DE151023C - - Google Patents

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Publication number
DE151023C
DE151023C DE1902151023D DE151023DD DE151023C DE 151023 C DE151023 C DE 151023C DE 1902151023 D DE1902151023 D DE 1902151023D DE 151023D D DE151023D D DE 151023DD DE 151023 C DE151023 C DE 151023C
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DE
Germany
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head
beet
parallelogram
knife
bracket
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Expired
Application number
DE1902151023D
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English (en)
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Publication date
Application filed filed Critical
Application granted granted Critical
Publication of DE151023C publication Critical patent/DE151023C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D27/00Machines with both topping and lifting mechanisms
    • A01D27/02Machines with both topping and lifting mechanisms with rigid tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
JVr 151023 KLASSE 45 c.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Köpfvorrichtung für Rübenerntemaschinen mit einem über den Kopf der Rüben hinstreichenden Führungsbügel, der die Höhe des von dem folgenden· Köpfmesser abzuschneidenden Kopfes bestimmt. Gemäß der vorliegenden Erfindung sind der Streichbügel und das Köpfmesser derart an verschiedenen Punkten eines in sich verschiebbaren Parallelogramms aufgehängt, daß die senkrechte Entfernung zwischen dem Führungsbügel und dem Köpfmesser um so größer wird, je höher der Führungsbügel beim Übergang über einen Rübenkopf ansteigt. Da die größeren Rüben erfahrungsgemäß auch höher aus dem Boden herausragen, so wird mit der vorliegenden Vorrichtung somit von den größeren Rüben auch ein größerer Kopf abgeschnitten als bei den kleineren Rüben. Bei den bisher bekannten Köpfvorrichtungen, bei denen die Höhenlage des Köpfmessers durch einen Führungsbügel oder dergl. bestimmt wird, bleibt die senkrechte Entfernung zwischen dem Führungsorgan und dem Köpfmesser immer dieselbe, so daß auch stets ein gleiches Stück von den Rüben der verschiedenen Größen abgeschnitten wird. Hieraus ergibt sich auch, daß bei der vorliegenden Erfindung die Wirkung der Parailelogramm-Ordnung wesentlich abweicht von den bei Hackmaschinen bekannten Parallelogrammhebeln.
Bei der vorliegenden Erfindung ist nun ferner zur Erzielung der an sich bekannten Verschiebbarkeit der Köpfvorrichtung in der Querrichtung der Maschine das erwähnte Parallelogramm mit dem vorderen Ende an einer Querstange befestigt, die an beiden Enden lose verschiebbar in Rollenführungen im Gestell ruht, ähnlich, wie es bei Hackmaschinen bekannt ist. Durch diese Anordnung ist erreicht, daß die Köpfvorrichtung während des Ganges durch Verschiebung der das Parallelogramm tragenden Stange stets genau auf die Rübenreihe eingestellt werden kann, so daß das Parallelogramm stets genau über die Rübenreihe geführt wird. Dabei wird das Parallelogramm infolge der Befestigung seines vorderen Endes an der Querstange beim Aufstoßen der Köpfvorrichtung auf Hindernisse in seinen Längsstangen lediglich auf Zug beansprucht.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform der Köpfvorrichtung dargestellt.
Das Gestell besteht aus dem Rahmen 1, der vorn von dem drehbaren Vordergestell oder Vorderwagen 2 und hinten von der Achse 4 der Hinterräder 3 getragen wird. Vorn befindet sich quer unter dem Rahmen eine Stange 5, die so auf an den Seiten des Rahmens 1 befindlichen Rollen 6 ruht, daß sie sich in der Längsrichtung verschieben läßt. An der Stange 5 hängt der Köpfapparat. Derselbe besteht aus den zwischen den äußeren Enden von zwei Paar parallelen drehbaren Armen 7 angebrachten Trägern 8 und 9; von dem vorderen Träger geht, in
