CH714108A1 - Vorrichtung zur Einstellung eines Abstandes zwischen zwei Walzen. - Google Patents

Vorrichtung zur Einstellung eines Abstandes zwischen zwei Walzen. Download PDF

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CH714108A1
CH714108A1 CH01086/17A CH10862017A CH714108A1 CH 714108 A1 CH714108 A1 CH 714108A1 CH 01086/17 A CH01086/17 A CH 01086/17A CH 10862017 A CH10862017 A CH 10862017A CH 714108 A1 CH714108 A1 CH 714108A1
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Raaijmakers Tonny
Sigg Willi
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Rieter Ag Maschf
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung (2) zur Einstellung eines Abstandes zwischen zwei Walzen mit einer ersten Spindel (24) und einer zweiten Spindel (26) und mit einer zwischen den Spindeln (24, 26) angeordneten Verstellmutter (21). Zumindest eine der Spindeln (24, 26) ist eine Gewindespindel mit einem Aussengewinde und die Verstellmutter (21) weist zumindest ein Innengewinde (28, 29) auf. Die Spindeln (24, 26) und die Verstellmutter (21) sind in einer gemeinsamen Achse (22) angeordnet. Die Verstellmutter (21) weist einen das Innengewinde (28, 29) schneidenden Schlitz (23) mit einer Schlitzweite (B) auf und eine Klemmeinrichtung ist zur elastischen Veränderung der Schlitzweite (B) zum Klemmen der Verstellmutter (21) auf der Gewindespindel (24, 26) vorgesehen.

Description

Beschreibung [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Einstellung eines Abstandes zwischen zwei Walzen, wobei die Vorrichtung eine erste Spindel und eine zweite Spindel und eine zwischen den Spindeln angeordnete Verstellmutter aufweist. Ferner betrifft die Erfindung eine Karde mit einer derartigen Vorrichtung.
[0002] Aus der EP 1 300 494 A2 ist eine Karde bekannt, bei der der Einlauf und Auslauf in Modulbauweise ausgeführt sind. Dabei umfasst das Einlaufmodul einen Vorreisser und das Auslaufmodul einen Abnehmer. Sowohl das Einlaufmodul als auch das Auslaufmodul sind schwenkbar um jeweils eine Schwenkachse angeordnet. Ein vorgegebener Abstand vom Vorreisser zur Trommel beziehungsweise vom Abnehmer zur Trommel wird dabei durch Verstellen des jeweiligen Moduls um die jeweilige Schwenkachse eingestellt. Dazu ist an einem Einstellort ein Verstellmechanismus angeordnet. Der Verstellmechanismus ist schematisch zur Visualisierung des Prinzips als Schraube dargestellt. Eine solche Schraube hat jedoch den Nachteil, dass die Einstellung nicht fixiert ist und sich die Einstellung - und damit der Abstand vom Vorreisser bzw. vom Abnehmer zur Trommel - während des Betriebs der Karde verändern kann. Auch bei Verwendung einer Mutter zur Sicherung der Schraube wird beim Festziehen dieser Sicherungsmutter aufgrund des Gewindespiels eine Verstellung des zuvor eingestellten Abstandes herbeigeführt. Beim Festziehen der Sicherungsmutter wird die Schraube wiederum um das Gewindespiel herausgeschraubt, da vor dem Festziehen das Gewindespiel durch die Auflagekraft in die entgegengesetzte Richtung der beim Festziehen der Sicherungsmutter wirkenden Kräfte aufgehoben wurde. Dabei ist zu berücksichtigen, dass in heute eingesetzten Hochleistungskarden die Abstände zwischen den Walzen nur wenige zehntel bis wenige Millimeter betragen. Eine Einstellung dieser geringen Abstände muss somit mit einer hohen Genauigkeit und einer Toleranz im Bereich von hundertstel Millimeter erfolgen.
[0003] In der EP 1 300494 A2 wird ferner auf die EP 0386 551 A1 verwiesen, die eine Verstelleinrichtung zur Durchführung von zumindest im wesentlichen reibungsunabhängigen und ruck- und schwingungsarmen linearen Einstellbewegungen beschreibt. Diese Versteileinrichtung ist allerdings aufwendig, kostenintensiv und beansprucht relativ viel Platz.
