DE1506335A1 - Verfahren und Einrichtung zum Heben von unterhalb des Wasserspiegels liegenden Koerpern - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Heben von unterhalb des Wasserspiegels liegenden Koerpern

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DE1506335A1
DE1506335A1 DE19661506335 DE1506335A DE1506335A1 DE 1506335 A1 DE1506335 A1 DE 1506335A1 DE 19661506335 DE19661506335 DE 19661506335 DE 1506335 A DE1506335 A DE 1506335A DE 1506335 A1 DE1506335 A1 DE 1506335A1
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DE
Germany
Prior art keywords
container
hnet
water level
lying below
gases
Prior art date
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Pending
Application number
DE19661506335
Other languages
English (en)
Inventor
Ambrus Balas
Szaszkoe Dipl-Ing Laszlo
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nikex Nehezipari Kulkereskedelmi Vallalat
Original Assignee
Nikex Nehezipari Kulkereskedelmi Vallalat
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Publication of DE1506335A1 publication Critical patent/DE1506335A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C7/00Salvaging of disabled, stranded, or sunken vessels; Salvaging of vessel parts or furnishings, e.g. of safes; Salvaging of other underwater objects
    • B63C7/06Salvaging of disabled, stranded, or sunken vessels; Salvaging of vessel parts or furnishings, e.g. of safes; Salvaging of other underwater objects in which lifting action is generated in or adjacent to vessels or objects
    • B63C7/08Salvaging of disabled, stranded, or sunken vessels; Salvaging of vessel parts or furnishings, e.g. of safes; Salvaging of other underwater objects in which lifting action is generated in or adjacent to vessels or objects using rigid floats

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)

