-
Technisches Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Schlüssel, der dafür vorgesehen
ist, beim Montieren und Ausbauen eines Schneideinsatzes für das spanabhebende
Bearbeiten in einem Halter benutzt zu werden, wobei der Schlüssel einen
Schaft sowie ein Aufweitungsteil aufweist, welches im Bereich eines Endes
des Schaftes angeordnet ist und einen Aufweitungsabschnitt mit einem
unrunden Querschnitt aufweist, wobei der Aufweitungsabschnitt drehfest
in dem Schaft befestigt ist und der Schaft einen Handgriff hat,
der in der Längsrichtung
des Schaftes gesehen, von dem Aufweitungsteil getrennt ist.
-
Stand der Technik
-
Ein
Schlüssel
der oben definierten Art ist aus jeder der
GB-PS-1 379 637 und
WO 95/13892 bekannt, wobei dieser
Schlüssel
einen Schaft und einen ovalen Aufweitungsteil an einem freien Ende
des Schaftes hat. Der ovale Aufweitungsteil ist dafür vorgesehen,
in einen Schlitz eines Halters für
einen Schneideinsatz für
die spanabhebende Bearbeitung eingefügt zu werden, wobei der Schlitz
ein kleineres Gegeneckenmaß hat
als das maximale Gegeneckenmaß des
ovalen Aufweitungsteils. Durch Drehen des ovalen Aufweitungsteils
wird der Schlitz zum Aufweiten gebracht, was seinerseits bedingt,
daß der Einsatzsitz
in dem Halter, welcher den Schneideinsatz aufnimmt, auch aufgeweitet
wird und ein Schneideinsatz in den Einsatzsitz montiert oder aus diesem
ausgebaut werden kann. Da der Schlüssel nicht mit irgendeinem
Teil zur Begrenzung des Drehens des Schlüssels versehen ist, kann es
passieren, daß der
Halter überlastet
wird, was seinerseits zur Materialermüdung führen kann.
-
Ein
Schlüssel
der oben bestimmten Art ist aus der
DE-PS-198
14 064 bekannt, wobei dieser Schlüssel einen Schaft und einen
im allgemeinen dreieckigen Aufweitungsteil an einem freien Ende des
Schaftes hat. Der Aufweitungsteil ist dafür vorgesehen, mit einer halbkreisförmigen Öffnung eines Halters
für einen
Schneideinsatz für
die spanabhebende Bearbeitung zusammenzuwirken, wobei diese Öffnung so
bemessen ist im Verhältnis
zu dem dreieckigen Aufweitungsteil, daß wenn dasselbe gedreht wird,
der Einsatzsitz des Halters geweitet wird, wodurch eine Montage
oder ein Ausbauen eines Schneideinsatzes ermöglicht wird. Auch diese Ausführungsform
bestimmt keine Begrenzung für
das Drehen des Schlüssels,
und deshalb besteht ein Risiko der Überlastung des zugehörigen Halters
und dadurch Ermüdung
des Materials.
-
Ziele und Merkmale der Erfindung
-
Ein
primäres
Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Schlüssel der
in dem einleitenden Teil bestimmten Art zu beschreiben, bei welchem das
Drehen des Aufweitungsabschnittes begrenzt ist, wodurch garantiert
wird, daß das
Material in dem Halter nicht überlastet
wird, speziell, daß die
Zugkraft der Teile, welche einen Einsatzsitz des Halters bestimmen,
nicht abnimmt, d.h. daß das
Material in diesen Teilen nicht ermüdet.
-
Ein
anderes Ziel des Schlüssels
gemäß der vorliegenden
Erfindung besteht darin, daß eine
relativ kleine Kraft für
das Verbreitern des Einsatzsitzes in Verbindung mit dem Montieren
oder Ausbauen eines Schneideinsatzes erforderlich ist.
-
Mindestens
der erste Gegenstand wird mittels eines Schlüssels realisiert, welcher die
Merkmale in dem nachfolgenden unabhängigen Ansprüche 1 hat.
Bevorzugte Ausführungsformen
sind in den abhängigen
Ansprüchen
bestimmt.
