DE2201808C3 - Krempel oder Karde - Google Patents

Krempel oder Karde

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DE2201808C3
DE2201808C3 DE19722201808 DE2201808A DE2201808C3 DE 2201808 C3 DE2201808 C3 DE 2201808C3 DE 19722201808 DE19722201808 DE 19722201808 DE 2201808 A DE2201808 A DE 2201808A DE 2201808 C3 DE2201808 C3 DE 2201808C3
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DE19722201808
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Ernst Dr. Fehrer
Franz Dipl.-Ing. Koenig
Friedrich Lackner
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Textilmaschinenfabrik Dr Ernst Fehrer AG
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Dr Ernst Fehrer & Co KG Textilmaschinenfabrik und Stahlbau Leonding (oesterreich) GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/02Carding machines
    • D01G15/12Details
    • D01G15/14Constructional features of carding elements, e.g. for facilitating attachment of card clothing
    • D01G15/18Workers; Strippers; Doffers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Krempel oder Karde, deren einen Zahnbesatz od. dgl. aufweisende rotierende Trommel mit an ihrem Umfang angeordneten, ebenfalls mit Zähnen od. dgl. besetzten Arbeiterwalzen zusammenwirkt denen Wenderwalzen zugeordnet sind.
Bei den bisherigen Krempeln oder Karden sind meist die Arbeiter- und Wenderwalzen lediglich an ihren Enden gelagert, erstrecken sich also frei und unterstützungslos von der einen zur anderen Seite des Krempcibzw. Kardangestells. Auf Grund dieser Konstruktion ist die Länge dieser Arbeiter- und Wenderwalzen und damit die Arbeitsbreite der bisherigen Krempeln bzw. Karden beschränkt und liegt in der Größenordnung von etwa 2,5 m. Wollte man die Arbeitsbreite vergrößern, also die Arbeiter- und Wenderwalzen verlängern, so müßte zur Vermeidung von Durchbiegungen dieser Walzen eine entsprechende Verstärkung vorgenommen werden, die wieder eine Vergrößerung des Walzendurchmessers zur Folge hätte. Der Walzendurchmesser läßt sich aber nur bis zu einem gewissen Maß vergrößern, weil es sonst bei übergroßem Walzendurchmesser nicht möglich wäre, die erforderliche Anzahl von Arbeiter- und Wenderwalzen in entsprechender Verteilung am Umfang der Krempel- bzw. Kardentrommel anzuordnen. Diese Schwierigkeiten werden noch erhöht wenn die Krempel oder Karde mit vermehrter Drehzahl laufen soll, um den Durchsatz zu vergrößern und ein Abfliegen der Fasern vom Krempel- bzw. Kardentrommelbesatz zu ermöglichen.
Es ist bereits bekannt (CH-PS 4 57 212), sowohl die Krempel- oder Kardentrommel als auch die mit dieser zusammenwirkenden sonstigen Walzen auf je einer im Kardengestell befestigten, nicht umlaufenden Achse mit Hilfe von Pendellagern zu lagern, um etwaige Durchbiegungen der Achsen vom Trommel- bzw. Walzenmantel fernzuhalten. Bei sehr langen Walzen besteht dann aber die Gefahr, daß sich die hohlzyllindri sehen Walzenmäntel selbst durchbiegen, woran sie durch die Lagerung mit Hilfe von Pendellagem auf einer noch so starken bzw. starren Achse nicht gehindert werden können. Für sehr lange Walzen ist also die bekannte Lagerung ebenfalls ungeeignet
Ähnliches gilt hinsichtlich einer anderen bekannten Ausführung (OE-PS 190425), bei der eine Walzendurchbiegung dadurch verhindert werden soll, daß die Walze auf einer als Träger gleicher Biegefestigkeit ausgebildeten festen Achse mittels achsparalleler und an der inneren Mantelfläche der Walze anliegenden Rollen gelagert wird. Daraus ergibt sich aber nicht nur eine aufwendige und komplizierte Konstruktion mit Schwierigkeiten für die Schmierung bei rasch laufender Walze, sondern auch der Nachteil, daß der Walzendurchmesser ein bestimmtes Maß nicht unterschreiten darf, da sonst der bei großen Walzenlängen entsprechend zu dimensionierende Biegeträger mit den Lagerroiien nicht im Walzeninneren untergebracht werden kann. Diese bekannte Lagerung ist im übrigen auch nur für Preß- oder Quetschwalzen bestimmt Die gleichen Mängel weist auch eine andere bekannte Walzenlagerung auf (CH-PS 4 98 952), bei der die Lagerrollen sogar federnd abgestützt und daher von vornherein ungeeignet sind, Durchbiegungen eines Walzenmantels zu verhindern.