[0004] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, eine Vorrichtung zur Einstellung des Abstandes zwischen zwei Walzen zu schaffen, welche einfach und kostengünstig ist und ein Beibehalten des eingestellten Abstandes auch nach einer Sicherung der Einstellung ermöglicht.
[0005] Die Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung und eine Karde mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche.
Zur Lösung der Aufgabe wird eine Vorrichtung zur Einstellung eines Abstandes zwischen zwei Walzen mit einer ersten Spindel und einerzweiten Spindel und mit einer zwischen den Spindeln angeordneten Verstellmutter vorgeschlagen, wobei zumindest eine der Spindeln eine Gewindespindel mit einem Aussengewinde ist und die Verstellmutter zumindest ein Innengewinde aufweist und wobei die Spindeln und die Verstell mutter in einer gemeinsamen Achse angeordnet sind. Die Verstellmutter weist einen das Innengewinde schneidenden Schlitz mit einer Schlitzweite auf und eine Klemmeinrichtung vorgesehen ist zur elastischen Veränderung der Schlitzweite und zum Klemmen der Verstellmutter auf der Gewindespindel vorgesehen.
[0006] Bei den zwei Walzen, zwischen denen der Abstand eingestellt wird, kann es sich zum Beispiel um eine Trommel und einen Doffer oder um die Trommel und einen Vorreisser einer Karde handeln. Prinzipiell ist es aber auch möglich, mit der vorgeschlagenen Vorrichtung einen anderen Abstand zwischen beliebigen Walzen einer Maschine einzustellen.
[0007] Das Innengewinde der Verstellmutter wirkt dabei in bekannter Art und Weise mit dem Aussengewinde der Gewindespindel zusammen. Die Klemmeinrichtung vergrössert oder verkleinert die Schlitzweite. Dies geschieht dabei im elastischen Bereich der Verstellmutter, so dass die Verstellmutter beim Lösen der Klemmeinrichtung wieder in ihren ursprünglichen Zustand gebracht werden kann. Durch die Veränderung der Schlitzweite wird ein Kraftschluss zwischen dem Aussengewinde der Gewindespindel und dem Innengewinde der Verstellmutter verursacht, wodurch die Verstellmutter auf der Gewindespindel geklemmt wird. Eine derartige Vorrichtung hat einen geringen Platzbedarf und ist sowohl einfach als auch kostengünstig. Durch die Klemmwirkung kann eine Einstellung fixiert werden. Die Klemmeinrichtung kann verschiedenartig ausgeführt sein, beispielsweise kann über einen Hebel die elastische Verformung der Schlitzweite herbeigeführt werden, bevorzugterweise ist die Klemmeinrichtung eine Spannschraube. Dabei weist die Verstellmutter in Richtung der Achse eine Bohrung auf, welche nach durchdringen des Schlitzes in ein Gewindeloch übergeht. Durch Eindrehen der Spannschraube werden die beiden durch den Schlitz getrennten Teile der Verstellmutter und das durch den Schlitz getrennte Innengewinde zusammengezogen. Durch die Veränderung der Schlitzweite berühren sich somit zunächst die Gewindeflanken des Innen- und Aussengewindes. Wird die Schlitzweite weiter verändert, so drücken die Gewindeflanken aneinander, was zu einer Klemmung der Verstellmutter auf der Gewindespindel durch Kraftschluss führt. Durch die Anordnung des Schlitzes senkrecht oder schräg zur Rotationsachse des Innengewindes ist nur eine relativ geringe Änderung der Schlitzweite nötig um eine gute Klemmung zu erhalten. Die Voraussetzung, die Veränderung der Schlitzweite elastisch durchzuführen, kann also besonders leicht erfüllt werden.
[0008] Der Schlitz kann dabei schräg zur Achse der Verstellmutter verlaufen. Umso geringer der Anstellwinkel des Schlitzes gegenüber der Achse ist, desto effektiver ist die Klemmwirkung. Abhängig vom Material und dessen elastischen Eigenschaften ist der Schlitz in seiner Tiefe und Anordnung auszuwählen. Vorteilhafterweise ist der Schlitz senkrecht zur Achse im Bereich des zumindest einen Innengewindes angeordnet. Ebenso ist es von Vorteil, wenn der Schlitz über min destens die Hälfte, bevorzugterweise über mindestens drei Viertel eines senkrecht zur Achse gesehenen Querschnittes der Verstellmutter geführt ist. Dadurch ergibt sich eine höhere Elastizität in der noch verbleibenden Verbindung der durch den Schlitz geteilten Teile der Verstellmutter und die zur Verformung der Verstellmutter nötige Kraft beträgt nur einen Bruchteil der zur Klemmung notwendigen Kraft.