-
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
Eine
Ausführungsform
eines Schlüssels
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird nachfolgend beschrieben, wobei auf die anliegenden
Zeichnungen Bezug genommen wird, bei denen zeigt:
-
1 eine
Draufsicht auf einen Schlüssel gemäß der vorliegenden
Erfindung,
-
2 eine
Seitenansicht des Schlüssels
gemäß 1,
-
3 eine
Einzelheit des Aufweitungsteils des Schlüssels gemäß den 1 und 2,
-
4 eine
Seitenansicht eines Stiftes, der in dem Aufweitungsteil einbegriffen
ist,
-
5 eine
Endansicht eines Aufweitungsabschnittes, der in dem Stift gemäß der 4 einbegriffen
ist,
-
6 eine
Endansicht eines Verankerungsabschnittes, der in dem Stift gemäß der 4 einbegriffen
ist,
-
7 eine
Seitenansicht eines Endes eines blattförmigen Halters, mit welchem
der Schlüssel
gemäß der vorliegenden
Erfindung zusammenwirken soll,
-
8 eine
Seitenansicht einer Startposition, wenn der Schlüssel in dem blattförmigen Halter
gemäß 7 montiert
ist;
-
9 eine
Seitenansicht der Startposition gemäß 8 von der
gegenüberliegenden
Richtung; und
-
10 eine
Seitenansicht der Endposition des Schlüssels, wenn derselbe in dem
Halter gemäß 7 montiert
ist.
-
Ausführliche Beschreibung eines
bevorzugten Ausführungsbeispieles
der Erfindung
-
Der
Schlüssel
gemäß der vorliegenden
Erfindung, der in den 1 bis 3 veranschaulicht
ist, weist einen Schaft 1, einen Handgriff 3,
der an dem Schaft angebracht ist und sich längs des Hauptteils des Schaftes 1 erstreckt,
sowie ein Aufweitungsteil 5 auf, welches mit dem Schaft 1 verbunden
ist und an dem Ende des Schaftes 1 angeordnet ist, welches von
dem Handgriff 3 abgewandt ist. Vorzugsweise ist der Handgriff 3 aus
einem Material hergestellt, welches gut zu greifen ist, zum Beispiel
Gummi oder Kunststoff.
-
Das
Aufweitungsteil 5, welches im einzelnen in 3 veranschaulicht
ist, weist ein plattenförmiges
Element 7 mit einem in der Mitte angeordneten ersten Durchgangsloch 9 auf,
in welchem ein Stift 10 aufgenommen ist, der seinerseits
im einzelnen in den 4 bis 6 gezeigt
ist. Der Stift 10 hat einen kreiszylinderförmigen Zwischenabschnitt 11,
der an seinem rechten axialen Ende in 4 mit einem kreiszylindrischen
Kragen 12 versehen ist mit einem etwas größeren Durchmesser
als der kreiszylindrische Abschnitt 11. Weiterhin weist
der Stift 10 einen Aufweitungsabschnitt 13 auf,
der mit dem Kragen 12 verbunden ist und einen unrunden,
vorzugsweise ovalen Querschnitt hat, siehe 5. Der Stift 10 weist
auch einen Verankerungsabschnitt 14 auf, der sich an das
linke Ende des kreiszylinderförmigen
Abschnittes 11 in 4 anschließt und auch
einen unrunden, vorzugsweise ovalen Querschnitt hat, siehe 6.
Wie man in 4 sieht, fallen die Längsmittelachsen
des Aufweitungsabschnittes 13 und des Verankerungsabschnittes 14 in
der dargestellten Ausführungsform
nicht zusammen. Der Grund hierfür
besteht darin, aufgrund der Gestaltung des Halters 23 Platz
zu sparen, wie nachfolgend beschrieben wird. In diesem Zusammenhang
sei jedoch bemerkt, daß im
Geltungsbereich der Erfindung die Längsachsen der Abschnitte 13 und 14 sehr
wohl zusammenfallen können.
-
Der
Stift 10 ist in dem plattenförmigen Element 7 infolge
der Tatsache aufgenommen, daß der kreiszylinderförmige Abschnitt 11 mit
seinem Kragen 12 drehbar in dem Durchgangsloch 9 des
plattenförmigen
Elementes 7 aufgenommen ist, siehe 3. Der Verankerungsabschnitt 14 ist
in einem zweiten Durchgangsloch 15 des Schaftes 1 aufgenommen, siehe 3,
wobei dieses zweite Durchgangsloch 15 einen unrunden Querschnitt
hat entsprechend dem unrunden Querschnitt des Verankerungsabschnittes 14.