Es ist zwar auch schon bekannt die um eine zentrale Trommel herum angeordneten Walzen zu unterteilen und mit Zwischenlagern zu versehen, wobei die Zwischenlager verschiedener Walzen gegeneinander axial versetzt sind, jedoch handelt es sich hierbei nicht
so um eine Krempel oder Karde, sondern um eine sogenannte Kratzenrauhmaschine, bei der die Zwischenlager am Mantel der zentralen Trommel befestigt sind und sich somit die ganze aus Trommel und Umfangswalzen bestehende Einheit gemeinsam dreht (DE-PS 6 82 687). Eine solche Konstruktion wäre für eine Krempel oder Karde von vornherein unbrauchbar, da hier die Krempel- bzw. Kardentrommel den ortsfest gelagerten Arbeiter- und Wenderwalzen gegenüber eine sehr rasche Rotation vollführt
Schließlich ist eine sogenannnte Florquetsche bekanntgeworden (DE-PS 10 91913), bei der kurze, miteinander durch Gelenkwellen verbundene Walzen je für sich in einem schweren Gestell gelagert bzw. federnd abgestützt sind, wobei es sich aber um eine eher mit
fir> einem Walzenstuhl vergleichbare Konstruktion handelt die kein Vorbild für eine Krempel oder Karde abgeben kann. Bei einem zum Abnehmen des Flors oder Vlieses von der ge/ähnten Kardentrommel dienenden, söge-
nannten Hacker ist zwar die Unterteilung und die Anordnung eines Stützlagers im Teilungsbereich ebenfalls bekannt (DE-OS 19 60189), jedoch führt dieser Hacker eine hin- und herschwingende Bewegung aus und läßt sich daher mit den immer in einer Mehrzahl 5 vorhandenen Arbeiter- und Wenderwaizen nicht vergleichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Mangel zu beseitigen und eine Kre:::pel oder Karde zu schaffen, deren Arbeitsbreite praktisch keine Grenze® gesetzt sind, dennoch aber keine Ungleichmäßigkeiten im Endvlies oder -flor befürchtet zu werden brauchen.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß die Arbeitswalzen und die Wenderwalzen in an sich bekannter Weise zwischen ihren Endlagern jeweils wenigstens ein Stützlager besitzen, und die Stützlager aufeinanderfolgender, nicht unmittelbar zusammenwirkender Walzen gegeneinander axial versetzt sind, wobei die Stützlager und die Walzenendlager an parallel zur Trommelachse verlaufenden, rohr- oder kastenförmigen Außenträgern mittels achsnormaler, plattenförmiger Stege befestigt sind.