[0009] Es hat sich gezeigt, dass eine Schlitzweite von 1,0 mm bis 5,0 mm zu bevorzugen ist wenn die Gewinde eine Grösse von M12x1 mm betragen. Dabei ist der Querschnitt der Verstellmutter vorteilhafterweise zumindest teilweise einer Schlüsselweite von 32 mm entsprechend ausgeführt. Die Wahl des Querschnitts entsprechend einer Schlüsselweite hat den Vorteil, dass eine Einstellung der Vorrichtung in eingebautem Zustand unter Last durch die Verwendung handelsüblichen Werkzeugs vorgenommen werden kann. Besonders bevorzugt ist die Verstellmutter aus einem der Schlüsselweite entsprechenden Sechskantprofil gefertigt.
[0010] Vorteilhafterweise ist die erste Spindel eine Gewindespindel mit einem Rechtsgewinde und die zweite Spindel eine Gewindespindel mit einem Linksgewinde und die Verstellmutter weist in Richtung der Achse ein Rechtsgewinde und ein gegenseitig angeordnetes Linksgewinde auf. Dadurch ist es möglich, dass die Spindeln ortsfest und drehfest gehalten werden und durch Drehung der Verstellmutter beide Spindeln in die Verstellmutter hinein gezogen oder aus der Verstellmutter herausgedreht werden und damit eine Einstellung eines Abstandes zwischen den beiden Enden der Spindeln vorgenommen werden kann.
[0011] Von Vorteil ist es überdies, wenn die Verstell mutter und die Gewindespindel Verbindungselemente zum Verbinden mit Teilen der Textilmaschine aufweisen. Dabei ist die erste Spindel beispielsweise an einem fest mit der Trommel verbundenen Gehäuseteil oder Maschinenrahmen befestigt, während die zweite Spindel an einem fest mit dem Doffer und/oder dem Vorreisser verbundenen Teil befestigt ist. So kann mit Hilfe der Vorrichtung der Abstand zwischen der Trommel und dem Doffer und/oder dem Vorreisser eingestellt werden. Wird die Verstellmutter sodann durch Veränderung der Schlitzweite auf die Gewindespindel geklemmt, so ist dieser Abstand fixiert.
[0012] Die Vorrichtung ist gemäss der vorangegangenen Beschreibung ausgebildet, wobei die genannten Merkmale einzeln oder in beliebiger Kombination vorhanden sein können.
[0013] Vorgeschlagen wird ferner eine Textilmaschine, insbesondere eine Karde. Erfindungsgemäss ist eine Vorrichtung gemäss der vorangegangenen Beschreibung vorgesehen. Insbesondere dient die Vorrichtung der Einstellung eines Abstandes zwischen zwei Walzen. Die Karde weist eine Trommel und einen Doffer und/oder einen Vorreisser auf.
[0014] Die Vorrichtung ist zur Einstellung des Abstandes zwischen der Trommel und dem Doffer und/oder der Trommel und dem Vorreisser ausgebildet. Die genannten Abstände, die wesentlich zu einer einwandfreien Funktion der Textilmaschine beitragen, können so einfach eingestellt und fixiert werden.
[0015] Weitere Vorteile der Erfindung sind in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Karde nach dem Stand der Technik,
Fig. 2 eine schematische Teil-Darstellung einer erfindungsgemässen Karde und
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemässen Vorrichtung zur Einstellung des Abstandes zwischen zwei Walzen.
[0016] Fig. 1 zeigt eine schematische Seitenansicht einer Karde 1 nach dem Stand der Technik. Dabei werden die Fasern in der Karde 1 von links nach rechts transportiert. Die zu bearbeitenden Fasern 3 werden einer Speisevorrichtung zugeführt. Die Speisevorrichtung 4 weist eine Speisemulde 5 auf, die mit einer Speisewalze 6 zusammenwirkt. Die zwischen Speisemulde 5 und Speisewalze 6 geklemmten Fasern werden sodann einem Vorreisser 7 zugespeist.