Somit kann es keine Zwischendrehung zwischen dem Verankerungsabschnitt 14 und
dem Schaft 1 geben, wobei der Verankerungsabschnitt 14 drehmäßig in dem
zweiten Loch 15 in zweckmäßiger Weise fixiert ist, zum
Beispiel über
eine Preßpassung.
Die Funktion des Aufweitungsabschnittes 13 ergibt sich aus
der nachfolgenden Beschreibung.
-
Das
Aufweitungsteil 5 weist auch ein Fixierteil in der Form
eines kreiszylinderförmigen
Hülsenteils 16 auf,
welches in einem dritten kreisförmigen Durchgangsloch 17 in
dem plattenförmigen
Element 7 aufgenommen ist. Das Hülsenteil 16 ist mit
einem ersten axialen Schlitz 18 versehen, welcher bedingt, daß das Hülsenteil 16 in
dem dritten Loch 17 mit Preßpassung montiert werden kann.
-
Das
Aufweitungsteil 5 weist auch ein federbetätigtes Positionierteil 19 auf,
welches seinerseits eine federbetätigte Kugel 20 aufweist,
die mit einer Ansenkung 21 in dem plattenförmigen Element
zusammenwirken soll. Wenn sich die Kugel in der Ansenkung befindet,
nimmt der Schlüssel
gemäß der vorliegenden
Erfindung seine neutrale Position ein, siehe 1.
-
Das
Aufweitungsteil 5 weist auch einen auf dem Schaft 1 angeordneten
Anschlagnocken auf, der in der Form einer Schulter 22 ist,
die von dem Schaft 1 weg vorsteht, wobei die Schulter auf
derjenigen Seite des Schaftes 1 angeordnet ist, die zu
dem plattenförmigen
Element hin gewandt ist. Wie man zum Beispiel in den 1 und 9 sieht,
hat das plattenförmige
Element 7 eine Kante 8, die zu dem Handgriff 3 hin
gedreht ist und sich quer zu der Längsrichtung des Schaftes 1 erstreckt.
Die Funktion der Schulter 22 wird aus der nachfolgenden
Beschreibung ersichtlich.
-
Der
Halter 23, der teilweise in 7 veranschaulicht
ist, hat an seinem einen Ende einen Einsatzsitz 24. Vorzugsweise
hat der Halter 23 auch an seinem anderen Ende einen entsprechenden
Einsatzsitz. Der Einsatzsitz 24 hat eine erste Kante 25 und
eine zweite Kante 26, wobei die Kanten 25, 26 entgegengesetzt,
vorzugsweise parallel sind und sich in Längsrichtung des Halters 23 erstrecken,
wobei es die Absicht ist, daß ein
Schneideinsatz in dem Raum zwischen den Kanten 25 und 26 aufgenommen
wird. Innerhalb der inneren Enden der ersten und der zweiten Kante 25, 26,
d.h. in der Richtung einwärts
zur Mitte des Halters 23 hin, ist ein zweiter Schlitz 27 angeordnet
mit Teilen, mit welchen der Schlüssel
gemäß der vorliegenden
Erfindung zusammenwirken soll. Hierbei ist der zweite Schlitz 27 mit gegenüberliegenden
Aufweitungen 28 versehen, die zusammen mit dem Schlitz 27 einen
Raum bestimmen, in welchen der unrunde Aufweitungsabschnitt 13 des
Schlüssels
paßt,
wenn der Aufweitungsabschnitt 13 so ausgerichtet wird,
daß sein
kleinstes Gegeneckenmaß sich
zwischen die Aufweitungen 28 erstreckt. Das Zusammenwirken
zwischen dem Aufweitungsabschnitt 13 und dem von den Aufweitungen 28 und
dem Schlitz 27 bestimmten Raum wird nachfolgend in größerer Einzelheit
beschrieben.
-
Nach
einwärts
von den Aufweitungen 28 geht der Schlitz 27 in
ein viertes Kreisloch 29 über, welches einen Abschluß des Schlitzes 27 bildet.
Das vierte Loch 29 hat einen solchen Durchmesser, daß der Hülsenteil 16 in
das Loch 29 mit einer relativ feinen Toleranz paßt, d.h.
das Hülsenteil 16 kann
ohne Problem in das vierte Loch 29 eingeführt werden.