Description

  • VERFAHREN UND EINRICHTUNG ZUM IMHEBEN VON UMEZULB
    DES WASSERSPIEGLIZ IJEGENDEN KÖRPFJW
    Es sind mehrere Verfahren bekannt, um unterhalb den
    .Wasserspiegels liegende Körper (Wrackeg Schiffee usw.) aus-
    zuheben. Das bekannteste Verfahren ist die mit Hilft von Pum-
    pen vorgenommene Wrackaushebung, bei welcher das Wasser aus
    dem Schiff oder aus anderen, einen geschloasonen Raum auf-
    weisenden Gegenständen aussepumpttwirn.
    Eine anderep verbreitete Methode :Lot das Verfahreh
    mit 'Luftkompression, wo mit Kompressoren in die an den aus-
    zuhebenden Gegenständen befestigteü Behälter Preßluft ein-
    geführt wird, Die Luft verdrängt das Wasser aus den Behäl-
    tern und die entstandene Auftriebekraft hebt den Gegenstand
    aus dem Waauer -empor.
  • Dieses Verfel#ren, ben4eist al»r, %j»q gftazilgl&w irwwbm. bereitung und eine beträchtlibhe technische Apparatur und erwies,sich deshalb als sehr kostspielig. In vielen Fällen wird ,vom Aueeben wegen den hohen Spesen Abstand genommen.
  • Die vorlie gende Erfindung*ruht ebenfalls auf dem Prinzip des Wasserverdrängens, jedoch mit dem Unterschied, daß die Auftriebskraft nicht mit Hilfe von aus dem Luftraum oberhalb des Wasserspiegels hinuntergeführten Luftmensen, sondern durch im Inneren der Behälter selbst hergestellten Gasmangen zustandegebracht wird. Zu diesem Zwecke kann Elektrizität für Flüssigkeitszersetzung in Anspruch genommen werden, oder können auch verschiedene Gase durch Wasserzersetzung, oder durch Lösung von Elementen in Alkalien oder in SäUren hergestellt werden. Als Beispiel wird die Reaktion von Kalziumhydrid und Wasser erwähnt (wo dog entstehende Wasserstoff die nötige Auftriebskraft herstellt)v oder das Lösen von Aluminium in Natronlauge, Das Verfahren und die Einriohtung naeh dieser Erfindung-weicht weiter von den bisher bekannten Methoden auch dadurch ab, daß die Auftriebskraft nicht nur in den an den Schiffskörpern befestigten Behältern entwickelt werden kanngsondern auch in Gefäßeng die sich im Innenraum der Schiffe befinden. Der dabei,. also bei der Wasserzersetzung entstehende Wasserstoff- und Sauerstoff kann in separaten Gefäßen odet Räumen aufgefangen wer rden.
  • Die beigelegte Zeichnung veranschaulicht zwei bei-Opielsweise Ausführungsformen der Erfindung in senkrecht.em,
    sohmatiochem
    Geeäß Fig. 1 wird daa zw lieb=g beziftste Gaß durOh
    eine chemische Reaktion hergestellt. Die Größe oder die An-
    zahl der Behälter 1 wird nach der auszuhebenden Masse be-
    stimmt. Die Behälter sind nach unten offen, wobei an deren
    oberen Teil sich ein Verschlußhahn 2 befindet, und an der
    Seltenwand sind Befestigungsbügel 3, durch welche der Behäl-
    ter au dea auszuhebenden Wrack befestigt wird . Alle diese
    Bestandteile sind als eine.Montiereinheit »#betrachten.
    Durch das öChen und Schließen des Halme 2 kann das Schweben den Behälters im Wasser eingestellt werden (Gewiohtslosigkeit).
  • Im offenen Unterteil des Hebebehälters befindet sich ein Korb 4, mit einer wasserdichten Polyäthylentelie 5, welche die Chemikalien 6 (z.B. KalziumhydrLd) einschließt. Diese Chemikalien eind in genügenden Mengen vorhanden" um die erzielten Effekte zu erreichen.
  • Nach Verknüpfuftg des Hebebehälters 1 mit dem auszuhebenden Körper kann die Reaktion durch Aufreißen der Polyätbylenfolie zustandekommen. Es wird vom Yasser Wasserstoff oder ein anderes Gas 2rodusiort,- welclies die Flüssigkeit.-aus dem Behälter 1 verdrängt, es entsteht also eine hydrostatische Auftriebekraftp durch welche der aufzuheben-de Körper_auf die Oberfläohe gelangt.
  • Bei der Ausführuageform nach Flg. 2 wird das Gas durth Flüssigkeitszersetzung hergestellt. Hierzu wird eine Patrone 7 benütztg die an der Mitte durch eine Scheidewand 8 geteilt istu bis in die-Höhe von Elektroden gi wenn diese jetsteren mit elektrisehem StrOM du"hßtx'Ömt 'wordmnä wird 'eine Elektrolyse stattfindent deren Produkte (.Wal30erstOff-Und.-ßauerstoff) durch Entleer=SBÖ£fnUngan 10 eatvve:Leheri können. Die eine diese r Öffnungen ist durch einen VeVbinclungssehlau,.'-12 mit dem Hahn,2 verbunden.
  • Zur Aushebungsoperati.on ist.der auszuhebende Körper mit dem Behälter zu-verbinden. Nach d6m Schließiin das Stromkreises zwischen den Elektroden wird eine Elektro17*e stattfinden und als deren Polge wdrden durch die Ausetrö-Öffnungen aus der Pptrone die entstandenen Gaeo.entm mungso weichen. An der negativen Elektrode scheidet.Wasserstoff aus und versammelt sich am Oberteil des Aushebuns-qbehj#lters 1. Der entstandene Wasserstoff übt auf den:-Waszer-ep#e.gel. einen Druck aus, dadurch ehtweicht die Flüssigkeitaus, dem, Behälter 1 durch d» freie untere Öffnungi was eine hydrostaffle tische. Auftriebskraft zur Folge hat. Nach dem Gesetz- von Archimedes ist die Größe der Aufti#iebakraiCt gleieh.mit-der Differenz des Gewichtes zwischen der ausgetriebene.u Flüssigkeit und des Austriebsätoffez.
  • Der durch das Röhrehen 11 entweishende Sauersteff ist als Kontrollsignal zu betrachten, um anzuzeigen, daß die Flüssigkeiteapaltung im'Gange isti Wenn die Möglichkeit besteht@ die aus,der Flüssigkeitsspaltung entstandenen Gase zu verwenden, so ist der Sauerstoff in einem separaten Behälter aufzubewolven.
  • Näch Ausheben des betreffendsn Körpers können die aufgefangenen Gase durch das Ven'til 2 abg,%,führt, komprimiert und In Flaschen verteilt werden, Der Behälter kann. auch geischloge*P Oein urj&-aU.ti»em #ffaterlal bestehang in welchem Falle dieser Behälter im Inneren des Schiffes (oder des anderen herauazuhab enden Zörpern) anzuordnen ist und nach der Entwicklung der Gase wird dieser Behälter infolge des inneren Gasdruckee verg,rögertt bis seine Wände an den inneren Flächen der Wand des Schiffes aufliegen.
  • In den meisten Fällen verwendet; man aber einen oder mehrere Behälter, die aus starrem Material hergestellt werden und diese werden mit Hilfe von Strickent ßeilen oder Ketten zu dem herauszullebenden Körper befestigt, Gemäß der' Erfindung kam man derart vorgehen, daß der Behälter nicht direkt, sondern durch die Vermittlung einer an sich bekannten Vibrationavorrichtung mit dem herauszuhebenden Körper verbunden wird. In diesem Falle verbindet man also den z= Heben bestimmten Behälter mit einem unterhalb dieses Behäl-,ters angeordneten, z.B. elektromagnetisch arbeitenden Vibrator, und dieser letztere wird zu dem Wrack (oder dergleichen# gebunden, was-den großen Vorteil mit sich bringt, da-B.diesee Wrack infolge der Vibration aus dem Schlamm des Näeresbödene, leicht hclrausgehoben worden ka=. Ohne einei- so.Leh& Vibrntionsvorrichtung muß man nä4ich oft eine besonders große Yxaft anwenden, um den in den Schlamm,gesunkenen XöxTer anmheben zu können.
  • Es besteht die Möglichkeits dte Verfahren nach Pigo 1 und 2 kombiniert zu verwirklichen und zwar sowohl beizu4a Inneren des Wracks angeordneten Rebe-Behält-erg wie auch falle dieser Behälter außerhalb und zu dem Wrauk betentigt iati und als Zusatz mit der erwWmten Vibrationamethode.