Die Arbeiter- und Wenderwalzen sind also nicht mehr bloß an ihren Enden, sondern mehrfach gelagert und abgestützt, so daß selbst bei sehr langen Walzen keine Durchbiegungsgefahr besteht Eine solche Walzendurchbiegung wäre deshalb nachteilig und muß auf jeden Fall verhindert werden, weil sich infolge der Durchbiegung die Abstände der zusammenarbeitenden Walzen voneinander und von der Krempel- bzw. Kardentrommel ändern und dadurch die Gleichmäßigkeit der Auflösung des zu verarbeitenden Material in Einzelfasern verlorengeht Es ist selbstverständlich, daß dort, wo sich die Stützlager befinden, die Walzen unterbrochen sein müssen, daß also an diesen Stellen der Zahnbesatz od. dgl. fehlt Man mußte nun annehmen, daß sich durch die Stellen mit fehlendem Besatz und damit auch fehlender Auflösewirkung im nachfolgend gebildeten Vlies oder Flor Streifen ergeben, welche die Gleichmäßigkeit des Vlieses oder Flores stören und die Brauchbarkeit der ganzen Krempel oder Karde in Frage stellen. Da nun aber die Stützlager aufeinanderfolgender, nicht unmittelbar zusammenwirkender Walzen gegenseitig axial versetzt sind, wird ste»s der bei dem einen Walzenpaar unbearbeitet gebliebene Materialstreifen vom nachfolgenden Walzenpaar bzw. von der nachfolgenden Walze aufgelöst, 50 ciaß überraschenderweise keinerlei Ungleichförmigkeit im Endvlies oder -flor auftritt Die Außenträger geben den Stützlagern über die Stege den erforderlichen Halt, da sie selbst hinsichtlich der großen Stützweite genügend steif ausgebildet werden können und ihre Unterbringung wegen ihres Verlaufes an der AußenseiCi der Gesamtvorrichtung keinerlei Schwierigkeit bereitet. Die plattenförmigen Stege sind in Richtung eier Arbeitsbreite so dünn, daß sie nur eine entsprechend ■ schmale Unterbrechung des Walzenmantels und damit des Walzenbesatzes mit sich bringen, wogegen innerhalb der Walzenmantel genügend Raum vorhanden ist, μ um ein Stützlager der erforderlichen Breite unterbringen zu können.
Somit läßt sich durch die einfache konstruktive Maßnahme der über die plattenförmigen Stege an den kastenförmigen Außenträgern befestigten Stützlager iv> die Länge der Arbeiter- und Wenderwalzen praktisch beliebig vergrößern. Da eine Verlängerung der Krempel- bzw. Kardentrommel wegen ihres bedeutend größere:" L.nfanges und der damit verbundenen Möglic!.k-it innerhalb des Trommelmantels entsprechende Versteifungen unterzubringen, keine Schwierigkeiten bereitet ist insgesamt eine wesentliche Vergrößerung der Arbeitsbreite der Krempel oder Karde erreichbar.
In weiterer Ausbildung der Erfindung bilden jewe'ls die Außenträger mit den Stegen, den Lagern und den Walzen eine für sich montierbare und justierbare Baueinheit die als Ganzes am Krempel- bzw. Kardengestell befestigbar ist so daß eine beträchtliche Montagevereinfachung erzielt und vor allem auch die Möglichkeit erreicht wird, die Walzen in ihrer richtig en Lage zueinander und zur Krempel- bzw. Kardentrommel einzustellen.
Erfindungsgemäß sind die Stege der Walzenendlager über je einen Verstellexzenter und Feststellschrauben mit einer Seitenplatte verbunden und mit dieser am Krempel- bzw. Kardengestell befestigbar. Die Seitenplatten können also relativ zur übrigen Baueinheit in allen Richtungen verstellt werden, so daß dann beim Befestigen der Baueinheit am Krempel- bzw. Kardengestell mit Hilfe der Platten die richtige Lage der Walzen der Einheit in bezug auf die Krempel- bzw. Kardentrommel einfach erreichbar ist.