-
Der
Schlitz 27 hat eine Ausgestaltung, welche bedeutet, daß der Schlitz
bezüglich
einer Längsmittellinie 30 des
Schlitzes 27 im großen
und ganzen symmetrisch ist.
-
Der
Schlüssel
gemäß der vorliegenden
Erfindung wirkt mit dem Halter 23 während der Montage oder des
Ausbauens eines Schneideinsatzes 31 in dem Einsatzsitz 24 in
der folgenden Weise zusammen, siehe 8 und 9,
welche die Startposition für
das Zusammenwirken zwischen dem Schlüssel und dem Halter 23 zeigen.
Hierbei ist der Schlüssel in
dem Schlitz 27 derart befestigt, daß der Aufweitungsabschnitt 13 in
den Aufweitungen 28 aufgenommen wird, und der Hülsenteil 16 in
dem vierten Loch 29 aufgenommen wird. In der in den 8 und 9 veranschaulichten
Startposition nimmt der Schlüssel seine
neutrale Position an, d.h. die federbetätigte Kugel 20 wird
in der Ansenkung 21 aufgenommen. Wenn eine nach oben gerichtete,
manuelle Kraft in den 8 und 9 auf den
Schaft 1 aufgebracht wird, wird der Stift 10 zum
Drehen veranlaßt,
da der Verankerungsabschnitt 14, der in dem Schaft 1 fixiert ist,
dreht, wodurch seinerseits sichergestellt wird, daß der Aufweitungsabschnitt 13 dreht.
Diese Drehung des Aufweitungsabschnittes 13 stellt aufgrund der
ovalen Querschnittsform des Aufweitungsabschnittes 13 sicher,
daß die
Aufweitungen 28 des Schlitzes 27 auseinandergedrückt werden,
wodurch seinerseits sichergestellt wird, daß die entgegengesetzten Kanten 25 und 26 auseinandergedrückt werden.
In 10 ist die Endposition für den Schlüssel gemäß der vorliegenden Erfindung
gezeigt, d.h. der Aufweitungsabschnitt 13 ist auf das Maximum
gedreht, wobei diese Drehung durch die Tatsache begrenzt ist, daß der Anschlag 22 gegen
das plattenförmige
Element 7 in Widerlage kommt und genauer gegen die Kante 8 des
plattenförmigen
Elements 7, welche zu dem Handgriff 3 hin gewandt
ist. Diese Drehbegrenzung des Aufweitungsabschnittes 13 stellt
sicher, daß das Überlastungsrisiko
des Materials in dem Halter 23 in Verbindung mit dem Schlitz 27 auf ein
bemerkenswertes Maß reduziert
ist, insbesondere daß das
Material in dem „Finger", welcher die erste Kante 25 enthält, nicht
die Grenze seiner Ermüdungsfestigkeit
erreicht. Ware die Grenze der Ermüdungsfestigkeit der Materialien
erreicht, würde
dies dazu führen,
daß die
Zugkraft, welche auf den Schneideinsatz 31 des „Fingers" aufgebracht würde, reduziert
würde,
was einen direkten negativen Effekt auf die Funktion des Halters 23 hätte. In
diesem Zusammenhang sei festgestellt, daß während der Drehung des Aufweitungsabschnittes 13 das
plattenförmige
Element im Verhältnis
zu dem Halter 23 aufgrund der Tatsache stationär ist, daß der Aufweitungsabschnitt 13 zwischen
die Aufweitungen 28 aufgenommen ist und der Hülsenteil 16 in
das vierte Loch 29 aufgenommen ist. Während der Drehung des Aufweitungsabschnittes 13 wird
also der Schaft 1 im Verhältnis zu dem plattenförmigen Element 7 verstellt,
und zu Beginn des Verstellens wird die federbetätigte Kugel 20 aus
der Ansenkung 21 in dem plattenförmigen Element 7 entfernt.
-
In
der in 10 gezeigten Position werden also
die Kanten 25 und 26 auseinandergedrückt, wodurch
sichergestellt wird, daß ein
Schneideinsatz 31 in den Einsatzsitz 24 eingeführt werden kann.