Claims (2)

  1. PATEMANMÜCHE 1. Verfahren zum *ibgube= Von Z»ffl=o die sieh terhalb des Wassawa befindenr dUrOh FlÜßBig4i*M nimm&
    und.Mit einem*Hebebehälterg dadurch g 9 k e n n -z o i o h n e t daß im unten offenen Behälter oder in d»r Umgebung des Behälters durch eine chemische Reaktion einer Plüssigkeitsmenge Gas erzeugt und in den Behälter eingeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch 9 n n -z e i o h n e t daß der herauszuhebende Körper während des Hebensp vorzugsweise auf elektrinahem Wege, *vibriert wird. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch S e -k e n n z e i a h n e t daß nur ein Teil der hergestellten Gaseg vorzugsweise die leichteren Gase, In den Behälter geleitet und zur Wasserverdrängung benutzt worden. 4. Vorrichtung zur Verwirklichung den Verfahrens nach Anspruch 1-3, dadurch S e k e n n c e i c h n e t daß im Unterteil das unten offenen Behälters die zur Ganerzeugung aus Wassär geeignete Vorrichtung a ffl ordnet ist. 5. Verfahren nach Anspruch 1-3, dadurch g o - k e n n z 9 1 o h n e t daß die Gase durpl Wb@»»OM-tIVAS erzeugt werden.
DE19661506335 1966-12-05 1966-12-05 Verfahren und Einrichtung zum Heben von unterhalb des Wasserspiegels liegenden Koerpern Pending DE1506335A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992010618A1 (de) * 1990-12-11 1992-06-25 Gerhard Mahlkow Verfahren zum fördern von gegenständen jeglicher art aus gewässern
DE19911858A1 (de) * 1999-03-17 2000-09-28 Daimler Chrysler Aerospace Ag Fahrzeug für Unterwasser-Bergungsaufgaben

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992010618A1 (de) * 1990-12-11 1992-06-25 Gerhard Mahlkow Verfahren zum fördern von gegenständen jeglicher art aus gewässern
DE19911858A1 (de) * 1999-03-17 2000-09-28 Daimler Chrysler Aerospace Ag Fahrzeug für Unterwasser-Bergungsaufgaben
DE19911858B4 (de) * 1999-03-17 2005-07-21 Eads Space Transportation Gmbh Fahrzeug für Unterwasserbergungsaufgaben

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