Ein weiteres Erfindungsmerkmal besteht darin, daß jeweils die beiden Stützlager der einander unmittelbar zugeordneten Arbeiter- und Wenderwalzen mit dem gemeinsamen Außenträger über zwei gesonderte Stege verbunden sind, von denen der eine Steg gegenüber dem anderen schwenkverstellbar ist. Auf diese Weise ist es möglich, die gegenseitige Lage der Stützlager uer beiden jeweils unmittelbar zugeordneten Arbeiter- und Wenderwalzen auf den richtigen Walzenabstand zu justieren. Der Abstand der Stützlager vom Außenträger läßt sich dadurch verändern, daß jeweils zwischen den Außenträgern und den betreffenden Steg eine Zwischenlage mit der erforderlichen Dicke eingelegt wird
Um auch im Endlagerbereich die notwendige Verstellung zur gegenseitigen Justierung vornehmen zu können, ist jeweils für die beiden Endlager der einander unmittelbar zugeordneten Arbeiter- und Wenderwalzen ein gemeinsamer Weg vorgesehen, in dem das Endlager der einen Walze festsitzt, das Endlager der anderen Walze aber verstellbar gehalten ist.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt Es zeigt
F i g. 1 die wesentlichsten Teile einer Krempel oder Karde im quer zur Trommelachse geführten Vertikalschnitt schematisch,
Fig.2 eine Abwicklung nach der Linie II —Il Jer Fig. 1,
F i g. 3 einen Teil der Karde bzw. Krempel in Seitenansicht im größeren Maßstab und
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der F1 g. 3 im gleichen Maßstab.
Der Krempel- bzw. Kardentrommel 1, die mit e item dichten Zahnbesatz od. dgl. versehen ist, wird das aufzulösende Material mittels eines Einlaßförderbandes 2 zugeführt. Die Trommel 1 arbeitet mit an ihrem Umfang angeordneten, ebenfalls mit Zähnen od. dgl. besetzten Arbeiterwalzen 3 und Wenderwalzen 4 zusammen, wobei den Arbeiterwalzen 3 je eine Wendei walze 4 unmittelbar zugeordnet ist. Die Arbeiter- und Wenderwalzen 3, 4 besitzen zwischen ihren Endlagern 5, 6 Stützlager 7, 8 (F i g. 3 und 4), die mittels achsnormaler Stege 9, 10 an parallel zur Trommelachse verlaufenden rohrförmigen Außenträ-
22 Ol
gern 11 befestigt sind.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Stege 9, 10 und damit auch die von diesen Stegen getragenen Stützlager 7, 8 der jeweils einander unmittelbar zugeordneten Arbeiter- und Wenderwalzen 3,4 in einer Ebene liegen, daß aber die entsprechenden Stege bzw. Stützlager der mit Abstand folgenden Walzen den ersteren gegenüber axial versetzt sind, so daß in bezug auf das zu bearbeitende Material durchlaufende Streifen, die sich sonst wegen mangelnder Bearbeitung im Stützlagerbereich ergeben würden, vermieden werden.
Die Stützlager 7, 8 der jeweils einander unmittelbar zugeordneten Arbeiter- und Wenderwalzen 3,4 sind mit dem gemeinsamen Außenträger 11 über zwei gesonderte Stege 9, 10 verbunden, von denen der Steg 10 um einen Zapfen 12 verschwenkt v/erden kann, im Sieg 9 ist zu diesem Zweck eine Stiftschraube 13 eingeschraubt, die den Steg 10 mit beträchtlichem Radialspiel durchsetzt. Eine weitet e Stiftschraube 14 ist im Steg 10 eingeschraubt und stützt sich am Steg 9 ab. Mit hilfe dieser beiden Schrauben 13,14 läßt sich also der Steg 10 dem Steg 8 gegenüber verschwenken und in der betreffenden Schwenkstellung fixieren bzw. verspannen, so daß der gegenseitige Abstand der einai der unmittelbar zugeordneten Walzen 3,4 genau eingestellt werden kann. Um den Abstand der Walzen 3, 4 vom zugehörigen Außenträger 11 zu verändern, wi/d zwischen den Steg- und Trägerflanschen eine Zwischenlage 15 (Fig.3 und 4) mit der gewünschten Dicke eingelegt.