Wenn der Schneideinsatz 31 die in 10 veranschaulichte
Position eingenommen hat, wird der Schlüssel veranlaßt, in die
in den 8 und 9 gezeigte Startposition für das Zusammenwirken
mit dem Schlüssel und
dem Halter 23 zurückzukehren,
wobei die Kanten 25 und 26 sich wieder einander
nähern,
wodurch sichergestellt wird, daß der
Schneideinsatz 31 in dem Einsatzsitz 24 befestigt
ist. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß der Schlüssel immer anstrebt, in seine
Startposition zurückzukehren,
weil die Aufweitungen 28 bestrebt sind, sich einander zu
nähern, d.h.
ohne äußere Beeinflussung
eine neutrale Position einnehmen. Der Schlüssel kann nun dadurch entfernt
werden, daß er
seitlich zum Halter 23 versetzt wird, was bedeutet, daß der Eingriff
zwischen dem Aufweitungsabschnitt 13 und den Aufweitungen 28 sowie
der Eingriff zwischen dem Hülsenteil 16 und dem
vierten Loch 29 aufhören.
-
Falls
der Schneideinsatz 31 aus dem Einsatzsitz 24 herausgenommen
werden soll, ist das Verfahren derart, daß der Schlüssel und der Halter 23 dazu
gebracht werden, die in den 8 und 9 gezeigte
Startposition einzunehmen, wobei der Aufweitungsabschnitt 13 zwischen
den Aufweitungen 28 aufgenommen wird und der Hülsenteil 16 in
dem vierten Loch 29 aufgenommen wird. Hierbei wird die
federbetätigte
Kugel 20 in der Ansenkung in dem plattenförmigen Element 7 aufgenommen.
Durch Aufbringen einer nach oben gerichteten manuellen Kraft in
den 8 und 9 auf den Handgriff 3 des Schaftes 1 wird
der Schaft 1 zu einem Versatz bezüglich des plattenförmigen Elements 7 auf
diejenige Weise gebracht, die oben in Verbindung mit der Montage
eines Schneideinsatzes 31 in dem Einsatzsitz 24 beschrieben
wurde. Wenn die in 10 gezeigte Position erreicht
wurde, kann der in dem Einsatzsitz 24 angeordnete Schneideinsatz 31 entfernt
werden und erwünschtenfalls
durch einen neuen Schneideinsatz ersetzt werden. Dann wird der Schlüssel dazu gebracht,
in seine Startposition auf diejenige Weise zurückzukehren, die oben in Verbindung
mit der Montage eines Schneideinsatzes 31 in dem Einsatzsitz 24 beschrieben
wurde.
-
Mögliche Modifikationen der Erfindung
-
Bei
der oben beschriebenen Ausführungsform
hat der Anschlagnocken zwischen dem Schaft 1 und dem plattenförmigen Element 7 die
Form einer Schulter 22, die einen kreisförmigen Querschnitt
hat und an dem Schaft 1 angebracht ist. Im Rahmen der vorliegenden
Erfindung sind jedoch auch andere Ausgestaltungen des Anschlagnockens
möglich,
bei denen es beispielsweise und ohne den Zweck einer Begrenzung
erwähnt
werden kann, daß der
Anschlagnocken auch die Form zweiter gerader, vorstehender Kantenabschnitte
haben kann, die einen gewissen Winkel miteinander einschließen, wobei
die Kantenabschnitte gegen die Kante 8 des plattenförmigen Elements 7 in
Widerlage kommen.
-
- 1
- Schaft
- 3
- Handgriff
- 5
- Aufweitungsteil
- 7
- plattenförmiges Element
- 8
- Kante
- 9
- erstes
Durchgangsloch
- 10
- Stift
- 11
- kreiszylinderförmiger Abschnitt
- 12
- kreiszylinderförmiger Kragen
- 13
- Aufweitungsabschnitt
- 14
- Verankerungsabschnitt
- 15
- zweites
Durchgangsloch
- 16
- Befestigungsteil/kreiszylindrisches
Hülsenteil
- 17
- drittes
kreisförmiges
Loch
- 18
- erster
axialer Schlitz
- 19
- federbetätigtes Positionierteil
- 20
- federbetätigte Kugel
- 21
- Ansenkung
- 22
- Schulter
- 23
- Halter
- 24
- Einsatzsitz
- 25
- erste
Kante
- 26
- zweite
Kante
- 27
- zweiter
Schlitz
- 28
- Aufweitungen
- 29
- viertes
Loch
- 30
- Mittellinie
- 31
- Schneideinsatz