DE235448C - - Google Patents

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DE235448C
DE235448C DENDAT235448D DE235448DA DE235448C DE 235448 C DE235448 C DE 235448C DE NDAT235448 D DENDAT235448 D DE NDAT235448D DE 235448D A DE235448D A DE 235448DA DE 235448 C DE235448 C DE 235448C
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DE
Germany
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knife
rails
capping
guide rails
beet
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DENDAT235448D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D23/00Topping machines
    • A01D23/02Topping machines cutting the tops before being lifted
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D23/00Topping machines
    • A01D23/02Topping machines cutting the tops before being lifted
    • A01D2023/024Devices with fix blades for topping

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ΛΙ 235448 KLASSE 45 c. GRUPPE 19/ f Λ ^
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Juli 1908 ab.
Es sind Köpfvorrichtungen für Rübenheber bekannt, die aus einem .Köpfmesser und Führungs- bzw. Auflaufschienen bestehen, durch welche das Messer seitlich und in seiner Höhenlage selbsttätig eingestellt wird. Von diesen bekannten Köpfvorrichtungen unterscheidet sich die Köpfvorrichtung gemäß der Erfindung dadurch, daß bei ihr das Köpfmesser und die Auflaufschienen, welche die
ίο Höheneinstellung des Messers bewirken, gelenkig mit den Führungsschienen verbunden sind, welche zur seitlichen Verstellung des Messers dienen und ständig auf dem Erdboden schleifen. Außerdem sind die Führungsschienen der Köpfvorrichtung gemäß der Erfindung hinter dem Köpfmesser so nach der Seite umgebogen und mit das Köpfmesser überragenden Federn versehen,. daß sie die abgeschnittenen Rübenköpfe seitlich ablegen.
Die Köpfvorrichtung gemäß der Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar in
Fig. ι teilweise in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, und in
Fig. 2 teilweise im Grundriß, teilweise im Schnitt.
Die Führungsschienen 1, 2 des Krautabschneiders sind mit ihren vorderen Enden mit dem Rahmen 3 des Rübenhebers verbunden und werden durch eine oder mehrere gebogene Stahlfedern 4 o. dgl. in solcher Entfernung voneinander gehalten, daß die Rüben und das Kraut zwischen ihnen hindurchgehen können. Am vorderen Ende, jeder Schiene ist mittels eines Zapfens ein nach hinten verlaufender und nach innen gebogener Arm 5 beweglich befestigt; die hinteren Enden der Arme-5 tragen gelenkig das Krautabschneidemesser 6. Letzteres ist, wie üblich, nach oben und hinten gebogen, damit die Rüben beim Abschneiden des Krautes abgerundet werden, und ruht auf den Bodenschienen 1 und 2 auf. Das Messer wird zum richtigen Abschneiden in der Höhenlage mit Hilfe zweier hochkantig stehender Federn 7 eingestellt, von denen je eine mit ihrem vorderen Ende auf einem der Arme 5 befestigt ist. Jede Feder 7 ist am hinteren Ende mit einem nach hinten und unten zu verlaufenden Blatt oder einer Rolle 8 versehen; diese Blätter oder Rollen stellen, wenn sie auf eine Rübe auftreffen, das Messer zum richtigen Abschneiden ein. Infolge der Maßnahme, daß die Blätter oder Rollen auf Federn angebracht sind, können sie sich einander nähern oder voneinander
55
auf
entfernen, je nach der Größe der Rübe,
welche sie auflaufen.
Hinten sind die Schienen 1, 2 der Köpfvorrichtung mit Ansätzen 9, 10 versehen, die in der dargestellten Weise nach einer Seite und aufwärts gebogen sind. Auf der Oberseite der Ansätze 9, 10 sind Blattfedern 11 0. dgl. befestigt, die so gebogen sind, daß ihre freien Enden über dem Zwischenraum zwischen den" Ansätzen liegen und nach deren hinterem Ende gerichtet sind. Zwischen diese Federn tritt das abgeschnittene Kraut ein, wird dort gehalten und von ■ dem nicht abge-
schnittenen Kraut nach dem hinteren Ende der Ansätze geschoben. Das Kraut, welches hinten von den Ansätzen abfällt, kann von einer Fördervorrichtung weiterbefördert werden.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    1I. Seitlich verschiebbare Köpfvorrichtung ίο für Rübenheber mit einem Köpfmesser, welches durch Auf lauf schienen selbsttätig in seiner Höhenlage eingestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Köpf messer (6) und die Auflaufschienen (7) gelenkig mit den zur seitlichen Verschiebung der Köpfvorrichtung dienenden Führungsschienen (1, 2) verbunden sind, so daß die letzteren an den durch die Laufschienen vermittelten Bewegungen des Köpfmessers nicht teilnehmen.
  2. 2. Köpfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (1, 2) hinter dem Köpfmesser (6) so nach der Seite gebogen und mit das Messer überragenden Federn (11) versehen sind, daß die abgeschnittenen Rübenköpfe durch die Führungsschienen seitlich abgelegt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT235448D Active DE235448C (de)

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DE (1) DE235448C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1086935B (de) * 1954-07-05 1960-08-11 Walter Boehme Ruebenkoepfgeraet

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1086935B (de) * 1954-07-05 1960-08-11 Walter Boehme Ruebenkoepfgeraet

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