[0017] Von dem Vorreisser 7 werden die Fasern an eine Trommel 8 weitergegeben und zwischen der Trommel 8 und einem hier sehr schematisch dargestellten Deckelaggregat 9 kardiert. Das sich auf er Trommel 8 bildende Faservlies wird sodann von einem Doffer 10 abgenommen und an eine Faserbandbildungseinheit 11 weitergeleitet, wo es zu einem Kardenband geformt wird.
[0018] Fig. 2 zeigt eine schematische Teil-Darstellung einer Karde mit einer erfindungsgemässen Vorrichtung 2. In der Karde der Fig. 2 ist das Einlaufmodul nicht gezeigt. Die Trommel 8 ist in einem Maschinenrahmen 19 ortsfest gehalten. Der Auslauf, bestehend aus Doffer 10 und Faserbandbildungseinheit 11, ist als Auslaufmodul 14 ausgebildet. Das Auslaufmodul 14 ist schwenkbar um die Drehachse 16 ebenfalls im Maschinenrahmen gehalten. Durch Schwenken des Auslaufmoduls 14 um die Drehachse 16 kann der Abstand A zwischen der Trommel 8 und dem Doffer 10 verändert werden. Für die Verstellung dieser Schwenkbewegung wie auch Abstützung des Auslaufmoduls 14 ist die Vorrichtung 2 zwischen dem Maschinenrahmen 19 und dem Auslaufmodul 14 angeordnet.
Die Vorrichtung 2 weist eine erste Spindel 24 auf, die ortsfest über eine zur Drehachse 16 des Auslaufmoduls 14 achsparallel drehbare Befestigung 25 mit dem Auslaufmodul 14 verbunden ist. Weiter weist die Vorrichtung 2 eine zweite Spindel 26 die ortsfest über eine zur Drehachse 16 des Auslaufmoduls 14 achsparallel drehbare Befestigung 27 mit dem Maschinenrahmen 19 der Karde verbunden ist. Die beiden Spindeln 24 und 25 sind auf ihrer der Befestigung 25 und 27 gegen überliegenden Seiten in einer Verstellmutter 21 gehalten. Dabei ist die erste Spindel 24 mit einem Aussengewinde versehen, welches in ein Innengewinde der Verstellmutter 21 eingreift. Die zweite Spindel 26 kann ebenfalls ein Aussengewinde aufweisen (siehe Fig. 3), ist aber nach der Fig. 2 axial unverschieblich und radial drehbar in der Verstellmutter 21 gehalten. [0019] Durch Verlängerung oder Verkürzung in axialer Richtung 20 der Vorrichtung 2 mittels Drehung der Verstellmutter 21 wird eine Drehbewegung 12 des Auslaufmoduls um die Drehachse 16 bewirkt. In der Folge wird der Doffer 10 zur Trommel 8 hin oder von der Trommel 8 weg bewegt und damit der Abstand A zwischen den Oberflächen der Trommel 8 und dem Doffer 10 verändert. Die Drehbewegung der Verstellmutter bewirkt, dass Fig. 3 zeigt eine schematische Darstellung einer erfindungsgemässen Vorrichtung 2 zur Einstellung des Abstandes zwischen zwei Walzen wie sie in Fig. 2 in ihrer Wirkungsweise beschrieben wurde. Die Vorrichtung 2 weist eine erste Spindel 24, eine zweite Spindel 26 und eine Verstell mutter 21 auf. Die erste Spindel 24 und die zweite Spindel 26 sind mit einer Befestigung 25 und 27 versehen, vereinfacht dargestellt in Fig. 2 als jeweils eine Durchgangsöffnung. Die erste Spindel 24 und die zweite Spindel 26 sind mit einem Aussengewinde versehen, wobei die erste Spindel 24 ein Rechtsgewinde 28 und die zweite Spindel 26 ein Linksgewinde 29 aufweisen. Entsprechend ist die Verstellmutter 21 in ihrer Achse 22 mit einem rechtsdrehenden Innengewinde 28 und diesem gegenüberliegend mit einem linksdrehenden Innengesinde 29 versehen. Die beiden Spindeln 24 und 26 sind jeweils in der Achse 22 der Verstellmutter 21 derart angeordnet, dass ihre Aussengewinde in die entsprechenden Innengewinde der Verstellmutter 21 eingreifen.