einem Bogen nach hinten, unten und vorn der Messerhalter IO aus, während von dem hinteren Träger nach vorn, unten und hinten ein Bügel ii ausgeht. Dicht hinter diesem befindet sich das wagerechte und mit der Schneide schräg gegen den Bügel gestellte Köpf messer iox. Die Arme 7 sind an einem aufwärts und abwärts verstellbaren, an der Stange 5 angebrachten Rahmen ζχ gelenkig befestigt, so daß man den ganzen Köpfapparat heben und senken- kann. Durch Verschiebung der Stange 5 mittels eines in der Zeichnung nicht dargestellten Hebels oder dergl. kann man die Köpfvorrichtung seitwärts verschieben. Die seitliche Verschiebung wird so bewerkstelligt, daß der Bügel 11 genau über die Rübenreihe hinstreicht. Das dicht hinter dem Bügel angeordnete, ein wenig tiefer gestellte Messer 10* schneidet dabei stets den Kopf derjenigen Rübe ab, über welche der Bügel hinweggeht. Von den größeren Rüben, die stets höher über dem Boden emporragen, wird ein größerer Teil abgeschnitten als von den kleineren und daher niedrigeren. Dieses wird durch die Parallelogrammbewegung der drehbaren Arme 7, 7 erreicht, indem der in einem größeren Abstande von dem Drehpunkt derselben befestigte Bügel 11 bei der durch die größere (höhere) Rübe verursachten Hebung höher als das in einem geringeren Abstande von dem Drehpunkt der Arme 7 befestigte Messer ϊθχ gehoben wird (Fig. 4), ohne daß im übrigen die Teile 10* und 11 ihre gegenseitige Lage -verändern. Die Krautblätter, die gewöhnlich in einem Kreise um die Rübe herumliegen, bereiten dabei keine Schwierigkeit. Der größeren Sicherheit halber ist der untere Teil des Bügels 11 unten gezahnt, und die Zähne sind nach hinten gerichtet. Der Bügel 11 kann statt mit Zähnen auch mit einer Rolle (Fig. 5) versehen sein. Die Verhältnisse der beim Köpfen der größeren und der kleineren Rüben abgeschnittenen Teile lassen sich verändern durch Heben des verstellbaren Rahmens 5* an der Stange 5, durch Verschiebung der Träger 8, 9 gegeneinander, sowie schließlich durch Auf- oder Abwärtsschieben des Bügels 11 und des Messerhalters 10 in den Trägern 8, 9, die zu diesem Zwecke die Form von Hülsen haben, in denen jene befestigt sind.
In der hinteren Verlängerung des Köpfmessers ist ein Ableger 12 angebracht, um die abgeschnittenen Köpfe und das Kraut auf die Seite zu schaffen. Der Ableger 12, der nicht mit zur Erfindung gehört, besteht aus Blechstreifen und hat ungefähr dieselbe Form wie das Streichbrett eines Pfluges.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Köpfvorrichtung für Rübenerntemaschinen mit einem über den Kopf der Rüben hinstreichenden Führungsbügel, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsbügel (11) und das ihm folgende Köpfmesser (ΐο·τ) derart an verschiedenen Punkten eines beweglichen Parallelogramms (6, 7, 5X, 8 und 9) aufgehängt sind, daß die senkrechte Entfernung zwischen dem Führungsbügel und dem Köpfmesser um so größer wird, je höher der Führungsbügel beim Übergang über einen Rübenkopf ansteigt, zum Zwecke, je nach der Größe der Rübe ein größeres oder kleineres Stück der Rübe abzuschneiden.
2. Ausführungsform der Köpfvorrichtung nach Anspruch I, bei welcher zur Erzielung der an sich bekannten Verschiebbarkeit der Köpfvorrichtung in der Querrichtung der Maschine das Parallelogramm mit dem vorderen Ende an einer Querstange (5) befestigt ist,' die an beiden , Enden lose verschiebbar in Rollenführungen (6) im Gestell ruht, zum Zwecke, die Querverschiebung der von der Querstange gezogenen Köpfvorrichtung während des Ganges der Maschine bewirken zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1902151023D 1902-04-27 1902-04-27 Expired DE151023C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE15023T 1902-04-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE151023C true DE151023C (de) 1904-05-05

Family

ID=34584229

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1902151023D Expired DE151023C (de) 1902-04-27 1902-04-27

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE151023C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE861481C (de) * 1938-03-04 1953-01-05 Wilhelm Dr-Ing Knolle Ruebenkoepfer

Cited By (1)

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