125293A1 (de) | 1972-09-29 |
AT310046B (de) | 1973-09-10 |
FR2125293B1 (de) | 1977-04-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2139159C3 (de) | Vorrichtung zum Breitstrecken von Warenbahnen, insbesondere von Papierbahnen | |
DE2806959B1 (de) | Traganordnung fuer grosse zylindrische Lasteinheiten,insbesondere Grossrohre | |
DE3924053A1 (de) | Vorrichtung zum rotationsschneiden von werkstoffbahnen | |
DE3941384C1 (de) | ||
DE1294315B (de) | Vorrichtung zum schnellen Ausbau und Auswechseln der Walzen eines Metallwalzwerkes | |
EP0152053B1 (de) | Kardiersegment | |
DE2222608C2 (de) | Ringwalzwerk | |
DE3512308A1 (de) | Falzapparat | |
DE2201808C3 (de) | Krempel oder Karde | |
DE2829008C2 (de) | Breithaltevorrichtung für schlauchförmige Maschenware | |
DE1116588B (de) | Walzenpresse mit einer Unterwalze und einer Oberwalze fuer die kontinuierliche Behandlung von feuchten Faserstoffplatten | |
DE2405860B2 (de) | Vorrichtung zum Querschneiden einer kontinuierlich vorbewegten Papierbahn | |
DE1251188B (de) | Prägewalze fur die Behandlung von insbesondere thermoplastischen Warenbahnen | |
DE4035275C1 (de) | ||
DE2931578C2 (de) | Putzmaschine für Gußstücke | |
DE2939693C2 (de) | Vliesabnahmevorrichtung | |
DE2627162A1 (de) | Abstreiffuehrungsvorrichtung fuer eine walzwerksanlage | |
DE2729307A1 (de) | Walzentraeger fuer ein walzwerk | |
DE2917937A1 (de) | Querschneider mit wenigstens einer rotierenden messerwalze | |
DE956206C (de) | Krempel | |
DE1527376C (de) | Rollenrichtmaschine für strangförmige Werkstücke | |
DE1232454B (de) | Schaber fuer Walzen von Papiermaschinen | |
AT205442B (de) | ||
DE102020202215A1 (de) | Vorrichtung zum Verbreitern von Teigbändern | |
DE2120965C3 (de) | Antriebseinrichtung für drehbar in einem Gestell parallel zueinander angeordnete Walzenpaare |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: TEXTILMASCHINENFABRIK DR. ERNST FEHRER AG, 4060 LE |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: TERGAU, E., DIPL.-ING. POHL, H., ING. (GRAD.), PAT.-ANW., 8500 NUERNBERG |