[0020] Um die Verstellmutter 21 auf der ersten Spindel 24 zu klemmen und damit die eingestellten Länge der Vorrichtung und folglich auch einen Abstand zwischen den Befestigungen 25 und 27 zu fixieren, weist die Verstellmutter 21 einen das Innengewinde der Verstellmutter 21 schneidenden Schlitz 22 mit einer Schlitzweite B auf. Die Schlitzweite B kann dabei mit einer Klemmeinrichtung elastisch verändert werden. Die Klemmeinrichtung umfasst dabei eine Spannschraube 32 und eine hier nicht sichtbare Bohrung mit einem Gewinde zur Aufnahme der Spannschraube 32 in der Verstellmutter 21.
[0021] Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Abwandlungen im Rahmen der Patentansprüche sind ebenso möglich wie eine Kombination der Merkmale, auch wenn diese in unterschiedlichen Ausführungsbeispielen dargestellt und beschrieben sind.
Bezugszeichenliste [0022]
Karde
Fasern
Speisemulde
Vorreisser
Deckelaggregat
Faserbandbildungseinheit
Einlaufmodul
Drehachse Einlaufmodul
Versteileinrichtung Einlaufmodul
Maschinenrahmen
Verstellmutter
Schlitz
Befestigung erste Spindel
Befestigung zweite Spindel
Linksgewinde
Bohrung
A Abstand zwischen Walzen
Einsteilvorrichtung
Speisevorrichtung
Speisewalze
Trommel
Doffer
Drehbewegung Auslaufmodul
Auslaufmodul
Drehachse Auslaufmodul
Versteileinrichtung Auslaufmodul
Axiale Richtung der Vorrichtung
Achse der Verstellmutter
Erste Spindel
Zweite Spindel
Rechtsgewinde
Oberfläche Verstell mutter
Spannschraube
B Schlitzweite

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    1. Vorrichtung (2) zur Einstellung eines Abstandes (A) zwischen zwei Walzen (7, 8, 10) mit einer ersten Spindel (24) und einer zweiten Spindel (26) und mit einer zwischen den Spindeln (24, 26) angeordneten Verstellmutter (21), wobei zumindest eine der Spindeln (24, 26) eine Gewindespindel mit einem Aussengewinde ist und die Verstellmutter (21) zumindest ein Innengewinde (28, 29) aufweist und wobei die Spindeln (24, 26) und die Verstellmutter (21) in einer gemeinsamen Achse (22) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellmutter (21) einen das Innengewinde (28, 29) schneidenden Schlitz (23) mit einer Schlitzweite (B) aufweist und dass eine Klemmeinrichtung vorgesehen ist zur elastischen Veränderung der Schlitzweite (B) zum Klemmen der Verstellmutter (21) auf der Gewindespindel (24, 26).
  2. 2. Vorrichtung (2) nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (23) senkrecht zur Achse (22) im Bereich des zumindest einen Innengewindes angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung (2) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Spindel (24) eine Gewindespindel mit einem Rechtsgewinde und die zweite Spindel (26) eine Gewindespindel mit einem Linksgewinde ist und die Verstellmutter (21) in Richtung der Achse (22) ein Rechtsgewinde (28) und ein gegenseitig angeordnetes Linksgewinde (29) aufweist.
  4. 4. Vorrichtung (2) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellmutter (21) in Richtung der Achse (22) eine Bohrung (31) aufweist, welche nach durchdringen des Schlitzes (23) in ein Gewindeloch übergeht und die Klemmeinrichtung durch eine Spannschraube (32) gebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung (2) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Querschnitt der Verstellmutter (21) zumindest teilweise einer Schlüsselweite von 32 mm entspricht.
  6. 6. Vorrichtung (2) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (23) über mindestens die Hälfte eines senkrecht zur Achse (22) gesehenen Querschnittes der Verstellmutter (21) geführt ist.
  7. 7. Vorrichtung (2) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitzweite (B) 1,0 mm bis 5,0 mm beträgt.
  8. 8. Vorrichtung (2) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aussengewinde der Spindel (24, 26) ein M12x1-Gewinde ist.
  9. 9. Vorrichtung (2) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellmutter (21) aus einem Sechskant-Profil gefertigt ist.
  10. 10. Karde (1) mit einer Trommel (8), einem Doffer (10) und einem Vorreisser (7), dadurch gekennzeichnet, dass zur Einstellung des Abstandes (A) zwischen der Trommel (8) und dem Doffer (10) und/oder der Trommel (8) und dem Vorreisser (7) eine Vorrichtung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche vorgesehen ist.
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