Für die Endlager 5, 6 der Walzen 3, 4 ist jeweils ein gemeinsamer Steg 16 vorgesehen, in dem das Endlager 5 festsitzt, das Endlager 6 aber mit Radialspiel gehalten ist. Durch zwei spannschloßartige Vorrichtungen 17 läßt sich dann auch die Lage des Endlagers 6 der Walze 4 dem Endlager 5 der Walze 3 gegenüber verändern.
Die Stege 16 der Walzenendlager 5, 6 sind über je einen Verstellexzenter 18 und Feststellschrauben 19 mit einer Seitenplatte 20 verbunden und mit dieser Platte TO am Seitenschild des Krempel- bzw. Kardengesteller 21 befestigt. Wird bei gelockerten Feststellschrauben 19 der Exzenter 18 verdreht, so ergibt sich eine Verstellung der Walzen 3, 4 gegenüber der Trommel 1. Die einzelnen Außenträger 11 bilden mit den an ihnen befestigten Stegen 9,50, J6, den Lagern 5,6,7, S und den Walzen 3,4 je eine für sich montierbare und justierbare Baueinheit. Diese Baueinheit wird dann mit Hilfe der Seitenplatten 20 am Maschinengestell bzw. den Seitenschilden befestigt, wobei durch die Verstellexzenter und die Feststellschrauben noch die Möglichkeit der Justierung der Baueinheit der Trommel I gegenüber besteht.
In der Zeichnung sind nur die Endlager, Endlagerstege und Seitenplatten an der einen Maschinenseite dargestellt. Es ist selbstverständlich, daß die gleichen Bauteile in symmetrischer Anordnung auch an der anderen Maschinenseite vorhanden sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Krempel oder Karde, deren einen Zahnbesatz od. dgL aufweisende rotierende Trommel mit an ihrem Umfang angeordneten, ebenfalls mit Zähnen od. dgL besetzten Arbeiterwalzen zusammenwirkt, denen Wenderwalzen zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeiterwalzen (3) und die Wenderwalzen (4) in an sich bekannter Weise zwischen ihren Endlagern (S, 6) jeweils wenigstens ein Stützlager (7, 8) besitzen und die Stützlager aufeinanderfolgender, nicht unmittelbar zusammenwirkender Walzen gegeneinander axial versetzt sind, wobei die Stützlager (7, 8) und die Walzenendlager (S, 6) an parallel zur Trommela·. hse verlaufenden, rohr- oder kastenförmigen Außerirägern (11) mittels achsnormaler und plattenförmiger Stege (9,10,16} befestigt sind.
2. Krempel oder Karde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die Außenträjer (11) mit den Stegen (9,10,16) den Lagern (5,6, 7,8) und den Walzen (3, 4) eine für sich montierbare und justierbare Baueinheit bilden, die als Ganzes am Krempel- bzw. Kardangestell (21) befestigbar ist
3. Krempel oder Karde nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (16) der Walzenendlager (5, 6) über je einen Verstellexzenter (18) und Feststellschrauben (19) mit einer Seitenplatte (20) verbunden und mit dieser am Krempel- bzw. Kardengestell (21) befestigbar sind.
4. Krempel oder Karde nach den Ansprüchen 1 —3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die beiden Stützlager (7, 8) der einander unmittelbar zugeordneten Arbeiter- und Wenderwalzen (3, 4) mit dem gemeinsamen Außenträger (U) über zwei gesonderte Stege (9,10) verbunden sind, von denen der eine Sieg (10) gegenüber dem anderen (9) schwenkverstellbar ist
5. Krempel oder Karde nach den Ansprüchen 1 —4, dadurch gekennzeichnet daß jeweils für die beiden Endlager (5,6) der einander unmittelbar zugeordneten Arbeiter- und Wenderwalzen (3,4) ein gemeinsamer Steg (16) vorgesehen ist in dem das Endlager (5) der einen Walze (3) festsitzt das Endiager (6) der anderen Walze (4) aber verstellbar gehalten ist
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